top of page
Image by MChe Lee

 Alles über Wanderstöcke 

Trekkingstöcke, Wanderstöcke, Komfortstöcke, Stabilstöcke und Leichtstöcke, geben Ihnen auf der Tour Sicherheit und garantiert ein optimales Vorankommen.

Der Unterschied zwischen Trekking, Wander- und Nordic Walking Stöcke

Wanderstöcke vs. Trekkingstöcke vs. Nordic-Walking-Stöcke

Auch wenn Wander- und Trekkingstöcke oft synonym verwendet werden, unterscheiden sie sich deutlich von Nordic-Walking-Stöcken. Hier die wichtigsten Unterschiede:

Robustheit & Gewicht: Moderne Wander- und Trekkingstöcke sind stabiler und etwas schwerer, um auch auf unwegsamem Terrain Belastungen standzuhalten.

Griffdesign: Sie haben eine längere Grifffläche für besseren Halt – besonders wichtig bei steilen Auf- oder Abstiegen.

Schlaufensystem: Die größeren Schlaufen ermöglichen ein schnelles Umgreifen und mehr Kontrolle.

❌ Achtung: Nordic-Walking-Stöcke sind fürs Trekking ungeeignet! Sie sind leichter und weniger stabil, was im Gelände ein trügerisches Sicherheitsgefühl geben kann.

Warum die Unterscheidung wichtig ist:
Nordic-Walking-Stöcke sind für flache, rhythmische Bewegungen optimiert, während Trekking- und Wanderstöcke auf variable Belastungen (z. B. Gewichtsverlagerung bei Steigungen) ausgelegt sind. Ein Bruch im unpassenden Gelände kann riskant sein!

Falls du unsicher bist, frag gern nach – wir helfen dir, den passenden Stock zu finden. 😊

Mythos Wanderstock: Nur Folklore oder unverzichtbarer Partner?

Früher waren Wanderstöcke schlichte Arbeitsgeräte – zum Treiben von Vieh, Transportieren von Lasten oder als Stütze auf steinigen Pfaden. Erst mit dem Aufkommen des Bergsports wurden sie zum bewussten Begleiter für mehr Sicherheit und Komfort. Doch was kann ein moderner Wanderstock wirklich – und ist er heute noch relevant?

Die unterschätzten Vorteile eines Wanderstocks

✅ Stabilität im Gelände
Ob alpines Terrain, rutschige Bachüberquerungen oder Geröllfelder: Stöcke verbessern die Balance und reduzieren das Sturzrisiko.

✅ Gelenkschonend unterwegs
Besonders beim Abstieg wirken sie wie Stoßdämpfer – bis zu 30% weniger Belastung für Knie und Hüfte!

✅ Schneefelder & versteckte Gefahren
Die Metallspitze testet die Festigkeit von Schneebrücken oder macht verdeckte Löcher im Untergrund erkennbar.

✅ Haltungskorrektur
Mit dem 90-Grad-Winkel im Ellenbogen (Stock senkrecht aufgestellt) fördern sie eine gesunde Körperhaltung:

  • Brust und Hüfte gehen natürlich nach vorne

  • Schultern entspannen sich

  • Rucksackgewicht wird teilweise auf die Arme verteilt

Tradition vs. Moderne: Warum sich Technik lohnt

Alte Holzstöcke haben Charme, aber moderne Teleskop-Modelle aus Aluminium/Carbon bieten:
🔹 Leichtigkeit (Carbon wiegt oft unter 200 g/Stock)
🔹 Anpassbare Länge (für Steigungen/Abstiege)
🔹 Dämpfungssysteme (z. B. Anti-Shock)

Fazit: Ein Wanderstock ist kein Relikt – sondern ein präzises Tool für Sicherheit, Gesundheit und effizientes Gehen. Wer oft wandert, tut seinem Körper mit Stöcken langfristig einen Gefallen!

Profi-Tipp: Bei längeren Touren immer paarweise nutzen, um die Belastung symmetrisch zu verteilen.

Image by charlie serrano
Image by Dmitrii Vaccinium

Wer sollte Wanderstöcke verwenden?

  • Menschen mit ein paar Kilos mehr

  • Ältere Leute

  • Beim Schleppen von schwerem Gepäck

  • Bei Gelenkproblemen

  • Für alle Wanderer:innen, auch junge und fitte, besonders bei längeren Touren oder bei Kniebeschwerden

Argumente gegen die Verwendung von Wanderstöcken:

  • Können das eigene Balancegefühl und die Trittsicherheit verringern, da sich der Körper an die Unterstützung gewöhnt

  • Fördern weniger die Entwicklung der Tiefenmuskulatur

  • Können die Herzfrequenz erhöhen, da der Oberkörper mehr arbeitet

A LITTLE BIT
ABOUT OUR

STUDIO

We all have a story to share. Here's an opportunity to introduce yourself and tell users about you. You can include a little bit about your professional history, your personal interests, or how this site came to be. Click to edit the text and make it your own.

A LITTLE BIT
ABOUT OUR

STUDIO

We all have a story to share. Here's an opportunity to introduce yourself and tell users about you. You can include a little bit about your professional history, your personal interests, or how this site came to be. Click to edit the text and make it your own.

spitzen der trekkingstöcke

Die passenden Wanderstöcke finden?

Tabelle

Wander- & Trailrunning-Stöcke: So findest du den perfekten Begleiter

Ob gemütliche Waldwanderung oder anspruchsvolle Bergtour – die richtigen Stöcke machen den Unterschied! Doch worauf kommt es wirklich an? Hier die entscheidenden Kriterien für deine Auswahl:

1. Die perfekte Länge: So vermeidest du Fehlbelastungen

✔ Grundregel:

  • Körpergröße × 0,66 = ideale Stocklänge (z. B. 175 cm × 0,66 ≈ 115 cm).

  • Praxistest: Halte den Stock am Griff – bei 90-Grad-Armwinkel sollte die Spitze den Boden berühren.

✔ Anpassung ans Gelände:

  • Bergauf: 5–10 cm kürzer → mehr Vortrieb.

  • Bergab: 5–10 cm länger → bessere Stütze.

  • Dickere Sohlen? Gleiche die Schuhhöhe bei der Einstellung aus!

✔ Trailrunning-Stöcke:

  • Oft kürzer als Wanderstöcke, für dynamische Bewegungen.

  • Teleskop- oder Faltmodelle bevorzugen (schnelle Handhabung).

2. Material & Gewicht: Leicht oder robust?

Material, Vorteile, Nachteile, Für wen?

Aluminium: Stabil, günstig, reparaturfreundlich, Schwerer (ca. 250–400 g/Stock) Trekking, lange Touren

Carbon: Extrem leicht (ab 150 g/Stock), vibrationsarm Teurer, bruchanfälliger bei Krafteinwirkung Trailrunning, Ultralight-Fans

Hybrid (Alu/Carbon) Gute Balance aus Gewicht & Stabilität, Höherer Preis, Allrounder

3. Griff & Schlaufe: Komfort für lange Touren

✔ Griffmaterialien:

  • Kork: Atmungsaktiv, passt sich der Hand an (ideal bei Schwitzen).

  • Schaumstoff: Leicht, guter Grip (für Trailrunning).

  • Kunststoff: Robust, aber weniger atmungsaktiv.

✔ Schlaufe richtig nutzen:

  1. Greife von unten durch die Schlaufe.

  2. Lege den Daumen in die Fixierung.

  3. Schließe die Schlaufe straff ums Handgelenk → Energieübertragung!

4. Zubehör & Tipps für die Praxis

  • Teller & Spitze:

    • Große Teller für Schnee/Sand.

    • Hartmetallspitzen für Fels/Eis (austauschbar).

  • Anti-Shock-System: Dämpft Stöße (vor allem bei Abstiegen).

  • Teleskop vs. Faltstock:

    • Teleskop: Schnelle Längenanpassung.

    • Faltstock: Kompakt für Rucksack/Notfall.

Fazit: Worauf kommt’s an?

🔹 Wanderstöcke: Stabil, längenverstellbar, Schlaufe für Kraftübertragung.
🔹 Trailrunning-Stöcke: Ultraleicht, schnell einsetzbar, oft faltbar.

👉 Profi-Tipp: Nutze immer zwei Stöcke – so verteilst du die Belastung gleichmäßig auf Arme und Gelenke!

Mit der richtigen Wahl gehst du nicht nur sicherer, sondern schonst auch deinen Körper – damit du die Natur voll auskosten kannst. 🏔️

Alles, was du über Stöcke wissen solltest!
Wanderstöcke stehen im Boden vor einer Bergkulisse mit 2 Männern die Rasten

Alles, was du über Wanderstöcke wissen solltest!

Aluminium oder Carbon Wanderstöcke?

carbonstöcke zum wandern und trekking zusammenschiebbar

Carbonstöcke:

  • Sehr leicht (optimale Gewichtsersparnis)

  • Hohe Steifigkeit, kaum Verformung

  • Rückkehr zur Originalform bei minimaler Biegung

  • Hohe Bruchfestigkeit, bei Überlastung Bruchgefahr

  • Teurer, aufwändiger Herstellungsprozess

Aluminiumstöcke:

  • Etwas schwerer, aber robust

  • Verformbar bei starker Belastung, meist rückformbar

  • Verformung bei extremer Belastung, kein Bruch

  • Günstiger in der Anschaffung

Empfehlung:

  • Viel Gewicht oder steile, felsige Wege → Aluminium

  • Leichte Touren oder Gewichtseinsparung → Carbon

  • Materialmix bei faltbaren Stöcken:

    • Unteres Segment: Aluminium – besonders belastbar bei unebenem Gelände (Geröll, Schotter, Steine)

    • Oberes Segment: Carbon – leicht und steif, für Komfort und Stabilität

  • Vorteile:

    • Kombination der Robustheit von Aluminium mit der Leichtigkeit und Steifigkeit von Carbon

    • Optimale Haltbarkeit bei anspruchsvoller Outdoor-Nutzung

    • Weniger Verschleiß bei unebenem Terrain, längere Lebensdauer des Stocks

  • Bei Fixlängen- und Teleskopstöcken:

    • Vollständig aus Aluminium oder Carbon gefertigt

    • Ideal für Wald- und Naturtouren, bei denen Gewicht weniger im Fokus steht

  • Perfekt für:

    • Abenteuer im unwegsamen Gelände

    • Genuss der malerischen Landschaften ohne Kompromisse bei Funktion und Haltbarkeit

Das Verschlusssystem bei Trekkingstöcken

Das Verschlusssystem bei Trekkingstöcken

Wanderstock Verschluss
nordic-walking-stoecke-von-gipfelsport-e

Beim Wandern und Outdoor-Abenteuern ist ein zuverlässiges Verschlusssystem an den Wanderstöcken essenziell – schließlich will man nicht mitten im Aufstieg oder auf unwegsamem Gelände plötzlich mit nachgebenden Stöcken dastehen. Hier die wichtigsten Punkte im Überblick:

1. Verschlusstypen im Vergleich

  • Drehverschluss (Spreizdübel-System):

    • Ältere Technologie, oft weniger stabil.

    • Kann bei Verschmutzung, Feuchtigkeit oder Überlastung rutschen.

    • Nicht mehr zeitgemäß, aber manchmal noch an günstigen Modellen zu finden.

  • Klemmverschluss (z. B. Power Lock, Flip Lock, Speed Lock):

    • Moderne Standardlösung – sicher und einfach zu bedienen.

    • Hält die Segmente durch eine stabile Klemme fest, oft mit justierbarem Druck.

    • Robuster, weniger anfällig für Schmutz und Feuchtigkeit.

    • Besonders beliebt: FlickLock (Teleskop-Stöcke) oder SpeedLock (Z-faltbare Modelle).

2. Materialien – Plastik vs. Metall

  • Plastikverschlüsse brechen schneller, besonders bei Kälte oder starker Belastung.

  • Metallverschlüsse (z. B. Aluminium oder Edelstahl) sind zwar etwas schwerer, aber deutlich langlebiger und sicherer.

3. Für wen welches System?

  • Gelegenheitswanderer: Einfache Klemmverschlüsse (Flip Lock) reichen meist aus.

  • Bergsteiger & Trekking-Fans: Hochwertige Systeme wie Power Lock (z. B. von Leki) oder FlickLock (Black Diamond) für extreme Stabilität.

  • Vagabundos & Langstreckenläufer: Leichtgewichtige, aber stabile SpeedLock-Mechanismen, die schnelles Verstellen ermöglichen.

Fazit:

Investiere in Metall-Klemmverschlüsse – sie sind der Garant für Sicherheit und Langlebigkeit. Ob Waldspaziergang oder Alpenüberquerung: Ein schwacher Verschluss kann riskant sein, also lieber auf Qualität setzen!

Welche Erfahrungen hast du mit Wanderstock-Verschlüssen gemacht? Welches System bevorzugst du? 🚶‍♂️⛰️

leki-logo
Stabil,- Leicht,-oder Komfortstöcke?

Welcher Wanderstock ist der richtige?

Nordic Walking Stöcke

Nordic Walking Stöcke Damen und Herren Wanderstöcke Faltbar & Wanderstöcke Teleskop aus Carbon - Walking Stöcke - Trekkingstöcke - Ultra leichte Wanderstöcke mit viel Zubehör

1. Stabilstöcke – Die Kraftpakete

✔ Material:

  • Aluminium (z. B. 7075-Alu) oder Carbon-Alu-Mix für optimale Steifigkeit.

  • Rohrdurchmesser oft 16–18 mm (dicker als bei Leichtstöcken).

✔ Vorteile:

  • Extrem belastbar – ideal für schwere Rucksäcke, Trekking mit Zuladung oder Nordic Walking.

  • Langlebig, bruchfest und kratzresistent.

  • Gute Dämpfung durch Materialstärke.

✖ Nachteile:

  • Höheres Gewicht (ca. 250–350 g/Stock).

  • Teurer als einfache Modelle.

🔹 Perfekt für: Bergtouren mit Gepäck, lange Trekkingtouren, Outdoor-Profis.

2. Leichtstöcke – Die agilen Begleiter

✔ Material:

  • Rein-Carbon oder Carbon-Composite (mit Alu-Spitzen).

  • Rohrdurchmesser oft 12–14 mm.

✔ Vorteile:

  • Ultralight (ab 150 g/Stock) – schonend für Gelenke und Rucksackgewicht.

  • Hohe Verwindungssteifigkeit (knickt kaum seitlich weg).

  • Ideal für schnelles Gehen oder Trailrunning.

✖ Nachteile:

  • Weniger stoßabsorbierend als Komfortstöcke.

  • Carbon kann bei extremen Belastungen splittern (z. B. bei Felsstürzen).

🔹 Perfekt für: Bergwanderungen, alpine Touren, Läufer und Minimalisten.

3. Komfortstöcke – Die Allrounder mit Dämpfung

✔ Features:

  • Integrierte Feder- oder Elastomer-Dämpfer (oft ein-/ausschaltbar).

  • Material meist Alu oder Carbon-Mix für Balance zwischen Gewicht und Stabilität.

✔ Vorteile:

  • Schont Gelenke auf hartem Untergrund (Asphalt, Schotter).

  • Vielseitig – von Stadtwanderungen bis zu Mittelgebirgstouren.

  • Griffe oft ergonomischer (z. B. Kork für Schweißabsorption).

✖ Nachteile:

  • Dämpfung kann bei schnellem Gehen „schwammig“ wirken.

  • Mechanik anfälliger für Schmutz als einfache Klemmverschlüsse.

🔹 Perfekt für: Genuss-Wanderer, Menschen mit Knieproblemen, gemischte Terrains.

Welcher Stock für welchen Typ?

  • Der Robustheit Priorität gibt? → Stabilstock (z. B. Leki Makalu, Black Diamond Trail Pro).

  • Jedes Gramm zählt? → Leichtstock (z. B. Black Diamond Distance Carbon, Komperdell Carbon Powerlock).

  • Komfort steht im Vordergrund? → Komfortstock (z. B. Leki Micro Vario, Komperdell C4 Cloud).

💡 Tipp: Bei häufigen Bergtouren lohnt sich ein Carbon-Mix – leicht, aber stabiler als reines Carbon. Und immer auf Metallverschlüsse (kein Plastik!) achten!

Sind Wanderstöcke mit Dämpfung der Hit? (Antishock)

Vorteile:
- Schonung der Gelenke: Besonders bei Abstiegen sind sie ein Segen für die Knie.
- Komfortableres Naturerlebnis: Sie machen lange Strecken angenehmer, fast wie ein Spaziergang im Park.
- Ideal für unebenes Gelände: Sie bieten ein Gefühl, als würde man auf Wolken wandern.

Nachteile:
- Erhöhtes Gewicht und Kosten: Sie können das Portemonnaie belasten.
- Weniger Stabilität auf steilen Pfaden: Dies kann zu ungewollten Abenteuern führen.
- Überflüssig bei kurzen Spaziergängen: Vergleichbar mit Skiausrüstung für den Weg zum Bäcker.

Fazit:
Wanderstöcke mit Dämpfung sind besonders geeignet für abenteuerlustige Gipfelstürmer und Bergziegen. Sie sind nicht für jeden Wanderausflug erforderlich, aber bei der richtigen Abenteuer-Tour sind sie ein hervorragender Begleiter in der Landschaft.

schoeffel_logo

Für die perfekte Outdoor-Ausrüstung hängt die optimale Anzahl der Segmente bei Trekkingstöcken von deinem Einsatzgebiet und den persönlichen Prioritäten ab. Hier eine kurze Zusammenfassung:

  • 3-Segment-Stöcke (klassisch): Ideal für Wanderungen & Trekking, da sie eine gute Balance aus Stabilität und Kompaktheit bieten. Perfekt zum ineinander schieben und platzsparenden Verstauen (Spitzen nach unten!).

  • 2-Segment-Stöcke: Besser für Skitouren oder Schneeschuhtouren, wo schnelle Verstellung und Robustheit wichtiger sind als minimale Packgröße.

  • 4-Segment-Stöcke: Extrem kompakt (passen sogar in kleine Rucksäcke oder Taschen), ideal für Bergwanderer oder Reisende, die maximale Platzersparnis brauchen – aber oft etwas weniger stabil.

  • Faltstöcke: Superleicht und ultrakompakt (z. B. für Trailrunning), aber meist weniger stabil als Teleskopmodelle.

Fazit: Für die meisten Outdoor-Aktivitären (Wandern, Trekking) sind 3-Segment-Stöcke der beste Kompromiss. Wenn’s besonders leicht oder klein sein soll, sind 4-Segment-Modelle oder Faltstöcke die Wahl – für Skitouren eher 2-Segment.

leki-logo
Nordic Walking Stöcke stufenlos verstellbar 68-135 cm 5 Aufsätze Anti-Shock Federung Wandern Wanderstöcke Trekkingstöcke Teleskopstock

Der Beste Griff für Trekkingstöcke: Ein Leitfaden

Der beste Griff für Trekkingstöcke: Ein Leitfaden

Der Griff eines Trekkingstocks ist entscheidend für Komfort, Halt und Ermüdungsfreiheit auf langen Touren. Doch welches Material und welche Form sind die richtigen für dich? Hier eine Übersicht der gängigsten Griff-Typen und ihre Vor- und Nachteile.

1. Kork-Griffe

✅ Vorteile:

  • Natürliches Material, das sich der Handwärme anpasst

  • Gute Feuchtigkeitsabsorption (vermindert Blasenbildung)

  • Angenehmer, weicher Griff auch bei längeren Touren

❌ Nachteile:

  • Etwas weniger langlebig als Kunststoff

  • Kann bei extremer Nässe aufquellen

Für wen? Ideal für Wanderer und Trekking-Fans, die viel schwitzen oder auf Langstrecken Wert auf Komfort legen.

2. Schaumstoff-Griffe

✅ Vorteile:

  • Leicht und sehr griffig, auch bei Nässe

  • Dämpft Vibrationen gut ab

  • Bequem für längere Nutzung

❌ Nachteile:

  • Kann schneller verschleißen als Kork oder Kunststoff

  • Weniger atmungsaktiv

Für wen? Perfekt für Trailrunner und schnellere Wanderer, die einen leichten, gut dämpfenden Griff bevorzugen.

3. Kunststoff-Griffe (Hartplastik, z. B. EVA oder Gummi)

✅ Vorteile:

  • Sehr robust und langlebig

  • Wasserabweisend, leicht zu reinigen

  • Guter Grip auch bei Nässe

❌ Nachteile:

  • Kann bei Hitze oder Kälte unangenehm werden (kalt oder schwitzt stark)

  • Weniger atmungsaktiv

Für wen? Gut für Allrounder und Gelegenheitswanderer, die eine pflegeleichte Option suchen.

4. Kombi-Griffe (z. B. Kork + Schaumstoff)

✅ Vorteile:

  • Beste Eigenschaften verschiedener Materialien

  • Oben Kork für Komfort, unten Schaumstoff für besseren Halt

❌ Nachteile:

  • Teurer als reine Einzelmaterialien

Für wen? Ideal für anspruchsvolle Wanderer, die das Beste aus beiden Welten wollen.

Griff-Formen: Welche passt zu dir?

  • Gerade Griffe: Klassisch, gut für alle Handgrößen.

  • Anatomisch geformt: Ergonomisch, reduziert Ermüdung (besonders für große Hände geeignet).

  • T-förmig (wie bei Nordic-Walking-Stöcken): Besser für dynamisches Gehen, aber weniger für steiles Gelände.

Tipp: Probieren geht über Studieren!

Der beste Griff ist subjektiv – probiere verschiedene Modelle aus, bevor du dich entscheidest. Achte auch auf:
✔ Griff-Länge (manche Stöcke haben verlängerte Griffe für Bergab-Passagen)
✔ Handschlaufen (sollten gut einstellbar und polstert sein)
✔ Gewicht (zu schwere Griffe ermüden auf Dauer)

Fazit: Welcher Griff ist der beste?

  • Für Komfort & Langstrecken: Kork

  • Für Nässe & Langlebigkeit: Kunststoff

  • Für Leichtigkeit & Trailrunning: Schaumstoff

  • Für Flexibilität: Kombi-Griffe

Der Beste Griff für Trekkingstöcke: Ein Leitfaden
Stocktechnik - Tipps
Wandergruppe mit Stöcken

STOCKTECHNIK-Tipps

Beraufstocktechnik

Bergaufstocktechnik

mann wandert bergauf mit trekkingstöcken und rucksack
leki-logo

1. Richtige Stocklänge:
- Die Wanderstöcke sollten auf die Körpergröße und die Steigung des Geländes angepasst sein. Eine kürzere Einstellung ist beim Bergaufgehen oft vorteilhaft.

2. Körperhaltung:
- Halten Sie den Oberkörper leicht nach vorne geneigt, um das Gleichgewicht zu verbessern und die Kraft effizienter zu nutzen.

3. Stockplatzierung:
- Setzen Sie die Stöcke in einem 45-Grad-Winkel vor sich auf, um den Aufwärtsdrang zu unterstützen. Die Spitzen sollten den Boden berühren, bevor Sie den Fuß setzen.

4. Synchronisation der Bewegungen:
- Koordinieren Sie die Bewegungen von Armen und Beinen. Wenn der rechte Fuß nach vorne geht, sollte der linke Stock gesetzt werden und umgekehrt.

5. Kraftübertragung:
- Nutzen Sie die Arme aktiv, um Druck auf die Stöcke auszuüben. Dies entlastet die Beine und hilft, die Steigung effizienter zu bewältigen.

6. Atmung:
- Achten Sie auf eine gleichmäßige Atmung, um die Ausdauer zu steigern und die Muskulatur optimal mit Sauerstoff zu versorgen.

7. Pausen einlegen:
- Bei längeren Anstiegen sind regelmäßige Pausen wichtig, um die Muskulatur zu entspannen und die Energie wieder aufzuladen.

Beschreibung:
Die Bergaufstocktechnik ist eine effektive Methode, um beim Wandern in steilem Gelände die Kraft und Ausdauer zu optimieren. Durch die richtige Stocklänge und Körperhaltung wird das Gleichgewicht verbessert, während die Synchronisation der Bewegungen von Armen und Beinen eine effiziente Fortbewegung ermöglicht. Die aktive Nutzung der Wanderstöcke entlastet die Beine und fördert eine bessere Kraftübertragung, was besonders bei langen Anstiegen von Vorteil ist. Achten Sie darauf, regelmäßig Pausen einzulegen, um die Muskulatur zu entspannen und die Wanderung angenehm zu gestalten. Mit dieser Technik können Sie Ihre Bergabenteuer noch mehr genießen!

Bergabstocktechnik

1. Richtige Stocklänge:
- Die Wanderstöcke sollten auf eine längere Einstellung angepasst werden, um eine bessere Stabilität und Kontrolle beim Abstieg zu gewährleisten.

2. Körperhaltung:
- Halten Sie den Oberkörper aufrecht und leicht nach hinten geneigt, um das Gleichgewicht zu halten und den Druck auf die Knie zu reduzieren.

3. Stockplatzierung:
- Setzen Sie die Stöcke vor sich auf, um den Abstieg zu kontrollieren. Die Spitzen sollten den Boden berühren, bevor der Fuß den Boden erreicht.

4. Dämpfung der Stöße:
- Nutzen Sie die Federung der Antishock-Stöcke, um Stöße abzufedern und die Gelenke zu schonen, insbesondere bei steilen Abstiegen.

5. Koordination der Bewegungen:
- Synchronisieren Sie die Bewegungen von Armen und Beinen. Wenn der rechte Fuß nach unten geht, setzen Sie den linken Stock und umgekehrt.

6. Kraftübertragung:
- Drücken Sie aktiv auf die Stöcke, um das Körpergewicht zu verteilen und die Belastung auf die Beine zu verringern.

7. Langsame und kontrollierte Bewegungen:
- Gehen Sie langsam und kontrolliert, um das Risiko von Stürzen zu minimieren und die Gelenke zu entlasten.

8. Pausen einlegen:
- Bei längeren Abstiegen sind regelmäßige Pausen wichtig, um die Muskulatur zu entspannen und die Ausdauer zu erhalten.

Beschreibung:
Die Bergabstocktechnik ist entscheidend für sicheres und komfortables Wandern in steilem Gelände. Durch die Anpassung der Stocklänge und eine aufrechte Körperhaltung wird das Gleichgewicht verbessert und der Druck auf die Knie verringert. Die richtige Platzierung der Stöcke vor dem Körper hilft, den Abstieg zu kontrollieren und Stöße abzufedern. Eine koordinierte Bewegung von Armen und Beinen sorgt für eine effiziente Fortbewegung, während langsame und kontrollierte Schritte das Risiko von Stürzen minimieren. Regelmäßige Pausen sind wichtig, um die Muskulatur zu entspannen und die Wanderung angenehm zu gestalten. Mit dieser Technik können Sie sicher und entspannt bergab wandern!

Frau mit Wanderstöcken
Bergabstocktechnk
Stockeinsatz im flachen Gelände

Stockeinsatz im flachen Gelände

skizze-stocktechnik
leki-logo

1. Richtige Stocklänge:
- Stellen Sie die Wanderstöcke auf eine mittlere Länge ein, die eine natürliche Armhaltung ermöglicht, wenn die Stöcke auf den Boden gesetzt werden.

2. Körperhaltung:
- Halten Sie eine aufrechte Körperhaltung mit leicht nach vorne geneigtem Oberkörper, um das Gleichgewicht zu fördern und die Gehbewegung zu unterstützen.

3. Stockplatzierung:
- Setzen Sie die Stöcke in einem 90-Grad-Winkel direkt vor sich auf, um den Vortrieb zu unterstützen und die Schritte zu stabilisieren.

4. Synchronisation der Bewegungen:
- Koordinieren Sie die Bewegungen von Armen und Beinen. Wenn der rechte Fuß nach vorne geht, setzen Sie den linken Stock und umgekehrt.

5. Dynamische Nutzung:
- Nutzen Sie die Stöcke aktiv, um den Vortrieb zu erhöhen und die Muskulatur der Arme und Schultern zu stärken.

6. Gleichmäßige Belastung:
- Achten Sie darauf, das Gewicht gleichmäßig auf beide Stöcke zu verteilen, um die Gelenke zu entlasten und die Stabilität zu erhöhen.

7. Atmung:
- Achten Sie auf eine gleichmäßige Atmung, um die Ausdauer zu steigern und die Muskulatur optimal mit Sauerstoff zu versorgen.

8. Pausen einlegen:
- Bei längeren Strecken sind regelmäßige Pausen wichtig, um die Muskulatur zu entspannen und die Energie wieder aufzuladen.

Beschreibung:
Der Stockeinsatz im flachen Gelände ist eine effektive Technik, um die Gehgeschwindigkeit zu erhöhen und die Ausdauer zu verbessern. Durch die richtige Einstellung der Stocklänge und eine aufrechte Körperhaltung wird das Gleichgewicht gefördert. Die Platzierung der Stöcke in einem 90-Grad-Winkel vor dem Körper unterstützt den Vortrieb und stabilisiert die Schritte. Eine dynamische Nutzung der Stöcke entlastet die Beine und aktiviert die Muskulatur der Arme und Schultern. Die Synchronisation der Bewegungen von Armen und Beinen sorgt für einen flüssigen Gang. Achten Sie darauf, das Gewicht gleichmäßig zu verteilen und regelmäßig Pausen einzulegen, um die Muskulatur zu entspannen. Mit dieser Technik können Sie auch auf flachen Strecken effizient und angenehm wandern!

Trittsicherheit aufbauen? So gehts!

wanderer mit rucksack und wanderstock

Durch das wilde Wandern in unwegsamem Gelände, wo selbst die Ziegen Angst haben. Durch das rutschige Rutschen auf schottrigen Pfaden, als ob Sie auf einer Bananenschale unterwegs wären. Das Alleinwandern, wo Sie Ihre eigenen Gedanken hören können, ohne von einem plappernden Wanderpartner gestört zu werden. Machen Sie Balanceübungen auf spitzen Steinen, als wären Sie ein Zirkuskünstler auf der Suche nach dem perfekten Gleichgewicht. Üben Sie das Finden Ihrer Körpermitte, als ob Sie Ihren inneren Zen-Meister herausfordern. Balancieren Sie auf einem Seil, einer Slackline oder einem Baumstamm, als ob Sie im Zirkus eine Nummer machen würden. Springen Sie über Pfützen wie ein Hase, hüpfen Sie von Stein zu Steinplatte wie ein Frosch und gehen Sie bergab wie ein tapferer Abenteurer. Machen Sie Gleichgewichtsübungen auf weichem Moos, als ob Sie auf einer flauschigen Wolke schweben würden. Schließen Sie die Augen, beugen Sie das Knie und versuchen Sie, auf einem Bein zu stehen, als ob Sie einen Balletttanz aufführen würden. Holen Sie sich Ihr eigenes Zirkuszelt nach Hause, mit einem Wackelbrett, einem Therapiekreisel oder einer Koordinationswippe. Legen Sie ein Kissen auf den Boden und zeigen Sie Ihre Einbein-Standkünste, als ob Sie auf einem magischen Teppich schweben würden. Mit all diesen Übungen werden Sie zum Gleichgewichts-Guru und können sogar auf einem Seil über den Alltag balancieren!

Tritsicherheit

Praktische Tipps zur Befestigung von Trekkingstöcken am Rucksack

Peak Wanderrucksack Herren und Damen - Tagesrucksack und Trekkingrucksack mit hohem Komfort und atmungsaktivem Mesh - 40L Premium Rucksack wandern - Outdoor Rucksack

Stöcke im Rucksack verstauen: Heutzutage gibt's unzählige Rucksackmarken, die dir verschiedene Möglichkeiten bieten, deine Wanderstöcke zu befestigen. Aber das heißt nicht automatisch, dass es immer die beste Idee ist, sie außen dranzuhängen. Am besten planst du deinen Rucksack so, dass du nichts außen befestigen musst. Zeug, das außen hängt, kann nämlich echt nervig sein. "Es ist sicherer, die Trekkingstöcke im Rucksack zu verstauen. Sie können leicht verloren gehen, und wenn man hinfällt, ist das Verletzungsrisiko größer. Außerdem ist die Gewichtsverteilung bei außen befestigten Stöcken nicht optimal. Das Gewicht zieht nach hinten und unten, was das Wandern anstrengender macht und dich bei schwierigen Passagen ins Schwanken bringen kann.

Die Spitze am Rucksack: Wie du die Stöcke befestigst, hängt stark von deinem Rucksack ab. Trekking- und Wanderrucksäcke haben meistens Schlaufen und Haken, um die Stöcke einzustecken und zu befestigen. Bei Schlaufen steckst du die Spitze unten rein. Bei Stöcken ohne Teller nimmst du die kleine Schlaufe, bei Stöcken mit Tellern die große. Die Teller verhindern normalerweise, dass die Stöcke durchrutschen. Ansonsten kannst du die Stockteller auch einfach abdrehen.

Kompressionsriemen sind fantastische Schlaufen, die meist rechts oder links am Rucksack angebracht sind und einfach zugezogen werden können. Sie umschließen deine Wanderstöcke perfekt und ziehen sie fest an! So schlenkern deine Stöcke nicht hin und her, sondern sitzen fest und sicher an deinem Rucksack.

Klett- und Kabelbinder: Eine spannende Alternative sind externe Klettverschlüsse sowie Kabelbinder, um deine Wanderstöcke am Rucksack zu fixieren. Diese genialen Methoden setzen voraus, dass du am Rucksack schon ein vorhandenes System hast, an dem du deine externen Klett- oder Kabelbinder einfädeln kannst. Besonders die Klettverschluss-Methode ist ideal für den Transport geeignet.

Beispiele für die praktische Anwendung von Kabelbindern an Rucksäcken: Ob in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen oder Zügen oder wenn dein Rucksack auf einem Autodach verstaut wird und du keine direkte Einsicht hast – mit fest zugezogenen Kabelbindern halten deine Trekkingstöcke bombenfest am Rucksack! Gerade auf Backpacking-Touren, wo man oft mit verschiedenen Transportmitteln unterwegs ist, kann es äußerst sinnvoll sein, die Stöcke zusätzlich mit Kabelbindern zu fixieren. 

35 Stück Nylon Klett Kabelbinder mit Schnallen (5 Längen bis 40 cm) Kabelbinder Wiederverschließbar, bis 2.5 cm breit aus Schwarzem Klettverschluss Klettband
Image by Lisanto 李奕良

Tipps zum Transport von Wanderstöcken im Flugzeug

Wander- oder Trekkingstöcke dürfen leider nicht ins Handgepäck, aber keine Sorge! Das gilt auch für Teleskop-Stöcke, die man zusammenschieben kann. Der Grund dafür ist, dass sie bei der Sicherheitskontrolle als potenziell gefährliche Gegenstände angesehen werden, da sie theoretisch als Waffen genutzt werden könnten. Aber es gibt gute Nachrichten: Wanderstöcke können problemlos im Aufgabegepäck mitgenommen werden! Besonders praktisch sind klappbare oder Teleskop-Wanderstöcke, die sich super leicht im Koffer oder Rucksack verstauen lassen. So sparst du nicht nur Platz, sondern auch Geld, da keine zusätzliche Gebühr anfällt! Bei nicht faltbaren Stöcken muss allerdings eine zusätzliche Gebühr gezahlt werden, da sie als Sperrgepäck gelten und nicht in den Koffer passen. Die einzige Ausnahme beim Handgepäck sind Gehhilfen wie Krücken oder Gehstöcke, wenn sie aus medizinischen Gründen benötigt werden.

Praktische Tipps zur Befestigung von Trekkingstöcken am Rucksack
vagabundo-logo-camping-outdoor-fahrradwelt

©2025  Vagabundo - Alle Rechte vorbehalten

  • Instagram
  • Facebook
  • YouTube
bottom of page