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Ein umfassender Leitfaden zu Funktionskleidung

Was ist Funktionskleidung?

Was ist Funktionskleidung?

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Trekking Team im Gebirge

Funktionskleidung – Dein perfekter Begleiter für jedes Outdoor-Abenteuer

Egal ob beim Radfahren, Trailrunning, Skitouren oder Wandern – speziell entwickelte Funktionskleidung sorgt für das ideale Körperklima und hält dich trocken, warm und leistungsfähig. Sie ist der Schlüssel, um die Natur in vollen Zügen zu genießen – ohne dass nasse Kleidung oder unangenehmes Schwitzen den Spaß trüben.

Warum ist Funktionskleidung ein Muss?

Baumwolle mag bequem sein, aber für Outdoor-Aktivitäten ist sie völlig ungeeignet:
❌ Saugt Schweiß und Regen auf → bleibt lange nass & kühlt den Körper aus.
❌ Trocknet langsam → erhöht das Risiko von Unterkühlung.
❌ Schwer und klamm → behindert die Bewegungsfreiheit.

Funktionskleidung dagegen:
✔ Transportiert Feuchtigkeit nach außen (Atmungsaktivität) → bleibt trocken & angenehm.
✔ Schützt vor Wind, Regen und Kälte (je nach Material & Technologie).
✔ Leicht & schnell trocknend → perfekt für dynamische Aktivitäten.
✔ Robust & bequem → optimal für lange Touren und extreme Bedingungen.

Die richtige Schichtung für jedes Wetter

Das Zwiebelprinzip (Layering) ist entscheidend:

  1. Base-Layer (Unterwäsche) → Feuchtigkeitsableitung.

  2. Mid-Layer (Isolation) → Wärmespeicherung (z. B. Fleece).

  3. Shell-Layer (Außenschicht) → Schutz vor Wind & Regen.

Für welches Abenteuer suchst du die perfekte Ausrüstung?

  • Hochalpine Trekkingtouren? → Wasserdichte Gore-Tex-Jacke + atmungsaktive Schichten.

  • Schnelle Trailrunning-Runden? → Leichte, winddichte Laufjacke mit Belüftung.

  • Wintercamping oder Skitouren? → Daunen- oder Primaloft-Isolation + Schneeschutz.

Funktionskleidung macht den Unterschied zwischen „Überleben“ und „Genießen“ in der Wildnis! 🚵‍♂️⛷️🏕️

Was zum Teufel ist Funktionskleidung?

Funktionskleidung sind die Superhelden unter den Textilien! Sie kommen mit speziellen Fähigkeiten, die durch ihre einzigartige Materialzusammensetzung entstehen. Diese Textilien sind nicht nur extrem komfortabel, sondern sorgen auch für ein angenehmes Körperklima. Wetterfeste Outdoor-Jacken, Hosen, sowie spezielle Unterwäsche, Shirts und Pullover gehören in diese coole Kategorie. Experten empfehlen Funktionskleidung besonders für Outdoor-Abenteuer, wo Komfort und Schutz das A und O sind.

Was kann Funktionskleidung wirklich?

Im Gegensatz zur Baumwollkleidung, die wie ein nasser Schwamm am Körper klebt, bietet atmungsaktive Funktionskleidung eine Meisterleistung in der Regulierung von Feuchtigkeit und Temperatur. Diese Kleidung sorgt dafür, dass der Körper weder wie ein Schmelzkäse überhitzt noch auskühlt, perfekt für Abenteuer-Touren in der Natur. Je nach Material können die funktionellen Kleidungsstücke atmungsaktiv, isolierend, windabweisend, winddicht, wasserabweisend oder sogar wasserdicht sein – ein absolutes Muss für jeden Wander-Enthusiasten!

Wann ist es Zeit für die Funktionskleidung?

Funktionsbekleidung ist bei Outdoor-Aktivitäten und intensiven Sportarten wie Bergwandern, Klettern, Radfahren, Joggen und Skifahren besonders empfehlenswert. Hier ein Geheimtipp: Nicht immer brauchen Sie die Hightech-Materialien, die wie aus einem Sci-Fi-Film wirken. Je nach Aktivität reicht oft atmungsaktive und wasserabweisende Kleidung aus. Experten raten dazu, die Kleidung nach dem spezifischen Einsatz auszuwählen, um optimalen Komfort und Schutz zu genießen – denn wer möchte schon im Regen sitzen, wenn man das Abenteuer sucht?

Die Qual der Wahl: Welche Funktionskleidung ist die richtige für dein Abenteuer?

Die Wahl der richtigen Funktionskleidung hängt von Ihrem Einsatzzweck, dem Einsatzgebiet und dem vorherrschenden Klima ab. Für eine Wanderung oder ein Outdoor-Abenteuer in Südeuropa benötigen Sie ganz andere Klamotten als für eine Tour in Skandinavien. Experten empfehlen, sich über die klimatischen Bedingungen vor Ort zu informieren. Denken Sie an Faktoren wie Niederschlagsmenge, Wind, Kälte und Luftfeuchtigkeit. Eine klare Vorstellung der spezifischen Anforderungen macht die Auswahl der idealen Funktionskleidung für jede Natur-Erkundung zum Kinderspiel!

3 shirts
Image by Till Daling

Was bedeutet wasserabweisend und wasserdicht bei Funktionskleidung?

Bei Funktionskleidung sind "wasserabweisend" und "wasserdicht" wichtige Eigenschaften – aber sie unterscheiden sich deutlich in ihrer Leistung. Hier die Details:

1. Wasserabweisend (wasserresistent / DWR-Beschichtung)

  • Bedeutung: Die Oberfläche der Kleidung lässt Wasser zunächst abperlen, kann aber bei längerem oder starkem Regen durchlässig werden.

  • Funktionsweise: Meist durch eine DWR-Beschichtung (Durable Water Repellent), die Wassertropfen abweist.

  • Einsatz: Ideal für leichten Regen, Schneefall oder kurze Schauer.

  • Nachteil: Die Wirkung lässt mit der Zeit nach (durch Abnutzung, Schmutz oder Waschmittel) – kann aber durch Imprägnierung erneuert werden.

  • Beispiele: Viele Softshell-Jacken, Wanderhosen oder Alltags-Outdoor-Kleidung.

2. Wasserdicht (mit Membran / z. B. Gore-Tex)

  • Bedeutung: Das Material hält dauerhaftem Regen oder starkem Niederschlag stand – Wasser dringt nicht ein.

  • Funktionsweise: Durch eine dichte Membran (z. B. Gore-Tex, Sympatex) oder eine beschichtete Laminate-Schicht.

  • Kennzeichnung: Oft in mm Wassersäule (WS) angegeben:

    • Ab ~1.300 mm WS gilt Kleidung als wasserdicht (z. B. leichte Regenjacken).

    • Ab ~10.000 mm WS ist sie für extreme Bedingungen geeignet (z. B. Expeditionsjacken).

  • Merkmale:

    • Vernähte Nähte (tapeziert) verhindern Eindringen an Nähten.

    • Wasserdichte Reißverschlüsse (mit Schutzleiste oder Gummiüberzug).

  • Einsatz: Bei Dauerregen, Schneestürmen oder Aktivitäten mit hohem Wetterrisiko (Bergtouren, Wildnistrekking).

Wichtig:

  • Atmungsaktivität ≠ Wasserdichtheit: Selbst hochwertige Membranen (wie Gore-Tex) müssen nicht immer extrem atmungsaktiv sein – hier lohnt ein Blick auf den RET-Wert (je niedriger, desto besser der Feuchtigkeitstransport).

  • Kombination möglich: Viele wasserdichte Jacken haben zusätzlich eine DWR-Beschichtung, damit Wasser besser abperlt und die Membran nicht "zuläuft".

Fazit:

  • Wasserabweisend = Gut für leichten Regen, aber kein Dauerschutz.

  • Wasserdicht = Sicherer Schutz bei starkem Niederschlag, aber oft schwerer/steifer.

Was heißt hier winddicht? Das ist kein Gedöns, sondern unser Geheimrezept für Outdoor-Abenteuer!

Winddichte Funktionskleidung ist entscheidend, um bei Outdoor-Abenteuertouren optimal geschützt zu sein.

Egal ob beim Wandern, Bergsteigen, Radfahren oder auf einer Expedition – Wind kann nicht nur unangenehm kühlen, sondern auch die Gefahr von Auskühlung und Unterkühlung erhöhen. Eine winddichte Jacke oder Schicht schützt dich vor plötzlichen Böen und hilft, deine Körpertemperatur zu regulieren.

Vorteile winddichter Funktionskleidung:

✔ Windschutz: Verhindert, dass kalte Luft durchdringt und den Körper auskühlt.
✔ Atmungsaktivität: Hochwertige Materialien leiten Schweiß nach außen ab, ohne sich innen feucht anzufühlen.
✔ Leicht & packbar: Moderne Membranen wie Gore-Tex Windstopper oder Eigenentwicklungen von Outdoor-Marken bieten Schutz ohne schwer zu sein.
✔ Flexibel kombinierbar: Passt perfekt als mittlere Schicht oder als leichte Außenschicht über einem Base-Layer.

Tipps für die Auswahl:

  • Material: Achte auf Membranen wie Windstopper oder ähnliche Technologien.

  • Passform: Sollte Bewegungsfreiheit bieten, ohne zu weit zu sein.

  • Ventilation: Reißverschlüsse unter den Armen oder an den Seiten erhöhen den Komfort bei Anstrengung.

Fazit: Winddichte Kleidung ist ein Muss für jede Outdoor-Tour – sie hält dich warm, trocken und leistungsfähig, egal wie stark der Wind weht! 🌬️⛰️

Image by Road Trip with Raj
funktionsbekleidung

Was steckt hinter dem Begriff „atmungsaktiv“?

Wie funktioniert Atmungsaktivität?

  1. Feuchtigkeitstransport

    • Beim Schwitzen entsteht Wasserdampf.

    • Atmungsaktive Membranen (z. B. Gore-Tex, Sympatex) lassen diese Moleküle entweichen, verhindern aber, dass Regen von außen eindringt.

    • Merke: Je besser die Atmungsaktivität, desto weniger staut sich Schweiß unter der Kleidung.

  2. Messgrößen

    • RET-Wert (Resistance to Evaporative Heat Transfer):

      • <6 = extrem atmungsaktiv (z. B. für Hochleistungssport).

      • 6–12 = gut für die meisten Outdoor-Aktivitäten.

      • >20 = wenig atmungsaktiv (z. B. einfache Regenjacken).

    • Wasserdampfdurchlässigkeit (MVTR) in g/m²/24h:

      • Je höher, desto besser (z. B. >10.000 = hoch atmungsaktiv).

Was macht eine Jacke oder Hose atmungsaktiv?

✔ Spezielle Membranen (z. B. Gore-Tex Active, Pertex Shield) mit mikroskopisch kleinen Poren.
✔ Laminierte Beschichtungen, die Dampf durchlassen, aber Flüssigkeit abweisen.
✔ Ventilationsöffnungen (Reißverschlüsse unter den Armen oder an den Beinen).

Atmungsaktiv vs. wasserdicht – geht das?

  • Ja, aber mit Kompromissen:

    • Hoch atmungsaktiv (z. B. Softshell, Laufjacken) → oft weniger wasserdicht.

    • Hoch wasserdicht (z. B. Expeditionsjacken) → meist geringere Atmungsaktivität.

  • Top-Kompromiss: 3-Lagen-Membranen (z. B. Gore-Tex Pro) für beides.

Tipps für maximale Atmungsaktivität

  • Trage das richtige Layering: Ein atmungsaktives Base-Layer (Merinowolle oder Synthetik) ist genauso wichtig wie die Außenschicht!

  • Vermeide Baumwolle – sie saugt Schweiß auf und blockiert den Abtransport.

  • Pflege deine Kleidung: DWR-Beschichtungen (wasserabweisend) müssen regelmäßig erneuert werden, um die Leistung zu erhalten.

Fazit

Atmungsaktivität ist der Schlüssel gegen Überhitzung und Feuchtigkeitsstau – ob beim Trailrunning, Skitouren oder Mehrtages-Wandertouren. Die beste Funktionskleidung kombiniert Atmungsaktivität, Windschutz und Wasserdichtheit intelligent für maximalen Komfort.

Schichtkonzept - Lagensystem

Funktionskleidung nach dem Zwiebelprinzip: Optimale Ausstattung 

Zwiebelprinzip-Schichtaufbau

Funktionskleidung nach dem Zwiebelprinzip: Die optimale Schichtung für jedes Abenteuer

Das Zwiebelprinzip (Layering-System) ist die beste Strategie, um bei Outdoor-Aktivitäten optimalen Komfort, Wärme und Schutz zu gewährleisten. Durch das intelligente Kombinieren verschiedener Schichten passt du dich flexibel an wechselnde Wetterbedingungen und Aktivitätslevel an.

Die 3 (oder 4) Schichten des Zwiebelprinzips

1. Base-Layer (Unterste Schicht) – Feuchtigkeitsmanagement

Funktion:
✔ Transportiert Schweiß vom Körper weg → hält dich trocken.
✔ Reguliert die Körpertemperatur.

Materialien:

  • Merinowolle: Natürlich antibakteriell, temperaturregulierend, geruchsneutral.

  • Synthetik (Polyester, Polypropylen): Schnelltrocknend, leicht, ideal für Hochleistungssport.

  • Mischgewebe: Kombiniert Vorteile beider Materialien.

Einsatz:

  • Trekking, Skitouren, Laufen → Eng anliegend für besten Feuchtigkeitstransport.

2. Mid-Layer (Isolationsschicht) – Wärmespeicherung

Funktion:
✔ Hält die Körperwärme.
✔ Sollte weiterhin atmungsaktiv sein.

Materialien:

  • Fleece: Leicht, warm, gut belüftet (z. B. Polartec).

  • Daune: Extrem warm, leicht, aber weniger effektiv bei Nässe.

  • Primaloft/Synthetik-Füllung: Wärmt auch bei Feuchtigkeit, schnell trocknend.

Einsatz:

  • Bergtouren, Wintercamping → Je nach Kälte eine dünne oder dicke Mid-Layer-Schicht.

3. Shell-Layer (Außenschicht) – Schutz vor Wind & Regen

Funktion:
✔ Blockiert Wind, Regen und Schnee.
✔ Sollte atmungsaktiv sein, um Schweiß entweichen zu lassen.

Materialien:

  • Hardshell (z. B. Gore-Tex, eVent): Voll wasserdicht, winddicht, robust.

  • Softshell: Windabweisend, wasserresistent, flexibler & bequemer.

  • Hybride Modelle: Kombinieren wasserdichte und belüftete Zonen.

Einsatz:

  • Extremes Wetter (Sturm, Dauerregen) → Hardshell.

  • Dynamische Aktivitäten (Trailrunning, Klettern) → Leichte, atmungsaktive Softshell.

(Optional) 4. Schicht: Über-Isolation für extreme Kälte

  • Dicke Daunenjacke oder Primaloft-Parka für Pausen oder Expeditionsbedingungen.

  • Wichtig: Darüber eine wind- und wasserdichte Schicht tragen!

Beispiel-Kombinationen für verschiedene Aktivitäten

AktivitätBase-LayerMid-LayerShell-Layer

Wandern (gemäßigt)Merinowolle-ShirtDünnes FleeceLeichte Softshell

Skitouren (Winter)Synthetik-UnterwäscheDaunen-/PrimaloftGore-Tex Hardshell

TrailrunningAtmungsaktives Top– (evtl. Windweste)Ultraleichte Laufjacke

Expedition (Extremkälte)Merino-LangarmDickes Fleece + DauneExpeditions-Hardshell

Tipps für das perfekte Layering

✔ Anpassungsfähigkeit: Ziehe Schichten an/aus, um Überhitzung oder Auskühlung zu vermeiden.
✔ Keine Baumwolle! Sie saugt Schweiß auf und kühlt den Körper aus.
✔ Passform: Eng anliegende Base-Layers, lockerere Mid-Layers für Luftzirkulation.
✔ Belüftung nutzen: Reißverschlüsse an Jacken zur Temperaturregulierung öffnen.

Fazit: Richtig geschichtet = optimal geschützt!

Ob bei stürmischem Wind, Nieselregen oder eisigen Temperaturen – mit dem Zwiebelprinzip bist du für jedes Abenteuer gewappnet. Welche Aktivität planst du? Ich helfe dir, die perfekte Kombination zu finden! ⛷️🏕️🚴‍♂️

Funktionsbekleidung waschen und pflegen mit Expertenwissen

Leistung & Langlebigkeit

Funktionskleidung ist ein High-Tech-Produkt für Outdoor-Abenteuer – aber nur mit der richtigen Pflege bleiben ihre Eigenschaften wie Atmungsaktivität, Wasserdichtheit und Wärmeisolation erhalten. Hier die komplettesten Experten-Tipps basierend auf Herstellerempfehlungen und Fachwissen:

1. Grundregeln für das Waschen von Funktionskleidung

Vorbereitung

  • Taschen leeren & Verschlüsse schließen: Reißverschlüsse, Klettverschlüsse und Druckknöpfe schützen das Gewebe vor Beschädigungen.

  • Auf links drehen: Schützt die wasserabweisende Außenschicht vor Abrieb.

  • Flecken vorbehandeln: Bei Öl, Blut oder Grasflecken Gallseife oder Geschirrspülmittel (z. B. Pril) verwenden – nie aggressive Fleckenentferner!.

Waschmittel & Programm

  • Kein Weichspüler oder Waschpulver: Verklebt Membranen und zerstört die Atmungsaktivität.

  • Spezielles Funktionswaschmittel (z. B. Nikwax TechWash, Fibertec Pro Wash) verwenden – flüssig und ohne Enzyme.

  • Schonprogramm bei 30–40°C: Höhere Temperaturen schädigen Membranen wie Gore-Tex.

  • Extra Spülgang: Entfernt Waschmittelreste aus den Fasern.

2. Spezialwissen für unterschiedliche Materialien

Membran-Jacken (Gore-Tex, Sympatex)

  • Separates Waschen (keine Baumwolle dabei!).

  • Trockner-Trick: 20 Minuten bei niedriger Temperatur reaktiviert die Imprägnierung.

  • Alternativ bügeln: Mit Bügeleisen (Stufe 1, Tuch dazwischen).

Merinowolle

  • Seltener waschen, öfter lüften.

  • Nur Wollwaschmittel (z. B. Fibertec Wool Wash) – kein Schleudern!.

  • Handwäsche ideal: Lauwarmes Wasser, nicht wringen.

Daunenjacken & Schlafsäcke

  • Daunenwaschmittel (z. B. Nikwax Down Wash) verwenden.

  • Trockner mit Tennisbällen: Verhindert Klumpenbildung.

  • Nie im gepackten Zustand lagern.

Softshell

  • Nachimprägnieren mit Spray (z. B. Toko Softshellproof) nach dem Waschen.

3. Imprägnierung – So bleibt die Jacke wasserdicht

  • DWR (Durable Water Repellent) ist werkseitig aufgetragen, nutzt sich aber ab.

  • Test: Perlt Wasser nicht mehr ab → Imprägnierung erneuern!.

  • Methoden zur Reaktivierung:

    • Trockner (30–40°C, 30 Minuten).

    • Bügeln (mit Tuch abgedeckt).

  • Nachimprägnieren mit Spray:

    • Frisch gewaschene Jacke behandeln.

    • Gleichmäßig sprühen, besonders an Ärmeln und Saum.

    • Umweltfreundliche Produkte (PFC-frei) bevorzugen.

4. Trocknen & Lagerung

  • Keine direkte Sonne: UV-Strahlen zerstören Membranen.

  • Tropfnass aufhängen (kein Schleudern!).

  • Daunenprodukte locker lagern (nie zusammengepresst!).

5. Häufige Fehler & Profi-Tricks

❌ Baumwolle mitwaschen: Löst Fasern, die Membranen verstopfen.
❌ Überdosierung von Waschmittel: Rückstände blockieren Atmungsaktivität.
✅ Reparatur-Tipp: Kleine Risse mit Gear Aid Tenacious Tape flicken.
✅ Geruchsentfernung: Essigwasser (3:1) für Funktionsunterwäsche.

Fazit: Pflege = Langlebigkeit!

Mit diesen Schritten bleibt Funktionskleidung jahrelang wie neu:

  1. Richtig waschen (schonend, ohne Weichspüler).

  2. Material-spezifisch pflegen (Merino, Daune, Membrane).

  3. Imprägnierung regelmäßig auffrischen.

  4. Schonend trocknen & lagern.

Brauchst du Tipps für eine bestimmte Jacke oder Aktivität? Frag gerne nach! 🏔️🚴♂️

Funktionskleidung reparieren: Tipps vom Outdoor-Experten

Ein hochwertiges Funktionsoutfit, das Sie beim Wandern oder Camping begleitet, ist nicht immer günstig. Umso ärgerlicher, wenn es durch einen Sturz oder durch Naturabenteuer mit Stacheldraht und Ästen beschädigt wird. Doch keine Sorge – Sie müssen Ihre Kleidung nicht sofort ersetzen. Mit ein paar Tricks lassen sich kleinere Löcher und Risse in Jacke oder Hose selbst reparieren.

Die Geheimwaffe: Repair-Kits für deine Gore-Tex-Funktionskleidung!

Für kleine Risse in Gore-Tex-Kleidungsstücken gibt es im Outdoor-Fachhandel spezielle Reparatursets. Diese Sets, ideal für Vagabundo Naturfreunde, enthalten zwei bis vier Klebeflicken. So funktioniert es:

  • Reinigen Sie die beschädigte Stelle und lassen Sie sie trocknen. Nur so hält der Flicken richtig.

  • Glätten Sie den Stoff, positionieren Sie den Flicken und drücken Sie ihn einige Minuten fest.

  • Um den Halt des Flickens zu verbessern, bügeln Sie ihn anschließend.

Die Flicken bieten keine dauerhafte Lösung, da sie sich nach etwa fünf Waschgängen lösen können. Allerdings kann der Hersteller Ihre Funktionskleidung professionell reparieren.

Kleber – der heimliche Held bei Beschädigungen!

Anstelle von Flicken können Textilkleber verwendet werden. Der Vorteil: Kleber hält länger als Flicken. Zudem können sich lösende Nähte damit befestigt werden. Ein Nachteil ist jedoch, dass Kleber etwa 24 Stunden zum Trocknen benötigt. Für die Soforthilfe bei einem Camping-Abenteuer ist er weniger geeignet. Übrigens: PU-beschichtete Kleidungsstücke reparieren sich oft selbst. Auf Touren können Sie anstelle eines Bügeleisens einen heißen Topf verwenden, um den Flicken zu fixieren. Erhitzen Sie einfach etwas Wasser mit einem Campingkocher und drücken Sie den Topf auf den Flicken. Achten Sie darauf, die Hitze richtig zu dosieren, um das Gewebe nicht zu beschädigen.

Alles, was du über Funktionsjacken wissen musst

Alles, was du über Funktionsjacken wissen musst

Jacke

Mammut Herren Ultimate VII SO Hooded Jacket Men Softshelljacke

Bei Regen und Sturm gibt es keine Alternative zur wasserdichten, atmungsaktiven Funktionsjacke! Unterscheiden tun sich Funktionsjacken in 2-lagig, 2,5-lagig und Dreilagenjacke - aber keine Sorge, wir haben die perfekte für dich! Beim Kauf einer Funktionsjacke solltest du auf folgende Ausstattung achten und dich auf ein Abenteuer vorbereiten! Die Kapuze sollte sich mit 2 oder 3 Schnürzügen an deinen Kopf anpassen lassen, damit du bei jeder Bewegung geschützt bist. Ein großes versteiftes Schild schützt dein Gesicht vor Wind und Wetter - abnehmbar oder im Kragen einrollbar, ganz wie du es brauchst!

 

Pit zips: Die Reißverschlüsse in den Achseln verbessern das Jackenklima, damit du immer cool bleibst, egal was kommt! Die Abdeckungen halten auch bei starkem Regen dicht. 

 

Napoleon Taschen: Eine unsichtbare Brusttasche, die unter der Abdeckleiste regendicht ist - so hast du alles Wichtige immer griffbereit und geschützt. 

 

Armbündchen: Die besten Armbündchen lassen sich bis zu den Ellenbogen öffnen, wenn es warm ist, und halten dich fest verschlossen, wenn es windig wird - das ist Komfort und Schutz in einem! 

 

Schnürzüge: Deine Jacke sollte mindestens im Saum Schnürzüge haben, damit Wind und Kälte keine Chance haben, einzudringen. Ein Taillen-Schnürzug ist bei langen Funktionsjacken optional und eine Frage des persönlichen Stils. Aber hey, Funktionsjacken haben immer einen Mehrwert - sei es die Wind- und Wasserdichtigkeit oder die Atmungsaktivität. Sie sind leicht, pflegeleicht und perfekt für Outdoor-Abenteuer! Ob Softshell, Hardshell, Fleece, Daunen oder Doppeljacken - wir haben für jeden das Richtige!

Merkmale und Fähigkeiten einer hochwertigen Funktionsjacke

Eine hochwertige Funktionsjacke zeichnet sich durch eine Vielzahl von Merkmalen und Fähigkeiten aus, die sie optimal für unterschiedliche Wetterbedingungen und Aktivitäten machen. Hier sind die wichtigsten:

Merkmale einer hochwertigen Funktionsjacke

  1. Wasserdichtigkeit

    • Mehrlagige Konstruktion mit wasserdichten Membranen (z.B. Gore-Tex, eVent)

    • Versiegelte Nähte, um Wassereintritt zu verhindern

    • Wasserabweisende Beschichtung (DWR) für leichten Regen und Spritzwasser

  2. Atmungsaktivität

    • Hochwertige Membranen, die Feuchtigkeit nach außen transportieren (z.B. Gore-Tex, Dermizax)

    • Belüftungssysteme wie Unterarm-Reißverschlüsse oder Ventilationsöffnungen

    • Optimale Balance zwischen Schutz vor Nässe und Feuchtigkeitsregulierung

  3. Winddichtigkeit

    • Vollständiger Schutz gegen kalten Wind, um Auskühlung zu vermeiden

  4. Leichtes Gewicht und Packbarkeit

    • Verwendung leichter Materialien, die kompakt verstaubar sind

    • Ideal für unterwegs, Rucksacktouren oder Tagesausflüge

  5. Robuste Verarbeitung

    • Strapazierfähiges Außenmaterial gegen Abrieb, Dornen oder Steine

    • Verstärkte Stellen an beanspruchten Bereichen (Schultern, Ellenbogen)

  6. Funktionale Details

    • Verstellbare Kapuze (mit Schirm), die auch bei Wind gut sitzt

    • Verstellbare Ärmelbündchen und Saum für optimalen Sitz und Schutz

    • Mehrere Taschen, oft mit wasserabweisenden Reißverschlüssen

    • Wasserdichte Reißverschlüsse für alle wichtigen Öffnungen

  7. Passform und Komfort

    • Ergonomische Schnitte für Bewegungsfreiheit

    • Kein Einschneiden oder Scheuern beim Tragen langer Zeit

  8. Zusätzliche Features

    • Schneefang bei Winter- oder Skijacken

    • Reflektierende Elemente für bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen

Fähigkeiten einer hochwertigen Funktionsjacke

  • Schutz vor Witterungseinflüssen: Wasser, Wind, Schnee – zuverlässig und dauerhaft.

  • Feuchtigkeitsmanagement: Transportiert Schweiß nach außen, hält den Körper trocken und warm.

  • Temperaturregulierung: Durch Belüftungssysteme kann die Temperatur im Inneren reguliert werden.

  • Langlebigkeit: Widerstandsfähig gegen Abnutzung, Risse und Verschleiß.

  • Vielseitigkeit: Für verschiedene Aktivitäten geeignet – Wandern, Bergsteigen, Radfahren oder Alltag.

Fazit

Eine hochwertige Funktionsjacke vereint Schutzfunktion mit Komfort und Langlebigkeit. Sie ist ein zuverlässiger Begleiter bei wechselhaftem Wetter und anspruchsvollen Outdoor-Aktivitäten.

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Der Unterschied zwischen wasserabweisend und wasserdicht erklärt

Der Unterschied zwischen wasserabweisend und wasserdicht bei Funktionsjacken ist grundlegend für die Auswahl je nach Einsatzgebiet:

Wasserabweisend

  • Definition: Die Jacke ist so behandelt oder hergestellt, dass Wasser auf der Oberfläche abperlt und nicht sofort in das Material eindringt.

  • Funktion: Bei leichtem Regen, Niesel oder Spritzwasser bleibt die Jacke trocken, das Material kann jedoch bei längerem oder starkem Regen durchfeuchten.

  • Merkmale:

    • Kurze Schutzzeit bei Nässe.

    • Meist durch spezielle Imprägnierungen (z.B. Durable Water Repellent, DWR).

    • Atmungsaktivität bleibt weitgehend erhalten.

Wasserdicht

  • Definition: Die Jacke ist so konstruiert, dass kein Wasser durch das Material dringen kann – auch bei längeren, starken Regenschauern.

  • Funktion: Bietet zuverlässigen Schutz vor Nässe, ideal für längere Touren bei schlechtem Wetter.

  • Merkmale:

    • Mehrlagige Konstruktion (z.B. Membran wie Gore-Tex).

    • Versiegelte Nähte verhindern Wassereintritt.

    • Oft mit Belüftungssystemen kombiniert, um Feuchtigkeitsbildung durch Schwitzen zu minimieren.

Zusammenfassung:

MerkmalWasserabweisendWasserdicht

Schutz vor WasserKurzzeitig, bei leichtem RegenDauerhaft, auch bei starkem Regen

MaterialBehandelt oder spezielles GewebeSpezielle Membranen + versiegelte Nähte

EinsatzgebietSpaziergänge, kurze Wanderungen bei trockenem WetterLängere Touren, Schlechtwetterphasen

Wenn du also eine Jacke für wechselhaftes Wetter suchst, ist eine wasserabweisende Jacke ausreichend. Für längere Touren im Regen oder bei unbeständigem Wetter solltest du eine wasserdichte Jacke wählen.

Die Bedeutung der Wassersäule bei Funktionsjacken

Die Wassersäule ist ein wichtiger Begriff, um die Wasserdichtigkeit von Funktionsjacken zu beurteilen. Sie gibt an, wie viel Wasserdruck eine Jacke aushalten kann, bevor Wasser durchdringt. Hier eine verständliche Erklärung:

Was ist die Wassersäule?

  • Definition: Die Wassersäule misst den Druck, den eine Wassersäule in Millimeter (mm) auf die Stoffoberfläche ausübt, bevor Wasser durch das Material dringt.

  • Messung: Das erfolgt durch einen Test, bei dem auf das Gewebe eine bestimmte Wassersäule aufgebaut wird. Wenn nach einer bestimmten Zeit Wasser durchkommt, ist die Wassersäule zu niedrig.

Bedeutung für die Wasserdichtigkeit

  • Je höher die Wassersäule, desto wasserdichter ist die Jacke.

  • Typische Werte:

    • Wasserabweisend: ca. 1.000 mm – reicht für leichten Regen.

    • Wasserdicht: ab 5.000 mm – geeignet für stärkeren Regen.

    • Hochwasserdicht: 10.000 mm oder mehr – für extreme Wetterbedingungen.

Warum ist die Wassersäule wichtig?

  • Sie hilft dir, die passende Jacke für deine Aktivitäten und das Wetter auszuwählen.

  • Eine hohe Wassersäule bedeutet besseren Schutz vor eindringendem Wasser bei starkem Regen.

Wichtiger Hinweis

  • Die Wassersäule allein sagt nichts über die Atmungsaktivität aus.

  • Auch die Verarbeitung und Nähte (z.B. versiegelte Nähte) beeinflussen die tatsächliche Wasserdichtigkeit.

Kurz gesagt:
Die Wassersäule zeigt, wie viel Druck Wasser aushalten kann, bevor es durch das Material dringt. Je höher der Wert, desto wasserdichter ist deine Funktionsjacke – ideal bei starkem Regen!

Image by Nitish Meena
Mann mit jacke und Rucksack auf sein rücken

Was tun, wenn der Oberstoff der Funktionsjacke Feuchtigkeit aufnimmt und das Wasser nicht mehr abperlt?

Wenn der Oberstoff deiner Funktionsjacke Feuchtigkeit aufnimmt und das Wasser nicht mehr abperlt, ist das ein Zeichen dafür, dass die wasserabweisende (DWR-)Beschichtung erschöpft oder beschädigt ist. Hier sind die wichtigsten Schritte, um das Problem zu beheben:

1. Reinigung der Jacke

  • Gründlich waschen: Wasche die Jacke gemäß den Herstellerangaben mit einem speziellen Reinigungsmittel für Funktionsbekleidung oder einem milden Waschmittel.

  • Zweck: Dadurch werden Schmutz, Öle und Rückstände entfernt, die die wasserabweisende Beschichtung beeinträchtigen können.

2. Imprägnierung erneuern

  • DWR-Beschichtung auffrischen: Nach dem Waschen kannst du eine spezielle Imprägniersprays oder -waschmittel verwenden, um die wasserabweisende Schicht wiederherzustellen.

  • Anwendung: Bei Spray-Produkten die Jacke gleichmäßig einsprühen und nach Anweisung trocknen lassen.

  • Waschmittel mit DWR: Es gibt auch Waschmittel, die gleichzeitig eine wasserabweisende Schicht aufbauen.

3. Trocknen

  • Lufttrocknen oder Trockner: Manche Imprägniermittel erfordern das Trocknen im Trockner bei niedriger Hitze, damit die Beschichtung aktiviert wird.

  • Nicht zu heiß: Beachte immer die Pflegehinweise.

4. Testen

  • Nach der Behandlung kannst du testen, ob das Wasser wieder abperlt:

    • Wasser auf die Oberfläche sprühen oder tropfen lassen.

    • Wenn es perlt und abläuft, ist die Beschichtung wieder funktionsfähig.

5. Langfristige Pflege

  • Regelmäßiges Waschen und Nachimprägnieren verlängert die Wirksamkeit der wasserabweisenden Eigenschaften.

  • Vermeide aggressive Reinigungsmittel und Weichspüler.

Kurz gesagt:
Wenn Wasser nicht mehr abperlt, solltest du deine Jacke gründlich reinigen und anschließend mit einem Imprägnierspray oder -waschmittel behandeln. Das regeneriert die wasserabweisende Schicht und sorgt dafür, dass deine Jacke wieder trocken bleibt!

Funktionsjacken: Wasserdicht und Atmungsaktiv – Wie Funktioniert Das?

Funktionsjacken, die wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv sind, bieten optimalen Schutz bei Outdoor-Aktivitäten. Das funktioniert durch eine clevere Kombination aus Materialien und Technologien. Hier eine verständliche Erklärung:

1. Wasserdichtigkeit

  • Wasserdichte Membranen: Die Jacke enthält eine spezielle Schicht (z.B. Gore-Tex, eVent oder ähnliche), die Wasser abweist.

  • Mikroporöse Struktur: Diese Membranen bestehen aus winzigen Poren, die kleiner als Wassertropfen sind. Wasser kann also nicht eindringen.

  • Wasserabweisende Beschichtung: Zusätzlich haben viele Jacken eine DWR (Durable Water Repellent)-Beschichtung auf der Außenseite, die Wasser abperlen lässt.

2. Atmungsaktivität

  • Dampfdiffusion: Die Membran lässt Wasserdampf (Schweiß) nach außen entweichen, während sie Wasser in flüssiger Form abhält.

  • Mikroporen: Die kleinen Poren sind groß genug, um Wasserdampf durchzulassen, aber zu klein für Wassertropfen.

3. Wie das Zusammenspiel funktioniert

  • Beim Schwitzen oder bei Regen bildet sich Wasserdampf im Inneren der Jacke.

  • Die Membran lässt diesen Dampf nach außen entweichen, wodurch Feuchtigkeit entzogen wird.

  • Gleichzeitig hält sie Regen und Schnee draußen, weil Wasser in flüssiger Form nicht durch die Poren passt.

4. Weitere wichtige Faktoren

  • Passform und Belüftung: Lüftungsreißverschlüsse oder Belüftungssysteme verbessern die Atmungsaktivität zusätzlich.

  • Pflege: Damit die Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität erhalten bleiben, sollten Funktionsjacken richtig gepflegt werden (z.B. Imprägnierung erneuern).

Kurz gesagt:
Wasserdichte und atmungsaktive Funktionsjacken nutzen spezielle Membranen mit winzigen Poren: Sie lassen den Schweiß nach außen entweichen, schützen aber vor Regen und Schnee von außen. So bleibst du trocken und komfortabel bei jedem Wetter!

Image by Greg Rosenke
Image by Alexander Kaufmann

Die Bedeutung des Verzichts auf PFC und PTFE in Funktionsjacken

Der Verzicht auf PFC (Per- und Polyfluorierte Chemikalien) und PTFE (Polytetrafluorethylen, z.B. Teflon) in Funktionsjacken gewinnt zunehmend an Bedeutung, da diese Substanzen mit Umwelt- und Gesundheitsrisiken verbunden sind. Hier die wichtigsten Punkte:

1. Umweltaspekte

  • Persistenz: PFCs sind sehr langlebig und reichern sich in der Umwelt an. Sie sind schwer abbaubar und können Jahrzehnte in Böden, Wasser und Lebewesen verbleiben.

  • Wasser- und Bodenverschmutzung: Bei Herstellung, Nutzung und Entsorgung gelangen PFCs in die Umwelt, was Ökosysteme schädigen kann.

  • Gefahr für Tiere: PFCs reichern sich in der Nahrungskette an und können bei Tieren zu Gesundheitsproblemen führen.

2. Gesundheitliche Risiken

  • Hormonelle Störungen: Einige PFC-Verbindungen stehen im Verdacht, das Hormonsystem zu beeinflussen.

  • Krebsrisiko: Es gibt Hinweise auf potenzielle krebserzeugende Wirkungen bei bestimmten PFC-Verbindungen.

  • Langzeitwirkungen: Da PFCs sehr langlebig sind, besteht Unsicherheit über langfristige Auswirkungen auf den Menschen.

3. Funktionale Aspekte bei Funktionsjacken

  • Traditionlich: Viele wasserabweisende Jacken wurden mit fluorhaltigen Imprägnierungen behandelt, um Wasser abzuweisen.

  • Moderne Alternativen: Hersteller verzichten heute bewusst auf PFCs und PTFE, um umweltfreundlichere Produkte anzubieten, die trotzdem wasserabweisend sind.

4. Vorteile des Verzichts

  • Umweltschutz: Weniger Schadstoffeinträge in Wasser, Boden und Luft.

  • Gesundheitsschutz: Reduzierung potenziell schädlicher Chemikalien für Träger und Arbeiter in der Produktion.

  • Nachhaltigkeit: Unterstützung nachhaltiger Herstellungsprozesse.

Kurz gesagt:
Der Verzicht auf PFC und PTFE in Funktionsjacken ist ein wichtiger Schritt für den Umweltschutz und den Gesundheitsschutz. Er fördert nachhaltige Technologien, die ohne gefährliche Fluorchemikalien auskommen, dabei aber dennoch funktional bleiben.

Alles, was du über Wanderhosen wissen solltest!

Alles, was du über Wanderhosen wissen solltest!

Frau von Hinten mit Ausrüstung zum Wandern

Was sind Wanderhosen?
Wanderhosen sind speziell für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Trekking und Camping entwickelte Hosen. Sie bieten Komfort, Schutz und Funktionalität bei verschiedenen Wetterbedingungen und Geländearten.

Arten von Wanderhosen:

  1. Kurzarm- oder 3/4-Hosen: Ideal für warmes Wetter und kurze Touren.

  2. Langarmige Wanderhosen: Bieten Schutz vor Sonne, Insekten und Pflanzen.

  3. Softshell-Hosen: Flexibel, wasserabweisend und atmungsaktiv – perfekt für wechselhaftes Wetter.

  4. Hardshell-Hosen: Wasserdicht und winddicht, ideal bei Regen oder Schnee.

  5. Fleece- oder Thermohosen: Für kalte Temperaturen, oft als Zwischenschicht getragen.

Materialien:

  • Polyester & Nylon: Leicht, langlebig, schnelltrocknend.

  • Elasthan (Spandex): Für Elastizität und Bewegungsfreiheit.

  • Baumwolle: Komfortabel, aber weniger geeignet bei Nässe, da sie lange zum Trocknen braucht.

  • Mischgewebe: Kombinationen für optimale Balance zwischen Komfort und Funktion.

Wichtige Eigenschaften:

  • Atmungsaktivität: Damit Schweiß nach außen abgeleitet wird.

  • Schnelltrocknend: Für Komfort bei feuchtem Wetter.

  • Wasserabweisend/Wasserdicht: Schutz vor Regen und Pfützen.

  • UV-Schutz: Schutz vor schädlicher Sonnenstrahlung.

  • Verstärkungen: An Knien und Gesäß für erhöhte Langlebigkeit.

  • Taschen & Belüftungsschlitze: Für Stauraum und Belüftung.

Worauf beim Kauf achten?

  • Passform: Bequem, nicht zu eng oder zu locker.

  • Bewegungsfreiheit: Besonders an den Knien und Hüften.

  • Einsatzgebiet: Witterungsbeständigkeit je nach Zielregion.

  • Gewicht: Leichte Modelle sind angenehmer auf langen Touren.

Pflegehinweise:

  • Waschen gemäß Herstellerangaben.

  • Kein Weichspüler verwenden, um die wasserabweisenden Eigenschaften zu erhalten.

  • Bei Bedarf imprägnieren, um die Wasserabweisung zu verbessern.

Fazit:
Die richtige Wanderhose hängt von deinem Einsatzgebiet, Wetterbedingungen und persönlichen Vorlieben ab. Investiere in qualitativ hochwertige Modelle mit den passenden Funktionen, um deine Outdoor-Erlebnisse angenehmer zu gestalten!

Wanderhosen: Welche Varianten stehen zur Verfügung?

  1. Kurzarm- oder 3/4-Hosen (Shorts & Capris):

    • Perfekt für warmes Wetter und sommerliche Touren.

    • Bieten gute Belüftung und Bewegungsfreiheit.

    • Oft aus leichten, schnelltrocknenden Materialien.

  2. Langarmige Wanderhosen:

    • Schutz vor Sonne, Insekten und Pflanzen.

    • Ideal für kühleres Wetter oder längere Touren in der Natur.

    • Können oft mit Reißverschlüssen an den Beinen in Shorts umgewandelt werden.

  3. Softshell-Hosen:

    • Flexibel, atmungsaktiv und wasserabweisend.

    • Geeignet bei wechselhaftem Wetter.

    • Bieten eine gute Balance zwischen Schutz und Komfort.

  4. Hardshell-Hosen:

    • Wasserdicht, winddicht und robust.

    • Für regnerische Tage, Schnee oder anspruchsvolles Gelände.

    • Oft mit verstärkten Bereichen an Knien und Gesäß.

  5. Fleece- oder Thermohosen:

    • Für kalte Temperaturen.

    • Können als Zwischenschicht unter einer Hardshell getragen werden.

  6. Convertible-Hosen (Umwandelbare Hosen):

    • Kombination aus langen Hosen und Shorts durch abnehmbare Beine.

    • Vielseitig für unterschiedliche Wetterlagen.

  7. Stretch- oder Elastikhosen:

    • Mit Elasthan für maximale Bewegungsfreiheit.

    • Besonders bequem bei anspruchsvollen Trails.

  8. Spezialisierte Modelle:

    • Mit integrierten UV-Schutz, Insektenschutz oder antibakteriellen Eigenschaften.

Fazit:
Die Wahl hängt von deinem Einsatzgebiet, Wetterbedingungen und persönlichen Vorlieben ab. Für heiße Tage sind Shorts ideal, während bei schlechtem Wetter Hardshell-Modelle besser geeignet sind. Convertible-Modelle bieten Flexibilität für wechselnde Bedingungen.

Aus welchen Materialien bestehen Wanderhosen?

Wanderhosen bestehen aus verschiedenen Materialien, die je nach Einsatzgebiet, Wetterbedingungen und gewünschten Eigenschaften ausgewählt werden. Hier sind die wichtigsten Materialien im Überblick:

1. Polyester

  • Eigenschaften: Leicht, langlebig, schnelltrocknend, pflegeleicht.

  • Vorteile: Gute Feuchtigkeitsableitung, resistent gegen Falten und Schrumpfen.

  • Verwendung: Häufig in Softshell- und Trekkinghosen.

2. Nylon (Polyamid)

  • Eigenschaften: Sehr robust, abriebfest, leicht.

  • Vorteile: Besonders widerstandsfähig gegen Risse und Abnutzung.

  • Verwendung: Für Hardshell-Modelle oder verstärkte Bereiche.

3. Elasthan (Spandex, Lycra)

  • Eigenschaften: Elastisch, dehnbar.

  • Vorteile: Bietet Bewegungsfreiheit und Komfort.

  • Verwendung: In Kombination mit anderen Stoffen für Stretch-Eigenschaften.

4. Baumwolle

  • Eigenschaften: Sehr bequem, atmungsaktiv.

  • Nachteile: Nimmt viel Wasser auf, trocknet langsam.

  • Verwendung: Selten bei technischen Wanderhosen; eher bei Freizeitmodellen oder in Mischgeweben.

5. Mischgewebe (z.B. Polyester + Elasthan)

  • Eigenschaften: Kombination der Vorteile der einzelnen Stoffe.

  • Vorteile: Flexibel, langlebig, schnelltrocknend und bequem.

  • Verwendung: Die meisten modernen Wanderhosen bestehen aus solchen Mischungen.

6. Gore-Tex & andere Membranen

  • Eigenschaften: Wasserdicht, winddicht, atmungsaktiv.

  • Verwendung: Bei Hardshell-Hosen für optimalen Wetterschutz.

7. Fleece & Thermomaterialien (für Zwischenschichten)

  • Werden manchmal in isolierenden Schichten verwendet, um Wärme zu speichern.

Kurz gesagt:
Moderne Wanderhosen bestehen meist aus synthetischen Stoffen wie Polyester oder Nylon in Kombination mit Elasthan für Flexibilität. Für besonderen Schutz vor Wasser kommen Membranen wie Gore-Tex zum Einsatz.

Was bedeutet wasserdicht, wasserabweisend und winddicht im Outdoor-Bereich?

Im Outdoor-Bereich werden die Begriffe wasserdicht, wasserabweisend und winddicht häufig verwendet, um die Schutzfunktion von Kleidung und Ausrüstung zu beschreiben. Hier eine klare Erklärung der Unterschiede:

1. Wasserdicht

  • Bedeutung: Das Material oder die Bekleidung ist so konstruiert, dass kein Wasser durchdringen kann, egal wie stark der Regen oder die Feuchtigkeit ist.

  • Merkmale:

    • Oft mit speziellen Membranen (z.B. Gore-Tex) ausgestattet.

    • Getestet nach Normen (z.B. Wassersäule von mindestens 10.000 mm).

    • Ideal bei starkem Regen, Schneefall oder längerer Nässe.

  • Anwendung: Hardshell-Jacken, Regenhosen, Zelte.

2. Wasserabweisend (Water-Resistant)

  • Bedeutung: Das Material widersteht Wasser kurzfristig und bei leichtem Regen oder Spritzwasser, aber es ist nicht vollständig wasserdicht.

  • Merkmale:

    • Oberflächenbehandlung mit wasserabweisenden Mitteln (Imprägnierungen).

    • Wasser perlt ab, dringt aber bei längerem Kontakt ein.

    • Nicht geeignet bei starkem Dauerregen.

  • Anwendung: Leichte Jacken, Hosen für trockenes Wetter, Windbreaker.

3. Winddicht

  • Bedeutung: Das Material blockiert den Wind effektiv, was vor Kälte durch Windchill schützt.

  • Merkmale:

    • Kann aus speziellen Stoffen bestehen oder durch Membranen winddicht gemacht sein.

    • Wichtig für den Schutz vor kaltem Wind beim Wandern oder Klettern.

  • Anwendung: Softshells, Windjacken.

Zusammenfassung:

BegriffSchutz vorWasserbeständigkeitEinsatzbeispiel

WasserdichtKein Wasser dringt durchVollständiger Schutz gegen RegenRegenjacke bei starkem Wetter

WasserabweisendWasser perlt abKurzfristiger Schutz bei leichtem RegenLeichte Jacke im Sommerregen

WinddichtKein Wind dringt durchSchützt vor Kälte durch WindSoftshelljacke bei windigem Wetter

mann im Schnee mit Funktionshose
Image by Toomas Tartes

Belüftung, Taschen und Reißverschlüsse bei Wanderhosen

Bei Wanderhosen spielen Belüftung, Taschen und Reißverschlüsse eine wichtige Rolle für Komfort, Funktionalität und Anpassungsfähigkeit. Hier eine Übersicht:

1. Belüftung

  • Was ist das? Lüftungsöffnungen oder -systeme, die den Luftstrom in der Hose verbessern.

  • Arten:

    • Reißverschluss-Belüftungen: Seitliche Reißverschlüsse an den Oberschenkeln (oft als "Ventilationsöffnungen" bezeichnet), die bei warmem Wetter geöffnet werden können.

    • Mesh-Einsätze: Atmungsaktive Stoffeinsätze an strategischen Stellen, z.B. an den Seiten oder hinter den Knien.

    • Klappbare Belüftungssysteme: Manche Hosen haben abnehmbare Beinteile oder spezielle Belüftungsklappen.

  • Vorteile: Regulierung der Körpertemperatur, Vermeidung von Überhitzung bei anstrengenden Touren.

2. Taschen

  • Funktionen: Bieten Stauraum für kleine Gegenstände wie Karten, GPS, Snacks oder Schlüssel.

  • Typen:

    • Seitentaschen: Meist mit Reißverschluss, gut zugänglich.

    • Beintaschen: Oft mit Klappe und Klettverschluss oder Reißverschluss; ideal für schnellen Zugriff.

    • Gesäßtaschen: Für Wertsachen geeignet.

    • Innentaschen: Für empfindliche Gegenstände, z.B. Geldbörse oder Smartphone.

  • Wichtig: Taschen sollten sicher verschließbar sein, um Verluste zu vermeiden.

3. Reißverschlüsse

  • Verwendung:

    • Bein-Reißverschlüsse: Ermöglichen das einfache An- und Ausziehen, besonders bei engen Schuhen oder zum Ventilieren.

    • Belüftungs-Reißverschlüsse: Seitliche Öffnungen für bessere Luftzirkulation.

    • Taschen-Reißverschlüsse: Sicherer Stauraum für Wertgegenstände.

  • Vorteile:

    • Schneller Zugriff auf Taschen

    • Verbesserte Belüftung

    • Einfaches Anpassen an unterschiedliche Bedingungen

Kurz gesagt:
Gute Wanderhosen sind oft mit strategisch platzierten Belüftungsreihen, praktischen Taschen und robusten Reißverschlüssen ausgestattet. Diese Features sorgen für Komfort, Flexibilität und Sicherheit auf Touren.

Passform und Größe von Wanderhosen

Die Passform und Größe von Wanderhosen sind entscheidend für Komfort, Bewegungsfreiheit und Funktionalität beim Wandern. Hier eine Übersicht, worauf du achten solltest:

1. Passform

  • Eng anliegend (Slim Fit):

    • Vorteil: Weniger Luftwiderstand, ideal für technische Aktivitäten.

    • Nachteil: Kann bei längeren Touren oder bei Bewegung einschränkend sein, wenn zu eng.

  • Bequem und locker (Regular Fit):

    • Vorteil: Mehr Bewegungsfreiheit, angenehmer bei längeren Wanderungen.

    • Nachteil: Kann bei starkem Wind oder Regen weniger Schutz bieten.

  • Weit geschnitten (Relaxed Fit):

    • Vorteil: Sehr bequem, viel Platz für Schichten darunter.

    • Nachteil: Weniger aerodynamisch, kann bei schnellen Bewegungen hinderlich sein.

  • Spezielle Passformen:
    Manche Marken bieten spezielle Schnitte für unterschiedliche Körperformen an, z.B. „Athletic Fit“ für sportliche Figuren.

2. Größe

  • Maßstab:

    • Die meisten Hersteller verwenden europäische Größen (z.B. 48, 50, 52) oder US-Größen.

    • Wichtig ist die richtige Passform an Taille, Hüfte und Beinen.

  • Taille:

    • Sollte bequem sitzen, ohne zu drücken oder zu rutschen.

    • Viele Wanderhosen haben verstellbare Taillenbänder oder Gummizüge.

  • Länge:

    • Bei Hosen mit Reißverschlüssen an den Beinen sollte die Länge so gewählt werden, dass sie beim Gehen nicht hochrutscht.

    • Es gibt auch Kurzgrößen (Short) oder Langgrößen (Long).

3. Tipps zur Auswahl

  • Probieren: Immer anprobieren, um sicherzustellen, dass die Bewegungsfreiheit gegeben ist.

  • Bewegungstest: Beim Anprobieren in die Hocke gehen oder die Beine strecken.

  • Schichten berücksichtigen: Wenn du mehrere Schichten trägst, sollte die Hose noch bequem passen.

  • Verstellmöglichkeiten: Elastische Bündchen, Gürtel oder verstellbare Taillen sorgen für besseren Sitz.

Kurz gesagt:
Wähle eine Passform, die dir ausreichend Bewegungsfreiheit bietet und bequem sitzt – nicht zu eng und nicht zu locker. Die richtige Größe hängt von deiner Körperform ab; daher ist Anprobieren immer empfehlenswert.

Image by Nina Luong

Warum haben viele Wanderhosen leuchtenden Farben?

Viele Wanderhosen sind in leuchtenden Farben gestaltet, und das hat mehrere praktische Gründe:

1. Sichtbarkeit und Sicherheit

  • Erhöhte Sichtbarkeit: Leuchtende Farben wie Neon-Gelb, Orange oder Pink machen dich auf Wanderwegen, im Gelände oder bei schlechten Lichtverhältnissen leichter sichtbar. Das ist besonders wichtig bei Gruppenwanderungen, in der Natur oder bei Notfällen.

  • Unfallprävention: Bei schlechtem Wetter, Nebel oder Dunkelheit hilft die auffällige Kleidung, Kollisionen mit anderen Wanderern, Radfahrern oder Fahrzeugen zu vermeiden.

2. Notfallsignale

  • Wiedererkennung: Im Falle eines Unfalls oder einer Notsituation können Helfer dich schneller finden.

  • Signalwirkung: Leuchtende Farben dienen auch als Signal für Rettungskräfte, um den Standort zu markieren.

3. Funktionale Vorteile

  • Sichtbarkeit bei Aktivitäten: Beim Klettern, Bergsteigen oder in unwegsamem Gelände sorgt die Farbe dafür, dass du gut erkennbar bist.

  • Motivation und Stimmung: Helle Farben können auch positive Stimmung fördern und das Wandern angenehmer machen.

4. Design und Mode

  • Neben funktionalen Gründen sind leuchtende Farben auch modisch und sprechen viele Outdoor-Enthusiasten an, die auffällige Kleidung bevorzugen.

Kurz gesagt:
Leuchtende Farben bei Wanderhosen verbessern deine Sichtbarkeit im Gelände, erhöhen die Sicherheit und helfen im Notfall, schnell gefunden zu werden. Sie sind eine clevere Kombination aus Funktionalität und Design!

Wie pflege ich eine Wanderhose optimal?

Die richtige Pflege deiner Wanderhose ist entscheidend, um ihre Funktionalität, Langlebigkeit und Aussehen zu erhalten. Hier sind einige Tipps für die optimale Pflege:

1. Waschen

  • Pflegehinweise beachten: Lies immer das Etikett mit den Herstellerangaben.

  • Schonwaschgang: Wasche die Hose bei niedriger Temperatur (30–40°C), um das Material zu schonen.

  • Reißverschlüsse schließen: Vor dem Waschen alle Reißverschlüsse und Klettverschlüsse schließen, um Beschädigungen zu vermeiden.

  • Kein Weichspüler: Vermeide Weichspüler, da dieser die wasserabweisenden oder atmungsaktiven Eigenschaften beeinträchtigen kann.

2. Imprägnierung erneuern

  • Wasserabweisend halten: Viele Wanderhosen sind mit einer DWR-Beschichtung (Durable Water Repellent) versehen. Diese kann mit speziellen Imprägniersprays oder -waschmitteln erneuert werden.

  • Bei Bedarf nachimprägnieren: Wenn Wasser nicht mehr abperlt oder die Hose durchfeuchtet, solltest du eine Imprägnierung durchführen.

3. Trocknen

  • Lufttrocknen: Am besten an der Luft trocknen, um das Material nicht zu beschädigen.

  • Nicht im Trockner: Vermeide den Trockner, da Hitze die Membranen schädigen kann.

  • Nicht direkt in der Sonne trocknen: UV-Strahlen können das Material ausbleichen oder schwächen.

4. Pflege der Membranen

  • Bei Hosen mit Gore-Tex oder anderen Membranen:

    • Verwende spezielle Reinigungsmittel für Membranen.

    • Nach mehreren Wäschen kann eine Nachimprägnierung notwendig sein.

5. Regelmäßige Kontrolle

  • Überprüfe regelmäßig Nähte, Reißverschlüsse und Taschen auf Schäden.

  • Repariere kleine Risse oder Löcher frühzeitig, um größere Schäden zu vermeiden.

Kurz zusammengefasst:
Wasche deine Wanderhose schonend bei niedriger Temperatur, vermeide Weichspüler, imprägniere sie bei Bedarf nach und lasse sie an der Luft trocknen. So bleibt sie funktional und sieht lange gut aus!

Image by engin akyurt
Alles, was du über das Funktionsshirt wissen solltest!

Alles, was du über das Funktionsshirt wissen solltest!

vaude

Was ist Funktionsunterwäsche?

Funktionsunterwäsche ist spezielle Unterkleidung, die für den Einsatz bei sportlichen Aktivitäten und Outdoor-Einsätzen entwickelt wurde. Sie soll den Körper beim Sport trocken, warm oder kühl halten und gleichzeitig den Komfort erhöhen.

Merkmale von Funktionsunterwäsche

  1. Feuchtigkeitsmanagement

    • Transportiert Schweiß vom Körper weg nach außen, um ein feuchtes und kaltes Gefühl zu vermeiden.

    • Hochwertige Materialien wie Polyester, Polypropylen oder Merinowolle leiten Feuchtigkeit effektiv ab.

  2. Temperaturregulierung

    • Hält bei Kälte warm (z.B. durch isolierende Eigenschaften bei Merinowolle).

    • Bei Anstrengung sorgt sie für Kühlung und verhindert Überhitzung.

  3. Schnelltrocknend

    • Trocknet schnell, um Komfort auch bei längeren Aktivitäten zu gewährleisten.

  4. Gute Passform

    • Eng anliegend (Kompressions- oder Slim-Fit), um Reibung zu minimieren und Bewegungsfreiheit zu fördern.

  5. Geruchsneutralisierung

    • Manche Modelle enthalten antimikrobielle Zusätze oder Merinowolle, die Gerüche reduzieren.

  6. Hautfreundlich & atmungsaktiv

    • Vermeidet Scheuern und sorgt für eine angenehme Hautverträglichkeit.

Vorteile von Funktionsunterwäsche

  • Verbessert das Tragegefühl bei sportlichen Aktivitäten im Freien.

  • Reduziert das Risiko von Blasen, Scheuern und Erkältungen durch Feuchtigkeits- und Temperaturkontrolle.

  • Erhöht die Leistungsfähigkeit durch optimalen Klimakomfort.

  • Vielseitig einsetzbar: Für Wintersport, Radfahren, Wandern, Laufen oder auch im Alltag bei kühlem Wetter.

Fazit

Funktionsunterwäsche ist eine technische Basisschicht, die den Körper beim Sport vor Kälte, Nässe und Überhitzung schützt. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Outdoor-Ausrüstung und trägt maßgeblich zum Komfort und zur Leistungsfähigkeit bei outdoor-Aktivitäten bei.

Was unterscheidet Funktionsunterwäsche von herkömmlicher Unterwäsche?

Der Hauptunterschied zwischen Funktionsunterwäsche und herkömmlicher Unterwäsche liegt in den Materialien, der Funktionalität und dem Einsatzzweck:

1. Material und Stoffeigenschaften

  • Funktionsunterwäsche:

    • Hergestellt aus technischen, feuchtigkeitsableitenden Materialien wie Polyester, Polypropylen oder Merinowolle.

    • Leitet Schweiß vom Körper weg nach außen, um den Tragekomfort zu erhöhen.

    • Trocknet schnell und ist atmungsaktiv.

  • Herkömmliche Unterwäsche:

    • Meist aus Baumwolle oder Mischgeweben.

    • Befeuchtet sich bei Schweiß, trocknet langsam und kann Feuchtigkeit im Stoff halten.

    • Weniger atmungsaktiv und weniger funktional bei sportlichen Aktivitäten.

2. Funktion und Einsatzgebiet

  • Funktionsunterwäsche:

    • Entwickelt für sportliche Aktivitäten, Outdoor-Einsätze und wechselhafte Wetterbedingungen.

    • Ziel: Feuchtigkeitsmanagement, Temperaturregulierung, Komfort bei Bewegung.

  • Herkömmliche Unterwäsche:

    • Für den Alltag, eher auf Komfort und Optik ausgelegt.

    • Keine speziellen Funktionen für Feuchtigkeitsmanagement oder Temperaturkontrolle.

3. Passform und Design

  • Funktionsunterwäsche:

    • Eng anliegend (oft als Kompressions- oder Slim-Fit), um Reibung zu minimieren und die Funktion zu optimieren.

    • Oft nahtlos oder mit flachen Nähten für zusätzlichen Komfort.

  • Herkömmliche Unterwäsche:

    • Variiert in Passform (Loose-fit, Boxershorts, Slips) ohne spezielle technische Anforderungen.

4. Pflege

  • Funktionsunterwäsche:

    • Muss oft spezieller gewaschen werden (z.B. kein Weichspüler), um die technischen Eigenschaften zu erhalten.

  • Herkömmliche Unterwäsche:

    • Einfacher in der Pflege, meist maschinenwaschbar bei normalen Temperaturen.

Zusammenfassung:

MerkmalFunktionsunterwäscheHerkömmliche Unterwäsche

MaterialTechnisch, feuchtigkeitsableitendBaumwolle, Mischgewebe

FeuchtigkeitsmanagementJaNein / gering

TrocknungszeitSchnellLangsam

EinsatzgebietSport, OutdoorAlltag

PassformEng anliegendVariabel

ZielKomfort bei Bewegung & SportKomfort im Alltag

Kurz gesagt: Funktionsunterwäsche ist speziell für aktive Nutzung konzipiert, während herkömmliche Unterwäsche vor allem auf Komfort im Alltag ausgelegt ist.

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Image by Julia Rekamie

Welche Arten von Funktionsunterwäsche sind für den abenteuerlustigen Vagabundo erhältlich?

Für den abenteuerlustigen Vagabundo, der viel unterwegs ist, die Natur erkundet und unterschiedliche Wetterbedingungen meistert, gibt es eine Vielzahl von Funktionsunterwäsche-Arten, die optimal auf seine Bedürfnisse abgestimmt sind. Hier sind die wichtigsten:

1. Basisschicht (Layer 1) – Thermische Funktionsunterwäsche

  • Zweck: Wärmt bei kaltem Wetter, hält den Körper trocken und schützt vor Auskühlung.

  • Materialien: Merinowolle, Polyester oder Polypropylen.

  • Geeignet für: Winterwanderungen, Bergsteigen, Skifahren, kalte Nächte im Zelt.

2. Feuchtigkeitsableitende Unterwäsche

  • Zweck: Transportiert Schweiß bei anstrengenden Aktivitäten nach außen, um Hautreizungen und Kälte zu vermeiden.

  • Materialien: Schnelltrocknende synthetische Stoffe wie Polyester oder Mischgewebe.

  • Geeignet für: Trekking, Radfahren, lange Wandertage.

3. Kompressionsunterwäsche

  • Zweck: Unterstützt Muskeln bei längeren Touren, fördert die Durchblutung und reduziert Muskelermüdung.

  • Materialien: Elastische synthetische Stoffe mit Kompressionseigenschaften.

  • Geeignet für: Längere Expeditionen, intensive Aktivitäten.

4. Merinowolle-Unterwäsche

  • Zweck: Bietet natürliche Temperaturregulierung, Geruchsneutralität und Komfort bei wechselnden Bedingungen.

  • Vorteile: Warm im Winter, kühl im Sommer; geruchsresistent.

  • Geeignet für: Mehrtägige Touren ohne Waschmöglichkeit.

5. Spezielle Wetterschutz-Unterwäsche

  • Für extreme Bedingungen kann es auch spezielle winddichte oder wasserabweisende Unterwäsche geben, die zusätzlichen Schutz bietet.

Tipps für den Vagabundo:

  • Schichtenprinzip: Kombiniere verschiedene Arten je nach Wetterlage und Aktivität – z.B. Merinowolle als Basisschicht bei Kälte und synthetische Feuchtigkeitsableitung bei Anstrengung.

  • Mehrere Sets dabei haben: Damit du immer trockene und funktionale Kleidung zur Verfügung hast.

  • Pflege & Reinigung: Merinowolle ist geruchsresistent und braucht weniger Waschgänge; synthetische Stoffe trocknen schnell.

Fazit:
Der Vagabundo sollte auf eine vielseitige Auswahl an Funktionsunterwäsche setzen – von thermischer Wäsche für kalte Tage bis hin zu leichten, feuchtigkeitsableitenden Modellen für anstrengende Phasen. So bleibt er flexibel und bestens vorbereitet auf alle Abenteuer!

Kunstfaser versus Merinowolle: Die Vor- und Nachteile im Duell!

Das Duell zwischen Kunstfaser (z.B. Polyester, Polypropylen) und Merinowolle ist ein Klassiker in der Welt der Funktionsunterwäsche. Beide Materialien haben ihre Stärken und Schwächen – hier eine übersichtliche Gegenüberstellung:

Kunstfaser (Synthetik)

Vorteile

  • Schnelltrocknend: Trocknet sehr schnell, ideal bei schweißtreibenden Aktivitäten.

  • Langlebig: Sehr widerstandsfähig gegen Abnutzung und häufiges Waschen.

  • Günstiger: In der Regel preiswerter als Merinowolle.

  • Pflegeleicht: Maschinenwaschbar, keine besonderen Pflegehinweise nötig.

  • Leichtgewicht: Oft leichter als Wolle, was beim Packen vorteilhaft ist.

Nachteile

  • Geruchsbildung: Neigt dazu, Gerüche zu speichern, wenn es nicht antimikrobiell behandelt ist.

  • Weniger atmungsaktiv: Kann bei längerer Belastung feucht bleiben, wenn die Feuchtigkeit nicht gut abgeleitet wird.

  • Umweltbelastung: Hergestellt aus Erdölprodukten, weniger nachhaltig.

Merinowolle

Vorteile

  • Natürliche Temperaturregulierung: Wärmt im Winter, kühlt im Sommer.

  • Geruchsneutral: Bietet natürliche Geruchsresistenz – ideal für Mehrtagestouren.

  • Feuchtigkeitsmanagement: Nimmt Feuchtigkeit auf, ohne sich nass anzufühlen.

  • Nachhaltigkeit: Biologisch abbaubar und erneuerbar.

  • Weich & hautfreundlich: Sehr angenehm auf der Haut, kaum kratzig.

Nachteile

  • Preis: Teurer in der Anschaffung.

  • Pflegeaufwand: Muss schonend gewaschen werden (kalt oder per Hand), kein Weichspüler verwenden.

  • Weniger langlebig bei falscher Pflege: Kann mit der Zeit filzen oder dünner werden.

Fazit: Das Duell im Überblick

KriteriumKunstfaserMerinowolle

TrocknungszeitSehr schnellSchnell, aber etwas langsamer als Synthetik

GeruchsneutralitätWeniger (Gerüche können haften bleiben)Sehr gut (natürlich geruchsresistent)

Umwelt & NachhaltigkeitWeniger umweltfreundlichNachhaltig & biologisch abbaubar

PreisGünstigerTeurer

PflegeEinfach, maschinenfestSchonender Waschgang notwendig

KomfortGut, aber manchmal kratzig (bei minderer Qualität)Sehr angenehm & hautfreundlich

Kurz gesagt:
Wenn du auf schnelle Trocknung und Langlebigkeit setzt, sind Kunstfasern die erste Wahl. Für Naturliebhaber und Mehrtagestouren mit Fokus auf Geruchsneutralität und Umweltverträglichkeit ist Merinowolle unschlagbar.

Tipp für den Abenteurer:
Viele nutzen eine Kombination – synthetische Unterwäsche für intensive Phasen und Merino für Ruhezeiten oder längere Touren. So hast du das Beste aus beiden Welten!

Image by Gabin Vallet

Tipps zur Auswahl der richtigen Funktionsunterwäsche für Outdoor-Aktivitäten

Die richtige Funktionsunterwäsche ist entscheidend für Komfort, Leistung und Wohlbefinden bei Outdoor-Aktivitäten. Hier sind einige Tipps, um die passende Wahl zu treffen:

1. Bestimme den Einsatzbereich

  • Kälte & Winter: Wähle thermische, isolierende Unterwäsche (z.B. Merinowolle oder spezielle Thermo-Modelle).

  • Sommer & warme Bedingungen: Leichte, feuchtigkeitsableitende Modelle aus synthetischen Stoffen.

  • Aktivitäten mit hoher Intensität: Eng anliegende, atmungsaktive und schnell trocknende Materialien.

  • Mehrtagestouren: Geruchsresistente und langlebige Stoffe wie Merinowolle.

2. Wähle das richtige Material

  • Merinowolle: Für Komfort, Geruchsneutralität und Temperaturregulierung.

  • Synthetik (Polyester, Polypropylen): Für schnelle Feuchtigkeitsableitung und Trocknung bei intensiven Aktivitäten.

  • Mischgewebe: Kombination aus beiden für ausgewogenen Eigenschaften.

3. Achte auf die Passform

  • Eng anliegend, aber nicht einschnürend – damit Feuchtigkeit optimal abgeleitet wird und keine Reibung entsteht.

  • Mehrere Schichten (Basisschicht + zusätzliche Schichten) sollten gut übereinander passen.

4. Berücksichtige die Aktivitätsintensität

  • Bei hoher Belastung: Leichte, atmungsaktive Modelle.

  • Bei längeren Ruhephasen oder Kälte: Wärmere, isolierende Varianten.

5. Geruchsschutz & Pflege

  • Für Mehrtagestouren: Wähle geruchsresistente Stoffe wie Merinowolle.

  • Pflege: Beachte die Waschanleitung – synthetische Stoffe sind pflegeleichter, Merino braucht schonendere Behandlung.

6. Schichtprinzip beachten

  • Basislage: Feuchtigkeitsmanagement (schnelltrocknend, atmungsaktiv).

  • Mittlere Schicht (bei Kälte): Isolierend.

  • Außenschicht: Winddicht oder wasserabweisend (falls notwendig).

7. Testen vor dem Einsatz

  • Probier die Unterwäsche bei kürzeren Aktivitäten aus, um Passform und Komfort zu prüfen.

Zusammenfassung:

TippWichtigkeit

Einsatzbereich bestimmenHoch

Materialwahl passend zur AktivitätHoch

Eng anliegend, aber bequemHoch

Geruchsresistenz bei Mehrtages-TourenMittel bis hoch

Pflegehinweise beachtenHoch

Fazit:
Wähle deine Funktionsunterwäsche je nach Wetter, Aktivität und Dauer der Tour sorgfältig aus. So bleibst du trocken, warm oder kühl – ganz nach Bedarf!

Optimale Passform und höchster Komfort

Für eine optimale Passform und höchsten Komfort bei Funktionsunterwäsche im Outdoor-Bereich gibt es einige wichtige Aspekte, die du beachten solltest:

1. Eng anliegend, aber nicht einschnürend

  • Die Unterwäsche sollte eng am Körper sitzen, um Feuchtigkeit effektiv abzuleiten und Reibung zu vermeiden.

  • Sie darf jedoch nicht einschneiden oder einschränken, damit du dich uneingeschränkt bewegen kannst.

2. Richtige Größe wählen

  • Miss deine Maße (Taillenumfang, Hüftumfang, Beinlänge) genau.

  • Wähle die passende Größe entsprechend der Herstellerangaben.

  • Bei Unsicherheit: lieber eine Nummer kleiner, da Funktionsunterwäsche meist dehnbar ist.

3. Nahtfreie oder flache Nähte

  • Vermeide dicke, störende Nähte, die Reibung und Scheuerstellen verursachen können.

  • Flachnähte oder nahtlose Modelle erhöhen den Tragekomfort erheblich.

4. Materialqualität & Elastizität

  • Hochwertige Stoffe mit Elastan-Anteil sorgen für eine gute Passform und Bewegungsfreiheit.

  • Das Material sollte sich dem Körper anpassen, ohne Falten zu schlagen oder zu verrutschen.

5. Berücksichtigung der Aktivität

  • Bei intensiven Aktivitäten: eng anliegend für optimalen Sitz.

  • Bei längeren Ruhephasen: eventuell etwas lockerer für mehr Komfort.

6. Testen vor dem Einsatz

  • Probier die Unterwäsche beim Sport oder in Bewegung aus.

  • Achte auf Druckstellen, Scheuern oder unangenehmes Gefühl.

Tipps für den perfekten Sitz:

TippVorteil

Maß nehmen & Herstellerangaben beachtenPassgenauigkeit sichern

Flachnähte wählenKeine Scheuerstellen

Elastische Stoffe verwendenBewegungsfreiheit & Komfort

Mehrere Größen probierenBesserer Sitz finden

Kurz gesagt:
Die ideale Funktionsunterwäsche sitzt wie eine zweite Haut – eng, aber bequem. Sie passt perfekt zu deiner Körperform, unterstützt deine Bewegungen und sorgt dafür, dass du dich bei jedem Abenteuer wohl fühlst!

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Waschmaschine im Bad mit regalen und Wäsche

PFLEGE VON FUNKTIONSUNTERWÄSCHE AUS SYNTHETIK - WEIL SIE IMMER IN FORM BLEIBEN MÜSSEN!

Die Pflege deiner Funktionsunterwäsche aus Synthetik ist entscheidend, damit sie ihre optimale Passform, Funktion und Langlebigkeit behält. Hier sind die wichtigsten Tipps, um deine synthetische Funktionswäsche in Top-Form zu halten:

1. Waschen bei niedrigen Temperaturen

  • Empfehlung: 30°C bis maximal 40°C, um das Material nicht zu belasten.

  • Warum: Hohe Temperaturen können die Elastizität und die feuchtigkeitsableitenden Eigenschaften beeinträchtigen.

2. Verwende ein mildes Waschmittel

  • Ohne Weichspüler: Weichspüler zerstört die feuchtigkeitsleitenden Eigenschaften und kann das Material verkleben.

  • Spezielle Sportwaschmittel: Entfernen Schmutz und Gerüche schonend, ohne die Fasern zu schädigen.

3. Kein Trockner!

  • Lufttrocknen: Hänge die Unterwäsche zum Trocknen auf, idealerweise an der Luft und im Schatten.

  • Warum: Hitze im Trockner kann Elastan und synthetische Fasern beschädigen, was die Passform beeinträchtigt.

4. Keine Bleichmittel oder aggressive Reinigungsmittel

  • Diese Stoffe können die Fasern angreifen und die Funktionalität einschränken.

5. Richtig lagern

  • Sauber, trocken und gefaltet an einem kühlen Ort aufbewahren.

  • Vermeide direkte Sonneneinstrahlung, um das Material nicht auszubleichen.

6. Regelmäßige Kontrolle & Erneuerung

  • Überprüfe regelmäßig auf Verschleiß oder Beschädigungen.

  • Tausche alte oder stark abgenutzte Funktionswäsche aus, um immer in Form zu bleiben!

Warum ist richtige Pflege so wichtig?

  • Erhaltung der Elastizität: Damit die Wäsche eng anliegt und ihre Feuchtigkeitsmanagement-Funktion behält.

  • Langlebigkeit: Verhindert vorzeitigen Verschleiß.

  • Funktionserhalt: Damit deine Kleidung auch bei intensiven Aktivitäten zuverlässig bleibt.

Kurz gesagt:
Wasche deine synthetische Funktionsunterwäsche schonend bei niedrigen Temperaturen, vermeide Weichspüler und Trockner – so bleibt sie immer in Form und sorgt weiterhin für optimalen Komfort bei deinen Outdoor-Abenteuern!

 

Die Kunst der Pflege von Merinounterwäsche: Ein Hoch auf die Wolle!

Merinounterwäsche ist eine wahre Königin unter den Funktionsstoffen – sie vereint natürliche Eigenschaften mit langlebigem Komfort. Damit deine Merinowäsche stets in Bestform bleibt und ihre einzigartigen Vorteile voll entfaltet, ist die richtige Pflege entscheidend. Hier die wichtigsten Tipps:

1. Schonende Wäsche bei niedrigen Temperaturen

  • Empfehlung: 30°C bis maximal 40°C im Feinwaschprogramm.

  • Warum: Zu heißes Waschen kann die Fasern schädigen und die natürlichen antibakteriellen Eigenschaften beeinträchtigen.

2. Verwende ein mildes, Woll- oder Feinwaschmittel

  • Ohne Weichspüler: Weichspüler zerstört die natürlichen Wollfasern und reduziert die antibakterielle Wirkung.

  • Spezielle Wollwaschmittel: Bewahren die Weichheit und Funktionalität der Merino-Wolle.

3. Kein Trockner! Lufttrocknen ist Pflicht

  • Aufhängen: Hänge die Wäsche zum Trocknen auf, idealerweise an einem gut belüfteten Ort im Schatten.

  • Warum: Hitze im Trockner kann die Fasern schrumpfen lassen oder beschädigen.

4. Nicht bügeln oder bleichen

  • Merinowolle braucht keine Bügelhilfe; Bleichmittel schaden den Fasern dauerhaft.

5. Richtige Lagerung

  • Sauber, trocken und gefaltet an einem kühlen, dunklen Ort lagern.

  • Vermeide direkte Sonneneinstrahlung, um das Material nicht auszubleichen.

6. Regelmäßige Kontrolle & Erneuerung

  • Überprüfe auf Verschleiß oder Filzbildung.

  • Tausche alte oder stark beanspruchte Stücke aus, damit du immer in Top-Form bleibst!

Warum diese Pflege so wichtig ist:

  • Natürliche Eigenschaften bewahren: Die antibakteriellen und geruchsneutralisierenden Effekte bleiben erhalten.

  • Langlebigkeit sichern: Merino-Wolle hält bei richtiger Pflege viele Jahre.

  • Komfort maximieren: Weiche, formbeständige Wäsche sorgt für angenehmes Tragegefühl bei jedem Outdoor-Abenteuer.

Kurz gesagt:
Pflege deine Merinounterwäsche mit Liebe: Schonend waschen, lufttrocknen und richtig lagern – so bleibt die Wolle ihre natürliche Superkraft lange erhalten und du profitierst dauerhaft von höchstem Komfort!

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Alles über Microfleece und Softshell

Alles über Microfleece und Softshell

Polarfleece jacke frau
Hardshell Jacke Orange

Was ist Microfleece?

  • Material: Fein strukturierter Polyester-Fleece mit einer flauschigen Oberfläche.

  • Eigenschaften: Leicht, weich, atmungsaktiv und schnell trocknend.

  • Dicke: In der Regel zwischen 100 und 200 g/m² – je nach Variante.

Vorteile

  • Wärmeisolierend: Bietet gute Wärme bei geringem Gewicht.

  • Feuchtigkeitsmanagement: Leitet Schweiß nach außen ab, bleibt aber selbst trocken.

  • Pflegeleicht: Einfach zu waschen, schnelltrocknend und langlebig.

  • Vielseitigkeit: Ideal als Zwischenschicht oder als eigenständige Jacke bei milderen Temperaturen.

Einsatzbereiche

  • Schichtenprinzip: Perfekt als zweite Schicht unter einer Hardshell oder Softshell.

  • Outdoor-Aktivitäten: Wandern, Trekking, Camping, Alltag im Winter.

  • Sport: Laufen, Radfahren (bei kühlem Wetter).

Softshell: Die flexible Schutzschicht

Was ist Softshell?

  • Material: Mehrlagige Stoffe mit einer äußeren wasserabweisenden (DWR-beschichteten) Schicht und einer inneren elastischen Membran oder Fleece-Schicht.

  • Eigenschaften: Wasserabweisend, winddicht, atmungsaktiv und sehr bewegungsfreundlich.

Vorteile

  • Wetterschutz: Bietet Schutz vor leichtem Regen, Schnee und Wind.

  • Atmungsaktivität: Ermöglicht Feuchtigkeitsabtransport bei intensiven Aktivitäten.

  • Flexibilität & Komfort: Elastisch und passgenau für maximale Bewegungsfreiheit.

  • Vielseitigkeit: Geeignet für wechselhafte Wetterbedingungen.

Einsatzbereiche

  • Outdoor-Sportarten: Klettern, Mountainbiking, Trailrunning, Skitouren.

  • Alltag & Freizeit: Spaziergänge bei wechselhaftem Wetter, Stadtbummel im Frühling/Herbst.

  • Schichtenprinzip: Funktioniert gut als äußere Schicht oder mittlere Schicht bei kaltem Wetter.

Vergleich Microfleece vs. Softshell

MerkmalMicrofleeceSoftshell

HauptfunktionWärmespeicher & IsolatorWetterschutz & Bewegungsfreiheit

WasserdichtigkeitGering bis mittel (bei speziellen Varianten)Hoch (wasserabweisend)

WinddichtigkeitGeringHoch

AtmungsaktivitätHochSehr hoch

GewichtLeichtLeicht bis mittelschwer

EinsatzbereichZwischenschicht / isolierende AußenschichtAußenlayer bei wechselhaftem Wetter

Fazit:

  • Microfleece ist ideal für zusätzliche Wärme und Komfort in der Zwischenschicht – perfekt bei kühlem Wetter ohne starke Witterungseinflüsse.

  • Softshell bietet einen vielseitigen Schutz gegen Wind und Wasser bei hoher Bewegungsfreiheit – optimal für aktive Outdoor-Abenteuer in wechselhaften Bedingungen.

Wenn du deine Outdoorausrüstung optimal kombinierst, kannst du mit beiden Materialien wetterfest und komfortabel unterwegs sein!

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