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Ein umfassender Leitfaden zu Funktionskleidung

Was ist Funktionskleidung?

Was ist Funktionskleidung?

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Trekking Team im Gebirge

Speziell entwickelte Funktionskleidung sorgt dafür, dass Sie beim Lieblingssport und bei Ihren Abenteuern unter freiem Himmel – sei es beim Radfahren, Laufen, Skifahren oder Wandern – immer das optimale Körperklima genießen. Diese Klamotten sind ein Muss für alle, die das Abenteuer Tour in der Natur richtig auskosten wollen.

Wer viel unterwegs ist, draußen herumtollt und/oder regelmäßig Sport treibt, ob beim Camping oder Wandern, merkt schnell, dass reine Baumwolle nicht gerade der Freund des Tragekomforts ist. Baumwolle kann Feuchtigkeit einfach nicht abtransportieren – und das ist problematisch! Die Klamotten werden schnell nass und der Körper kühlt aus, was den Outdoor-Spaß trübt. Um dem entgegenzuwirken, ist Funktionskleidung die perfekte Lösung. Sie ist unverzichtbar für das ultimative Abenteuer Tour.

Was zum Teufel ist Funktionskleidung?

Funktionskleidung sind die Superhelden unter den Textilien! Sie kommen mit speziellen Fähigkeiten, die durch ihre einzigartige Materialzusammensetzung entstehen. Diese Textilien sind nicht nur extrem komfortabel, sondern sorgen auch für ein angenehmes Körperklima. Wetterfeste Outdoor-Jacken, Hosen, sowie spezielle Unterwäsche, Shirts und Pullover gehören in diese coole Kategorie. Experten empfehlen Funktionskleidung besonders für Outdoor-Abenteuer, wo Komfort und Schutz das A und O sind.

Was kann Funktionskleidung wirklich?

Im Gegensatz zur Baumwollkleidung, die wie ein nasser Schwamm am Körper klebt, bietet atmungsaktive Funktionskleidung eine Meisterleistung in der Regulierung von Feuchtigkeit und Temperatur. Diese Kleidung sorgt dafür, dass der Körper weder wie ein Schmelzkäse überhitzt noch auskühlt, perfekt für Abenteuer-Touren in der Natur. Je nach Material können die funktionellen Kleidungsstücke atmungsaktiv, isolierend, windabweisend, winddicht, wasserabweisend oder sogar wasserdicht sein – ein absolutes Muss für jeden Wander-Enthusiasten!

Wann ist es Zeit für die Funktionskleidung?

Funktionsbekleidung ist bei Outdoor-Aktivitäten und intensiven Sportarten wie Bergwandern, Klettern, Radfahren, Joggen und Skifahren besonders empfehlenswert. Hier ein Geheimtipp: Nicht immer brauchen Sie die Hightech-Materialien, die wie aus einem Sci-Fi-Film wirken. Je nach Aktivität reicht oft atmungsaktive und wasserabweisende Kleidung aus. Experten raten dazu, die Kleidung nach dem spezifischen Einsatz auszuwählen, um optimalen Komfort und Schutz zu genießen – denn wer möchte schon im Regen sitzen, wenn man das Abenteuer sucht?

Die Qual der Wahl: Welche Funktionskleidung ist die richtige für dein Abenteuer?

Die Wahl der richtigen Funktionskleidung hängt von Ihrem Einsatzzweck, dem Einsatzgebiet und dem vorherrschenden Klima ab. Für eine Wanderung oder ein Outdoor-Abenteuer in Südeuropa benötigen Sie ganz andere Klamotten als für eine Tour in Skandinavien. Experten empfehlen, sich über die klimatischen Bedingungen vor Ort zu informieren. Denken Sie an Faktoren wie Niederschlagsmenge, Wind, Kälte und Luftfeuchtigkeit. Eine klare Vorstellung der spezifischen Anforderungen macht die Auswahl der idealen Funktionskleidung für jede Natur-Erkundung zum Kinderspiel!

3 shirts
funktionsshirt mit langen armen in grün
Image by Till Daling

Was bedeutet wasserabweisend und wasserdicht bei Funktionskleidung?

Ob Funktionskleidung als wasserabweisend oder wasserdicht klassifiziert wird, hängt von der Wassersäule ab. Diese gibt an, welchem Wasserdruck das Gewebe standhält, bevor Wasser in das Material eindringen kann. Laut DIN-Norm dürfen wir uns freuen: Stoffe ab einer Wassersäule von 1.300 mm dürfen sich als wasserdicht fühlen! Materialien mit einer niedrigeren Wassersäule sind die Wasserabweisenden, die zwar nicht ganz so hart im Nehmen sind, aber für die meisten Outdoor-Aktivitäten mehr als genug Schutz bieten. Kleidungsstücke mit einer Wassersäule von 800 mm sind wie der treue Kumpel, der dich bei einem kleinen Schauer trocken hält. Die echten Hochleistungshelden in der Hardshell- und Regenbekleidungswelt können sogar bis zu 30.000 mm abkönnen – perfekt für die Profis und Adrenalin-Junkies unter uns! Für Camping und Wandern in der Natur oder während einer spannenden Abenteuer Tour ist diese Eigenschaft von besonderer Bedeutung – schließlich möchte niemand von einer unerwarteten Dusche überrascht werden!

Was heißt hier winddicht? Das ist kein Gedöns, sondern unser Geheimrezept für Outdoor-Abenteuer!

Winddichte Funktionskleidung ist entscheidend, um bei Outdoor-Abenteuer Touren und beim Wandern den Körper vor dem Auskühlen zu schützen. Sie verhindert den ständigen Luftaustausch zwischen der kalten Außenluft und der warmen, isolierenden Luftschicht. Ein Kleidungsstück wird als winddicht angesehen, wenn seine Luftdurchlässigkeit 5 l/m²/s nicht überschreitet – ein Maß, das das Luftvolumen beschreibt, das pro Sekunde durch einen Quadratmeter Stoff dringt. Für den Outdoor-Experten, der die Natur liebt, ist diese Eigenschaft unerlässlich.

Image by Road Trip with Raj
funktionsbekleidung

Was steckt hinter dem Begriff „atmungsaktiv“?

Atmungsaktivität beschreibt die Fähigkeit eines Kleidungsstücks, luftdurchlässig zu sein. Atmungsaktive Stoffe transportieren Feuchtigkeit von der Haut nach außen, was bei Outdoor-Abenteuern wie Wandern und Camping in der Natur besonders wichtig ist. Die Atmungsaktivität von Funktionskleidung wird oft durch den MVTR-Wert (Moisture Vapor Transmission Rate) oder den RET-Wert (Resistance to Evaporating Heat Transfer) bestimmt.
 

  • MVTR-Wert: Er misst, wie viel Wasserdampf in Gramm innerhalb von 24 Stunden durch einen Quadratmeter Membranfläche gelangt. Eine Membran gilt als atmungsaktiv, wenn der MVTR-Wert mindestens 10.000 g/m²/24 h beträgt, was für Outdoor-Experten in Wald und Gebirge ideal ist.

  • RET-Wert: Dieser Wert beschreibt den Widerstand, den ein Stoff dem Wasserdampf entgegensetzt. Je niedriger der RET-Wert, desto atmungsaktiver ist die Kleidung. Um eine optimale Atmungsaktivität zu erreichen, sollte der RET-Wert 13 nicht übersteigen, ein Muss für jede Abenteuer-Tour.

Schichtkonzept - Lagensystem

Funktionskleidung nach dem Zwiebelprinzip: Optimale Ausstattung 

Zwiebelprinzip-Schichtaufbau

Ein erfahrener Experte in Sachen Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Camping weiß, dass das Zwiebel- oder Schichtenprinzip in der Funktionskleidung die beste Möglichkeit bietet, um ein ideales Körperklima und hohen Tragekomfort zu erreichen. Beim Zwiebelprinzip werden mehrere dünne Schichten von Funktionskleidung kombiniert. Diese Schichten sind darauf ausgelegt, Feuchtigkeit effektiv von der Haut wegzuleiten, den Körper warmzuhalten und vor Wind und Wetter zu schützen. Es ist entscheidend, Funktionskleidung als ein Gesamtkonzept zu verstehen. So können sich Vagabunden der Natur in ihrer Funktionskleidung jederzeit wohlfühlen, sei es beim Wandern, Camping oder anderen Aktivitäten, selbst bei wechselhaften Witterungsbedingungen und intensiver Anstrengung. Der große Vorteil des Zwiebelprinzips liegt in seiner Flexibilität: Steigen die Temperaturen, kann eine Schicht abgelegt werden. Wird es kälter oder beginnt es zu regnen, können Sie die entsprechende Schicht wieder anlegen. Ein Funktionsoutfit gemäß dem Zwiebelprinzip besteht aus drei Hauptschichten.

Die Basisschicht - Fundament der Struktur

Aufgabe: Feuchtigkeit wegtransportieren

Base-Layers: Funktionsunterwäsche wie Sport- und Thermounterwäsche, z. B. T-Shirts, Langarm-Shirts, Tanktops und Unterhosen

Material: Funktionsfasern wie Polyester und Polyamid oder (Merino-)Wolle

Eigenschaften: atmungsaktiv, schnelltrocknend, temperaturregulierend, wärmeisolierend

Die Hauptaufgabe der Funktionsunterwäsche ist es, dich vor dem Auskühlen durch Schweiß zu schützen. Sie zieht die Feuchtigkeit von deiner Haut weg und leitet sie nach außen. Durch die gute Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung funktioniert diese erste Schicht wie eine kleine „Klimaanlage“. Damit das gut klappt, sollten Base-Layers eng am Körper anliegen. Meistens bestehen diese Kleidungsstücke aus Synthetikfasern oder Merinowolle, die besonders gut gegen unangenehme Gerüche hilft. Gerade bei Base-Layers für den Winter ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Textilien schön lang geschnitten sind! So bleibt der Nierenbereich wohlig warm, und selbst bei Bewegung rutschen sie nicht aus der Hose. Perfekt für kalte Tage!

Die Isolationsschicht (Zwischenschicht)

Aufgabe: Hält dich warm

Mid-Layers: Je nach dem, was du vorhast und wie das Wetter ist, sind Pullover, Outdoor-Blusen und -Hemden aus Wolle oder Westen und Jacken aus speziellen Materialien eine gute Wahl.

Material: Polyester, Fleece, Baumwolle, Merinowolle, Daune oder Softshell

Eigenschaften: Je nach Stoff sind Mid-Layers warm, leicht, atmungsaktiv, dehnbar, schnell trocknend, windabweisend oder wasserabweisend.

Die zweite Schicht sorgt hauptsächlich dafür, dass du nicht frierst. Oft kommen dafür Jacken, Westen und Pullover aus leichten, warmen Materialien wie Polyester, Fleece oder Merinowolle zum Einsatz. An richtig kalten Tagen ist eine zusätzliche Isolationsschicht eine gute Idee, zum Beispiel eine leichte Daunenjacke, dicke Fleecejacke oder winddichte Softshell. Dazu kannst du je nach Bedarf und Wetterlage eine Trekking-, Softshell-, Funktions-, Touren- oder kurze Berghose tragen. Softshelljacken und -hosen, die wind- und wasserabweisend sind, kannst du als zweite oder dritte Schicht tragen. Da sie meistens nicht komplett wasserdicht sind, ist es je nach Wetterlage sinnvoll, noch eine wetterfeste Schicht dabei zu haben.

Effektiver Wetterschutz durch die Shell-Layer

Wozu da? Hält Regen, Schnee, Hagel und Wind ab

Mid-Layers: Softshelljacken für leichten Regen, Doppeljacken für normale Aktivitäten, 2- oder 3-lagige Hardshelljacken für anspruchsvolle Touren, Regenjacken und Ponchos bei starkem Regen.

Materialien: Polyamid, Nylon, Polyester, diverse Hightech-Membranen, spezielle Beschichtungen (wie Polyurethan)

Eigenschaften: windabweisend/winddicht, wasserabweisend/wasserdicht, atmungsaktiv, robust

Der Schutz vor Wind und Regen kommt durch die dritte Schicht. Je nach Einsatz sollten Shell-Layers bestimmte Eigenschaften haben. Oft reicht es, wenn die Kleidung wind- und wasserabweisend ist und gut atmet. In Gegenden mit viel oder starkem Regen sollte die äußere Schicht komplett wasserdicht sein. Raues Gelände braucht robuste und abriebfeste Materialien. Verstärkte Schulter- und Hüftbereiche sind wichtig, vor allem, wenn du oft mit schwerem Rucksack unterwegs bist. Je nach Klima, Aktivität und Einsatzgebiet, kombiniere deine Outdoor-Jacke am besten mit einer Trekking-, Softshell-, Hardshell- oder Regenhose.

Image by Greg Rosenke

Das Zwiebelprinzip gekonnt anwenden!

Funktionskleidung entfaltet ihre volle Wirkung, wenn die einzelnen Textilien und Schichten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Auf einer anspruchsvollen Bergtour bringt Ihnen die beste Softshelljacke mit Membran wenig, wenn Sie darunter ein Langarm-Shirt aus reiner Baumwolle tragen. Entscheidend ist die optimale Kombination von Ober- und Unterbekleidung.

Natürlich ist es nicht immer notwendig, jede Schicht zu tragen. Im Hochsommer können die Temperaturen in den Bergen schnell über 25 °C steigen. In diesem Fall genügt kurzärmelige Funktionskleidung mit UV-Schutz. Grundsätzlich ist es ratsam, beim Start der Tour lieber etwas zu kühl als zu warm angezogen zu sein, um nicht bereits nach wenigen Minuten eine Umziehpause einlegen zu müssen. Denn durch die Bewegung – vor allem bergauf – wird Ihnen schnell warm. Bei schönem Wetter und gleichzeitig kühlen Temperaturen reicht oft eine Fleecejacke als äußere Schicht. Base-, Mid- und Shell-Layer sind nicht immer erforderlich. Doch besonders in Hochgebirgen, wo Wetter und Temperaturen schnell umschlagen können, sollten Sie die verschiedenen Schichten zumindest im Rucksack dabeihaben.

Bei schnellen Wetterumschwüngen und im Gebirge alle drei Schichten kombinieren

Base-Layers müssen hauteng anliegen und lang genug geschnitten sein

Bei sehr kalten Temperaturen zweite Isolationsschicht (z. B. Daunenjacke) anziehen

Lieber etwas zu kühl als zu warm angezogen sein

Keine Unterwäsche aus reiner Baumwolle unter der Funktionskleidung tragen

Daunenjacke bei Regen nicht als äußere Schicht anziehen

Hardshelljacke mit Belüftungsschlitzen für bessere Atmungsaktivität tragen.

Für eine längere Bergtour ist es super, wenn du eine Gore-Tex-Jacke, eine Softshellhose, eine Hybridjacke, einen Multifunktionsschlauch, Handschuhe, ein Cap und gute Wandersocken dabei hast. Ein kleines Funktionshandtuch solltest du bei einer längeren Wanderung auch nicht vergessen.

Achte unbedingt auf die Materialzusammensetzung! Welche Kleidungsstücke und wie viele Schichten du wirklich brauchst, entscheidest du ganz nach deinen persönlichen Bedürfnissen. Entdecke, was am besten zu dir passt!

Funktionsbekleidung waschen und pflegen mit Expertenwissen

Für jeden Vagabundo, der die Natur liebt, ist es entscheidend, Funktionsbekleidung richtig zu waschen und zu pflegen. Beachten Sie dabei die Hinweise des Herstellers oder das Pflegeetikett. Zusätzlich gibt es allgemeine Tipps, die hilfreich sind:

Empfehlungen von Experten

  • Verwenden Sie flüssiges Waschmittel, das für das spezifische Material der Kleidung geeignet ist.

  • Waschen Sie Ihre Funktionsbekleidung separat, um Baumwollfasern in den Mikrofasern zu vermeiden.

  • Drehen Sie die Kleidung vor dem Waschgang auf links und schließen Sie alle Reiß- und Klettverschlüsse.

  • Um die Imprägnierung zu reaktivieren, benötigt die Funktionskleidung Wärme. Geben Sie die Stücke etwa 20 Minuten in den Trockner (Schongang) oder bügeln Sie sie auf niedrigster Stufe ohne Dampf (am besten mit einem Tuch dazwischen).

  • Erneuern Sie die Imprägnierung gemäß den Herstellerangaben mit einem Spray oder Imprägnierwaschmittel.

Fehler vermeiden, um die Natur zu genießen

  • Vermeiden Sie Weichspüler, da dieser die Fasern aufquellen lässt und die Membran zerstört.

  • Verzichten Sie auf Pulverwaschmittel, welches die Poren der Membranen verstopfen kann.

  • Waschen Sie nicht zu viele Kleidungsstücke gleichzeitig. Ihre Funktionsbekleidung profitiert von ausreichend Platz.

  • Schleudern Sie Funktionsbekleidung nur bei geringer Drehzahl (max. 600 Umdrehungen).

  • Nutzen Sie keine aggressiven Fleckenentferner, um die empfindlichen Materialien nicht zu beschädigen.

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Funktionskleidung reparieren: Tipps vom Outdoor-Experten

Ein hochwertiges Funktionsoutfit, das Sie beim Wandern oder Camping begleitet, ist nicht immer günstig. Umso ärgerlicher, wenn es durch einen Sturz oder durch Naturabenteuer mit Stacheldraht und Ästen beschädigt wird. Doch keine Sorge – Sie müssen Ihre Kleidung nicht sofort ersetzen. Mit ein paar Tricks lassen sich kleinere Löcher und Risse in Jacke oder Hose selbst reparieren.

Die Geheimwaffe: Repair-Kits für deine Gore-Tex-Funktionskleidung!

Für kleine Risse in Gore-Tex-Kleidungsstücken gibt es im Outdoor-Fachhandel spezielle Reparatursets. Diese Sets, ideal für Vagabundo Naturfreunde, enthalten zwei bis vier Klebeflicken. So funktioniert es:

  • Reinigen Sie die beschädigte Stelle und lassen Sie sie trocknen. Nur so hält der Flicken richtig.

  • Glätten Sie den Stoff, positionieren Sie den Flicken und drücken Sie ihn einige Minuten fest.

  • Um den Halt des Flickens zu verbessern, bügeln Sie ihn anschließend.

Die Flicken bieten keine dauerhafte Lösung, da sie sich nach etwa fünf Waschgängen lösen können. Allerdings kann der Hersteller Ihre Funktionskleidung professionell reparieren.

Kleber – der heimliche Held bei Beschädigungen!

Anstelle von Flicken können Textilkleber verwendet werden. Der Vorteil: Kleber hält länger als Flicken. Zudem können sich lösende Nähte damit befestigt werden. Ein Nachteil ist jedoch, dass Kleber etwa 24 Stunden zum Trocknen benötigt. Für die Soforthilfe bei einem Camping-Abenteuer ist er weniger geeignet. Übrigens: PU-beschichtete Kleidungsstücke reparieren sich oft selbst. Auf Touren können Sie anstelle eines Bügeleisens einen heißen Topf verwenden, um den Flicken zu fixieren. Erhitzen Sie einfach etwas Wasser mit einem Campingkocher und drücken Sie den Topf auf den Flicken. Achten Sie darauf, die Hitze richtig zu dosieren, um das Gewebe nicht zu beschädigen.

Alles, was du über Funktionsjacken wissen musst

Alles, was du über Funktionsjacken wissen musst

Jacke

Mammut Herren Ultimate VII SO Hooded Jacket Men Softshelljacke

Bei Regen und Sturm gibt es keine Alternative zur wasserdichten, atmungsaktiven Funktionsjacke! Unterscheiden tun sich Funktionsjacken in 2-lagig, 2,5-lagig und Dreilagenjacke - aber keine Sorge, wir haben die perfekte für dich! Beim Kauf einer Funktionsjacke solltest du auf folgende Ausstattung achten und dich auf ein Abenteuer vorbereiten! Die Kapuze sollte sich mit 2 oder 3 Schnürzügen an deinen Kopf anpassen lassen, damit du bei jeder Bewegung geschützt bist. Ein großes versteiftes Schild schützt dein Gesicht vor Wind und Wetter - abnehmbar oder im Kragen einrollbar, ganz wie du es brauchst!

 

Pit zips: Die Reißverschlüsse in den Achseln verbessern das Jackenklima, damit du immer cool bleibst, egal was kommt! Die Abdeckungen halten auch bei starkem Regen dicht. 

 

Napoleon Taschen: Eine unsichtbare Brusttasche, die unter der Abdeckleiste regendicht ist - so hast du alles Wichtige immer griffbereit und geschützt. 

 

Armbündchen: Die besten Armbündchen lassen sich bis zu den Ellenbogen öffnen, wenn es warm ist, und halten dich fest verschlossen, wenn es windig wird - das ist Komfort und Schutz in einem! 

 

Schnürzüge: Deine Jacke sollte mindestens im Saum Schnürzüge haben, damit Wind und Kälte keine Chance haben, einzudringen. Ein Taillen-Schnürzug ist bei langen Funktionsjacken optional und eine Frage des persönlichen Stils. Aber hey, Funktionsjacken haben immer einen Mehrwert - sei es die Wind- und Wasserdichtigkeit oder die Atmungsaktivität. Sie sind leicht, pflegeleicht und perfekt für Outdoor-Abenteuer! Ob Softshell, Hardshell, Fleece, Daunen oder Doppeljacken - wir haben für jeden das Richtige!

Merkmale und Fähigkeiten einer hochwertigen Funktionsjacke


Wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv – diese Eigenschaften sind es, die eine herausragende Funktionsjacke auszeichnen. Ob für eine Städtereise, ein Fahrrad-Abenteuer im Wald oder einen bevorstehenden Camping- und Wanderurlaub in der Natur, eine hochwertige Funktionsjacke ist wie der beste Freund, der nie aufhört, dich zu unterstützen. Doch bei so vielen Optionen da draußen, wie findet man die perfekte Funktionsjacke, die nicht nur schick aussieht, sondern auch die individuellen Anforderungen erfüllt? Und wie wird die Qualität einer Outdoorjacke bewertet? Keine Sorge, in diesem Artikel lüften wir die Geheimnisse der Funktionsjacken und zeigen dir, auf welche Qualitätsmerkmale du beim Kauf achten solltest – ganz ohne Verwirrung und mit einem Augenzwinkern!

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Der Unterschied zwischen wasserabweisend und wasserdicht erklärt

Wasserabweisender Stoff

Ein wasserabweisender Stoff verhindert, dass Wasser sofort in das Material eindringt, wobei das Wasser in Form von Tropfen auf der Oberfläche bleibt. Unter dem Mikroskop zeigt sich, dass die Fasern den Wassertropfen fernhalten, was verhindert, dass er in das Material einsickert. Das Phänomen erinnert an die Art und Weise, wie ein Experte das Verhalten der Natur im Wald oder beim Wandern analysieren könnte.

Fast alle Stoffarten können wasserabweisend gestaltet werden. Einige Materialien, wie bestimmte Polyester-Fasern, sind von Natur aus wasserabweisend. Sogar Baumwollstoffe lassen sich durch äußere Imprägnierung wasserabweisend machen. Für Jacken wird das Obermaterial mit einer DWR-Imprägnierung (durable water repellent) behandelt, die wie eine dünne Schutzschicht wirkt und das Wasser zeitweise am Eindringen hindert. Bei starkem oder anhaltendem Regen kann jedoch auch ein wasserabweisendes Produkt nicht lange widerstehen, ähnlich wie ein erfahrener Experte, der beim Wandern im Wald die Herausforderungen der Natur meistert.

Wasserdichter Stoff

Ein wasserdichter Stoff, ideal für alle Fahrrad- und Naturabenteuer, lässt im Gegensatz zu wasserabweisenden Materialien dank seiner hohen Dichtigkeit kein Wasser hindurch. Somit kann er einem gewissen Wasserdruck, auch als Wassersäule bekannt, standhalten. Egal, ob es im Wald oder bei einer Wanderung stark regnet, schützt eine wasserdichte Jacke zuverlässig vor Nässe. Diese Jacken sind zusätzlich zur wasserabweisenden Imprägnierung auf dem Oberstoff mit einer speziellen Membran auf der Unterseite versehen. Diese Membran, von Experten entwickelt, ist eine dünne Trennschicht, die den Transport von Flüssigkeit beeinflusst und verhindert, dass Wasser hindurchsickert. Bei hochwertigen Outdoor-Jacken, ist diese Membran zwischen weiteren Materialschichten vor Abscheuern geschützt. Die Kombination aus wasserdichter Membran und imprägniertem Oberstoff sorgt dafür, dass unsere Funktionsjacken vollständig wasser- und winddicht sind, perfekt für dein nächstes Naturabenteuer.

Die Bedeutung der Wassersäule bei Funktionsjacken

Wie bereits erwähnt, widerstehen wasserdichte Funktionsjacken einem gewissen Wasserdruck, sodass keine Feuchtigkeit in das Material eindringt. Diese Wasserdichtigkeit der Membran wird über die sogenannte Wassersäule gemessen: Ab einem bestimmten Druck beginnt das Material, Wasser durchzulassen. Die Wassersäule bietet daher einen wichtigen Anhaltspunkt über die Jackenqualität. Je höher der Wassersäulenwert, desto dichter ist die Membran und desto undurchlässiger ist die Jacke. Eine Wassersäule von 3.000 mm entspricht etwa einem Druck von 0,3 bar und bedeutet, dass die Jacke bis zu dieser Höhe wasserdicht ist. Beim Kauf einer Funktionsjacke sollte man stets darauf achten, dass der Wassersäulenwert hoch genug ist. Alle Funktionsjacken sind für tägliche Outdoor-Abenteuer geeignet, da sie einer Wassersäule von mindestens 3.000 mm bis 5.000 mm standhalten. Sogar die Reißverschlüsse sind mit einer wasserundurchlässigen Gummierung versehen, die sie versiegelt. Mit einer solchen Jacke können Vagabundo-Experten bedenkenlos durch den Wald wandern oder beim Camping die Natur genießen und sich auf Fahrrad-Touren in die Wildnis begeben.

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Was tun, wenn der Oberstoff der Funktionsjacke Feuchtigkeit aufnimmt und das Wasser nicht mehr abperlt?

Besonders beim Wandern im Wald, wo die Träger eines Rucksacks ständig auf dem Oberstoff reiben, kann eine Funktionsjacke mit der Zeit undicht werden. Diese Abnutzung der Imprägnierung ist bei einem Outdoor-Vagabundo nicht völlig zu vermeiden, da der natürliche Verschleiß durch Reibung das Abperlen von Wasser allmählich vermindert. Doch das ist kein Grund zur Sorge, denn die äußere Imprägnier-Schicht lässt sich ohne Probleme erneuern. Mit einer speziellen Einwasch-Imprägnierung in der Waschmaschine oder durch Anwendung von Imprägniersprays auf das Material wird die Jacke wieder wetterfest. Alternativ kann ein Experte die Jacke in einer Reinigung professionell nachimprägnieren.

Funktionsjacken: Wasserdicht und Atmungsaktiv – Wie Funktioniert Das?

Funktionsjacken sind essenziell für jeden Outdoor-Experte, der in der Natur wandern oder mit dem Fahrrad durch den Wald fahren möchte. Diese Jacken bieten Schutz vor eindringendem Wasser und kalter Luft, während sie gleichzeitig atmungsaktiv bleiben, indem sie Feuchtigkeit nach außen abgeben. Eine qualitativ hochwertige Funktionsjacke muss die Balance zwischen Wasserundurchlässigkeit und Atmungsaktivität bewahren. Doch wie funktioniert das genau?

Der Schlüssel liegt in der speziellen Membran der Jacke, die eine bemerkenswerte Micro-Struktur besitzt. Diese (polyurethan) Membran, die für Funktionsjacken verwendet wird, besteht aus feinem Schaum, der sich beim Trocknen wie ein gleichmäßiger Film auf den Stoff legt. Dies ist ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Camping oder Wandern, wo Schutz und Komfort entscheidend sind.

Die Poren der Membran sind so fein, dass Wasser nicht eindringen kann, jedoch durchlässig genug, um Wasserdampf nach außen entweichen zu lassen. Dies ermöglicht es der Jacke, wasserfest zu bleiben und dabei die Atmungsaktivität zu bewahren, indem sie den Schweiß als Wasserdampf abtransportiert.

Tipp: Unter einer Funktionsjacke mit atmungsaktiver Membran sollte man sich nicht zu warm kleiden, sonst wird der Feuchtigkeits-Austausch gestört. Profis im Outdoor-Bereich, wie erfahrene Wanderer oder Fahrradfahrer in der Natur, tragen meist nur ein dünnes Funktionsshirt. Ein dicker Wollpulli ist oft die falsche Wahl, da er zu warm ist und man trotz hochwertiger Membran ins Schwitzen gerät.

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Die Bedeutung des Verzichts auf PFC und PTFE in Funktionsjacken

Beim Kauf einer hochwertigen Funktionsjacke ist es wichtig, dass sie wasserdicht und atmungsaktiv ist und einer bestimmten Wassersäule standhält. Auch die Angaben über den Verzicht auf PFC und PTFE sollten nicht ignoriert werden. Aber was genau sind PFC und PTFE in der Outdoor-Ausrüstung?

PFC und PTFE sind künstliche Chemikalien, die normalerweise nicht in der Natur vorkommen. Sie werden häufig in der Herstellung von Outdoor-Bekleidung verwendet, da sie wasser- und schmutzabweisend sind. PFC wird zur Imprägnierung des Obermaterials von Funktionskleidung genutzt, während PTFE für die Membran verwendet wird, da es besonders wasser- und winddicht ist. Der Nachteil dieser Stoffe liegt in ihren nicht abbaubaren Bestandteilen, die in die Natur gelangen und zur Umweltverschmutzung beitragen. PFC und PTFE sind nahezu überall in der Natur nachweisbar, was den Verzicht auf diese Chemikalien besonders wichtig für die Natur und den Menschen macht. Immer häufiger wird recyceltes Material für die wasserundurchlässige, atmungsaktive Membran eingesetzt. So seid ihr bestens für euer nächstes Abenteuer im Freien gerüstet und tut gleichzeitig der Natur etwas Gutes.

Alles, was du über Wanderhosen wissen solltest!

Alles, was du über Wanderhosen wissen solltest!

Frau von Hinten mit Ausrüstung zum Wandern

Wandern ist eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten der Deutschen, da es sich um eine äußerst vielseitige Sportart handelt. Ob bei strahlendem Sonnenschein oder inmitten des Waldes bei Wind und Wetter – das Wandern bietet für jeden Naturliebhaber das perfekte Outdoor-Erlebnis. Egal ob man nur ein paar Stunden unterwegs ist oder mehrere Wochen plant, es gibt keine Altersgrenze und keine besonderen Anforderungen an die körperliche Fitness. Somit findet jeder genau die richtige Strecke, um die Natur zu genießen.

Eine Sache jedoch kann eine Wanderung gründlich verderben: nicht das Wetter, sondern eine ungeeignete Ausrüstung. Der alte Spruch „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ trifft dabei ins Schwarze. Ganz gleich, ob man nur kurz oder länger unterwegs ist, hochwertige und funktionale Wanderbekleidung ist ein absolutes Muss. Dazu gehört, neben anderen Ausrüstungsgegenständen, eine gut sitzende Wanderhose, die jeder Experte empfiehlt, um das Fahrrad oder den Wald unbeschwert zu erkunden.

Was genau ist eine Wanderhose?

Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich bei einer Wanderhose um eine speziell für das Wandern in der Natur konzipierte Hose. Sowohl für Tagestouren als auch für mehrtägige Abenteuer im Wald sind Wanderhosen ein unverzichtbares Ausrüstungsstück für jeden Outdoor-Enthusiasten. Der Begriff Wanderhose umfasst ein breites Spektrum an Outdoor-Sportbekleidung und ist unerlässlich für jeden Fahrrad- und Wander-Experten.

Ein wesentliches Merkmal aller Wanderhosen ist der Schutz, den sie ihren Trägern bieten. Sie schützen vor unterschiedlichsten Außeneinflüssen wie Regen, Feuchtigkeit, Schnee, Eis und Kälte. Bei warmem Wetter bietet das Material zudem Schutz vor schädlicher Sonneneinstrahlung, was beim Wandern in der Natur von besonderer Bedeutung ist.

Wanderhosen werden aus strapazierfähigem Softshell- oder Hardshell-Material hergestellt. Um optimalen Schutz zu gewährleisten, besteht das Material oft aus mehreren Lagen – in der Regel zwei, zweieinhalb oder drei. Zudem sind sie mit einer Membran oder PU-Beschichtung versehen, die zuverlässig vor den verschiedensten Witterungsbedingungen schützt, was sie für jeden Outdoor- und Fahrrad-Experten unverzichtbar macht.

mann im Schnee mit Funktionshose
Image by Markus Spiske

Was sind die Einsatzgebiete einer Wanderhose?

Wanderhosen sind unverzichtbare Begleiter für Wanderungen im Freien. Unabhängig von der Dauer oder Schwierigkeit der Tour – selbst bei leichten oder kurzen Wanderungen können durchnässte, wenig atmungsaktive oder unbequeme Hosen ein großes Hindernis darstellen. Diese spezialisierten Hosen sind nicht nur für kürzere Wanderungen, sondern auch hervorragend für Trekkingtouren im Wald geeignet.

Viele Outdoor-Experte schätzen ihre Wanderhose auch für andere Outdoor-Aktivitäten – wie Fahrradtouren oder Kanutouren, aber auch beim Reiten. Bei intensiven Wintersportarten, wie Schneeschuhwandern oder Langlauf, kann eine Wanderhose ebenfalls sehr nützlich sein. Der Begriff Wanderhose umfasst eine große Vielfalt an Produkten, die sich in Form, Material und Funktionalität unterscheiden, was sie ideal für eine breite Palette von Outdoor-Sportarten macht.

Zu guter Letzt erweist sich eine Wanderhose auch im Alltag als praktisch. Wer bei einem Spaziergang mit dem Hund schon mal im Regen überrascht wurde, weiß, dass Jeans und andere Alltagskleidung schnell unangenehm werden können. Viele Wanderhosen bieten wasserabweisende oder sogar wasserdichte Eigenschaften. Zudem sind sie äußerst bequem, schmutzabweisend und strapazierfähiger als gewöhnliche Kleidung, was sie für den täglichen Gebrauch in der Natur ideal macht.

Wanderhosen: Welche Varianten stehen zur Verfügung?

Bei der Suche nach der idealen Wanderhose wird schnell offensichtlich, dass die Auswahl im Outdoor-Bereich äußerst vielfältig ist. Der Markt bietet mittlerweile zahlreiche Modelle, die speziell für verschiedene Bedingungen im Wald und in der Natur konzipiert wurden. Daher ist es für Verbraucher unerlässlich, sich vor dem Kauf eingehend über die unterschiedlichen Varianten von Wanderhosen zu informieren. Eine ungeeignete Hose kann das Outdoor-Erlebnis beim Wandern erheblich beeinträchtigen.

Es sind sowohl lange als auch kurze Wanderhosen erhältlich. Besonders praktisch sind Modelle, die sich mittels Reißverschlüssen oder Druckknöpfen in Shorts umwandeln lassen. Je nach Einsatzgebiet und individuellem Geschmack sind einige Hosen körperbetont geschnitten, während andere einen weiteren Schnitt aufweisen. Das Material unterscheidet sich hauptsächlich zwischen Wanderhosen aus Softshell und Hardshell, die für verschiedene Outdoor-Aktivitäten entwickelt wurden. Die richtige Wahl trägt maßgeblich zur Verbesserung des Naturerlebnisses bei.

Funktionale Softshell-Wanderhosen für Outdoor-Abenteuer

Softshell, ein flexibles und leichtgewichtiges Material, ist zwar nicht vollständig wasserdicht, bietet jedoch dennoch wasserabweisende Eigenschaften. Softshell-Wanderhosen sind ideal für das Wandern im Wald und in der Natur, da sie atmungsaktiv sind und Feuchtigkeit effizient von der Haut ableiten. In der Regel werden diese Outdoor-Wanderhosen im Schichtsystem gefertigt. Ihre Leichtigkeit und Dehnbarkeit in alle Richtungen gewährleisten dem Träger maximale Bewegungsfreiheit bei Outdoor-Aktivitäten.

Gegen extreme Wetterbedingungen wie starken Regen oder Schneefall ist das Softshell-Material weniger resistent. Daher sind diese Wanderhosen besonders geeignet für mildere Temperaturen, leichten Regen und moderate Wetterveränderungen. Softshell-Wanderhosen unterscheiden sich häufig stark in ihrer Funktionalität, wobei einige Modelle für warme Temperaturen konzipiert sind, um hohe Luftdurchlässigkeit und Belüftung zu bieten. Andere sind robuster und für anspruchsvollere Bedingungen ausgelegt, mit Eigenschaften wie zusätzlicher Winddichte oder extremer Wasserabweisung, perfekt für den erfahrenen Outdoor-Experten.

Softshell-Wanderhosen: Varianten mit und ohne Membran

Softshell-Wanderhosen lassen sich in Modelle mit und ohne Membran unterteilen. Beide Varianten haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Softshell-Wanderhosen mit Membran bieten zuverlässigen Schutz vor Wind und Regen, selbst an kälteren Tagen im Outdoor-Abenteuer. Die Luft unter dem Material entweicht langsamer, was den Körper länger warm hält, ideal für den erfahrenen Fahrradfahrer auf windigen Trails im Wald. Die hohe Wetterbeständigkeit kann jedoch die Atmungsaktivität beeinträchtigen, was bei höheren Temperaturen oder intensiver körperlicher Aktivität zu Schwitzen führen kann.

Für maximale Atmungsaktivität und ein angenehmes Körperklima sind Softshell-Wanderhosen ohne Membran die beste Wahl. Sie eignen sich hervorragend für warmes Wetter, tropische Gebiete und aktive Touren. Diese Modelle bieten jedoch eine geringere Wind- und Wasserdichtigkeit, was sie ideal für entspannte Naturwanderungen und Outdoor-Fahrradtouren bei mildem Wetter macht.

Outdoor-Experte: Hardshell-Wanderhosen

Erleben Sie die Natur mit Hardshell-Wanderhosen, ideal für Outdoor-Enthusiasten und Fahrradfahrer im Wald. Diese Hosen bieten Schutz bei extremen Wetterbedingungen, sei es Regen oder Schneesturm, und sind perfekt für Wanderungen in der Natur. Im Vergleich zu Softshell-Varianten sind sie robuster und halten auch bei winterlichen Wanderungen warm. Allerdings sind sie weniger atmungsaktiv; bei milderen Temperaturen kann eine leichte Regenhose eine gute Ergänzung sein. Lassen Sie sich von unseren Experten beraten und finden Sie die perfekte Hardshell-Wanderhose für Ihre nächste Outdoor-Aktivität.

PU-Beschichtung vs. Membran: Hardshell-Wahl

Unsere Outdoor-Experten wissen: Die Wahl zwischen PU-beschichteten und membranbasierten Hardshell-Wanderhosen hängt von Ihren Aktivitäten in der Natur ab. PU-Modelle sind kostengünstiger und bieten bei moderaten Bedingungen ausreichenden Schutz. Bei extremen Outdoor-Bedingungen im Wald sind membranbasierte Hosen unübertroffen in Abriebfestigkeit und Atmungsaktivität. Marken wie GoreTex und eVent sind bei Fahrrad- und Wanderexperten hoch angesehen. Egal, ob Sie eine entspannte Waldwanderung oder eine anspruchsvolle Expedition planen, unsere Auswahl bietet die ideale Lösung für jeden Outdoor-Abenteurer.

Hardshell-Technologie: Schichtmodelle erklärt

Für Outdoor-Fans und Fahrradliebhaber im Wald bieten Hardshell-Wanderhosen in zwei-, zweieinhalb- oder dreilagigen Ausführungen optimalen Schutz in der Natur. Dreilagige Modelle sind besonders robust und ideal für alpine Touren, während zweilagige Optionen budgetfreundlich sind und sich für moderate Wanderungen eignen. Zweieinhalblagige Hosen punkten durch geringes Packmaß, perfekt für lange Wanderungen. Unsere Experten helfen Ihnen gerne, die passende Schichttechnologie für Ihre Outdoor-Abenteuer zu finden.

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Aus welchen Materialien bestehen Wanderhosen?

Für die Herstellung von Wanderhosen, die perfekt für das Outdoor-Erlebnis geeignet sind, kommen verschiedene Materialien zum Einsatz. Experten wissen, dass Modelle aus Softshell in der Regel aus Kunstfasern wie Polyester, Polyamid (Nylon) oder Polypropylen bestehen. Fahrrad- und Wald-Abenteurer schätzen die innere Schicht, die meist aus Fleece oder Velours gefertigt ist. Diese Materialien sind sanft zur Haut, spenden Wärme und leiten zudem Feuchtigkeit nach außen ab, was beim Wandern durch die Natur von Vorteil ist.

Wanderhosen aus Hardshell müssen einiges aushalten, sodass für ihre Herstellung ebenfalls robuste Kunstfasermaterialien wie Polyamid oder Polyester verwendet werden – Polyamid gilt dabei als besonders abriebfest. Auch beim Innenfutter greift man gerne zu Polyamid. Um der Wanderhose eine hundertprozentige Wasserdichtigkeit zu verleihen, wird der Oberstoff zusätzlich imprägniert, was für Outdoor-Abenteuer in der Natur unerlässlich ist.

Was bedeutet wasserdicht, wasserabweisend und winddicht im Outdoor-Bereich?

Hersteller von Outdoor-Bekleidung dürfen ihre Wanderhosen als wasserdicht deklarieren, wenn das Material unter einem Wasserdruck von mindestens 800mm Wassersäule keine Feuchtigkeit durchlässt. Diese Fahrrad-Bekleidung wird dann als wasserdicht Klasse 2 kategorisiert. Modelle, die ab 1.300mm Wassersäule standhalten, erreichen die Kennzeichnung wasserdicht Klasse 3. Liegt der Wert darunter, spricht man von wasserabweisend.

In der Regel widerstehen wasserdichte Outdoor-Wanderhosen jedoch deutlich höheren Wassersäulen, oft bei mindestens 10.000mm. Für erfahrene Natur-Experte bieten besonders robuste Outdoor-Hosen Wassersäulen zwischen 20.000mm und 30.000mm, die auch starkem Regen und extremen Wetterbedingungen trotzen.

Winddicht bedeutet, dass keine Luft durch das Gewebe in die Haut dringt, was als Null Prozent Winddurchlässigkeit bezeichnet wird. Eine Membran sorgt dafür, dass kein Wind von außen eindringt und verhindert gleichzeitig, dass warme Luft zwischen Kleidung und Körper zu schnell entweicht. Häufig wird die Membran durch ein isolierendes Innenfutter ergänzt, das die Feuchtigkeit vom Körper nach außen abtransportiert und so die Wärmeleistung des Materials beim Wandern im Wald unterstützt.

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Belüftung, Taschen und Reißverschlüsse bei Wanderhosen

Beim Wandern in der Natur ist es von großer Bedeutung, die passende Kleidung auszuwählen, um das Outdoor-Erlebnis komfortabel zu gestalten. Fachleute empfehlen, auf eine ausgezeichnete Atmungsaktivität und adäquate Belüftungsmöglichkeiten der Wanderhose zu achten, um übermäßiges Schwitzen zu vermeiden. Modelle mit Lüftungsschlitzen, die mittels Klett- oder Reißverschluss geöffnet werden können, stellen eine empfehlenswerte Option dar. Auch seitliche Reißverschlüsse bieten eine praktische Lösung. Bei warmen Temperaturen sind kurze Hosen oder wandelbare Modelle, die sich bei Bedarf in Shorts umwandeln lassen, ideal für den Wald.

Eine fahrradfreundliche Wanderhose sollte über ausreichend Taschen verfügen, um wichtige Utensilien wie Geldbörse, Taschentücher oder Smartphone sicher zu verstauen. Neben Seitentaschen haben sich zusätzliche Taschen am Unterschenkel und Gesäß als äußerst nützlich erwiesen. Es empfiehlt sich, auf wasserdichte Reißverschlüsse zu achten, die auch mit Handschuhen mühelos zu bedienen sind.

Passform und Größe von Wanderhosen

Die Passform und Größe sind entscheidende Faktoren beim Erwerb einer Wanderhose, um das Outdoor-Abenteuer nicht zu beeinträchtigen. Eine optimal sitzende Hose sollte nicht verrutschen, aber auch nicht einschnüren, sodass die Bewegungsfreiheit beim Wandern gewährleistet bleibt. Der Bund sollte ausreichend Platz bieten, um bequem einen Finger dazwischen zu legen.

Da das Körpergewicht variieren kann, erweisen sich Wanderhosen mit verstellbarem Bund oder elastischem Gummizug als äußerst praktisch. Beim Anprobieren sollten Sie überprüfen, ob Sie sich mühelos bewegen, bücken und setzen können. Für die Winter- oder Bergtouren sind Hosen mit verstärkter Beininnenseite und integrierten Gamaschen empfehlenswert, um den Witterungsbedingungen in der Natur standzuhalten.

Warum haben viele Wanderhosen leuchtenden Farben?

Beim Stöbern nach Wanderhosen in Onlineshops oder im Einzelhandel fallen häufig die leuchtenden Farben ins Auge. Diese Signalfarben sind mehr als nur ein modisches Statement; sie tragen zur Sicherheit im Outdoor-Bereich bei. Im Notfall werden Rettungskräfte und Passanten bei schlechten Lichtverhältnissen schneller auf eine verunglückte Person aufmerksam. Auffällige Farben bieten daher einen entscheidenden Vorteil gegenüber dezenten Modellen.

Wie pflege ich eine Wanderhose optimal?

Wanderhosen sind für das Outdoor-Erlebnis im Wald oder beim Fahrrad fahren und Wandern gemacht und müssen nicht nach jedem Einsatz gewaschen werden; übermäßiges Waschen kann das Material beeinträchtigen. Entfernen Sie stattdessen Staub und Schmutz nach Ihrer Tour und lüften Sie die Hose. Bei regelmäßiger Nutzung genügt es, die Wanderhose etwa viermal im Jahr in der Maschine zu waschen. Achten Sie darauf, vor dem Waschen alle Klett- und Reißverschlüsse zu schließen und die Hose auf links zu drehen.

Spezielles Waschmittel für Outdoorsportbekleidung, erhältlich im Drogeriemarkt oder Fachhandel, ist ideal, um die Funktionalität zu erhalten. Eine Ausnahme bilden Wanderhosen mit einer non porösen PU-Membran, die auch reguläres Waschmittel vertragen, jedoch sollte Flüssigwaschmittel verwendet werden, um Geweberückstände zu vermeiden. Weichspüler ist schädlich für die Membran und sollte nie benutzt werden.

Überprüfen Sie das Wäscheschild in der Hose für die korrekten Wascheinstellungen. Im Allgemeinen sollte die Wassertemperatur nicht über 30 Grad liegen und der Schonwaschgang gewählt werden.

Nach dem Waschgang ist es wichtig, die Wanderhose vollständig trocknen zu lassen. Zur Wiederherstellung der Imprägnierung können Sie Wärme zuführen, entweder mit einem Fön oder einem Bügeleisen auf der niedrigsten Stufe. Beim Bügeln sollte ein Stofflappen unterlegt werden. Die Imprägnierung ist dann intakt, wenn das Wasser auf der Oberfläche der Hose abperlt. Sollte dies nicht der Fall sein, erneuern Sie die Imprägnierung.

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Alles, was du über das Funktionsshirt wissen solltest!

Alles, was du über das Funktionsshirt wissen solltest!

Viele Outdoorsportler kennen das Problem: Der Kleiderschrank quillt über vor hochfunktionalen Jacken, Hosen, Schuhen und Fleecepullovern. Diese sind die Standardausrüstung, und auch die passenden Accessoires sind unverzichtbar. Doch häufig bleibt ein wichtiges Element auf der Strecke: die richtige Unterwäsche. Als erste Schicht und Basis des Zwiebellooks ist sie unverzichtbar. Genau wie das Fundament eines Gebäudes, spielt sie eine entscheidende Rolle.

Wer beim Wandern oder im Wald die Natur erleben möchte, muss sich dabei vollkommen wohl fühlen, um sein volles Potenzial zu entfalten. Der Vagabundo und Experte weiß: Zum Glück gibt es heute eine breite Auswahl an Funktionsunterwäsche, die uns bei Outdooraktivitäten warm und trocken hält und zudem Druckstellen und unangenehmes Reiben verhindert.

Was ist Funktionsunterwäsche?

Funktionsunterwäsche ist speziell für sportliche Aktivitäten konzipiert und bietet optimalen Tragekomfort sowie eine einwandfreie Passform. Ein wesentlicher Aspekt ist das zuverlässige Abtransportieren von Schweiß vom Körper. Hierbei sind Materialien wie Kunstfaser oder Schurwolle ideal: Sie nehmen Feuchtigkeit auf und leiten sie in Form von Wasserdampf effizient nach außen ab. Experten empfehlen diese Materialien, um beim Wandern im Wald ein angenehmes Körperklima zu gewährleisten, wenn man sich auf eine Abenteuer Tour durch die Natur begibt.

Die Feuchtigkeit verteilt sich großflächig, ein Prozess bekannt als „wicking“, und wird so effektiv an die nächste Bekleidungsschicht weitergegeben. Funktionsunterwäsche zeichnet sich durch exzellente schnelltrocknende Eigenschaften aus, was ein ideales Körperklima sicherstellt. Bei der Herstellung werden ausschließlich hautfreundliche Materialien verwendet. Diese Unterwäsche wird als erste Schicht direkt auf der Haut getragen, oft in Kombination mit anderen Schichten, um den bekannten Zwiebellook zu vervollständigen. Vagabundos, die gerne auf Entdeckungstouren gehen, schätzen die Vorteile dieser Kleidung bei ihren Abenteuern in der Natur.

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Was unterscheidet Funktionsunterwäsche von herkömmlicher Unterwäsche?

Funktionsunterwäsche hebt sich in vielerlei Hinsicht deutlich von herkömmlicher Unterwäsche ab. Erstens werden bei der Herstellung dieser speziellen Kleidungsstücke andere Materialien verwendet. Die hochfunktionalen Stoffe leiten Feuchtigkeit effizient vom Körper weg, was verhindert, dass die Unterwäsche bei intensiver körperlicher Aktivität oder starkem Schwitzen durchnässt wird. Dies ist besonders wichtig, um beim Wandern im Wald oder auf einer Abenteuer Tour in der Natur ein Auskühlen zu vermeiden, was sehr unangenehm sein kann.

Baumwolle und weniger atmungsaktive Kunstfasern sind daher denkbar ungeeignet. Das gilt auch für Spitze, Verzierungen oder gerippte Stoffe. Bei der Herstellung von Funktionsbekleidung kommen ausschließlich glatte, hautfreundliche Materialien zum Einsatz, die sich ideal für das Tragen bei Outdoor-Abenteuern eignen.

Ein weiterer Unterschied besteht im Schnitt und den Nähten der Funktionsunterwäsche im Vergleich zur regulären Unterwäsche. Diese Kleidung sollte so gestaltet sein, dass sie an empfindlichen Körperstellen nicht reibt, drückt oder einschneidet. Die Nähte sind meist abgeflacht und befinden sich nur an Stellen, die in Bewegung nicht stören können. Dies ist insbesondere wichtig für Sport-BHs oder Radhosen, um den Komfort beim Wandern im Wald oder auf Abenteuer Touren in der Natur zu maximieren.

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Wann ist Funktionsunterwäsche ideal?

Funktionsunterwäsche ist ein unverzichtbarer Begleiter bei allen sportlichen Aktivitäten – sei es beim sporadischen Besuch im Fitnessstudio oder auf einer mehrtägigen Trekkingtour. Der Einsatz dieser Unterwäsche hängt maßgeblich von der Dauer und Intensität des Sports ab. Für eine Stunde Sport bietet sie zweifellos mehr Komfort als herkömmliche Unterwäsche, obwohl sie nicht zwingend erforderlich ist. Doch für jedes Abenteuer, das ein Experte plant, bietet sie hervorragende Vorteile.

Bei längeren Abenteuertouren sollte man keinesfalls auf Funktionsunterwäsche verzichten. Dies gilt besonders bei kaltem Wetter und für intensive Sportarten wie Wandern, Bergsteigen, Klettern oder Wintersport. Das Risiko, dass feuchte Kleidung den Körper auskühlt, ist hoch und nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich für die Gesundheit. Auch an warmen Tagen ist sie unverzichtbar, denn bei längerer Bewegung kann durchnässte Unterwäsche schnell unerträglich werden. Wer die Naturlandschaft mit einem Vagabundo-Geist erkundet, wird den Komfort zu schätzen wissen.

Schließlich ist Funktionsunterwäsche auch im Alltag äußerst praktisch und wird besonders im Winter von vielen täglich getragen. Sie ist oft viel komfortabler als herkömmliche Unterwäsche und schützt an kalten Tagen vor dem Frieren, sei es im Büro, auf dem Weg zur Arbeit oder beim Spaziergang mit dem Hund. Sie bietet somit nicht nur Vorteile für den Sport, sondern auch für den täglichen Abenteuertour-Alltag.

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Welche Arten von Funktionsunterwäsche sind für den abenteuerlustigen Vagabundo erhältlich?

Der erfahrene Experte weiß, dass es verschiedene Arten von Funktionsunterwäsche gibt, die sich durch Materialien und Einsatzgebiete für das Wandern in der Natur unterscheiden. Experten empfehlen in erster Linie Kunstfasern wie Polyester, Polypropylen oder Polyamid, oft ergänzt durch einen Elastan-Anteil. In kälteren Landschaften erweisen sich Mischgewebe aus Kunstfaser und Wolle als vorteilhaft, da sie eine höhere Wärmeleistung bieten. Die Funktionalität bleibt jedoch nur bei geringem Baumwollanteil gewährleistet, da ein höherer Baumwollanteil die Atmungsaktivität einschränken kann.

Insbesondere bei Unterhemden und Radunterhosen wird häufig eine Mischung verschiedener Materialarten und -stärken verwendet, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Körperzonen gerecht zu werden. Alternativ gibt es auch Funktionsunterwäsche, die vollständig aus Merinowolle, einer Naturfaser vom Merinoschaf, gefertigt ist. Diese zeichnet sich durch ein besonders angenehmes Tragegefühl aus und kratzt nicht.

Auch auf abenteuerlichen Touren bevorzugen viele die Kombination aus Kunstfaser und Merinowolle, um die Vorteile beider Materialien zu nutzen. Dabei kann Mischgewebe (Kunstfaser mit Wollanteil) eingesetzt werden oder unterschiedliche Materialien an verschiedenen Partien der Unterwäsche verwendet werden. Kunstfaser wird in Zonen eingesetzt, die viel Feuchtigkeit abgeben sollen, während Merinowolle an Stellen verarbeitet wird, die zusätzliche Wärmeleistung erfordern.

Kunstfaser versus Merinowolle: Die Vor- und Nachteile im Duell!

Die Entscheidung zwischen Kunstfasern und Merinowolle kann für jeden Outdoor-Experte entscheidend sein, insbesondere für vagabundos, die gerne wandern und die Natur genießen. Kunstfasern wie Polyester, Polypropylen oder Polyamid bieten zahlreiche Vorteile. Sie sind besonders leicht, atmungsaktiv und schnelltrocknend, was sie ideal für Abenteuer Touren an warmen Tagen und bei hoher körperlicher Anstrengung macht. Funktionsunterwäsche aus Kunstfaser ist für jedermann geeignet, während manche Menschen Wolle als unangenehm empfinden. An kälteren Tagen bieten dickere Kunstfaserprodukte (Thermounterwäsche) viel Wärme. Allerdings neigen Polyester, Polypropylen und Polyamid dazu, schneller unangenehme Gerüche zu entwickeln, was ein Nachteil gegenüber Merinowolle ist.

Merinounterwäsche hingegen ist hervorragend für längere Wandertouren und kältere Tage geeignet. Die Wolle wärmt sehr gut, selbst im feuchten Zustand, und verhindert Gerüche, selbst nach mehreren Tagen des Tragens. Ein weiterer Vorteil von Merinowolle ist ihr geringer Pflegeaufwand. Der Nachteil liegt jedoch darin, dass Merinowolle länger zum Trocknen benötigt als Kunstfaser.

Tipps zur Auswahl der richtigen Funktionsunterwäsche für Outdoor-Aktivitäten

Bei der Auswahl der passenden Funktionsunterwäsche stellt sich zuerst die Frage nach dem Material: Kunstfaser, Merino oder ein Mischgewebe? Merinowolle eignet sich ideal für kalte Temperaturen und Menschen, die unterwegs schnell frieren. Ihr geruchshemmendes Material ist perfekt für mehrtägige Abenteuer Touren. Kunstfaser hingegen transportiert Feuchtigkeit schneller ab, was sie bei warmem Wetter und für schnell schwitzende Personen ideal macht. In der Thermo-Variante eignet sich Kunstfaser auch für kalte Tage.

Optimale Passform und höchster Komfort

Achten Sie bei der Anprobe darauf, dass die Unterwäsche gut sitzt: Eng anliegend ohne Einschnüreungen und faltenfrei, damit die Feuchtigkeit optimal abtransportiert werden kann und Reibung vermieden wird. Damen- und Herrenunterwäsche sind speziell geschnitten, um den besten Komfort zu bieten. Die Funktionsunterwäsche sollte sich immer weich auf der Haut anfühlen und darf nicht kratzen. Merinowolle bietet in der Regel ein hohes Maß an Tragekomfort und ist hautfreundlich. Für sportliche Vagabundos, die Wolle als unangenehm empfinden, sind Kunstfasern eine gute Alternative.

Sportartspezifische Funktionsunterwäsche für Ihr Outdoor-Erlebnis

Funktionsunterwäsche wird oft für bestimmte Sportarten entwickelt. Radunterhosen beispielsweise haben eingearbeitete Gelpolster im Schritt und eine Silikongummierung am Hüftsaum, um ein Verrutschen zu verhindern. Funktionsunterhemden für Bergsteiger sind oft mit Schulterpolstern ausgestattet, um den Druck des Rucksacks zu verringern. Viele Hersteller setzen auch auf Kompressionstechnologie, um die Durchblutung der Muskeln zu fördern.

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PFLEGE VON FUNKTIONSUNTERWÄSCHE AUS SYNTHETIK - WEIL SIE IMMER IN FORM BLEIBEN MÜSSEN!

Funktionsunterwäsche aus Synthetik ist einfach zu pflegen und kann ohne Probleme in der Waschmaschine gereinigt werden. Beachten Sie jedoch das Pflegeetikett, bevor Sie die Temperatur und den Waschgang wählen. Die Mehrheit der Hersteller empfiehlt eine Wassertemperatur von 30 bis maximal 40 Grad. Wie bei allen Funktionstextilien sollten Sie auf Weichspüler verzichten und idealerweise ein Spezialwaschmittel für Outdoorsportbekleidung verwenden, das im Drogeriemarkt oder in Fachgeschäften erhältlich ist. Alternativ reicht auch ein mildes Flüssigwaschmittel.

Funktionsunterwäsche aus Synthetik sollte nach jedem Tragen gewaschen werden, da sie schnell unangenehm riechen kann. Zudem kann Schweiß die Poren verstopfen, was die Funktionalität beeinträchtigt. Häufiges Waschen schadet der Funktionalität übrigens nicht. Vermeiden Sie es, die Funktionsunterwäsche im Wäschetrockner zu trocknen, da die Hitze das Material schädigen könnte. Hängen Sie die Wäsche stattdessen an einem luftigen Ort auf – jedoch nie in direktem Sonnenlicht.

Die Kunst der Pflege von Merinounterwäsche: Ein Hoch auf die Wolle!

Die Pflege von Merinounterwäsche ist wie das Zähmen eines wilden Tieres – etwas anders als die Synthetikvariante! Zu häufiges Waschen? Das ist ein No-Go, denn dieses Material hat das Gefühl, als würde es bei jedem Waschgang ein Stück seiner Seele verlieren. Merinounterwäsche muss nicht nach jedem Tragen in die Waschmaschine geschickt werden. Ein wenig frische Luft tut Wunder, also einfach nach dem Gebrauch aufhängen und die Wolle darf sich entspannen. Merinowolle ist von Natur aus antibakteriell, daher bleibt auch nach mehrmaligem Tragen der unangenehme Geruch wie von einem guten Freund – einfach nicht da!

Die Waschmaschine sollte Merinounterwäsche nur dann sehen, wenn sie wirklich schmutzig ist. Und wenn es so weit ist, dann bitte im Schongang und bei maximal 40 Grad – das ist mehr als genug! Weichspüler? Nein danke! Bügeln oder den Wäschetrockner benutzen? Das wäre wie einen Keks ins Feuer zu werfen, also lieber lassen!

Manchmal kommen an der Oberfläche kleine Knoten, die wir als Pilling kennen – das sind die kleinen Unruhestifter, die von kürzeren Fasern verursacht werden, die sich auf der Flucht befinden. Das mindert zwar nicht die Funktionalität, aber die Optik könnte darunter leiden. Daher gönnen Sie neuer Merinounterwäsche nach maximal drei Abenteuern einen Waschgang in der Maschine, um den kleinen Flüchten auf die Pelle zu rücken, bevor sie ein Knotenfestival veranstalten können!

Alles über Microfleece und Softshell

Alles über Microfleece und Softshell

Polarfleece jacke frau

Super flauschiges MICROFLEECE: Der heimliche Superheld im Outdoor Abenteuer! Dieses Material ist ideal für Wandern und Camping. Es isoliert hervorragend und nimmt weniger Wasser auf.

Der Stoff ist so kuschelig, dass selbst die Bäume im Wald neidisch werden! Hergestellt aus Polyester oder einer Mischung aus Wolle, Baumwolle und anderen Fasern, ist Microfleece die coole Alternative zur altmodischen Outdoor Ausrüstung. Es hält wärmer als Schafspelz, ist leichter als eine Feder und atmet gut. Das Beste: Microfleece ist 100 % synthetisch und tierfreundlich!

SOFTSHELL: Wenn das Wetter so launisch ist wie deine Ex, dann ist Softshell dein bester Freund. Diese Klamotten sind so geschmeidig, dass du dich fühlst wie eine glückliche Auster. Sie halten dich vor Wind und Nieselregen geschützt, als hättest du einen unsichtbaren Schirm dabei. Und mit einer Kapuze kannst du dein Softshell-Outfit sogar zum Superhelden-Look aufpeppen. Die Bezeichnung SOFTSHELL (englisch soft – weich, sanft) wurde erfunden, um das Wort

 

HARDSHELL: (englisch hard – robust, hart) zu ersetzen, also das 3-Lagen-System, Thermounterwäsche, kuschelige Schicht (z.B. Fleece) und die Superhelden-Außenjacke mit Membran.

Softshell ist wie der Schweizer Taschenmesser unter den Stoffen – es kann einfach alles! Ursprünglich war Softshell als Stoff ohne Membran gedacht, der dich vor Wind schützt, super atmet und dich warm hält, als hättest du eine heiße Schokolade in der Hand.

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