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Ein umfassender Leitfaden zu Funktionskleidung

Funktionskleidung – Optimaler Schutz für Outdoor & Wandern
Leicht, atmungsaktiv und wärmend – hält dich trocken und leistungsfähig bei jedem Abenteuer.
INHALT:
Funktionskleidung – richtig ausrüsten➡
Was ist Funktionskleidung?➡
Zwiebelprinzip:➡
Funktionsjacken:➡
Wanderhosen: ➡
Funktionsshirts:➡
Funktionsunterwäsche:➡
Microfleece & Softshell:➡


Was ist Funktionskleidung?
Funktionskleidung – Perfekter Schutz für jedes Outdoor-Abenteuer
Funktionskleidung hält dich bei jeder Aktivität trocken, warm und leistungsfähig – egal ob Wandern, Trailrunning, Radfahren oder Skitouren. Sie reguliert Feuchtigkeit, schützt vor Wind, Regen und Kälte und sorgt für maximalen Komfort.
Warum Funktionskleidung?
Baumwolle saugt Schweiß, kühlt aus und behindert die Bewegung. Funktionskleidung transportiert Feuchtigkeit nach außen, trocknet schnell, schützt vor Wind & Wetter und ist leicht, robust und bequem.
Das Zwiebelprinzip:
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Base-Layer: Feuchtigkeit ableiten
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Mid-Layer: Wärme speichern (Fleece, Daune, Primaloft)
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Shell-Layer: Wind- & Regenschutz
Wichtige Eigenschaften:
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Wasserdicht vs. wasserabweisend: Dauerhafter Schutz bei Regen vs. leichte Schauer, DWR-Beschichtung erneuerbar
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Winddicht: Schützt vor Auskühlung, reguliert die Körpertemperatur
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Atmungsaktiv: Transportiert Schweiß nach außen, verhindert Überhitzung
Layering + richtige Wahl:
Wähle Material und Schicht je nach Aktivität, Wetter und Gelände. Für maximale Leistung kombiniere atmungsaktive Unterwäsche mit isolierenden und wetterfesten Außenschichten.
Fazit:
Optimale Funktionskleidung schützt, reguliert die Körpertemperatur, hält trocken und steigert die Leistungsfähigkeit – dein Schlüssel für unbeschwerte Outdoor-Abenteuer.
Wasserabweisend (wasserresistent / DWR-Beschichtung)
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Bedeutung: Die Oberfläche der Kleidung lässt Wasser zunächst abperlen, kann aber bei längerem oder starkem Regen durchlässig werden.
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Funktionsweise: Meist durch eine DWR-Beschichtung (Durable Water Repellent), die Wassertropfen abweist.
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Einsatz: Ideal für leichten Regen, Schneefall oder kurze Schauer.
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Nachteil: Die Wirkung lässt mit der Zeit nach (durch Abnutzung, Schmutz oder Waschmittel) – kann aber durch Imprägnierung erneuert werden.
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Beispiele: Viele Softshell-Jacken, Wanderhosen oder Alltags-Outdoor-Kleidung.
Wasserdicht (mit Membran / z. B. Gore-Tex)
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Bedeutung: Das Material hält dauerhaftem Regen oder starkem Niederschlag stand – Wasser dringt nicht ein.
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Funktionsweise: Durch eine dichte Membran (z. B. Gore-Tex, Sympatex) oder eine beschichtete Laminate-Schicht.
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Kennzeichnung: Oft in mm Wassersäule (WS) angegeben:
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Ab ~1.300 mm WS gilt Kleidung als wasserdicht (z. B. leichte Regenjacken).
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Ab ~10.000 mm WS ist sie für extreme Bedingungen geeignet (z. B. Expeditionsjacken).
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Merkmale:
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Vernähte Nähte (tapeziert) verhindern Eindringen an Nähten.
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Wasserdichte Reißverschlüsse (mit Schutzleiste oder Gummiüberzug).
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Einsatz: Bei Dauerregen, Schneestürmen oder Aktivitäten mit hohem Wetterrisiko (Bergtouren, Wildnistrekking).

Atmungsaktiv – was steckt dahinter?
Atmungsaktive Kleidung transportiert Schweiß nach außen, während Regen draußen bleibt. Spezielle Membranen (z. B. Gore-Tex, Sympatex) oder laminierte Beschichtungen lassen Wasserdampf entweichen, verhindern aber das Eindringen von Flüssigkeit.
Messgrößen:
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RET-Wert: <6 = extrem atmungsaktiv, 6–12 = gut für Outdoor, >20 = wenig atmungsaktiv
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MVTR: Je höher, desto mehr Wasserdampf kann entweichen (>10.000 g/m²/24 h = sehr atmungsaktiv)
Tipps für maximale Atmungsaktivität:
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Layering: Atmungsaktives Base-Layer verwenden
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Baumwolle vermeiden
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DWR-Beschichtung regelmäßig erneuern
Fazit:
Atmungsaktivität verhindert Überhitzung und Feuchtigkeitsstau. Ideale Funktionskleidung vereint Atmungsaktivität, Windschutz und Wasserdichtheit für maximalen Komfort bei Outdoor-Aktivitäten.
Funktionskleidung nach dem Zwiebelprinzip: Optimale Ausstattung
Funktionskleidung nach dem Zwiebelprinzip – Optimal geschichtet für jedes Abenteuer
Mit dem Zwiebelprinzip (Layering-System) bleibst du bei jeder Outdoor-Aktivität trocken, warm und beweglich. Unterschiedliche Schichten passen sich flexibel an Wetter und Aktivität an.
Die 3–4 Schichten:
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Base-Layer (Unterwäsche) – Leitet Schweiß ab, hält trocken. Materialien: Merinowolle, Synthetik, Mischgewebe. Eng anliegend für optimalen Feuchtigkeitstransport.
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Mid-Layer (Isolierung) – Speichert Wärme, atmungsaktiv. Materialien: Fleece, Daune, Primaloft. Einsatz je nach Kälte.
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Shell-Layer (Außenschicht) – Schutz vor Wind & Regen, atmungsaktiv. Materialien: Hardshell, Softshell, Hybridmodelle.
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Optional: Extra-Isolierung für extreme Kälte (Daune, Primaloft) unter Shell-Layer.
Tipps fürs Layering:
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Schichten bei Bedarf an- und ausziehen → Überhitzung vermeiden.
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Keine Baumwolle → hält Feuchtigkeit.
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Passform beachten: enges Base-Layer, lockerer Mid-Layer.
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Belüftung nutzen → Reißverschlüsse öffnen.
Funktionskleidung richtig waschen & pflegen
Die richtige Pflege erhält Atmungsaktivität, Wasserdichtheit und Wärme.
Grundregeln:
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Taschen leeren, Reißverschlüsse schließen, Kleidung auf links drehen.
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Flecken mit mildem Mittel behandeln, nie aggressive Reiniger.
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Kein Weichspüler → zerstört Membranen.
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Funktionswaschmittel (z. B. Nikwax TechWash) verwenden.
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Schonwaschgang bei 30–40 °C, extra Spülgang empfohlen.
Material-spezifisch:
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Membran-Jacken (Gore-Tex, Sympatex): Separat waschen, Trockner oder leicht bügeln reaktiviert Imprägnierung.
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Merinowolle: Selten waschen, lauwarm handwaschen, nie schleudern.
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Daune: Spezielles Daunenwaschmittel, Trockner mit Tennisbällen.
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Softshell: Nachimprägnieren nach dem Waschen.
Trocknen & Lagern:
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Nicht in direkter Sonne trocknen.
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Tropfnass aufhängen, daunenprodukte locker lagern.
Funktionskleidung reparieren
Kleine Löcher oder Risse lassen sich selbst beheben:
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Flicken-Kits für Gore-Tex: Reinigen, Trocknen, Flicken aufbügeln.
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Textilkleber: Hält länger als Flicken, Nähte fixieren, 24 h trocknen lassen.
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Praktischer Trick unterwegs: PU-beschichtete Stellen mit heißem Topf fixieren.
Profi-Tipp: Hersteller oder Outdoor-Fachhandel können dauerhafte Reparaturen durchführen.
Fazit:
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Richtig geschichtet → maximaler Komfort bei jedem Wetter.
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Richtige Pflege → längere Lebensdauer der Kleidung.
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Kleine Reparaturen → Geld sparen und Ausrüstung erhalten.

Alles, was du über Funktionsjacken wissen musst
Bei schlechtem Wetter ist eine wasserdichte, atmungsaktive Funktionsjacke unverzichtbar. Ob 2-lagig, 2,5-lagig oder Dreilagenjacke – wir haben die perfekte Jacke für dich!
Wichtige Features:
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Verstellbare Kapuze mit 2–3 Schnürzügen und großem, versteiftem Schild für Schutz bei Wind und Regen.
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Pit-Zips in den Achseln für optimale Belüftung bei jeder Bewegung.
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Napoleon-Tasche – regendicht unter Abdeckleiste für Wertsachen.
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Armbündchen – verstellbar bis zum Ellenbogen, für Komfort & Schutz.
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Schnürzüge im Saum verhindern Kälte- und Windzug, optional Taillen-Schnürzug.
Ob Softshell, Hardshell, Fleece, Daunen oder Doppeljacken – leicht, pflegeleicht und optimal für jede Outdoor-Tour!


Merkmale & Fähigkeiten hochwertiger Funktionsjacken
Wetterschutz:
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Wasserdicht: Mind. 20.000 mm Wassersäule, verklebte Nähte, DWR-Beschichtung.
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Winddicht: Dicht gewebte Materialien oder Membranen wie Gore-Tex, Windstopper.
Atmungsaktivität:
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Hohe Dampfdurchlässigkeit (MVTR > 15.000 g/m²/24h)
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Belüftungsoptionen: Reißverschlüsse unter Armen oder Seiten („Pit-Zips“)
Robuste Materialien & Verarbeitung:
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3-Lagen-Laminat für maximale Haltbarkeit
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Abrissfeste Stoffe an Belastungspunkten (Nylon, Polyester)
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Wasserdichte Reißverschlüsse (YKK®, Aquaguard®)
Durchdachtes Design:
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Verstellbare Kapuze, Kordelzüge an Saum & Taille
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Wasserdichte Taschen, Handschuh-kompatible Zipper
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Daumenlöcher & ergonomischer Schnitt für Bewegungsfreiheit
Komfort & Mobilität:
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Leicht (< 400–500 g), packbar
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Kratzfreies Innenfutter
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Optimiert für Outdoor-Aktivitäten, Sport & Alltag
Zusatzfunktionen:
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Reflektierende Elemente, Ski-/Rucksack-Kompatibilität
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Umweltfreundliche Materialien (Bluesign®, recycelte Stoffe)
Fazit:
Eine Premium-Funktionsjacke vereint Wetterschutz, Atmungsaktivität, Langlebigkeit und Komfort. Marken wie Arc’teryx, Mammut oder Norrøna bieten robuste Jacken für Trekking, Alpintouren und anspruchsvolle Outdoor-Abenteuer.
Wenn Wasser nicht mehr abperlt: Funktionsjacke auffrischen
Wenn der Oberstoff Feuchtigkeit aufnimmt, ist die DWR-Beschichtung erschöpft.
So geht’s:
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Reinigen: Jacke gemäß Herstellerangaben mit speziellem Funktionswaschmittel waschen.
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Imprägnieren: DWR-Spray oder -Waschmittel auftragen, gleichmäßig trocknen lassen.
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Trocknen: Lufttrocknen oder niedrige Hitze im Trockner (Pflegehinweise beachten).
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Testen: Wasser auf die Oberfläche tropfen – perlt es, ist die Beschichtung wieder aktiv.
Tipp: Regelmäßig waschen und nachimprägnieren, keine Weichspüler verwenden.


Wassersäule bei Funktionsjacken – was sie bedeutet
Die Wassersäule gibt an, wie viel Wasserdruck eine Jacke aushält, bevor Wasser eindringt.
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Wasserabweisend: ~1.000 mm → leichter Regen
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Wasserdicht: ab 5.000 mm → stärkerer Regen
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Extrem wasserdicht: ≥10.000 mm → Starkregen & extreme Bedingungen
Tipp: Je höher die Wassersäule, desto besser der Schutz bei nassem Wetter.
Bedeutung des Verzichts auf PFC und PTFE in Funktionsjacken
Der Verzicht auf PFC und PTFE in Funktionsjacken wird immer wichtiger, da diese Chemikalien Umwelt und Gesundheit belasten.
Warum PFC- und PTFE-freie Jacken?
Umweltfreundlich: Fluorchemikalien sind extrem langlebig, reichern sich in Böden, Wasser und Tieren an und gelangen über Produktion und Entsorgung in die Umwelt.
Gesünder: Einige PFC-Verbindungen stehen im Verdacht, hormonell zu wirken oder das Krebsrisiko zu erhöhen.
Moderne Alternativen
Früher basierten wasserabweisende Beschichtungen auf Fluorstoffen. Heute setzen viele Hersteller auf PFC-freie Imprägnierungen, die wasserabweisend sind, ohne die Umwelt zu belasten.
Vorteile im Überblick
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Weniger Schadstoffe in Natur und Nahrungskette
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Geringere Gesundheitsrisiken
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Nachhaltigere Produktion und langlebigere Materialien
Kurzfassung:
PFC- und PTFE-freie Funktionsjacken schützen Umwelt und Gesundheit und bieten gleichzeitig zuverlässige Performance – eine nachhaltige Wahl für moderne Outdoor-Ausrüstung.


Alles, was du über Wanderhosen wissen solltest!
Wanderhosen sind speziell für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Trekking und Camping entwickelte Hosen. Sie bieten Komfort, Schutz und Funktionalität bei verschiedenen Wetterbedingungen und Geländearten.


Was sind Wanderhosen?
Wanderhosen sind funktionale Outdoor-Hosen für Wandern, Trekking und Camping. Sie bieten Komfort, Schutz und Bewegungsfreiheit bei unterschiedlichstem Wetter und Gelände.
Arten von Wanderhosen
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Kurz/3⁄4-Hosen: Für warmes Wetter.
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Langhosen: Schutz vor Sonne, Pflanzen, Insekten.
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Softshell: Flexibel, atmungsaktiv, wasserabweisend.
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Hardshell: Wasserdicht und winddicht für Regen/Schnee.
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Thermo/Fleece: Für kalte Touren.
Materialien
Polyester & Nylon (leicht, robust), Elasthan (Stretch), Baumwolle (komfortabel, aber langsam trocknend), Mischgewebe für optimale Performance.
Wichtige Eigenschaften
Atmungsaktiv, schnelltrocknend, wasserabweisend, UV-Schutz, Verstärkungen an Knien/Gesäß, praktische Taschen und Belüftungen.
Kaufkriterien
Gute Passform, hohe Bewegungsfreiheit, passende Wettertauglichkeit, geringes Gewicht.
Pflege
Schonend waschen, kein Weichspüler, bei Bedarf imprägnieren.
Kurzfazit:
Die beste Wanderhose passt zu deinem Klima, deinem Gelände und deinem Komfortbedarf – und macht Outdoor-Touren deutlich angenehmer.
Wanderhosen: Welche Varianten gibt es?
Für Outdoor-Touren stehen verschiedene Wanderhosen zur Wahl – je nach Material, Funktion und Einsatzbereich.
Nach Material & Technologie
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Softshell-Hosen: Dehnbar, windabweisend, wasserresistent, sehr atmungsaktiv. Ideal für wechselhaftes Wetter.
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Polycotton (z. B. G-1000): Extrem robust, wachs-imprägnierbar, guter Schutz vor Abrieb/Insekten. Weniger elastisch.
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Leichte Synthetik-Hosen: Ultralight, schnelltrocknend, perfekt für Sommer & schnelle Touren.
Nach Funktionsmerkmalen
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Zip-Off-Hosen: Shorts & Langhose in einem – ideal bei Temperaturschwankungen.
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Wasserdichte Hosen: Mit Membran & versiegelten Nähten für starken Regen.
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Winterhosen: Isoliert, warm und winddicht für Minusgrade.
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Belüftete Hosen: Mit Ventilationszips oder Mesh-Einsätzen für maximale Atmungsaktivität.
Nach Einsatzbereich & Saison
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Sommer: Leicht & luftig (UV-Schutz).
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3-Jahreszeiten: Allrounder für Frühling–Herbst.
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Winter: Isoliert & schneetauglich.
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Trekking/Alpin: Besonders robust & funktional.


Aus welchen Materialien bestehen Wanderhosen?
Wanderhosen nutzen je nach Einsatzbereich verschiedene Funktionsmaterialien:
Polyester: Leicht, schnelltrocknend, pflegeleicht – häufig in Softshell- und Trekkinghosen.
Nylon (Polyamid): Sehr robust und abriebfest – ideal für strapazierte Bereiche und Hardshell-Modelle.
Elasthan: Sorgt für Stretch und hohe Bewegungsfreiheit – fast immer in Mischgeweben enthalten.
Baumwolle: Bequem und atmungsaktiv, aber langsam trocknend – eher bei Freizeitmodellen.
Mischgewebe: Kombinieren Robustheit, Elastizität und schnelles Trocknen – Standard bei modernen Wanderhosen.
Membranen (z. B. Gore-Tex): Wasserdicht, winddicht, atmungsaktiv – für Regen- und Hardshell-Hosen.
Thermomaterialien/Fleece: Für isolierende Winterhosen und Zwischenschichten.
Warum haben viele Wanderhosen leuchtende Farben?
Leuchtende Farben erhöhen die Sichtbarkeit und Sicherheit – besonders bei Nebel, Regen, Dämmerung oder in schwierigem Gelände. Sie erleichtern Rettungskräften im Notfall das Auffinden und machen dich auch in Gruppen oder am Fels besser erkennbar. Zusätzlich spielen Design und modische Vorlieben eine Rolle.
Kurz: Bessere Sichtbarkeit, mehr Sicherheit, schnellere Auffindbarkeit.
Wie pflege ich eine Wanderhose optimal?
Waschen:
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Pflegeetikett beachten
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Schonwaschgang bei 30–40 °C
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Reißverschlüsse schließen
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Kein Weichspüler
Imprägnieren:
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DWR-Beschichtung bei Bedarf mit Spray oder Waschmittel erneuern
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Wenn Wasser nicht mehr abperlt → nachimprägnieren
Trocknen:
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Lufttrocknen, nicht in den Trockner
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Nicht in direkte Sonne legen
Membranhosen:
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Spezielle Membran-Waschmittel verwenden
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Regelmäßig nachimprägnieren

Alles, was du über das Funktionsshirt wissen solltest!
Funktionsunterwäsche ist spezielle Unterkleidung, die für den Einsatz bei sportlichen Aktivitäten und Outdoor-Einsätzen entwickelt wurde. Sie soll den Körper beim Sport trocken, warm oder kühl halten und gleichzeitig den Komfort erhöhen.


Merkmale von Funktionsunterwäsche
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Feuchtigkeitsmanagement
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Transportiert Schweiß vom Körper weg nach außen, um ein feuchtes und kaltes Gefühl zu vermeiden.
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Hochwertige Materialien wie Polyester, Polypropylen oder Merinowolle leiten Feuchtigkeit effektiv ab.
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Temperaturregulierung
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Hält bei Kälte warm (z.B. durch isolierende Eigenschaften bei Merinowolle).
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Bei Anstrengung sorgt sie für Kühlung und verhindert Überhitzung.
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Schnelltrocknend
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Trocknet schnell, um Komfort auch bei längeren Aktivitäten zu gewährleisten.
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Gute Passform
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Eng anliegend (Kompressions- oder Slim-Fit), um Reibung zu minimieren und Bewegungsfreiheit zu fördern.
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Geruchsneutralisierung
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Manche Modelle enthalten antimikrobielle Zusätze oder Merinowolle, die Gerüche reduzieren.
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Hautfreundlich & atmungsaktiv
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Vermeidet Scheuern und sorgt für eine angenehme Hautverträglichkeit.
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Was unterscheidet Funktionsunterwäsche von herkömmlicher Unterwäsche?
Der Hauptunterschied zwischen Funktionsunterwäsche und herkömmlicher Unterwäsche liegt in den Materialien, der Funktionalität und dem Einsatzzweck:
Material und Stoffeigenschaften
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Funktionsunterwäsche:
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Hergestellt aus technischen, feuchtigkeitsableitenden Materialien wie Polyester, Polypropylen oder Merinowolle.
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Leitet Schweiß vom Körper weg nach außen, um den Tragekomfort zu erhöhen.
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Trocknet schnell und ist atmungsaktiv.
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Herkömmliche Unterwäsche:
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Meist aus Baumwolle oder Mischgeweben.
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Befeuchtet sich bei Schweiß, trocknet langsam und kann Feuchtigkeit im Stoff halten.
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Weniger atmungsaktiv und weniger funktional bei sportlichen Aktivitäten.
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Funktion und Einsatzgebiet
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Funktionsunterwäsche:
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Entwickelt für sportliche Aktivitäten, Outdoor-Einsätze und wechselhafte Wetterbedingungen.
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Ziel: Feuchtigkeitsmanagement, Temperaturregulierung, Komfort bei Bewegung.
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Herkömmliche Unterwäsche:
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Für den Alltag, eher auf Komfort und Optik ausgelegt.
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Keine speziellen Funktionen für Feuchtigkeitsmanagement oder Temperaturkontrolle.
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Passform und Design
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Funktionsunterwäsche:
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Eng anliegend (oft als Kompressions- oder Slim-Fit), um Reibung zu minimieren und die Funktion zu optimieren.
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Oft nahtlos oder mit flachen Nähten für zusätzlichen Komfort.
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Herkömmliche Unterwäsche:
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Variiert in Passform (Loose-fit, Boxershorts, Slips) ohne spezielle technische Anforderungen.
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Pflege
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Funktionsunterwäsche:
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Muss oft spezieller gewaschen werden (z.B. kein Weichspüler), um die technischen Eigenschaften zu erhalten.
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Herkömmliche Unterwäsche:
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Einfacher in der Pflege, meist maschinenwaschbar bei normalen Temperaturen.
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Arten von Funktionsunterwäsche für den abenteuerlustigen Vagabundo
Funktionsunterwäsche ist die erste Schicht im Schichtsystem und entscheidend für Komfort, Wärme und Feuchtigkeitsmanagement unterwegs. Diese Varianten sind besonders outdoor-tauglich:
Thermo-Unterwäsche (Baselayer)
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Zweck: Wärme speichern, Körper trocken halten
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Material: Merinowolle, Polyester, Polypropylen
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Ideal für: Wintertouren, Berge, kalte Nächte
Feuchtigkeitsableitende Unterwäsche
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Zweck: Schweiß schnell abführen
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Material: Leichte Kunstfasern
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Ideal für: Trekking, Radfahren, Sommerabenteuer
Kompressionsunterwäsche
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Zweck: Muskelunterstützung, bessere Durchblutung
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Ideal für: Lange Märsche, intensive Touren
Merinowolle-Unterwäsche
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Zweck: Temperaturregulation + Geruchsneutralität
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Ideal für: Mehrtagestouren ohne Waschmöglichkeiten
Tipps für die richtige Auswahl
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Einsatzbereich bestimmen:
Winter = Thermo / Merino • Sommer = leichte Kunstfaser • Mehrtage = Merino -
Passform: Eng wie eine zweite Haut, aber ohne Druck.
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Nähte: Flach oder nahtlos gegen Scheuerstellen.
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Pflege:
Kunstfaser unkompliziert • Merino schonend waschen. -
Schichtprinzip beachten:
Baselayer → Midlayer → Wetterschutz.
Kurz gesagt
Die beste Funktionsunterwäsche passt zu Wetter, Aktivität und Dauer deiner Tour.
Merino für Komfort & Geruchsneutralität – Kunstfaser für Schweiß & Speed.
Top-Leistung in jeder Bewegung
Leichte, atmungsaktive Unterwäsche, die Schweiß ableitet und Komfort garantiert – für echte Vagabundos unterwegs.

Pflege von Funktionsunterwäsche aus Synthetik
Warum Pflege wichtig:
Erhält Elastizität, Funktion und Langlebigkeit deiner Unterwäsche.
Pflegehinweise:
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Waschen: 30–40 °C, Feinwaschprogramm
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Waschmittel: Mild, kein Weichspüler, ggf. spezielles Sportwaschmittel
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Trocknen: Lufttrocknen, nicht im Trockner, im Schatten
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Nicht: Bleichen oder bügeln
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Lagern: Sauber, trocken, kühl, vor direkter Sonne schützen
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Kontrolle: Verschleiß regelmäßig prüfen, alte Stücke ersetzen
Kurz gesagt:
Schonendes Waschen, kein Weichspüler, Lufttrocknen – so bleibt synthetische Funktionsunterwäsche formbeständig und leistungsfähig.
Pflege von Merinounterwäsche
Warum Pflege wichtig:
Bewahrt natürliche Temperaturregulierung, Geruchsneutralität und Langlebigkeit.
Pflegehinweise:
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Waschen: 30–40 °C, Woll- oder Feinwaschmittel, kein Weichspüler
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Trocknen: Lufttrocknen im Schatten, nicht bügeln oder trocknen
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Lagern: Sauber, trocken, kühl und dunkel
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Kontrolle: Auf Verschleiß oder Filzbildung prüfen, stark beanspruchte Stücke ersetzen
Kurz gesagt:
Sanft waschen, Lufttrocknen und richtig lagern – so bleibt Merinounterwäsche weich, geruchsneutral und komfortabel für jedes Outdoor-Abenteuer.

Alles über Microfleece und Softshell
Microfleece – leicht, warm und atmungsaktiv
Microfleece ist ein Funktionsmaterial aus feinen Polyesterfasern mit flauschiger Oberfläche. Es bietet eine hervorragende Kombination aus Leichtigkeit, Wärmeisolierung und Atmungsaktivität. Durch die feine Struktur speichert es Körperwärme, transportiert Feuchtigkeit effektiv nach außen und trocknet schnell – ideal für Outdoor-Aktivitäten und Sport.
Einsatzbereiche: Microfleece wird als Mittel- oder Zwischenschicht in Jacken, Pullovern, Westen oder Mützen eingesetzt. Es sorgt für zusätzliche Wärme, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Viele Modelle verfügen über praktische Details wie Reißverschlusstaschen, Stretcheinsätze und verlängerte Rückenpartien. Nachhaltige Varianten aus recyceltem Polyester sind umweltfreundlich und pflegeleicht.
Kurz gesagt: Microfleece ist leicht, funktional, warm und atmungsaktiv – perfekt als Zwischenschicht für Outdoor-Abenteuer.
Softshell – flexibel, wind- und wasserabweisend
Softshell ist funktionelle Kleidung, die zwischen Hardshell und Fleece liegt. Sie besteht aus dehnbaren, weichen Materialien mit einer äußeren wind- und wasserabweisenden Schicht und einer innenliegenden wärmenden Lage.
Hauptfunktionen:
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Windschutz und leichte Wasserabweisung (DWR-Imprägnierung)
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Hohe Atmungsaktivität – Schweiß wird nach außen transportiert
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Bewegungsfreiheit durch elastische, flexible Materialien
Einsatzbereiche: Ideal für Wandern, Klettern, Skitouren oder Radfahren. Softshell kann als Mittelschicht im Zwiebelschichtensystem oder bei mildem Wetter als äußere Schicht getragen werden. Sie vereint Komfort, Schutz und Funktionalität in einem Kleidungsstück und reduziert die Notwendigkeit mehrerer Schichten.
Kurz gesagt: Softshell schützt vor Wind, leichten Niederschlägen und Kälte, ist atmungsaktiv und extrem flexibel – die perfekte Funktionsschicht für Outdoor-Aktivitäten.





