top of page
Dunkelbraunes Rennrad vor brauner Tür. Vagabundo Fahrradwelt Konzept, hochwertig.

Willkommen in der FAHRRADWELT

Fahrrad im Sonnenuntergang. Silhouette des Fahrrads vor dem Abendhimmel.

Willkommen bei Vagabundo!

 

Deine Anlaufstelle für alles rund ums Fahrrad und das große Outdoor-Abenteuer!

Wir sind deine Experten für hochwertige Ausrüstung, zuverlässigen Diebstahlschutz und das ultimative Zubehör, das deine nächste Tour unvergesslich macht. Bereit für dein nächstes Abenteuer?

Das Verkehrssichere Fahrrad
Das verkehrssichere Fahrrad, Fahrrad mit Text und Details. Willkommen in der Fahrradwelt | Vagabundo
Ein Schild mit Schriftzug, vor einem Gebäude. Fahrradwelt und Vagabundo.

Verkehrssicheres Fahrrad: StVZO-Vorgaben und smarte Empfehlungen

 

Ein verkehrssicheres Fahrrad ist die Basis für unbeschwerte Touren und schützt dich im Straßenverkehr. Bei Vagabundo legen wir Wert darauf, dass du nicht nur komfortabel, sondern auch gesetzeskonform unterwegs bist.

Verstöße gegen die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) können Bußgelder nach sich ziehen. Hier erfährst du, welche Pflichtausstattung dein Bike haben muss und welche praktischen Empfehlungen deine Sicherheit maximieren.

 

Die Pflichtausstattung nach StVZO: Was dein Fahrrad braucht

Jedes straßentaugliche Fahrrad oder E-Bike muss folgende Komponenten aufweisen, um als verkehrssicher zu gelten:

Bremsen: Doppelt hält besser

  • Vorgabe: Dein Fahrrad benötigt zwei voneinander unabhängige Bremsen (für Vorder- und Hinterrad).

  • Achtung: Fahrräder ohne Freilauf (z.B. Fixies) sind nicht verkehrssicher.

  • Tipp: Scheibenbremsen bieten besonders bei Nässe hervorragende Leistung. Eine regelmäßige Wartung der Bremsbeläge und -züge ist essenziell für deine Sicherheit.

Beleuchtung: Sehen und gesehen werden

Die Beleuchtung ist entscheidend für deine Sichtbarkeit bei Dunkelheit und schlechtem Wetter:

  • Vorne: Ein weißer Frontscheinwerfer (mindestens 10 Lux) und ein weißer Frontreflektor.

  • Hinten: Ein rotes Rücklicht oder roter Großflächenrückstrahler und ein roter Rückreflektor.

  • Energie: Die Beleuchtung muss über einen Dynamo (mindestens 3 Watt/6 Volt oder zugelassenes Batterielicht (mit K-Nummer) betrieben werden.

  • Reflektoren: Gelbe Pedalreflektoren (je zwei pro Pedal), weiße Frontreflektoren, rote Rückreflektoren sowie seitliche Speichenreflektoren (zwei pro Rad) oder reflektierende Reifen.

  • Wichtig: Blinklichter sind im Dauerbetrieb nicht erlaubt!

Klingel: Ein helltönender Warner

  • Vorgabe: Eine helltönende, gut erreichbare Klingel ist Pflicht, um andere Verkehrsteilnehmer im Notfall warnen zu können.

Fahrrad mit Licht fährt durch die Nacht. Fahrradwelt Willkommen in der Fahrradwelt | Vagabundo
Mann auf dem elektrischen Fahrrad, vor einem Gebäude, Fahrradwelt Vagabundo.

Empfohlene Zusatzausstattung für mehr Komfort und Schutz

Die StVZO deckt nur das Minimum ab. Für den Alltag und erhöhten Komfort empfehlen wir:

  • Wetterschutz: Kettenschutz und Schutzbleche halten dich und dein Rad sauber.

  • Praxis: Ein stabiler Fahrradständer und ein Gepäckträger erleichtern den Alltag.

  • Kindersicherheit: Bei Kindertransport sind ein Sicherheitslenker und zugelassene Kinderanhänger unerlässlich.

  • Technik-Upgrade: Standlichtfunktion und automatische Hell-Dunkel-Sensoren bei der Beleuchtung erhöhen deine passive Sicherheit enorm.

E-Bikes & Pedelecs: Die rechtlichen Unterschiede 

Pedelec

  • Max. 25 km/h Unterstützung

  • Gilt als Fahrrad.

  • Kein Führerschein, kein Kennzeichen nötig.

S-Pedelec

  • Max. 45 km/h Unterstützung

  • Gilt als Kleinkraftrad.

  • Pflicht: Führerschein AM, Kennzeichen, Helm, Rückspiegel.

E-Bike (selbstfahrend)

  • Max. 25 km/h (ohne Treten)

  • Gilt als Kleinkraftrad.

  • Pflicht: Führerschein AM, Kennzeichen, Helm.

Fazit: Dein Weg zum sicheren Bike

 

Verkehrssicherheit ist ein Zusammenspiel aus gesetzlicher Ausstattung und eigenverantwortlichem Handeln.

Deine Checkliste:

  1. StVZO-Pflicht: Sind alle Komponenten (Bremsen, Licht, Reflektoren, Klingel) vorhanden und funktionsfähig?

  2. E-Bike-Status: Hast du die spezifischen Regeln für dein Pedelec/E-Bike beachtet?

  3. Wartung: Funktionieren deine Bremsen und ist die Kette geschmiert?

Regelmäßige Wartung, funktionierende Bremsen und eine optimale Sichtbarkeit sind entscheidend für ein sicheres Fahrerlebnis!

Schwarzes E-Bike auf dem Hügel, Sonnenuntergang im Hintergrund. Vagabundo.
Die verschiedenen Fahrradtypen
Gelbes Fahrrad

Entdecken Sie die Vielfalt der Fahrradtypen

 Die Vielfalt der Fahrradtypen

 

Suchen Sie das ideale Fahrrad für den Alltag, Sport oder die große Reise? Die Wahl des richtigen Fahrradtyps ist entscheidend für Fahrspaß und Performance. Von robusten Mountainbikes über schnelle Rennräder bis hin zu komfortablen Trekkingrädern und modernen E-Bikes – der Markt bietet eine enorme Vielfalt.

Finden Sie hier den Fahrradtyp, der optimal zu Ihren Ansprüchen und Ihrem Fahrstil passt. Erfahren Sie alles über die spezifischen Eigenschaften und Einsatzbereiche der gängigsten Modelle!

Das Trekkingbike

Das Trekkingbike: Der vielseitige Allrounder für Alltag und Reise

 

Das Trekkingbike (auch Trekkingrad genannt) ist die perfekte Wahl für alle, die ein zuverlässiges und komfortables Fahrrad für längere Touren, den täglichen Weg zur Arbeit und Fahrten auf gemischten Untergründen suchen. Es vereint Stabilität, Komfort und eine vollständige, praktische Ausstattung.

🛠️ Merkmale, die überzeugen

  • Komfort-Geometrie: Der stabile, oft längere Rahmen sorgt für eine aufrechte, entspannte Sitzposition. Komfort wird durch gepolsterte Sättel und (optional) Federgabeln erhöht.

  • Reifen & Laufräder: Meist 28-Zoll-Laufräder mit breiteren Reifen (28–42 Zoll), deren leichtes Profil sowohl auf Asphalt als auch auf Schotter guten Halt bietet.

  • Schaltung & Antrieb: Große Bandbreite durch Kettenschaltung (z. B. 3x9 Gänge) oder die wartungsarme Nabenschaltung. Kettenschutz oder vollverkleidete Ketten reduzieren den Pflegeaufwand.

  • Vollausstattung: Zur Standardausrüstung gehören Gepäckträger (vorne/hinten für Radtaschen), Schutzbleche gegen Spritzwasser sowie ein zuverlässiges Dynamo-Lichtsystem (oft per Nabendynamo). Ständer und ggf. eine Diebstahlsicherung runden das Paket ab.

  • Sicherheit: Für zuverlässige Bremsleistung sorgen effektive Scheibenbremsen (hydraulisch oder mechanisch) oder V-Brakes.

Einsatzgebiete:

✔ Alltagsfahrten (z. B. Pendeln, Einkaufen)
✔ Mehrtagestouren (Trekking, Radreisen)
✔ Leichte Geländefahrten (Waldwege, Schotter)

 

Vorteile gegenüber anderen Radtypen:

  • Mehr Komfort als ein Rennrad.

  • Bessere Ausstattung als ein Mountainbike (z. B. Licht, Schutzbleche).

  • Praktischer als ein Gravelbike (mehr Anbaumöglichkeiten).

 

Nachteile:

  • Etwas schwerer als Rennräder oder Gravelbikes.

  • Weniger sportlich für hohe Geschwindigkeiten.

 

Fazit: Ein Trekkingbike ist das ideale Allround-Rad für alle, die Komfort, Alltagstauglichkeit und Tourenfähigkeit kombinieren möchten.

Lust auf ein Trekkingbike? Dann achte auf deine Körpergröße (Rahmengröße!), bevorzugte Schaltung und Zubehör wie Gepäckträger oder Federung.

Rotes Fahrrad von Fahrradwelt mit Gepäckträger und Scheinwerfer, bereit für die Fahrt.
Drei Personen mit Fahrrädern und HITWAY auf einer Rasenfläche in der Nähe.
Das Rennrad
Graues Rennrad vor grauer, strukturierter Wand. Fahrradwelt willkommen in der Vagabundo.

Rennrad – Schnell, leicht und effizient 🚴‍♂️

 

Ein Rennrad (in der Schweiz Rennvelo) ist ein speziell für den Straßenradsport entwickeltes Fahrrad. Es ist auf Geschwindigkeit, geringes Gewicht und maximale Effizienz ausgelegt und wird für Training, Wettkämpfe und sportliche Touren genutzt. Typisch ist die reduzierte Bauweise ohne Gepäckträger oder Schutzbleche.

 

Technische Merkmale eines Rennrads

Rahmen & Materialien

  • Diamantrahmen (UCI-konform): steif und leicht

  • Materialien:

    • Carbon: sehr leicht & aerodynamisch (ab ca. 7 kg)

    • Aluminium: gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

    • Stahl: langlebig, aber schwerer

    • Titan: leicht & korrosionsbeständig, sehr teuer

Gewicht

  • Wettkampfräder: 6,8–9 kg

  • UCI-Mindestgewicht: 6,8 kg

Laufräder & Reifen

  • Schmale Reifen: 23–28 mm

  • Aerodynamische Felgen, oft aus Carbon

  • Sclaverand-Ventil für hohen Luftdruck

Sitzposition & Lenker

  • Drop-Lenker für verschiedene Griffpositionen

  • Sportliche, aerodynamische Sitzhaltung

Schaltung & Bremsen

  • Kettenschaltung: 2×11 oder 2×12 Gänge

  • Bremsen: Felgen- oder zunehmend Scheibenbremsen

Typen von Rennrädern

  • Race-Rennrad: leicht, aggressiv – für Wettkämpfe

  • Endurance-Rennrad: komfortabler – für lange Touren

  • Aero-Rennrad: maximale Aerodynamik – für flache Strecken

  • Gravel / All-Road: breitere Reifen – auch für Schotter

  • Triathlon / Zeitfahrrad: Spezialräder für Zeitfahren

 

Aero-Rennrad – Kurz erklärt

Ein Aero-Rennrad ist auf minimalen Luftwiderstand optimiert und ideal für flache Strecken und Zeitfahren.

Besonderheiten:

  • Aerodynamische Rohrformen (Kamm-Tail-Design)

  • Integrierter Lenker & innenverlegte Kabel

  • Hochprofil-Laufräder (50–90 mm)

  • Meist Carbonrahmen, Gewicht ca. 7,5–9 kg

Vorteile:

✔ Bis zu 2–3 km/h schneller bei gleicher Leistung
✔ Perfekt für Rennen & Tempo-Fahrten

Nachteile:

✖ Teurer
✖ Weniger komfortabel
✖ Schwächer in Bergen & engen Kurven

Fazit

Das Rennrad ist ein leistungsorientiertes Sportgerät für Geschwindigkeit und Effizienz.

  • Einsteiger: Aluminium- oder Endurance-Rennrad

  • Ambitionierte Fahrer: Carbon-Race-Bike

  • Wettkämpfer auf flachen Strecken: Aero-Rennrad

Schwarzes Fahrrad steht vor einem Gebäude, mit Sonnenlicht reflektiert. Vagabundo.

Laufräder

Hochprofilfelgen und Scheibenräder sind gängige Rennradlaufräder. Hochprofilfelgen verringern Luftstromabrisse und benötigen weniger Speichen, da sie vertikal stabil sind. Scheibenräder bestehen aus einem Material und reduzieren den Luftwiderstand, sodass bei 40 km/h etwa 15 Watt eingespart werden können. Beide sind anfällig für Seitenwind und eignen sich am besten für flache Etappen.

Helm

Ein klassischer Helm beeinträchtigt die Aerodynamik, daher bevorzugen Rennradfahrer Aero-Helme, die etwa 10 Watt einsparen können. Diese gibt es in langgezogener oder runder Form, oft mit Visier zur Verbesserung der Stromlinienform. Kürzere Aero-Helme bieten auch Belüftung.

Kleidung

Um den Luftwiderstand zu reduzieren und die Geschwindigkeit zu erhöhen, tragen Rennradfahrer hautenge Einteiler, die einen Tempo-Schub von etwa 30 Watt bringen können. Bei Zeitfahrrennen verwenden sie Aerosuits mit speziellen Überschuhen und Handschuhen, die keine Falten werfen.

Rahmenform

Die Rahmenform des Rennrads ist schmal gestaltet, um den Luftwiderstand zu minimieren, mit nahezu lückenlos integrierten Laufrädern, da die Bereifung 8 Prozent des Luftwiderstands ausmacht.

Das Singlspeed-Bike

Single-Speed-Bike – Minimalistisch & Wartungsarm 🚲

Ein Single-Speed-Bike (Eingangrad) ist ein Fahrrad mit nur einem Gang – ohne Schaltung oder Gangwechsel. Beliebt für Einfachheit, geringes Gewicht und stylisches Design.

Unterschiede & Grundlagen

  • Single-Speed: Freilauf vorhanden → kann rollen ohne zu treten

  • Fixie: starrer Gang → Pedale drehen immer mit

Typische Einsatzgebiete:
Stadtverkehr, kurze Pendelstrecken, urbane Minimalisten

Vorteile

  • Wartungsarm: Weniger Verschleißteile

  • Leicht & günstig: Weniger Komponenten, geringeres Gewicht

  • Fitnessfördernd: Trainiert Beinkraft

  • Stylisch: Minimalistisches, urbanes Design

Nachteile

  • Schwer bei Steigungen

  • Begrenzte Geschwindigkeit

  • Nicht ideal für lange Touren

  • Kettenpflege nötig

Schwarzes Fahrrad mit Details, ideal für die Stadt. Willkommen in der Fahrradwelt | Vagabundo

Kauf- & Umrüst-Tipps

Rahmenmaterial: Stahl (robust), Aluminium (leicht), Carbon (leicht & teuer)
Übersetzungsverhältnisse:

  • Stadt/Flachland: 46:17 (~2,7:1)

  • Bergige Strecken: 39:18 (~2:1)

  • Rennrad-ähnlich: 52:16 (~3,3:1)

Umrüstung: Flip-Flop-Nabe für Flexibilität, horizontale Ausfallenden oder exzentrisches Tretlager für Kettenspannung

Empfohlene Modelle (2025)

Modell - Besonderheiten - Preis

Tenways CGO600E - 250W-Motor, 15 kg - 1.399 €

Fabric-Bike - Stahlrahmen, Flip-Flop-Nabe, 10,45 kg - 500–700 €

Bonvelo Blizz - Leichtes Stahl-Aero-Design, 11 kg - 600–800 €

State Bicycle Core - Chromoly-Stahl, minimalistisch - 700–1.000 €

Fazit

Ideal für:

  • Stadtfahrer

  • Minimalisten

  • Fitness-Enthusiasten

Nicht ideal für: Bergige Strecken, lange Touren, Offroad

Tipp: Wer flexibel bleiben will, wählt ein Flip-Flop-Rad oder leichtes Rennrad.

Ein Schild mit Text, Junge fährt Fahrrad vor Säulen und Bäumen. Vagabundo.
Das Falt/Klapprad

Faltrad (Klapprad) – Der kompakte Alltagsbegleiter

 

Ein Faltrad, auch Klapprad genannt, lässt sich auf kleinstem Raum zusammenfalten und ist ideal für Pendler, Reisende oder Stadtbewohner mit wenig Stauraum.

Merkmale

  • Kompakt & schnell faltbar: In 10–30 Sekunden zusammengeklappt.

  • Leicht & transportabel: 9–15 kg, teilweise als Handgepäck nutzbar.

  • Reifengröße: Typisch 16–20 Zoll, selten 12 oder 24 Zoll.

Vorteile

  • Spart Platz in Wohnung, Büro oder Auto.

  • Kombinierbar mit Bus, Bahn oder Flugzeug – keine Mitnahmegebühr.

  • Weniger Diebstahlrisiko, da leicht mitzunehmen.

  • Wartungsarm: oft Nabenschaltung und Kettenkasten.

Nachteile

  • Kleine Räder dämpfen Unebenheiten schlechter.

  • Geringere Höchstgeschwindigkeit und kürzere Übersetzungen.

  • Billige Modelle können wackelige Gelenke haben.

  • Hochwertige Falträder sind vergleichsweise teuer.

Zwei Fahrräder stehen auf einem Holzweg; Fahrradwelt und Vagabundo. Willkommen in der Fahrradwelt.

Kaufkriterien

  • Faltmechanismus: Mittelfaltung (ultrakompakt) vs. Dreiecks-Faltung (stabiler).

  • Schaltung: Nabenschaltung (wartungsarm), Kettenschaltung (für Steigungen), Single-Speed (leicht, für flache Strecken).

  • Zubehör: Tragtasche, Licht, Schutzbleche, Federung optional.

Einsatz & Zielgruppe

  • Pendler: perfekt für Kombination mit ÖPNV.

  • Stadtbewohner: ideal bei wenig Stauraum.

  • Reisende: leicht im Zug oder Camper transportierbar.

  • Last-Mile-Lösung: kompakt im Kofferraum.

Fazit

Falträder sind optimal für kurze bis mittlere Distanzen (5–15 km) in der Stadt. Rennrad oder Mountainbike ersetzen sie nicht, bieten aber maximale Flexibilität für urbane Pendler.

Tipp: Vor dem Kauf das Falt-System testen – manche Mechanismen sind umständlich.

Alternativen:

  • Längere Strecken: leichtes Trekkingrad

  • Offroad: klappbare Gravelbikes (z. B. Montague)

Cruiser-Bike/Beach-Cruiser

Cruiser-Fahrräder – Stilvoll & bequem unterwegs

 

Cruiser-Bikes stehen für Retro-Charme, Komfort und entspannte Fahrten auf Stadtstraßen, Strandpromenaden oder im Park.

Merkmale

  • Design & Fahrgefühl: Aufrechte Sitzposition, breiter Sattel, oft Single-Speed oder 3–7-Gang-Nabe.

  • Optik: Pastelllackierungen, Chromdetails, Rattan-Korb oder Lenkerfransen.

  • Reifen & Komfort: Extra breite Reifen (bis 4 Zoll), gefederte Sattelstützen oder Softex-Sättel.

  • Tiefer Einstieg: Bequem wie ein Hollandrad, ideal für lockeres Fahren.

Vorteile

  • Bequem & relaxed – kein Sportgerät, sondern Genussrad.

  • Auffälliges Retro-Design als Eyecatcher.

  • Wartungsarm: einfache Mechanik, wenig Technik.

  • Perfekt für flache Strecken in Stadt, Park oder am Strand.

Two bikes on the beach, with text and a pier in the background. Vagabundo

Nachteile

  • Schwer & langsam, ungeeignet für Steigungen.

  • Kein Allrounder: nicht für lange Touren oder unebenes Gelände.

  • Oft eingeschränkte Verkehrstauglichkeit (Licht/Schutzbleche nachrüstbar).

Zielgruppe

  • Genussfahrer, Design-Liebhaber, Strand- und Stadtradler ohne sportlichen Anspruch.

  • Nicht geeignet für bergige Regionen, lange Strecken oder schnelles Fahren.

Fazit

Cruiser-Bikes sind Lifestyle auf zwei Rädern: stylisch, komfortabel und perfekt für kurze, entspannte Fahrten. Wer mehr Funktionalität möchte, kann auf Modelle mit Nabenschaltung oder E-Unterstützung setzen (z. B. Electra Townie Go!).

Alternativen:

  • Mehr Komfort: Hollandrad

  • Längere Strecken: Trekkingrad

  • Mehr Speed: Retro-Rennrad

Fahrradwerbung mit FISCHER Logo, die Fahrradmarke, im Grünen, Vagabundo .
Das Citybike/Stadtfahrrad

Citybike – Der ideale Begleiter für den urbanen Alltag

 

Ein Citybike (Urban Bike oder Stadtrad) ist perfekt für Pendler, Einkäufe und entspannte Fahrten in der Stadt. Es verbindet Komfort, Alltagstauglichkeit und praktische Ausstattung.

Merkmale

  • Aufrechte Sitzposition & tiefer Einstieg für bequeme Fahrt.

  • Voll ausgestattet: Licht, Schutzbleche, Gepäckträger, Kettenschutz.

  • Reifen: Mittelbreit (35–42 mm) für Stabilität auf Asphalt.

  • Gänge: 3–8-Gang-Nabenschaltung oder Kettenschaltung.

  • Komfort & Sicherheit: Ergonomischer Sattel, gefederte Sattelstütze, zuverlässige Bremsen, Nabendynamo-Beleuchtung.

Vorteile

  • Perfekt für Stadtverkehr: wendig, stabil und verkehrssicher.

  • Praktisch: alles ist bereits verbaut.

  • Bequem: schont Rücken und Nacken.

  • Umweltfreundlich: ersetzt das Auto auf kurzen bis mittleren Strecken.

Zwei Frauen fahren Fahrrad im Park mit bunten Fahrrädern und Körben.

Nachteile

  • Nicht für sportliches Fahren oder Offroad.

  • Geringere Geschwindigkeit als Rennräder.

Zielgruppe

  • Pendler, Studenten, Familien mit kurzen Strecken oder Stadtbewohner, die auf das Auto verzichten wollen.

  • Nicht geeignet für sportliche Fahrer, Geländefahrten oder lange Touren.

Fazit

Das Citybike ist das perfekte Urban-Fahrrad: zuverlässig, komfortabel und alltagstauglich. Für noch mehr Komfort bietet sich ein E-Citybike (z. B. Gazelle Ultimate C8 HMB) an.

Alternativen:

  • Mehr Speed: Fitnessbike

  • Mehr Stauraum: Lastenrad

  • Längere Touren: Trekkingrad

Das Cross-Bike

Cross-Bike: Der vielseitige Allrounder für Stadt und Gelände 

 

Das Cross-Bike (auch Fitness- oder Hybridbike) ist die ideale Mischung aus Rennrad, Trekkingrad und Mountainbike. Es ist perfekt für alle, die ein sportliches, aber komfortables Rad für gemischte Untergründe suchen.

Kerneigenschaften

  • Design und Komfort: Leichter Rahmen mit einer aufrechteren, bequemeren Sitzposition als ein Rennrad.

  • Reifen: Breiter (28–42 mm) und mit leichtem Profil – ideal für Asphalt, Schotter und leichte Waldwege.

  • Ausstattung: Meist hochwertige Scheibenbremsen und eine sportliche Kettenschaltung (z.B. 2x10/11 Gänge). Das Gewicht liegt typischerweise zwischen 9 und 12 kg.

Vorteile

Das Cross-Bike ist schnell und wendig genug für Pendler, aber auch geländetauglich für Wochenendtouren abseits befestigter Wege. Es bietet die beste Balance zwischen sportlicher Performance und Alltagsnutzen.

Mountain bike parked in a field with a beautiful sunset in background.

Grenzen und Alternativen

Ein Cross-Bike ist kein Ersatz für ein reines Rennrad (Geschwindigkeit) oder ein Hardcore-Mountainbike (schweres Gelände).

  • Für mehr Speed: Rennrad

  • Für mehr Offroad-Anteil: Gravelbike (hat breitere Reifen und ist robuster)

  • Für mehr Komfort/Gepäck: Trekkingrad (ist schwerer und oft voll ausgestattet)

Für wen es sich lohnt

Das Cross-Bike ist ideal für Pendler, Fitness-Fahrer und Hobby-Radler, die Asphalt und leichte Schotterwege kombinieren und ein leichtes, schnelles Rad suchen.

Fahrrad vor historischem Hintergrund mit Schriftzug Fahrradwelt, Vagabundo.
Das BMX-Bike

BMX-Bike: Der ultimative Guide zum Action-Rad 

 

Das BMX-Bike (Bicycle Motocross) ist ein kompaktes, extrem robustes Sportgerät, das für Tricks, Rennen und Adrenalin entwickelt wurde. Es repräsentiert eine einzigartige Radsportkultur.

 

Was ist ein BMX?

Ein BMX zeichnet sich durch seine 20-Zoll-Laufräder aus, die es extrem wendig machen. Der leichte, aber stabile Rahmen (oft Chromoly-Stahl) ist für Sprünge und harte Landungen gebaut. Es hat keine Schaltung (Single-Speed) und verwendet oft U-Brakes oder sogar gar keine Bremsen bei manchen Street-Modellen. Typisch sind die Pegs (Metallstangen an den Achsen) für Grinds und ein kurzer Sattel, der eher als Griff dient.

BMX-Fahrer zeigt Trick vor Piscina Real Club Nautico. Vagabundo.

BMX-Arten im Überblick

Die Hauptbereiche sind:

  • Freestyle: Für Tricks in Parks, auf der Straße oder in der Halfpipe. Diese Modelle haben oft einen Gyro (Rotor) für Lenkerdrehungen.

  • Race: Leichtbau und aerodynamisch, optimiert für BMX-Rennstrecken.

  • Street/Dirt: Extrem robust für urbane Hindernisse, Rails oder Sprünge über Erdrampen.

 

Vorteile und Grenzen

Das BMX ist extrem wendig, robust und wartungsarm. Es hat einen hohen Kultstatus in der Actionsport-Szene.

Es ist jedoch nicht für lange Strecken oder als Alltagsrad geeignet, da die Sitzposition unbequem ist und keine Ausstattung wie Gepäckträger vorhanden ist.

Kaufberatung

Achten Sie auf Chromoly-Stahl beim Rahmen für beste Stabilität und geringeres Gewicht. Die Standardgröße für Erwachsene ist 20 Zoll.

Fazit

Ein BMX-Bike ist ideal für Trick-Fans und Action-Liebhaber, die ein robustes, wendiges Sportgerät suchen. Wer akrobatische Herausforderungen im Radsport sucht, findet hier das Richtige.

Soll ich dir die Top-Modelle 2024 (z.B. Sunday Soundwave, GT Power Series Race) und ihre Preise nennen?

Prophete Logo auf orangefarbenem Hintergrund mit dem Slogan: keep moving.
Silbernes BMX-Fahrrad mit schwarzem Lenker und Reifen vor blauem Himmel. Vagabundo
Das Fatbike
Mountainbiker fährt durch die Wüste, vor sonnigem Himmel, Vagabundo .

Fatbike: Der All-Terrain-König für extremes Gelände

 

Das Fatbike (auch Fat Tire Bike genannt) ist ein Fahrrad mit extrem breiten Reifen (3,8–5 Zoll), das für Sand, Schnee, Schlamm und unwegsames Gelände konzipiert ist. Es ist das SUV unter den Fahrrädern – stabil, geländegängig und unverwüstlich.

 

Was ist ein Fatbike?

  • Reifen: Ultrabreit (meist 4–5 Zoll) mit niedrigem Luftdruck für maximale Traktion.

  • Rahmen: Stabiler Stahl- oder Aluminiumrahmen mit extra breiten Gabeln.

  • Einsatzgebiete:

    • Schnee & Eis (bester Grip bei winterlichen Bedingungen)

    • Sandstrände & Dünen (schwimmfähiger Effekt)

    • Schlamm & Wurzelpfade (selbst bei Nässe stabil)

    • Bikepacking (robust für mehrtägige Abenteuer)

Fatbike steht im Schnee vor blauem Himmel; Fahrradwelt im Hintergrund. Vagabundo.

Typische Merkmale

Mega-Bereifung: Bis zu 5 Zoll breite Reifen mit grobem Profil.
Niedriger Luftdruck: 0,5–2 bar für maximale Bodenhaftung.
Stabile Konstruktion: Verstärkte Speichen, breite Naben.
Schaltung: 1x11 oder 1x12 für einfache Bedienung im Gelände.
Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen für zuverlässiges Bremsen.

 

Vorteile eines Fatbikes

Extreme Geländegängigkeit: Fährt, wo andere Räder scheitern.
Ganzjahres-Fahrrad: Ideal für Winter, Wüsten und Wildnis.
Stabilität & Komfort: Federungseffekt durch dicke Reifen.
Bikepacking-tauglich: Belastbar für mehrtägige Touren.

Nachteile & Grenzen

⚠ Schwer & langsam: Hohes Gewicht (15–20 kg) macht es nicht zum Rennrad.
⚠ Hoher Rollwiderstand: Auf Asphalt ineffizient.
⚠ Teuer in Anschaffung & Wartung: Spezialreifen und Komponenten kosten mehr.

Fatbike vs. Mountainbike vs. Trekkingrad

Kriterium-Fatbike-Mountainbike-Trekkingrad

Reifenbreite-3,8–5 Zoll-2,2–2,6 Zoll-1,5–2,2 Zoll

Gewicht15–20 kg10–15 kg12–16 kg

Einsatzgebiet-Extremgelände-Trails, Berge, Asphalt, leichte Wege

Preis-1.000–4.000 -€800–3.000 -€600–2.500 €

 

Kaufberatung: Worauf achten?

 

Rahmenmaterial

  • Aluminium: Leichter, korrosionsbeständig.

  • Stahl: Robuster, aber schwerer.

 

Reifen & Felgen

  • Standard: 26 Zoll mit 4–5 Zoll breiten Reifen.

  • Plus-Variante: 27,5" oder 29" mit schmaleren Reifen (3,8–4,5 Zoll).

 

Antrieb

  • 1x-Schaltung: Weniger wartungsanfällig.

  • Riemenantrieb: Sauberer und langlebiger (z. B. Gates Carbon Drive).

 

Elektro-Unterstützung

  • E-Fatbikes: Immer beliebter (z. B. Riese & Müller Delite GT Touring).

Zwei Fatbikes im Schnee stehen, bereit für eine Winterfahrt. Vagabundo
Fahrrad auf einem Hügel mit Sonnenuntergang im Hintergrund. Vagabundo.

Für wen lohnt sich ein Fatbike?

Outdoor-Enthusiasten, die abseits befestigter Wege fahren.
Winterfahrer, die auf Schnee und Eis mobil bleiben wollen.
Bikepacker, die robuste Räder für Abenteuer suchen.
Sand- & Strandfahrer (z. B. an Nordsee oder in Wüsten).

Nicht geeignet für:

  • Stadtnutzung (→ Citybike)

  • Sportliche Asphaltfahrten (→ Rennrad)

  • Technische Trails (→ Enduro-MTB)

 

Fazit: Das Geländemonster

Ein Fatbike ist kein normales Fahrrad – es ist ein Spezialist für extremes Terrain. Wer Abenteuer abseits der Straße sucht oder im Winter nicht aufs Radfahren verzichten will, findet im Fatbike den perfekten Begleiter.

 

Tipp: Im Winter sind Spikes-Reifen (z. B. 45NRTH Wrathlord) eine sinnvolle Investition.

 

Alternativen:

  • Für gemäßigtes Gelände: Hardtail-Mountainbike

  • Für Alltag: Trekkingrad

  • Für Speed: Gravelbike

Lowrider
Custom bicycle with red wheels and snow. Fahrradwelt. Vagabundo.

Lowrider-Bike: Kult, Style und tiefgelegte Fahrradkultur

 

Das Lowrider-Bike ist ein künstlerisch verziertes Fahrrad, das durch seinen extrem tiefgelegten Rahmen, oft hydraulische Federung und aufwendige Customizing-Elemente auffällt. Es stammt aus der Chicano-Kultur der 1960er Jahre (Kalifornien/USA) und ist heute ein Symbol für Individualität und kreative Fahrradkunst.

 

Was ist ein Lowrider-Bike?

  • Design: Extrem langer und tiefer Rahmen (oft mit "Banana Seat"-Sattel).

  • Federung: Hydraulik- oder Luftfedern, um das Rad springen oder wippen zu lassen.

  • Optik: Verchromte Teile, Airbrush-Lackierungen, oft mit kultigen Motiven (Flammen, religiöse Symbole, Oldschool-Pin-ups).

  • Reifen: Schmal (meist 20–24 Zoll) mit weißer Seitenwand ("Whitewall").

Typische Merkmale

Extrem tiefer Rahmen: Oft nur wenige Zentimeter über dem Boden.
Hydraulik-Federn: Zum Hoch- und Runterfahren des Rahmens ("Hopping").
Luxus-Details: Speichenverzierungen, Ledersitz, Lenker mit Fransen.
Soundsysteme: Manche Modelle haben integrierte Lautsprecher.

 

Arten von Lowrider-Bikes

Typ-Eigenschaften-Beispiel

Classic Lowrider: Traditionelles Design, oft mit Hydraulik Fiesta Cruiser

Old School Chopper: Längerer Lenker, Motorrad-Optik Schwinn Stingray Custom

Modern Custom: Aktuelle Designs, LED-Beleuchtung, Kustom Kruiser

 

Vorteile eines Lowrider-Bikes

Einzigartiger Style: Eyecatcher mit Kultfaktor.
Individualisierung: Jedes Bike ist ein Unikat.
Kulturgeschichte: Verbindung zur Chicano- und Lowrider-Szene.

Schwarzes E-Bike auf Pflasterstein, sonniger Tag. Vagabundo Willkommen in der Fahrradwelt | Vagabundo
Ein cooles, schwarzes Fahrrad steht vor einem rostigen Hintergrund. Vagabundo.

Nachteile & Grenzen

⚠ Schwer & unpraktisch: Kein Rad für Alltagsfahrten.
⚠ Teuer: Custom-Bikes kosten oft 1.500–5.000 €.
⚠ Eingeschränkte Fahrbarkeit: Wegen Tieferlegung nur auf glattem Untergrund.

 

Bekannte Marken & Customizer

  • Fiesta Bikes (Klassiker aus den USA)

  • Kustom Kruiser (Moderne Varianten)

  • Choppers US (Europäische Custom-Bikes)

 

Für wen lohnt sich ein Lowrider-Bike?

Sammler & Kunstliebhaber, die ein fahrbares Unikat wollen.
Lowrider-Fans, die zur Subkultur gehören.
Show- & Event-Fahrer, die Aufmerksamkeit erregen wollen.

Nicht geeignet für:

  • Alltagsnutzung (→ Citybike)

  • Sportliches Fahren (→ Rennrad)

  • Gelände (→ Mountainbike)

Fazit: Mehr Kunstwerk als Fahrrad

Ein Lowrider-Bike ist kein Transportmittel – es ist eine fahrbare Kunstinstallation. Wer kultigen Style, Customizing und Fahrrad-History liebt, wird dieses Bike lieben.

 

Tipp: Wer ein günstiges Einsteigermodell sucht, sollte nach gebrauchten Schwinn Stingrays oder Fiesta Bikes Ausschau halten.

 

Alternativen:

  • Für Retro-Flair: Beach Cruiser

  • Für Individualität: Custom Chopper Bike

  • Für Alltag: Klassisches Hollandrad

Vintage brown Vagabundo e-bike with leather accents parked on cobblestone street.
ZUNDAPP Logo, schwarz Hintergrund, blau, weiß Schrift. Willkommen in der Fahrradwelt | Vagabundo
Das Lastenrad
Dunkles Lastenrad steht am Wegesrand neben Gras. Fahrradwelt, Vagabundo bei Sonnenuntergang.

Lastenrad – praktisch, ökologisch & zukunftsfähig

 

Ein Lastenrad (Cargo-Bike) ist die clevere Auto-Alternative für die Stadt. Es transportiert Kinder, Einkäufe oder Waren sicher und umweltfreundlich – ideal für Familien, Gewerbe und nachhaltige Mobilität.

 

Was ist ein Lastenrad?

  • Design: Verlängerter Rahmen mit Ladefläche vorne oder hinten

  • Nutzlast: ca. 40–200 kg (E-Lastenräder oft mehr)

  • Einsatz: Kindertransport, Großeinkäufe, Lieferdienste

Typische Bauformen

  • Longjohn (2-Rad): Ladefläche vorne, wendig, ideal für die Stadt

  • Dreirad (Trike): Sehr stabil, hohe Zuladung

  • Longtail: Verlängerter Hinterbau, fährt sich fast wie ein normales Rad

  • Box-Lastenrad: Geschlossene Box, wettergeschützt & kindersicher

✅ Vorteile eines Lastenrads

  • Auto-Ersatz: Spart Kosten, Parkplatz & CO₂

  • Flexibel: Erlaubt in Fahrrad- & verkehrsberuhigten Zonen

  • Gesund & nachhaltig: Bewegung inklusive

  • Förderfähig: Zuschüsse bis 4.000 € (regional)

Logo ZUNDAPP in Weiß auf schwarzem Hintergrund, blauer Farbverlauf unten.
BABBOE Cargo bike parked on the street with shopping bag, Fahrradwelt Vagabundo.
Ein braunes Lastenrad steht auf einer Straße, Fahrradwelt. Willkommen in der Fahrradwelt | Vagabundo.

⚠ Nachteile

  • Hoher Preis: 2.000–10.000 €

  • Mehr Platzbedarf als normale Fahrräder

  • Hohes Eigengewicht (v. a. ohne Motor)

 

⚡ Mit oder ohne Motor?

  • Ohne Motor: Günstig, für kurze Strecken

  • E-Lastenrad (25 km/h): Beliebteste & komfortabelste Variante

  • S-Pedelec (45 km/h): Führerschein- & versicherungspflichtig

 

🛒 Kaufberatung – kurz & knapp

  • Zuladung & Größe passend zum Einsatzzweck

  • Reichweite: ca. 50–120 km

  • Sicherheit: Gurte, starke Bremsen, Beleuchtung

  • Schutz: Plane, Schloss, optional GPS

👨‍👩‍👧‍👦 Für wen lohnt sich ein Lastenrad?

  • Familien mit Kindern

  • Gewerbe & Lieferdienste

  • Umweltbewusste Stadtbewohner

❌ Weniger geeignet bei wenig Stellplatz oder ohne E-Motor in hügeligem Gelände.

🟢 Fazit

Das Lastenrad ist eine nachhaltige, flexible und moderne Alternative zum Auto. Ideal für den urbanen Alltag – besonders als E-Lastenrad.

Tipp: Vor dem Kauf unbedingt Probefahren!

Das Gravelbike

Gravelbike – das Allroad-Rad für Abenteuer & Alltag

 

Ein Gravelbike (auch Allroad- oder Adventure-Bike) vereint Tempo vom Rennrad mit der Geländetauglichkeit eines Mountainbikes. Ideal für Asphalt, Schotter, Waldwege, Bikepacking und den täglichen Weg zur Arbeit.

Was ist ein Gravelbike?

  • Rahmen: Leicht & stabil (Carbon oder Aluminium)

  • Reifen: Breiter als Rennrad (ca. 35–50 mm)

  • Einsatz: Gravel-Rennen, Touren, Pendeln, Alltag

Typische Merkmale

  • Schaltung: 1x11/12 (einfach) oder 2x11 (mehr Bandbreite)

  • Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen

  • Ausstattung: Ösen für Gepäckträger, Flaschen & Schutzbleche

Vorteile eines Gravelbikes

  • Schnell auf der Straße, stabil auf Schotter

  • Vielseitig & tourentauglich

  • Robust & alltagstauglich

Radfahrer auf einem schwarzen Fahrrad sitzt; Fahrradwelt; Straße im Herbst.

⚠ Nachteile

  • Langsamer als ein Rennrad

  • Weniger geländegängig als ein MTB

  • Gute Modelle ab ca. 1.500 €

 

🆚 Gravelbike im Vergleich

  • Gravelbike: Asphalt & Schotter, komfortabel

  • Rennrad: Maximale Geschwindigkeit auf Straße

  • Mountainbike: Technische Trails & Gelände

 

🛒 Kaufberatung – kurz & knapp

  • Reifenfreiheit: mind. 40 mm

  • Rahmen: Carbon = leicht | Alu = preiswert

  • Einsatz: Alltag, Touren oder Bikepacking?

 

👥 Für wen geeignet?

  • Abenteurer & Bikepacker

  • Pendler mit wechselndem Untergrund

  • Rennradfahrer, die mehr Flexibilität wollen

❌ Weniger geeignet für Straßenrennen oder extreme Trails.

 

🟢 Fazit

Das Gravelbike ist das beste aus zwei Welten: schnell, robust und extrem vielseitig – perfekt für alle, die Freiheit auf zwei Rädern suchen.

Tipp: Tubeless-Reifen erhöhen Komfort & Pannenschutz im Gelände.

Das Liegerad
Recumbent trike with German flag on path. Vagabundo, enjoying a ride.

Liegerad – entspannt, komfortabel & aerodynamisch

 

Ein Liegerad (Recumbent Bike) bietet durch seine liegende Sitzposition maximalen Komfort, geringe Belastung für Rücken und Gelenke sowie aerodynamische Vorteile. Ideal für Alltag, Touren und sportliches Fahren.

 

🔍 Was ist ein Liegerad?

  • Sitzposition: Liegend oder halbliegend

  • Pedale: Vor dem Körper positioniert

  • Varianten: Zweirad oder stabiles Liegedreirad

Orange Liegerad mit drei Rädern, bereit für Abenteuer, Vagabundo .

Typische Bauformen

  • Kurzlieger: Kompakt & wendig (am verbreitetsten)

  • Langlieger: Sehr stabil, komfortabel

  • Tieflieger: Extrem aerodynamisch & schnell

  • Liegedreirad (Trike): Kippsicher, ideal für Einsteiger

  • Velomobil: Vollverkleidet, wettergeschützt

  • E-Liegerad: Mit Motorunterstützung für Berge & lange Strecken

 

✅ Vorteile eines Liegerads

  • Rückenschonend & ergonomisch

  • Hohe Geschwindigkeit durch geringen Luftwiderstand

  • Kein Satteldruck, entspannte Sitzhaltung

  • Sehr komfortabel auf langen Strecken

⚠ Nachteile

  • Eingewöhnung nötig beim Fahren & Lenken

  • Höheres Gewicht als klassische Fahrräder

  • Teurer: meist ab 2.500 €

  • Geringere Sichtbarkeit im Straßenverkehr

 

🛒 Kaufberatung – kurz & knapp

  • Zwei- oder Dreirad? Trikes sind besonders stabil

  • Sitzposition: Aufrechter = Alltag | Tiefer = sportlich

  • Federung: Wichtig für Komfort

  • Motor: E-Unterstützung erleichtert Steigungen

👥 Für wen geeignet?

  • Menschen mit Rücken- oder Gelenkproblemen

  • Tourenfahrer & Pendler mit Komfortanspruch

  • Geschwindigkeitsfans & Technikliebhaber

  • Fahrer mit Balance-Unsicherheit (Trike)

❌ Weniger geeignet für Trails oder klassisches Fahrgefühl.

 

🟢 Fazit

Das Liegerad ist eine komfortable Alternative zum klassischen Fahrrad – ergonomisch, schnell und einzigartig. Wer offen für Neues ist, erlebt Radfahren völlig neu.

Tipp: Vor dem Kauf unbedingt Probefahren – die Umstellung dauert ein paar Tage.

Zwei Liegeräder fahren über Eis mit Flaggen. Fahrradwelt, Vagabundo, auf dem Eis.
Tandem
Zwei Radfahrer fahren mit Anhänger an blühenden Bäumen vorbei, Fahrradwelt.

Tandem – gemeinsames Fahrvergnügen auf zwei Rädern

 

Ein Tandem-Fahrrad ist für zwei (oder mehr) Personen gebaut, die gemeinsam treten. Es steht für Teamwork, Spaß und Effizienz – perfekt für Paare, Freunde und Familien.

 

🔍 Was ist ein Tandem?

  • Rahmen: Verlängert, mit zwei Sitzplätzen

  • Steuerung: Captain lenkt, Stoker tritt mit

  • Varianten: Klassisches Tandem, E-Tandem, Mehrpersonen-Tandem

🚴 Typische Merkmale

  • Verstärkter Rahmen (Stahl oder Aluminium)

  • Doppelter Antrieb für hohe Leistung

  • Starke Bremsen, meist Scheibenbremsen

  • Gewicht: ca. 20–30 kg

✅ Vorteile eines Tandems

  • Mehr Geschwindigkeit durch doppelte Kraft

  • Gemeinsames Erlebnis & Kommunikation

  • Inklusiv: Ideal für Menschen mit Sehbehinderung (als Stoker)

  • Effizient: Aerodynamischer als zwei Einzelräder

⚠ Nachteile

  • Koordination nötig beim Anfahren & Schalten

  • Unhandlicher als normale Fahrräder

  • Preis: gute Modelle ab ca. 2.000 €

Eine Familie fährt auf einem Tandem-Fahrrad durch die Natur. Vagabundo.
Menschen fahren Fahrräder auf einer Straße mit Backsteinen und Gebäuden im Hintergrund.

🆚 Tandem vs. Einzelrad

  • Tandem: schneller, gemeinsamer Fahrspaß

  • Einzelrad: leichter, wendiger, unabhängig

 

🛒 Kaufberatung – kurz & knapp

  • Rahmen: Stahl = komfortabel | Alu = leichter

  • Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen empfohlen

  • Schaltung: Kette (sportlich) oder Nabe (pflegeleicht)

  • E-Antrieb: Sinnvoll für Berge & lange Touren

 

👥 Für wen geeignet?

  • Paare & Familien

  • Sportliche Teams

  • Menschen mit Sehbehinderung

  • Tourenfahrer mit Teamgeist

❌ Weniger geeignet bei wenig Platz oder Wunsch nach Unabhängigkeit.

 

🟢 Fazit

Das Tandem steht für gemeinsames Abenteuer und Effizienz. Wer zusammen fahren will, erlebt Radfahren auf eine ganz neue Art.

Tipp: Vor dem Kauf unbedingt Probefahren – das Handling ist anfangs ungewohnt.

TEMU logo with dress, horse, shoe, and bag icons on orange background.
Vagabundo Ihr Outdoor Experte, Camping Outdoor Paradies Welt, Logo mit Bäumen und Sonne. Vagabundo

©2025  Vagabundo - Alle Rechte vorbehalten

  • Instagram
  • Facebook
  • YouTube
bottom of page