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Steigern Sie Ihre Fitness mit Nordic Walking

Die Entstehungsgeschichte von Nordic Walking

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Die Entstehungsgeschichte von Nordic Walking

1. Ursprung in Skandinavien

  • 1930er Jahre: Langläufer und Biathleten nutzen Skistöcke für Sommertraining („Ski Walking“).

  • 1970er Jahre: Finnische Sportler entwickeln systematische Trainingsmethode mit Stöcken.

2. Entwicklung zur Breitensportart

  • 1997: Offizielle Vorstellung als eigenständige Sportart durch den finnischen Skiverband.

  • Name: „Nordic Walking“ wird als Marke registriert.

3. Internationaler Durchbruch

  • Frühe 2000er: Verbreitung in Europa (v. a. Deutschland, Österreich, Schweiz).

  • Vorteile: Gelenkschonend, ganzkörperliches Training, für alle Altersgruppen geeignet.

4. Technik und Ausrüstung

  • Spezielle Stöcke: Leicht, mit Schlaufen und Spitzen für verschiedene Untergründe.

  • Bewegungsablauf: Dynamischer Armschwung im Rhythmus der Schritte.

5. Heutige Bedeutung

  • Gesundheitssport: Förderung von Ausdauer, Kraft und Koordination.

  • Trends: Nordic Running, Nordic Fitness als Weiterentwicklungen.

Nordic Walking verbindet Naturerlebnis mit effektivem Training – eine Erfolgsgeschichte aus Finnland! 🚶‍♂️

Clever Fit für Nordic Walking Einsteiger – Tipps & Infos

Nordic Walking ist ein idealer Einstieg in eine aktive Lebensweise – gelenkschonend, effektiv und für jedes Fitnesslevel geeignet. Hier sind die wichtigsten Punkte für Einsteiger, inspiriert von Clever Fit und anderen Experten:

1. Die richtige Ausrüstung

  • Stöcke: Keine Skistöcke! Spezielle Nordic-Walking-Stöcke mit Schlaufen sind essenziell für die Technik und Entlastung der Gelenke.

  • Schuhe: Bequeme, feste Sportschuhe mit guter Dämpfung (z. B. Trailrunning-Schuhe).

  • Kleidung: Wetterfeste, atmungsaktive Bekleidung – ähnlich wie beim Joggen.

2. Die A.L.F.A.-Technik

Eine einfache Merkhilfe für die Grundtechnik:

  • Aufrechte Haltung (gerader Rücken)

  • Langer Arm (lockere Streckung beim Stockeinsatz)

  • Flacher Stock (schräg nach hinten aufgesetzt)

  • Angepasste Schrittlänge (natürliches Gehen).

3. Trainingsplan für Anfänger

  • Start: 2–3 Einheiten pro Woche à 25–30 Minuten, langsam steigern.

  • Pulsbereich: Ideal sind 60–70 % der maximalen Herzfrequenz (lockere Unterhaltung möglich).

  • Aufwärmen/Cool-down: Armkreisen, Dehnen und lockeres Gehen vor/nach dem Training.

4. Typische Fehler vermeiden

  • Stockhaltung: Nicht zu fest greifen – die Schlaufen tragen das Gewicht.

  • Bewegungsablauf: Arme gegengleich zu den Beinen schwingen („Kreuzgang“).

  • Übertreibung: Anfangs nicht zu lange Strecken oder zu schnelles Tempo wählen.

5. Community & Kurse

  • Gruppentraining: Viele Volkshochschulen bieten Einsteigerkurse an (z. B. mit Techniktraining und Aufwärmübungen).

  • Sozialer Aspekt: Inklusive Lauftreffs machen das Training motivierender – z. B. „Miteinander bewegt“-Initiativen.

Extra-Tipp: Nordic Walking verbrennt bis zu 45 % mehr Kalorien als normales Gehen und trainiert 90 % der Muskeln – perfekt für ganzheitliche Fitness!

🚶 Los geht’s: Einfach Stöcke schnappen, Technik üben und die Natur genießen!

Mann macht nordic walking

Inhalt:

- Die Richtige Nordic Walking Ausrüstung 

Effektives Training zur Vorbeugung von Muskelabbau im Alter

Nordic Walking Ausrüstung

Die richtige Nordic-Walking-Ausrüstung – Komplettguide

Nordic Walking ist ein gelenkschonender Ganzkörpersport, der mit der richtigen Ausrüstung noch effektiver und komfortabler wird. Hier findest du eine detaillierte Übersicht über die essenziellen Ausrüstungsteile – von Stöcken über Schuhe bis hin zu Zubehör.

1. Nordic-Walking-Stöcke – Das Herzstück

Die Stöcke sind das wichtigste Equipment und sollten folgende Merkmale erfüllen:

  • Material: Leicht und vibrationsdämpfend (Carbon oder Aluminium-Carbon-Mix).

  • Länge: Faustregel: Körpergröße (cm) × 0,66 (z. B. 170 cm × 0,66 = 112 cm). Bei sportlicher Technik oder langen Beinen × 0,68.

  • Griff & Schlaufe: Ergonomische Griffe mit verstellbaren Schlaufen für optimale Kraftübertragung. Handschlaufen sollten Druck auf den Handrücken vermeiden.

  • Spitzen & Pads: Wechselbare Gummipads für Asphalt, Metallspitzen für Naturboden.

Top-Modelle 2025:

  • Testsieger: Swix CT4 (bestes Pad-Spitzen-System).

  • Teleskop-Stock: Leki Traveller Alu (einfach verstellbar).

  • Für Einsteiger: Schwab Marken Teleskop-Stöcke (günstig und robust).

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2. Schuhe – Stabil und flexibel

Nordic-Walking-Schuhe sollten gut abrollen und Stabilität bieten:

  • Sohle: Abgerundet für flüssige Bewegung, mit Profil für unebenen Untergrund.

  • Dämpfung: Geringe bis mittlere Dämpfung, um Gelenke zu schonen.

  • Passform: Eine halbe Nummer größer wählen, da der Fuß beim Gehen „arbeitet“.

  • Empfehlung: Trailrunning- oder Walking-Schuhe mit wasserdichtem Obermaterial.

3. Kleidung – Funktional und wetterangepasst

  • Oberteil: Atmungsaktive Funktionsshirts (keine Baumwolle!).

  • Jacke: Wind- und wasserdicht, aber atmungsaktiv (z. B. Softshell).

  • Hose: Bewegungsfreundlich (z. B. Lauftights oder Wanderhosen).

  • Zubehör:

    • Handschuhe: Gepolsterte Nordic-Walking-Handschuhe verhindern Blasen.

    • Mütze/Sonnenbrille: Schutz bei Kälte oder UV-Strahlung.

4. Zubehör für Sicherheit & Komfort

  • Reflektoren: Arm- oder Gürtelbänder für Sichtbarkeit in der Dämmerung.

  • Trinkgürtel/Rucksack: Für längere Touren (max. 5 Liter Fassungsvermögen).

  • Herzfrequenzmesser: Zur Kontrolle der Trainingsintensität (optimal: 60–70 % der max. Herzfrequenz).

5. Tipps für den Kauf

  • Stöcke testen: Viele Geschäfte oder Vereine bieten Leihoptionen.

  • Qualität vor Preis: Billige Stöcke brechen schneller und erschweren die Technik.

  • Wettercheck: Im Winter Handschuhe und Thermo-Unterwäsche einpacken.

Extra-Tipp: Nutze spezielle Nordic-Walking-Parks mit beschilderten Strecken für optimale Trainingsbedingungen.

🚶 Fazit: Mit der richtigen Ausrüstung macht Nordic Walking nicht nur mehr Spaß, sondern ist auch effektiver und sicherer. Investiere vor allem in gute Stöcke und Schuhe – der Rest kann nach Bedarf ergänzt werden!

Die verrückte Welt der Stockspitzen scheint einfach, doch die richtige Spitze hängt vom Gelände ab. Scharfe Stahlspitzen eignen sich für Schotter und lockeren Boden, während Asphalt-Pads ideal für Asphalt sind. Diese Pads machen das Gehen angenehmer und sicherer. Nordic Walking Stöcke gibt es in verschiedenen Längen, die optimale Länge ermittelt man durch die Formel Körpergröße x 0,7 oder indem man im Stehen die Arme winklig hält. Kürzere Stöcke sind für Anfänger und Bergliebhaber, längere für Profis. Accessoires wie Basecaps, Trinkflaschen und passende Socken sind ebenfalls wichtig. Bei Dunkelheit sollte man ein Smartphone dabeihaben, um im Notfall Hilfe rufen zu können.

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Effektives Training zur Vorbeugung von Muskelabbau im Alter

Wenn du nicht aktiv bist und deine Muskeln nicht benutzt, bauen sie sich schnell ab – und das kann schon in jungen Jahren passieren. Um den Muskelabbau im Alter zu verhindern oder zu verlangsamen, ist es wichtig, schon früh mit Kräftigungstraining zu beginnen. Aber selbst wenn du 50, 60 oder 70 Jahre alt bist, kannst du noch mit Sport anfangen, um Muskeln wieder aufzubauen. Welche tollen Vorteile Nordic Walking dabei hat, erfährst du in diesem Artikel.
Image by Jan-Niclas Aberle
Image by Philip Myrtorp

Effektives Muskeltraining durch Nordic Walking

Nordic Walking bringt jede Menge Vorteile mit sich und ist mehr als nur ein angesagter Sport zum gemeinsamen Spaßhaben. Es ist für alle Altersgruppen geeignet, aber besonders ältere Menschen und Leute mit Einschränkungen profitieren davon. Nordic Walking mischt Ausdauer- und Krafttraining, und jeder kann das Tempo an die eigene Fitness anpassen.

  • Du nutzt 90 % deiner Muskeln

  • Du kannst den altersbedingten Muskelabbau (ca. 3 kg Muskelmasse pro Jahrzehnt ab 30) verhindern oder verringern

  • Du trainierst Unter- und Oberkörper gleichzeitig

  • Du baust deine Muskeln moderat auf

  • Du formst deinen Körper gezielter und straffst dein Bindegewebe

  • Du stärkst deine Kraft

  • Mit mehr Muskeln verbrennst du auch mehr Fett

  • Du kannst Schmerzen, vor allem im Nacken und Rücken, vorbeugen und lindern

  • Du verbesserst deine Haltung

  • Du trainierst gleichzeitig dein Herz-Kreislauf-System und deine Ausdauer

  • Mit Walkingstöcken kannst du zusätzliche Kräftigungsübungen machen

Welche Muskeln werden beim Nordic Walking trainiert?

Beim intensiven Nordic Walking beanspruchst du bis zu 90 % deiner Muskulatur, da du nicht nur deine Beine, sondern auch aktiv deine Arme und deinen Oberkörper einsetzt. Mit den Nordic-Walking-Stöcken stößt du dich aktiv vom Boden ab und agierst gegen einen Widerstand.

Welche Muskeln trainierst du beim Nordic Walking?

Beim Nordic Walking sind besonders diese Muskeln aktiv:

- Oberschenkel- und Unterschenkelmuskeln

- Gesäßmuskeln

- Schulter- und Nackenmuskeln

- Brustmuskeln

- Rückenmuskeln

- Bauchmuskeln

- Armmuskeln, inklusive Bizeps und Trizeps

Normales Gehen ist zwar schon super, aber dabei nutzt du hauptsächlich die Muskeln in den Beinen. Wenn du allerdings mit Walkingstöcken unterwegs bist, drückst du bei jedem Schritt mit den Stöcken auf den Boden. Dadurch trainierst du beim Nordic Walking auch intensiv die Muskeln im Oberkörper:

Nacken- und Schultermuskeln

Wenn du viel sitzt, leiden deine Nacken- und Schultermuskeln oft darunter und werden steif. Das führt dann zu hängenden Schultern. Mit Nordic Walking bringst du diese Muskeln wieder in Schwung. Und nach dem Walken sind Mobilitätsübungen viel effektiver, weil Schultern und Nacken schon schön warm sind.

Rückenmuskeln

Setzt du die Walkingstöcke richtig ein und schwingst die Arme korrekt, stärkst du automatisch deine Rückenmuskeln. Ein kräftiger Rücken sorgt für eine bessere Haltung und du kannst dich freier bewegen.

Brustmuskeln

Viele Leute haben schwache Brustmuskeln, weil sie sich oft einseitig bewegen. Durch den Druck auf die Walkingstöcke werden deine Brustmuskeln aktiviert und gedehnt.

Trizepsmuskeln

Beim Nordic Walking beanspruchst du deine Trizepsmuskeln, wenn du die Stöcke auf den Boden drückst. Achte darauf, die Griffe beim Vorwärtsschwingen nicht zu festzuhalten, um Verspannungen zu vermeiden. So bekommst du definiertere Oberarme.

Bauchmuskeln

Richtig ausgeführt, neigt sich dein Oberkörper beim Nordic Walking leicht nach vorne. Das aktiviert deine Bauch- und Core-Muskulatur. Durch die Diagonaltechnik stärkst du besonders deine seitlichen Bauchmuskeln.

Image by Susanna Marsiglia
Image by Dmitry Ganin

Muskelabbau im Alter: Nordic Walking als Schlüssel zur Fitness und Gesundheit

Ab 30 geht's los: In einem Jahrzehnt verliert man im Schnitt 3 kg Muskelmasse. Wenn man nicht aktiv bleibt, schwindet im Alter ein großer Teil der Muskeln, und oft ersetzt Fett die verlorene Muskelmasse. Wenn der Muskelabbau stärker als normal ist, nennt man das Sarkopenie. Starke Muskeln sind wichtig, um den Körper zu schützen, zum Beispiel bei einem Sturz, und um den Körper funktional einzusetzen.

Einseitige Diäten verstärken den Muskelverlust oft noch. Weniger Muskeln bedeuten auch, dass weniger Kalorien verbrannt werden.

Je schwächer deine Muskeln, desto schlechter deine Haltung: Rundrücken, hängende Schultern und ein eingeengter Brustkorb sind die Folge. Außerdem werden deine Bandscheiben geschädigt, deine Bänder überstrapaziert, deine Atmung eingeschränkt und deine Gelenke falsch belastet.

Das führt zu Gelenkproblemen, Verspannungen und Schmerzen. Ein Teufelskreis, den man aber in jedem Alter durchbrechen kann.

Mit Nordic Walking als gezieltem Krafttraining kannst du den schleichenden Muskelverlust im Alter verlangsamen oder stoppen. Eine gestärkte Muskulatur verringert dann auch Rückenschmerzen, die oft durch schwache Muskeln verursacht werden.

Wenn du nicht gerade riesige Muskeln aufbauen willst, ist Nordic Walking der ideale Sport für dich, denn du kannst die Intensität je nach Alter, Fitness und Zielen selbst bestimmen.

Mit Nordic Walking bereitest du dich auch gezielt auf andere Sportarten vor, denn es ist ein Ganzkörpertraining.

Nordic-Walking-Stöcke effektiv für den Muskelaufbau nutzen

Beim ersten Einsatz von Nordic-Walking-Stöcken wird schnell klar, dass der Oberkörper beansprucht wird. Um Muskeln zu stärken, ist es wichtig, sich aktiv vom Boden abzudrücken und die Körperhaltung zu überprüfen.

Öffnen und Schließen der Hände

Wichtig ist das Öffnen und Schließen der Hände beim Schwingen der Arme, um Verspannungen zu vermeiden und die Durchblutung zu fördern.

Separate Kräftigungsübungen

Nordic-Walking-Stöcke bieten die Möglichkeit für separate Kraftübungen mit vielen Wiederholungen bei mittlerer Intensität.

Muskelaufbau und Fettverbrennung

Muskelaufbau verbessert die Fettverbrennung, da Fett in der Muskulatur verbrannt wird. Mehr Muskelmasse erhöht den Grundumsatz, erleichtert das Abnehmen und hält das Gewicht. Anfangs kann es zu Gewichtszunahme kommen, da Muskeln schwerer als Fett sind, aber die Körperkonturen werden straffer.

Verspannungen vorbeugen

Sitzende Tätigkeiten führen zu Verspannungen. Nordic Walking beansprucht 90 % der Muskeln und kann Verspannungen lösen, weshalb es oft bei Rehapatienten eingesetzt wird.

Starten Sie jetzt mit Nordic Walking

Nordic Walking steigert Ausdauer und Kraft, strafft den Körper und fördert den Muskelaufbau, ideal für alle Altersgruppen.

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