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Der Nationalpark Eifel
Tiefe Wälder, weite Landschaft und idyllische Bachtäler

Der Nationalpark Eifel – Ein Naturparadies voller Vielfalt
Wildnis von morgen:
Die sich natürlich entwickelnden Buchenwälder im Park sind ein einzigartiges Ökosystem, das die Zukunft der Wildnis in Deutschland gestaltet.
Artenreichtum:
Der Park schützt über 2.000 bedrohte Tier- und Pflanzenarten, darunter seltene Tiere wie Schwarzstorch und Wildkatze, die hier ideale Lebensräume finden.
Reitwege:
Ein besonderes Highlight sind die Reitwege, die speziell für Pferdeliebhaber eingerichtet wurden – kaum ein anderer Nationalpark bietet so exklusive Wege für Reiter!
Wanderparadies:
Mit 240 Kilometern Wegen lädt der Park zum Erkunden ein – egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder hoch zu Ross. Hier kann man die vielfältige Natur in vollen Zügen genießen.
Weitere Highlights:
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Ein Abstecher zu den Eifeler Seen oder den Dreiborner Hochflächen lohnt sich, um weite Aussichten und besondere Landschaften zu entdecken.
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Nachts verwandelt sich der Park in einen Sternenpark, ideal für alle, die den Himmel bei klarer Nacht bewundern möchten.
Fazit:
Der Nationalpark Eifel ist ein echtes Naturjuwel, das mit seiner Artenvielfalt, den urwüchsigen Wäldern und vielfältigen Erlebnismöglichkeiten begeistert. Ob beim Wandern, Reiten oder Sternengucken – hier erlebt man Natur pur!
Die verrückte Geschichte des Nationalparks Eifel: Von Panzern zu Wildkatzen
Vom Militärgelände zur Wildnis: Ein ungewöhnlicher Wandel
Die Geschichte des Nationalparks Eifel beginnt mit einer ironischen Wendung: Wo einst Panzer rollten und Soldaten übten, wachsen heute urige Buchenwälder. Der ehemalige Truppenübungsplatz Vogelsang, von den Belgiern bis 2005 genutzt, wurde zur Keimzelle des Parks. Als das Militär abzog, dachte sich Nordrhein-Westfalen: „Warum nicht daraus ein Naturparadies machen?“ – und gründete 2004 den ersten Nationalpark des Bundeslandes 13.
Ein Park mit Nazi-Erbe und belgischem Kino
Das Gelände hat eine dunkle Vergangenheit: Die NS-Ordensburg Vogelsang, eine Kaderschmiede der Nazis, thront noch heute über dem Park. Nach dem Krieg bauten die Belgier dort Kasernen, ein Kino und sogar eine Kapelle – und nutzten das Gelände 55 Jahre lang für NATO-Manöver 46. Seit 2006 ist die Burg öffentlich zugänglich und beherbergt heute eine Ausstellung über die NS-Geschichte – ein Kontrastprogramm zur friedlichen Wildnis drumherum 12.
Buchen statt Bomben: Die Natur kehrt zurück
Das Motto des Parks? „Natur Natur sein lassen“. Doch der Start war holprig: Jahrzehntelang prägten Fichtenplantagen das Bild, gepflanzt von den Preußen für schnelles Holz. Jetzt dürfen sich Hainsimsen-Buchenwälder, wie sie einst die Eifel bedeckten, wieder ausbreiten. Bis 2034 sollen 75 % der Fläche sich selbst überlassen werden – aktuell sind es schon 58 % 511. Sogar der „Urwald-Pilz“ Ästiger Stachelbart, ein Indikator für alte Wälder, ist zurück 3.
Ein Paradies für seltene Tiere – und Sternengucker
Über 11.300 Arten leben im Park, darunter Wildkatzen, Schwarzstörche und Rothirsche. Besonders kurios: 2023 tauchten 21 Gänsegeier auf – seit 100 Jahren in Deutschland offiziell ausgestorben 39. Und nachts wird der Park zum Sternenparadies: 2019 als „Internationaler Sternenpark“ zertifiziert, funkelt hier der Himmel noch ungestört von Lichtverschmutzung 19.
Wandern, wo einst Panzer fuhren
Heute locken 240 km Wege durch wilde Wälder und über die Dreiborner Hochfläche, das ehemalige Übungsgelände. Highlights:
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Der Wildnis-Trail, eine 4-Tage-Wanderung durch alle Landschaften 11.
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Barrierefreie Pfade wie der „Wilde Kermeter“ 11.
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Die „Wildnis(t)räume“-Ausstellung in der NS-Ordensburg – ein Ort der Aufklärung mitten im Naturschutz 12.
Fazit: Ein Park mit Ecken und Kanten
Der Nationalpark Eifel ist ein Symbol für Wandel: Aus Kriegsgeschichte wurde Wildnis, aus Panzerspuren Pilgerpfade. Mit über 1 Million Besuchern jährlich zeigt er, dass Naturschutz und Tourismus sich nicht ausschließen – sondern im Gegenteil: Manchmal braucht es einfach eine Portion verrückte Ideen, um Neues zu wagen 911.
„Wer hätte gedacht, dass aus einem Truppenübungsplatz so viel Leben erwacht?“ 🌿✨


Natur, Kultur und Erholung im Rurtal und Umgebung – Ein unvergessliches Erlebnis
Nächtliche Hirschkonzerte:
In dieser Zeit zeigt sich die Natur von ihrer beeindruckendsten Seite, mit nächtlichen Hirschkonzerten, die garantiert zu den unvergesslichsten Naturerlebnissen zählen.
Heimbach im Rurtal:
Das malerische Heimbach bietet mit seiner charmanten Kulisse und dem Olef-Stausee eine perfekte Mischung aus Natur- und Kulturbegeisterung. Hier lässt sich die Schönheit der Landschaft wunderbar entdecken.
Aussichtsturm "Fernsicht Deluxe":
Der Aussichtsturm in Bergstein ist ein echtes Highlight für alle, die gerne weite Blicke genießen und die Landschaft aus der Vogelperspektive bewundern möchten. Ein Muss für Panorama-Liebhaber!
Erholungsoasen:
Die Orte Simonskall und Vossenack im Nationalpark Eifel laden zum Entspannen, Wandern oder einfach nur zum Seele baumeln lassen ein – perfekte Rückzugsorte inmitten der Natur.
Charmantes Kall:
Mit seinen charmanten Dörfern und den waldigen Seitentälern bietet Kall eine ruhige Atmosphäre für alle Naturliebhaber, die Ruhe und authentisches Landleben suchen.
Fazit:
Diese Region vereint Naturerlebnis, Ruhe und kulturelle Highlights, besonders im September, wenn die Natur aufblüht. Ob bei nächtlichen Hirschkonzerten, atemberaubenden Ausblicken oder entspannten Spaziergängen – hier ist für jeden etwas dabei!
Entdecke das kulturelle und natürliche Juwel rund um Mechernich und den Nationalpark Eifel
Mechernich – Das kulturelle Schatzkästchen:
Mechernich präsentiert sich als kulturelles Juwel, vollgepackt mit historischen Schätzen und Überraschungen. Perfekt für alle, die gerne in die Vergangenheit eintauchen und Geschichte hautnah erleben möchten.
Monschau – Märchenhafte Atmosphäre:
Mit seiner luftigen Atmosphäre, den engen Fachwerkhäusern und der alten Burg wirkt Monschau wie aus einem Märchenbuch. Hier fühlt man sich fast wie im Zauberland, während die Ruhr neidisch wird, weil sie so eng an die Häuser heranrückt!
Nideggen – Der königliche Blick:
Der Blick vom Buntsandstein-Thron in Nideggen über das Rur-Tal vermittelt den Eindruck eines königlichen Sitzes, der stolz seine Bedeutung im nördlichen Eingang zum Nationalpark Eifel zeigt.
Schleiden – Der Luftkurort:
Als Luftkurort zwischen Bergen und Bäumen lädt Schleiden zum Erholen ein. Hier kann man die frische Luft genießen und neue Energie tanken.
Simmerath – Freundlich und einladend:
Im Westen liegt Simmerath, das mit seiner Nähe zum Nationalpark Eifel fast schon zum Greifen nah ist. Ein Ort, der freundlich wirkt, als würde er sagen: „Komm her, ich beiße nicht!“
Fazit:
Diese Region vereint Geschichte, Naturerlebnis und Herzlichkeit, perfekt für Entdeckungstouren voller Überraschungen. Die humorvolle Art des Textes macht Lust auf Erkundungen in dieser vielfältigen Gegend!

Hey, weißt du was? Ich gehe wandern in die Eifel!
Der Nationalpark Eifel lädt alle Natur- und Wanderliebhaber ein, auf eine unvergessliche Entdeckungsreise zu gehen. Mit beeindruckenden 240 Kilometern markierter Wege ist für jeden Geschmack etwas dabei – egal ob gemütliche Spaziergänge oder anspruchsvolle Touren.
Der Wildnis-Trail ist das Highlight für alle Mutigen und Abenteurer: Vier Tage voller Spannung, bei denen Sie den Spuren der scheuen Wildkatze folgen. Über 20 bis 25 Kilometer pro Tag wandern Sie durch malerische Landschaften, entlang plätschernder Bäche, durch dichte Kiefernwälder und vorbei an steilen Felswänden. Das Schild mit dem niedlichen Katzenkopf macht die Suche noch spannender – wer weiß, vielleicht begegnen Sie ja diesem scheuen Tier auf Ihrer Reise!
Auf dieser Tour erleben Sie die Vielfalt des Parks hautnah: offene Wiesen, schattige Buchen- und Eichenwälder sowie atemberaubende Ausblicke über die Stauseen Urft und Ruhr. Die Route von Höfen nach Zerkall ist eine perfekte Herausforderung für alle, die Lust auf Natur, Abenteuer und ein bisschen wilden Spaß haben. Also schnallen Sie sich an, packen Sie Ihre Abenteuerlust ein und machen Sie sich bereit für eine Wanderung voller unvergesslicher Momente in der faszinierenden Wildnis der Eifel!
Stellen Sie sich vor, wie die ersten Kilometer des Wildnis-Trails im Nebel gehüllt sind – düster, geheimnisvoll und ein bisschen bedrohlich. Die dichten Fichtenwälder an der südlichsten Spitze des Schutzgebiets wirken wie eine natürliche Festung, die ohne menschliches Eingreifen entstanden ist. Es ist beeindruckend zu wissen, dass die Natur hier noch immer im Wandel ist und die Ranger aktiv daran arbeiten, den Wald wieder wilder und vielfältiger zu machen.
Das Venn-Massiv als erste Hürde gegen den Westwind vom Atlantik sorgt für reichlich Regen – fast so nass wie in einer Badewanne! Kein Wunder, dass die Landschaft hier so üppig ist: Die Buchen könnten eigentlich perfekt gedeihen, doch die jahrhundertealten Fichten, die seit dem 17. Jahrhundert gepflanzt wurden, haben sich so gut etabliert, dass sie immer wieder neue Samen sprießen lassen. Das zeigt, wie stark der Einfluss des Menschen auf das Ökosystem war.
Doch die Ranger geben nicht auf: Mit viel Engagement pflanzen sie junge Buchen, um langfristig eine vielfältige und naturnahe Waldlandschaft zu schaffen. Und während man durch diese dunkle, grüne Welt wandert, kann man die Atmosphäre förmlich spüren – eine Mischung aus Urwald-Feeling und dem Wissen um den laufenden Wandel. Ein echtes Abenteuer für alle Naturliebhaber, die das Geheimnisvolle und Wilde in der Eifel entdecken möchten!


Der Abenteuerpfad durch den Magischen Märchenwald – Ein Naturerlebnis voller Wunder
Wanderung durch den Märchenwald:
Auf dem Abenteuerpfad können Wanderer eine Vielzahl von Laubbäumen bewundern, die direkt aus den Auenwäldern am Wüstebach zu stammen scheinen. Diese Bäume schaffen eine märchenhafte Atmosphäre und laden zum Staunen ein.
Feuchtbiotope für Amphibien:
Die Feuchtgebiete im Wald sind ein wahres Paradies für Frösche und Amphibien, die hier ideale Lebensbedingungen finden. Die offenen Wiesen des ehemaligen Truppenübungsplatzes sind von Ginster- und Schlehengestrüpp umrahmt, was das Landschaftsbild wie ein lebendiges Gemälde erscheinen lässt.
Der Wildnis-Trail zum Leykaul:
Der Wildnis-Trail wird seiner wilden Seite immer mehr gerecht:
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Verwunschene Felsen, die von Flechten bedeckt sind, ragen zwischen knorrigen Eichen hervor.
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Überall bröckelt der poröse Schieferfels, der lustig vor sich hin rieselt wie Schuppen auf den Boden.
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Geheime Stollen führen in die Tiefen der Erde, was auf eine spannende Vergangenheit hinweist.
Geschichte des Tonschiefers (Ley):
Der Tonschiefer, auch bekannt als Ley, wurde bereits im Jahr 1502 abgebaut und zu schicken Dachschindeln verarbeitet. Das Handwerk war für die Region bedeutend, was sich auch im Familiennamen Leyendecker widerspiegelt. Heute dienen die Stollen als Zuhause für verschiedene Fledermäuse, die hier ihre Winterquartiere gefunden haben.
Der Aufstieg zum Langenscheid:
Nach einem steilen Aufstieg belohnt die Natur mit einer verzauberten Waldzone:
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Verrottete Rotbuchen, die bereits von Pilzen und Insekten besetzt sind, liegen herum.
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Im Frühling sorgen zahlreiche Singvögel für fröhliche Stimmung und ein lebendiges Vogelkonzert.
Abenteuer im Nationalpark Eifel – Natur, Geschichte und Erholung
Wilde Natur und entspannte Naherholung:
In Deutschland existieren beeindruckend wilde Naturlandschaften und ruhige Naherholungsgebiete Seite an Seite. Ein Blick von der Hirschley genügt, um diese Harmonie zu erkennen.
Die Eifeler Seenplatte:
Die Eifeler Seenplatte, die sich in den Tälern von Rur und Urft erstreckt, ist ein echter Touristenmagnet. Das Gebiet begann Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Bau der Urftstaumauer, damals die größte Talsperre Europas. Heute kann man sie sogar mit einem E-Boot erkunden – ein echtes Highlight!
Weitere Talsperren:
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Die Rurstaumauer, die in den folgenden Jahren gebaut wurde, ist heute die zweitgrößte Talsperre Deutschlands.
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Im Nationalpark liegen die Urfttalsperre und ein Teil des Obersees des Rursees, die für ihre beeindruckende Wasserlandschaft bekannt sind.
Tierische Highlights:
Auf der glitzernden Wasseroberfläche tummeln sich Kormorane, als ob sie eine Poolparty feiern würden – ein lebendiges Schauspiel!
Geologie und Landschaft:
Von der Urftstaumauer aus wirkt das Tal wie eine steil aufragende Bergwelt. Doch in Wirklichkeit handelt es sich um eine Hochfläche, die durch den Abtrag eines riesigen Schiefergebirges entstanden ist. Das Wasser hat hier seine Spuren hinterlassen – vielleicht sollte es sich ab und zu eine Pause gönnen!


Abenteuer und Erlebnisse im Nationalpark – Für Groß und Klein
Fahrradverleih und Pedelecs:
Direkt neben dem Fahrradverleih haben die Superhelden der Tourismusbranche ein geheimes Netzwerk für den Verleih von Pedelecs aufgebaut – perfekt, um die Landschaft umweltfreundlich zu erkunden.
Reitabenteuer:
Für Pferdeliebhaber sind 65 Kilometer ausgewiesene Wege für epische Reitabenteuer freigegeben, die unvergessliche Naturerlebnisse versprechen.
Wintersport:
Im Winter können sich Skilangläufer auf drei Loipen-Rundtouren austoben, als wären sie die Könige des Schnees – ein echtes Winterparadies!
Vielfältiges Veranstaltungsprogramm:
Der Veranstaltungskalender des Nationalparks ist so vollgepackt, dass selbst die Eichhörnchen Schwierigkeiten haben, sich zu entscheiden. Mit rund 600 organisierten Führungen und Umweltbildungsprogrammen pro Jahr ist für jeden etwas dabei.
Geführte Touren:
Die Ranger bieten mehrmals pro Woche geführte Touren an, bei denen auch schüchterne Naturfreunde ohne vorherige Anmeldung teilnehmen können – ein tolles Angebot für alle Altersgruppen.
Familien- und Bildungstage:
Während der "Familientage" können Besucher auf kurzen Wanderungen Tierspuren lesen, Pflanzenrätsel lösen und wilde Plätze im Nationalpark entdecken – Spaß und Lernen garantiert!
Umweltbildungsprogramme:
Die Wildniswerkstatt Düttlingen bietet spezielle halb- bis mehrtägige Programme für Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen, in einem riesigen 100 Hektar großen Waldgebiet, das als Spielplatz dient.
Fazit:
Wer braucht schon Netflix, wenn man so viele aufregende Abenteuer in der Natur erleben kann? Der Nationalpark bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, die Spaß, Bildung und Naturerlebnis perfekt verbinden!