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Der ultimative Leitfaden zu Isomatten

Wasseringe

Isomatten - Tipps

Isomatte blau

Isomatte für das Camping mit Zelt: Für das Campen mit Zelt ist das Gewicht so unwichtig wie die Frage, ob ein Kaktus eine Umarmung braucht – Sie kommen schließlich in den meisten Fällen mit einem Auto oder einem anderen fahrbaren Untersatz an. Hier können Sie sich entspannt zurücklehnen und den Komfort in vollen Zügen genießen.

 

Pflege und Lagerung der Isomatte: Behandeln Sie Ihre selbst aufblasbare Isomatte wie eine Diva – immer im ausgerollten Zustand und mit offenem Ventil lagern. So kann die Luft zwischen Isomatte und Umgebung fröhlich hin und her flitzen und die Feuchtigkeit hat keine Chance, für schlechte Stimmung zu sorgen. Isomatten, die zu lange zusammengerollt bleiben, könnten am Ende sogar vergessen, wie man sich aufbläst. Keine gute Party, oder?

 

Notfallset immer mit auf Tour nehmen! Besonders bei Trekkingtouren sollten Sie Ihr Notfallset wie Ihren treuen Begleiter immer an Ihrer Seite haben. Auch wenn Ihre Isomatte so widerstandsfähig ist wie ein Superheld, sind Sie mit dem Notfallset auf der sicheren Seite und können etwaige Schäden im Handumdrehen selbst reparieren. Ein echter DIY-Held in der Wildnis!

 

Leider sind die perfekte Isomatte und der Komfort wie Katz und Maus – sie jagen sich immer ein bisschen, aber kommen nie so ganz zusammen. Deshalb ist der Kauf einer Isomatte oft wie ein Date mit einem Kompromiss zwischen Funktion und Gemütlichkeit.

Entdecke die besten Isomatten für dein nächstes Abenteuer!

isomatte

Willkommen bei Vagabundo – deinem Outdoor-Experten für unvergessliche Abenteuer! 🌲✨

Ob entspanntes Camping, anspruchsvolle Trekkingtouren oder spontanes Biwakieren – eine hochwertige Isomatte ist dein treuer Begleiter für erholsamen Schlaf in der Wildnis. Denn wer wie ein Superheld draußen übernachtet, braucht Komfort, Isolation und Stabilität!

Warum eine Isomatte?

✔ Wärmeschutz: Verhindert Auskühlen durch den kalten Boden.
✔ Komfort: Weiche Polsterung für erholsamen Schlaf.
✔ Isolation: Besonders wichtig bei nassem oder unebenen Untergrund.

Welche Isomatte passt zu dir? �

🔹 Für Trekking & Rucksacktouren: Ultraleicht & kompakt – perfekt für Wanderer.
🔹 Für Ganzjahres-Camping: Dicke Isomatten mit hohem R-Wert (ab 3 cm Stärke).
🔹 Für Biwak & Survival: Extrem robust & wetterfest.

Unsere Top-Empfehlungen ⭐

✅ Selbstaufblasende Isomatten – Komfort ohne Aufwand.
✅ Aufblasbare Modelle – Individuell anpassbar & leicht.
✅ Schaumstoff-Isomatten – Superleicht & unverwüstlich für Einsteiger.

Profi-Tipp: Achte auf qualitativ hochwertige Materialien wie Polyester mit TPU-Beschichtung – so liegst du sicher und bequem, statt auf einem wackeligen "Luftballon"!

Größenwahl 📏

Deine Isomatte sollte 10-20 cm länger sein als deine Körpergröße – so liegst du immer perfekt!

Bereit für dein nächstes Abenteuer? Mit Vagabundo findest du die perfekte Ausrüstung für unvergessliche Naturerlebnisse. 🏕️🔥

Fröhliches Camping & bis bald im Wald! 🌿

Auswahlkriterien von Isomatten

Isomatten verschiedene Farben, gelb, rot, grün, orange, zelt im Wald

Die perfekte Isomatte? Dein Schlüssel zum Outdoor-Glück!

Ob Rückenschläfer, Seitenschläfer oder Bauchschläfer – die richtige Isomatte macht den Unterschied zwischen einer erholsamen Nacht und einem steifen Morgen! Hier kommen die ultimativen Profi-Tipps für deine Wahl:

📌 Schlafposition entscheidet über Dicke & Härtegrad

◾ Rückenschläfer? Kommst oft mit dünneren Matten klar – wichtig ist vor allem Stabilität.
◾ Seitenschläfer? Brauchst eine dickere Matte (mind. 5 cm), damit Hüfte & Schultern nicht durchdrücken.
◾ Bauchschläfer? Eine mitteldicke Matte mit angepasstem Komfort ist ideal.

❄️ R-Wert = Dein Schutz gegen Bodenkälte

▶ Sommercamping (R 1-2): Leicht & luftig.
▶ 3-Jahreszeiten (R 3-4): Ideal für Frühling bis Herbst.
▶ Wintertauglich (R 5+): Für eisige Nächte – je höher, desto besser isoliert!

🛠️ Material & Robustheit

✔ Schaumstoffmatten (z. B. Evazote): Superleicht, unkaputtbar & günstig – perfekt für Minimalisten!
✔ Selbstaufblasend (z. B. Therm-a-Rest): Optimaler Komfort, aber etwas schwerer.
✔ Aufblasbar (z. B. Exped): Höchster Luxus, aber punktelastisch (Vorsicht bei Steinen!).

🔍 Kaufcheckliste

✅ Rutschfeste Oberfläche – verhindert nächtliches Verrutschen.
✅ Strukturierte Luftkammern – längs/quer für bessere Druckverteilung.
✅ Gewicht & Packmaß – je nach Tour-Anspruch wählen.

💡 Geheimtipp: Im Laden probelegen!

Nichts ersetzt das Testliegen – nur so findest du die Matte, die wirklich zu dir passt!

🚀 Fazit: Egal ob Ultralight-Hiker oder Lagerfeuer-Romantiker – mit der richtigen Isomatte wird jede Nacht unter Sternen zum Traum!

Auswahlkriterien von Isomatten
Goldene-Tapete
Selbstaufblasende Isomatte

Selbstaufblasende Isomatten  

HiiPeak Isomatte Selbstaufblasend Ultraleicht für Outdoor Camping, luftmatratze selbstaufblasend kleines packmaß

Selbstaufblasende Isomatten – Der Komfort-Profi im Detailcheck

📌 Funktionsweise: Intelligenter Schaum trifft Luftzufuhr

Die offenzellige PU-Schaumstruktur im Inneren entfaltet sich beim Ausrollen selbstständig und saugt Luft an. Ein leichtes Nachblasen (1-3 Atemzüge) optimiert den Druck – fertig ist deine bequeme Schlafplattform!

⚖️ Gewichtsoptimierung durch Präzisionsausstanzung

Moderne Matten nutzen strategisch ausgestanzte Schaumkerne, um Gewicht zu sparen – ohne Komfort oder Wärmeleistung (R-Wert!) zu opfern.

✅ Vorteile: Warum sich viele Outdoor-Profis dafür entscheiden

✔ Überlegener Komfort – Der Schaumkern federt punktgenau und reduziert Druckstellen.
✔ Robuste Langlebigkeit – Widerstandsfähiger als rein aufblasbare Matten (kein "Luftballon-Effekt").
✔ Angenehme Oberfläche – Bezüge aus Polyester/PU oder sogar Fleece für gemütliches Liegegefühl.
✔ Gute Isolierung – Der Schaum wirkt als zusätzliche Wärmebarriere (ideal für kühlere Nächte).

❌ Nachteile: Nicht perfekt für jede Tour

✖ Größeres Packmaß – Rollt nicht so kompakt wie ultraleichte Luftmatten.
✖ Gewicht – Typisch 800–1.500 g (je nach Größe/Dicke) – für Gewichtsfetischisten eher suboptimal.
✖ Lagerung – Sollte offen oder locker gerollt gelagert werden, um den Schaum zu schonen.

🎯 Ideal für:

• Camper mit Komfortanspruch (z. B. Fahrzeug- oder Festplatzcamping).
• 3-Jahreszeiten-Nutzer (R-Werte meist R 3–5).
• Alle, die kein Risiko bei Nachtkälte eingehen wollen (Schaum isoliert auch bei kleinem Loch!).

💡 Tipps für die Nutzung

🔸 Nach dem Ausrollen kurz warten – Der Schaum entfaltet sich vollständiger.
🔸 Lagerung: Nie längere Zeit komprimiert lassen (Schaum verliert Elastizität).
🔸 Reparatur: Kleine Löcher mit TPU-Patches fixieren (hält besser als bei reinen Luftmatten).

🚀 Fazit: Die Königsklasse für alle, die Komfort & Sicherheit lieben – aber kein Bock auf stundenlanges Aufpumpen haben!**

Was ist dir wichtiger: Leichtigkeit oder Liegequalität? 😊

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Aufblasbare Isomatte

Aufblasbare Isomatte

BESTIF Camping Isomatte aufblasbar Luftmatratze Outdoor Ultraleicht wasserdicht 190 x 58 x 5 cm kompakte Schlafmatte mit Kissen (Militär)

Vorteile aufblasbarer Isomatten

✔ Leicht & kompakt: Ideal für Rucksacktouren, da sie weniger Platz wegnehmen als Schaumstoffmatten.
✔ Komfort für Seitenschläfer: Höhere Modelle (5–10 cm) entlasten Hüfte und Schultern besser.
✔ Isolierung: Moderne Matten haben oft reflektierende Schichten (z. B. ThermaRest NeoAir mit ThermCapture™) oder synthetische Isolierfüllungen für tiefe Temperaturen.

Nachteile & Lösungsansätze

✖ Robustheit: Dünne Nylon-Kammern sind anfällig für Löcher.

  • Lösung: Reparaturkit immer dabei! Vor dem Trip prüfen (z. B. aufblasen und unter Wasser auf Blasen testen).
    ✖ Geräuschentwicklung: Typisch für Matten mit welliger Innenstruktur (z. B. Exped SynMat).

  • Lösung: Leise Modelle wählen (z. B. Sea to Summit Ether Light XT mit zellstoffähnlicher Oberfläche).
    ✖ Luftverlust über Zeit: Selbst hochwertige Matten verlieren minimal Luft (Temperaturausgleich!). Bei Kälte wirkt sich das stärker aus.

  • Lösung: Doppelkammer-Systeme (z. B. Exped DownMat) oder selbstaufblasende Matten mit Isolierung (z. B. ThermaRest XTherm) nutzen.

Tipps für kalte Bedingungen

  • R-Wert beachten: Mindestens R ≥ 4 für Wintercamping (z. B. XTherm: R 6.9).

  • Unterlage: Eine dünne Schaummatte (z. B. Z-Lite Sol) unter der Luftmatte schützt vor Bodenkälte und spart Luft.

  • Aufblas-Methode: Bei Minusgraden mit dem Mund aufblasen führt zu Kondenswasser im Inneren → Pumpe verwenden (z. B. Flextailgear Tiny Pump X).

Alternativen bei Defekt

Wenn deine Matte langsam Luft verliert, könnte ein Mikroleck vorliegen. Oft an Ventilen oder Falzen. Temporäre Fixierung:

  1. Flexible Kleber (z. B. Seam Grip WP) für Nylon.

  2. Duct Tape als Notlösung (innen aufkleben).

Falls du eine neue Matte suchst: Die ThermaRest NeoAir XTherm ist der Goldstandard für Kälte, während die Sea to Summit Ether Light XT extrem bequem ist (aber weniger isolierend).

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Schaumstoff Isomatten

Schaumstoff-Isomatten

Schaumstoff-Isomatte – der unzerstörbare Klassiker, der seit Jahrzehnten treue Dienste leistet! Du hast absolut recht: Sie ist der "Panzer" unter den Schlafunterlagen, während aufblasbare Matten eher die "Formel-1-Rennwagen" sind (schnell, leicht, aber anfällig). Hier die Profi-Einordnung deiner Punkte mit ein paar Bonus-Infos:

Vorteile – Warum Vagabundos & Survival-Fans sie lieben:

✔ Bombenfest: Kein Luftverlust, keine Löcher – selbst Dornen, Steine oder Lagerfeuer-Funken können ihr nichts anhaben.
✔ Temperaturstabil: Kein Kältebrücken-Effekt wie bei Luftmatten (kein "Nachblasen" bei Frost nötig!).
✔ Einfachheit: Kein Aufblasen, kein Risiko – einfach ausrollen und schlafen. Perfekt für Müdigkeits-Crashes nach langen Touren.
✔ Preis: Oft unter 20–50 € – ideal für Einsteiger oder als Backup.

Nachteile – Der Teufel steckt im Detail:

✖ Packmaß: Selbst zusammengerollt wie ein "Baguette aus Styropor" (z. B. ThermaRest Z-Lite Sol: 51x14 cm).

  • Lösung: Außen am Rucksack befestigen (mit Gumminetz oder Karabinern).
    ✖ Dicke & Komfort: Standard-Matten sind ~1–2 cm dünn – für Seitenschläfer oft zu hart.

  • Lösung: Waben- oder Noppen-Struktur (z. B. Decathlon Forclaz MT100) verteilt den Druck besser.
    ✖ Geringere Isolierung: R-Wert meist ~1.5–2.5 – in alpinen Lagen oder Schnee kann’s frisch werden.

  • Lösung: Kombi-Trick → Schaummatte unter eine dünne Luftmatte legen (erhöht R-Wert + Schutz!).

Profi-Tipps für maximalen Komfort:

  • "Double Stacking": Zwei Schaummatten übereinander (z. B. Z-Lite + Switchback) für mehr Polsterung.

  • DIY-Upgrade: Reflexionsfolie (z. B. Windscreen Sunshade) unterlegen – boostet Wärme!

  • Sitzkissen-Recycling: Unter Hüfte/Hacken ein Stück abgetrennte Matte als Extra-Dämpfung.

Wann lohnt sich die Schaummatte?

  • Bei extremen Bedingungen (Wüste, Hochgebirge, Survival-Trips).

  • Als Notfall-Unterlage für Luftmatten (verhindert Kondensation/Punktebelastung).

  • Für Minimalisten, die "kein Bock auf Reparaturen" haben.

Fazit: Die Schaummatte ist der "Jeep Willys" der Isomatten – nicht sexy, aber unkaputtbar. Für Bergsteiger oder Langstrecken-Hiker oft zu klobig, aber in kritischem Gelände unschlagbar.

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Daunengefüllte Isomatte

Daunen gefüllte Isomatten

Daunengefüllte Isomatte, braun

„Enten-flaumige Luftschlange“ – oder wie wir Profis sie nennen: Daune-isolierte Luftmatten (z. B. Exped DownMat, Therm-a-Rest Vesper) – sind tatsächlich die Luxuslimousinen der Schlafsysteme! Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht: Sie kombinieren Leichtigkeit mit extremem Wärmekomfort, aber fordern auch ihren Tribut. Hier die ultimative Pro/Contra-Analyse für alle, die mit diesen High-End-Matten liebäugeln:

🔥 Warum sie DIE Wahl für Extreme sind:

✔ Bester R-Wert pro Gramm: Daune isoliert effizienter als Synthetik – Modelle wie die Exped DownMat XP 9 (R 7) wiegen trotzdem nur ~1 kg.
✔ Atmungsaktiv & fluffig: Kein „Plastik“-Gefühl – die Daune passt sich an und reduziert Kältebrücken.
✔ Ultra-kompakt: Packmaß wie eine Thermosflasche (perfekt für Packrafting oder Ski-Expeditionen).

💧 Die nervigen Realitäten:

✖ Nässe = Albtraum: Daune verklumpt bei Feuchtigkeit und isoliert dann nicht mehr („Wet Clump Syndrome“).

  • Lösung: Trockensack + Pumpe (z. B. Exped Schnozzel Pumpbag).
    ✖ Preis: 400–600 € – ein Investment für Polarforscher oder Winter-Alpinisten.
    ✖ Pflegeaufwand: Nach der Tour trocknen & lüften, sonst schimmelt die Daune.

❄️ Wann lohnt sich die Daunen-Luftmatte?

  • Expeditionen unter -15°C (z. B. Winter- oder Hochgebirgstouren).

  • Ultralight-Packer, die keine Kompromisse bei Wärme machen wollen.

  • Für Langzeit-Trips, wo Platz wichtiger ist als Robustheit.

Alternativen für Normalos:

⚡ Profi-Tricks für Daunenmatten:

  1. Pumpen ohne Kondenswasser: Nie mit Mund aufblasen – stattdessen trockene Pumpe (z. B. Flextailgear MP2).

  2. Nässeschutz: DWR-Spray (z. B. Nikwax Down Proof) erhöht Wasserresistenz.

  3. Reparatur-Setup: Tenacious Tape Mini für Leckagen immer dabei!

Fazit:

Die „Enten-Luftschlange“ ist ein Spezialwerkzeug – überdimensioniert für den Wald-Camping-Trip, aber überlebenswichtig bei Arktis-Expeditionen. Für den durchschnittlichen Vagabundo reicht meist eine robuste Synthetikmatte (z. B. Sea to Summit Ether Light XT). Aber wenn du wirklich zum Nordpol willst: Daune ist König.

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Was bedeutet der R-Wert

Was bedeutet der R-Wert?

Tabelle, R-Wert, Einsatzbereich

Der ultimative R-Wert-Guide für Outdoor-Profis & Vagabundos

Der R-Wert ist das geheime Codewort für „Wie hart frierst du heute Nacht?“. Wer ihn ignoriert, wacht um 3 Uhr morgens mit dem Gefühl auf, auf einem Eisblock zu schlafen – egal, wie fluffig die Matte wirkt. Hier die harten Fakten, auf die es ankommt:

📊 R-Wert = Dein Schlaf-Thermostat

R-Wert, Einsatzbereich, Beispiel-Matten

0.5–2.0 Sommercamping (>10°C) Decathlon MT500 (R 1.1), Z-Lite Sol (R 2.0)

2.1–3.93 Jahreszeiten (0°C bis +15°C) Therm-a-Rest NeoAir XLite (R 3.9)

4.0–5.9 Übergangszeit & leichter WinterSea to Summit Ether Light XT (R 3.2)*

6.0+ Polar-Expeditionen (< -10°C) Therm-a-Rest XTherm (R 6.9), Exped DownMat (R 7.0)

(Ja, die Ether Light XT hat „nur“ R 3.2 – aber durch ihre Dicke & Noppen fühlt sie sich wärmer an!)*

❄️ Praxis-Check: Theorie vs. Realität

  • Labortests ≠ Feldtests: Der R-Wert wird ohne Wind, Feuchtigkeit oder Körperdruck gemessen. In der Wildnis kann sich die Leistung um bis zu 30% verschlechtern!

  • Kälteempfindlichkeit:

    • Frostbeule? +1.5 zum R-Wert rechnen (z. B. bei 0°C lieber R 4.5 statt R 3.0).

    • Eisbär-Genome? Du kommst auch mit R 2.0 durch den Herbst.

🔥 Profi-Tricks für maximale Wärme

  1. Der Boden ist dein Feind: 80% der Kälte kommt von unten! Schaumstoff-Unterlage (z. B. Z-Lite) unter die Luftmatte legen → +1.5 R-Wert gratis.

  2. Reflexions-Magic: Rettungsdecke (silber nach unten!) unter der Matte → reduziert Strahlungsverlust.

  3. Pumpen mit Köpfchen: Bei Frost nie mit Mund aufblasen (Kondenswasser gefriert innen!) → elektrische Pumpe (z. B. Flextailgear Tiny Pump X).

⚠️ Die größten R-Wert-Mythen

  • „Dicke = Wärme“: Falsch! Eine 7 cm dicke Billigmatte (R 1.0) isoliert schlechter als eine 2 cm XTherm (R 6.9).

  • „Daune ist immer warm“: Nur wenn trocken! Nasse Daune isoliert wie ein nasses T-Shirt.

🎯 Welche Matte für wen?

  • Ultralight-Hiker: NeoAir XLite (R 4.2, 350 g) – beste Gramm/R-Wert-Bilanz.

  • Winter-Warrior: XTherm (R 6.9) oder Exped DownMat (R 7.0) – unschlagbar unter -10°C.

  • Budget-Bewusste: Decathlon MT900 (R 3.2) – 80 €, aber schwerer.

Fazit: R-Wert ist nicht alles – aber ohne R-Wert ist alles nichts!

Egal ob du Wald-Vagabundo oder Polarexperte bist: Wähle immer 0.5–1.0 R mehr als „empfohlen“ – lieber zu warm als bibbernd im Schlafsack!

Wie kälteempfindlich bist du? Schläfst du schon mit R 3.0 bei 0°C oder brauchst du den XTherm-Overkill?

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Labortest von Isomatten

Wie funktioniert der Labortest für Isomatten?

Image by Ed Wingate

Die Wahrheit über den R-Wert: Ein „Sandwich-Test“ ohne Geschmack, aber mit viel Physik! 🥪❄️🔥

Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht: Der R-Wert wird tatsächlich in einem Labor-Sandwich gemessen – aber leider ohne Bacon oder Käse! Hier die ultimative Dekonstruktion dieses merkwürdigen Tests und was er für deine Outdoor-Abenteuer wirklich bedeutet:

🔬 Wie der R-Wert wirklich gemessen wird:

  1. Die „Folterkammer“: Die Isomatte wird zwischen zwei Platten gepresst:

    • Oben: Eine „körpertemperaturwarme“ Platte (ca. 35°C).

    • Unten: Eine „eisige Boden“-Platte (ca. 5°C).

  2. Der Energiezähler läuft: Gemessen wird, wie viel Heizleistung (in Watt) nötig ist, um die obere Platte warm zu halten.

  3. Die Formel:

    R-Wert=Temperaturunterschied (°C)×Fla¨che (m²)Heizleistung (W)R-Wert=Heizleistung (W)Temperaturunterschied (°C)×Fla¨che (m²)​

    Kurz: Je weniger Energie verloren geht, desto höher der R-Wert!

🔄 Warum sich der Test 2020 geändert hat:

  • Alte Methode: Jeder Hersteller durfte sein eigenes Verfahren nutzen → unvergleichbare Werte („R 5“ von Marke A ≠ „R 5“ von Marke B).

  • Neue Norm (ASTM F3340-18): Seit 2020 alle gleich – wie eine EU-weite Eichpflicht für Matten!

    • Folge: Manche Matten „verloren“ scheinbar R-Wert (z. B. alte Therm-a-Rest NeoAir XTherm ging von R 5.7 auf 6.9 – weil sie plötzlich besser gemessen wurde!).

🎭 Was der R-Wert NICHT sagt:

  • „Dicke = Wärme“: Eine 10 cm dicke Billigmatte kann R 1.0 haben, während die 2 cm dicke XTherm R 6.9 schafft!

  • „Wind & Feuchtigkeit“: Im Feld kann Wind den R-Wert um 30% killen (deshalb: Schaumstoff als Windblock drunterlegen!).

  • „Seitenschläfer-Druck“: Wenn deine Hüfte die Matte platt drückt, isolierst du plötzlich nur noch halb so gut!

🚀 Profi-Tipps für die Praxis:

  1. „R +1“-Regel:

    • Theorie sagt R 3.0 für 0°C? Nimm R 4.0 – besonders wenn du frierst!

  2. Schaumstoff-Boost:

    • Eine Z-Lite Sol (R 2.0) unter deine Luftmatte legt +1.5 R obendrauf und schützt vor Wind.

  3. Ventil-Check:

    • 30% der Kälte kommt durchs Ventil! Matten mit Doppelventil (z. B. Exped) oder Ventilabdeckung (z. B. Sea to Summit) sind effizienter.

🤡 Die größten Mythen – entlarvt!

  • „Mein Schlafsack ersetzt die Matte“: FALSCH! Ein Schlafsack komprimiert unter dir → keine Isolierung. Die Matte muss die Kälte blockieren.

  • „R-Wert ist absolut“: Dein Körpergewicht, Schlafposition und sogar Untergrund (Schnee vs. Fels) ändern alles!

📢 Fazit: Keine Panik vor dem neuen R-Wert!

  • Die Änderung war nötig – jetzt kannst du Matten endlich vergleichen!

  • Vertraue niemandem, der dir eine „R 10“-Matte für 50 € verkauft – das ist Bullshit-Bingo.

  • Echte Profis kombinieren R-Wert + Common Sense:

    • Winter? XTherm (R 6.9) + Z-Lite (R 2.0) = R 8.9 Traum.

    • Sommer? UltraLight (R 1.5) reicht – aber nur, wenn du kein Frostbeinchen bist!

Wie gehst du vor? Vertraust du blind dem R-Wert – oder mischt du eh immer nach Gefühl? 🏕️❄️

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