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Entdecke die Abenteuertour Fischland-Darß

Aktualisiert: vor 1 Tag


Sonnenschein am Strand
Weststrand


Ankunft in Ahrenshoop – Wo Kunst auf Natur trifft


Mit prickelnder Vorfreude erreiche ich Ahrenshoop, dieses malerische Künstlerdorf an der Grenze zwischen Mecklenburg und Vorpommern. Schon beim Überqueren der historischen Grenze spüre ich, dass hier etwas Besonderes auf mich wartet. Die Luft riecht nach Salz, Kiefern und einer leichten Brise Ostsee – ein Duft, der sofort Urlaubsgefühle weckt. Bevor ich zum Weststrand aufbreche, gönne ich mir einen "Kunst-Snack" in einer der vielen Galerien. Ahrenshoop ist bekannt für seine kreative Szene, und tatsächlich finde ich an jeder Ecke inspirierende Werke, von expressionistischen Gemälden bis hin zu skurrilen Skulpturen aus Treibholz.

Gestärkt mache ich mich auf den Weg zum Strandaufgang 1. Der Schutzdamm führt mich durch duftende Dünen, bis sich plötzlich der Blick auf den Weststrand öffnet – ein Anblick, der mich sprachlos macht. Die Ostsee liegt heute glatt wie ein Spiegel, sanfte Wellen plätschern an den Strand, und die Sonne taucht alles in goldenes Licht. Ich lasse meine Zehen in den feinen Sand sinken und spüre sofort: Hier bin ich genau richtig.


Ahrenshoop
Ahrenshoop






Schlafsack am Strand
Biwak unter Sternen – Eine Nacht am Strand

Wer braucht schon ein Hotel, wenn man unter freiem Himmel schlafen kann? Ich beschließe, mein Biwak direkt am Strand aufzuschlagen. Während die Sonne langsam im Meer versinkt, entzündet sich der Himmel in Orange- und Rottönen – ein Spektakel, das ich mit niemandem teilen muss. Später, als die Dunkelheit hereinbricht, lege ich mich in den Sand und zähle die funkelnden Sterne. Die Ostsee rauscht leise, und irgendwo in der Ferne höre ich den Ruf eines Seevogels. Eine Nacht voller Magie



Fischland Darß Weststrand

Wildnis pur – Durch den Darßwald zum Strand

Heute steht eine Wanderung durch den Darßwald auf dem Programm. Vom Parkplatz "Drei Eichen" aus folge ich dem schmalen Pfad, der sich durch dichtes Grün schlängelt. Die Luft ist feucht und erdig, das Licht fällt in sanften Strahlen durch das Blätterdach. Plötzlich – Rascheln im Unterholz! Mein Herz klopft schneller, als eine Rotte Wildschweine direkt vor mir aus dem Gebüsch bricht. Die neugierigen Tiere mustern mich kurz, bevor sie wieder im Dickicht verschwinden. Ein Adrenalinkick, den ich so schnell nicht vergessen werde.

Endlich erreiche ich die Dünenkante – und dann dieser Moment: Der Weststrand liegt vor mir, endlos weit, wild und menschenleer. Windgepeitschte Kiefern, angespültes Treibholz und sanfte Sandwellen formen eine Landschaft, die aussieht, als sei sie einem Gemälde entsprungen. Ich setze mich auf einen knorrigen Baumstamm und lasse die Stille auf mich wirken. Hier, am Rande des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft, spüre ich die ungezähmte Kraft der Natur.



Darßwald
Im Darßwald



bluewheel, germany's innovation company for electromobility







Fazit: Ein Abenteuer zwischen Meer und Wildnis

Meine Zeit am Darßer Weststrand war ein Fest für die Sinne – wild, ursprünglich und voller unvergesslicher Momente. Ob die Begegnung mit den Wildschweinen, die Nacht unter Sternen oder der stille Zauber der Dünen: Hier spürt man, dass die Natur noch ihr eigenes Gesetz schreibt.


Meine Top-Erlebnisse:

Wildschwein-Abenteuer im Darßwald – Adrenalin pur!

Biwak am Strand – Einschlafen mit Meeresrauschen und Sternenhimmel ✅ Wanderung zum Leuchtturm Darßer Ort – Weite und Freiheit spüren ✅ Ahrenshooper Kunstszene – Kreativität zwischen Reetdachhäusern

Wer solche Abenteuer liebt, sollte den Weststrand unbedingt selbst erleben – am besten fernab der Hauptsaison, wenn die Natur ganz für einen allein da ist.


Sonnenuntergang am Strand

Auf zum Leuchtturm Darßer Ort

Heute wandere ich den Weststrand entlang bis zum Leuchtturm Darßer Ort, einem der bekanntesten Wahrzeichen der Region. Der Weg führt mich durch weichen Sand, vorbei an umgestürzten Bäumen und skurril geformten Dünen. Nach etwa 14 Kilometern taucht der rot-weiße Leuchtturm am Horizont auf. Von der Aussichtsplattform habe ich einen atemberaubenden Blick über die Ostsee und den Darßwald – bei klarem Wetter soll man sogar bis Hiddensee schauen können! Im angeschlossenen Natureum erfahre ich mehr über die einzigartige Küstendynamik der Region


Leuchtturm Darßer Ort
Leuchtturm Darßer Ort

  • Wo? Am nordwestlichsten Punkt des Darß (Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft)

  • Baujahr: 1848 – ältester Leuchtturm der deutschen Ostseeküste

  • Besonderheit: Rot-weiß gestreift, umgeben von wilder Dünenlandschaft

  • Aktivitäten:

    • Aussichtsplattform (mit Panoramablick über Ostsee & Darßwald)

    • Natureum (Ausstellung zu Küstendynamik & Schiffahrt)

    • Wander-Highlight (vom Weststrand oder Prerow erreichbar)


  • Fun Fact: Im Herbst Rastplatz für tausende Kraniche


Tipp: Besuch mit Strandwanderung verbinden – unvergessliches Naturerlebnis! ⚓🌊






schöffel




Meine Abenteuer Tour Fischland-Darß mit der Darßbahn – Von Prerow nach Zingst


Die legendäre "Dicke Nele" – Ein Zug mit Charakter

Mitten in meinem Darß-Abenteuer entdecke ich plötzlich diesen urigen Haltepunkt: "Dicke Nele" – die niedlichste Mini-Bahn-Station der Welt! Der Name allein ist schon ein Highlight. Nach einem lustigen Plausch mit dem schrägen Fahrer ("Jo, die Nele heißt so, weil sie früher mal 'ne dicke Lok war!") springe ich für läppische 6 Euro in die knallrote Schmalspurbahn und lasse mich gemütlich durch Prerow schaukeln.

Die Fahrt ist ein einziger Spaß – vorbei am Campingplatz, durch duftende Kiefernwälder, bis wir schließlich am Alten Hafen in Prerow ankommen. Hier gibt’s jede Menge zu gucken: Traditionssegler, Krabbenkutter und sogar eine Fähre, mit der man weiter Richtung Bodden düsen kann.



Blitzschnell nach Zingst – Mit dem 9-Euro-Ticket zum Strandvergnügen


Da ich aber unbedingt nach Zingst will, schnappe ich mir flugs den Bus, der direkt um die Ecke abfährt. Dank 9-Euro-Ticket ein absolutes Schnäppchen! Kein Stress mit Parkplatzsuche, keine stundenlangen Wanderungen – einfach einsteigen und ab geht’s.


Seebrücke in Zingst
Seebrücke in Zingst (Darß)

Zingst – Wo die Seebrücke zum Kunstwerk wird

Und dann stehe ich da: Vor der 270 Meter langen Seebrücke von Zingst, einem echten Wahrzeichen! Die Brücke ist nicht nur zum Spazierengehen da – sie ist eine Open-Air-Galerie mit verrückten Holzskulpturen, Treibholzkunst und Steinmandalas. Jedes Stück erzählt eine Geschichte von Sturm, Meer und Kreativität.

Das absolute Highlight? Die Tauchgondel! Wer will, kann hier in die Tiefe der Ostsee blicken, ohne auch nur einen Zeh nass zu machen. Und abends, wenn die Sonne untergeht, verwandelt sich die Brücke in ein Angler-Paradies – die Jungs (und Mädels) mit ihren Ruten wirken fast wie Statuen.


Weiter geht’s – Auf nach Rügen!

Aber mein Abenteuer ist noch nicht vorbei! Jetzt zieht es mich weiter – Richtung Rügen, wo der Nationalpark Jasmund mit seinen Kreidefelsen und Kap Arkona mit seinen Leuchttürmen auf mich warten.

Ein letzter Blick zurück: Tschüss, Darß! Du warst wild, wunderschön und voller Überraschungen. Von der "Dicken Nele" bis zur Zingster Seebrücke – diese Ecke Deutschlands ist einfach der absolute Knaller!


Meine persönlichen Highlights:

Fahrt mit der Darßbahn – Nostalgie pur für nur 6 Euro!

Alter Hafen Prerow – Schiffe gucken & Fähren-Abenteuer

Zingster Seebrücke – Kunst, Angler & Tauchgondel

9-Euro-Ticket – Stressfreies Reisen wie ein Profi


Fazit: Wer den Darß und Zingst erleben will, sollte unbedingt die Bahn nehmen, am Hafen rumschnuppern und die Seebrücke bei Sonnenuntergang genießen. Und dann? Weiter zu neuen Abenteuern! 🚂🌊


Meer Strand

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