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Der Schwarzstorch – Der geheimnisvolle Waldbewohner

Aktualisiert: vor 2 Tagen


Der Schwarzstorch (Ciconia nigra) ist der scheue Verwandte des Weißstorchs – ein eleganter Waldvogel mit metallisch schimmerndem Gefieder und einer faszinierenden Lebensweise. Im Gegensatz zum kulturfolgenden Weißstorch meidet er menschliche Siedlungen und brütet versteckt in alten Wäldern. Hier sind die wichtigsten Fakten über diesen beeindruckenden Vogel:


1. Aussehen: Eleganz in Schwarz und Weiß

  • Gefieder: Kopf, Hals, Brust und Oberseite sind tiefschwarz mit metallischem Grün-, Purpur- oder Kupferschimmer. Nur Bauch, Unterschwanzdecken und Achselfedern sind weiß.

  • Schnabel & Beine: Leuchtend rot während der Brutzeit, sonst matter.

  • Größe: Mit 90–105 cm Körperlänge und einer Flügelspannweite von bis zu 2 m ist er etwas kleiner als der Weißstorch.

  • Jungvögel: Matt braunschwarz ohne Glanz, mit grünlich-grauen Beinen und Schnabel



Schwarzstorch mit ausgebreiteten Flügeln





2. Lebensraum: Rückzugsorte in alten Wäldern

  • Brutgebiete: Bevorzugt große, störungsarme Laub- und Mischwälder mit Fließgewässern, Mooren oder Feuchtwiesen.

  • Horststandorte: Baut Nester in hohen Bäumen (Eichen, Buchen) oder seltener auf Felsen.

  • Empfindlichkeit: Störungen (z. B. durch Forstarbeiten) können zum Brutabbruch führen – deshalb sind Horste in Deutschland streng geschützt.


3. Nahrung: Fischjäger mit flexibler Speisekarte

  • Hauptbeute: Fische (bis 25 cm), Frösche, Molche und Wasserinsekten.

  • Gelegentlich: Kleinsäuger, Reptilien oder sogar junge Vögel.

  • Jagdtechnik: Watet langsam durch flache Gewässer und schnappt blitzschnell zu.




Kopfpartie vom Schwarzstorch


4. Fortpflanzung: Treue und Teamwork

  • Paarung: Monogame Saisonehe – oft bleiben Partner über Jahre zusammen.

  • Balz: Spektakuläre Synchronflüge und melodische Rufe (kein lautes Klappern wie beim Weißstorch!).

  • Brut: 3–5 Eier, die beide Eltern 32–38 Tage bebrüten. Die Jungen fliegen nach 60–70 Tagen aus.

  • Besonderheit: Polstert das Nest vor dem Schlupf der Küken mit frischem Gras aus.


5. Zugverhalten: Langstreckenzieher nach Afrika

  • Zugroute: Europäische Vögel fliegen über Spanien/Gibraltar (Westroute) oder Türkei/Israel (Ostroute) nach Afrika.

  • Winterquartiere: Feuchtgebiete in West- und Ostafrika, einige überwintern auch in Südeuropa.

  • Rückkehr: Ab März kehren sie in die Brutgebiete zurück.



Schwarzstorch flugbild




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6. Gefährdung und Schutz

  • Bestand: In Deutschland stabil (ca. 800–900 Brutpaare), dank Schutzmaßnahmen.

  • Bedrohungen: Lebensraumverlust, Störungen an Horsten, Kollisionen mit Windrädern.

  • Schutzstatus: Streng geschützt nach EU-Vogelschutzrichtlinie.


7. Besonderheiten

  • Stimme: Anders als der stumme Weißstorch hat er ein Repertoire aus flötenden und zischenden Rufen.

  • Thermiksegler: Nutzt Aufwinde für energiesparenden Flug.

  • Kulturflüchter: Meidet Menschen – nur selten brütet er in Siedlungsnähe (z. B. 2013 in Oberfranken auf einem Hausdach).


Beobachtungstipp

Die beste Chance, einen Schwarzstorch zu sehen, besteht im Spätsommer, wenn Familien nach der Brutzeit offenere Gewässer zur Nahrungssuche nutzen. In Brutgebieten wie der Eifel oder dem Harz lohnt sich ein Besuch in Naturschutzgebieten mit Aussichtspunkten.


Fun Fact: In Spanien teilen sich Schwarzstörche manchmal Brutreviere mit Gänsegeiern und Uhus – ein ungewöhnliches Zusammenleben




3 schwarzstörche





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Flugbild des Schwarzstorchs – Eleganz in Schwarz und Weiß


Der Schwarzstorch (Ciconia nigra) ist im Flug ein unverwechselbarer Anblick – eine perfekte Anpassung an sein Leben in dichten Wäldern und über weiten Feuchtgebieten. Hier sind die markantesten Merkmale seines Flugbildes:


1. Silhouette und Körperhaltung


  • Haltung: Fliegt wie alle Störche mit vollständig ausgestrecktem Hals und gestreckten Beinen, die deutlich über das Schwanzende hinausragen.

  • Flügelform: Schmaler und stärker im Karpalgelenk abgewinkelt als beim Weißstorch – eine Anpassung für besseres Manövrieren im Wald.

  • Größe: Mit einer Spannweite von bis zu 2 Metern wirkt er etwas kleiner und leichter als der Weißstorch.



2. Gefiedermerkmale im Flug


  • Kontrastreiche Färbung:

    • Schwarz: Kopf, Hals, Rücken und Flügeloberseiten schimmern metallisch grünlich-violett.

    • Weiß: Bauch, Unterschwanzdecken und der Flügelansatz bilden ein auffälliges weißes Dreieck – ein Schlüsselmerkmal zur Unterscheidung vom Weißstorch.

  • „Flaggezeigen“: Bei Balz oder Revierkämpfen spreizen Schwarzstörche die weißen Unterschwanzfedern, was als Signal dient.



3. Flugtechnik und Bewegung


  • Thermiksegler: Nutzt Aufwinde für energiesparendes Kreisen, oft stundenlang in großer Höhe.

  • Wendigkeit: Durch das Abwinkeln der Flügel kann er eng zwischen Bäumen navigieren – ideal für Waldlebensräume.

  • Gleitflug: Wirkt leichter und eleganter als der schwerfälligere Flug des Weißstorchs.



4. Unterscheidung zu ähnlichen Arten


  • Weißstorch: Fehlt das weiße Dreieck an den Flügeln, wirkt insgesamt massiger.

  • Abdimstorch (in Afrika): Deutlich kleiner, mit kürzerem Schnabel und weniger Kontrast.

  • Greifvögel: Störche fliegen mit geradeaus gestrecktem Hals (Greifvögel ziehen ihn ein).



5. Besondere Flugsituationen


  • Balzflüge: Paare zeigen synchronisierte Kunststücke mit spiralförmigen Sturzflügen.

  • Jagd: Über Wasser breitet er manchmal die Flügel aus – möglicherweise, um Reflexionen zu mindern oder Fische zu verwirren.



Beobachtungstipp

Der beste Moment, um Schwarzstörche im Flug zu sehen, ist früh morgens oder abends in der Nähe von Waldgewässern. Im Spätsommer sind auch Familien mit flüggen Jungvögeln unterwegs.


Fun Fact: Im Nationalpark Donau-Auen (Österreich) und im Frankenwald (Deutschland) gelten Schwarzstörche als „fliegende Juwelen“ – ihre Bestände sind hier dank Schutzmaßnahmen stabil.

Mit seinem schwarz-weißen Kontrast und der anmutigen Flugweise ist der Schwarzstorch einer der faszinierendsten Großvögel Europas – ein echter Hingucker für jeden Naturbeobachter!


schwarzstörche im nest




Der Lebensraum des Schwarzstorchs – Ein scheuer Waldbewohner zwischen Wasser und Wildnis


Der Schwarzstorch (Ciconia nigra) ist ein Meister der Verborgenheit und benötigt ganz spezifische Lebensräume, die ihm Ruhe, Nahrung und Nistmöglichkeiten bieten. Im Gegensatz zum Weißstorch meidet er menschliche Siedlungen und ist auf intakte, störungsarme Naturlandschaften angewiesen.


1. Idealhabitat: Alte Wälder mit Gewässern

Der Schwarzstorch bevorzugt große, naturnahe Laub- und Mischwälder mit folgenden Merkmalen:

  • Baumbestand: Alte, hallenartige Wälder mit Eichen, Buchen oder Kiefern, die stabile Horste tragen können. In manchen Regionen (z. B. Frankenwald) nutzt er auch Fichten mit „Kronleuchterwipfeln“ als Neststandort.

  • Gewässernähe: Fließgewässer (Forellenregion), Tümpel oder Moore müssen im Umkreis von bis zu 15 km liegen – hier jagt er Fische, Amphibien und Insekten.

  • Störungsarmut: Der Schwarzstorch reagiert extrem empfindlich auf Störungen. Selbst Forstwege oder Wanderer können zum Brutabbruch führen, wenn der Horst einsehbar ist.


2. Brutplätze: Hoch oben in Baumkronen oder an Felsen

  • Horstbau: Die Nester werden in hohen Baumkronen (meist 20–30 m über dem Boden) oder seltener an Felswänden angelegt. Sie wiegen oft mehrere Zentner und werden über Jahre genutzt.

  • Standortwahl: Bevorzugt werden lichte Altholzbestände mit gutem Anflug – keine dichte Naturverjüngung, da Jungstörche nach dem Ausfliegen Überblick brauchen.


3. Nahrungsreviere: Feuchtgebiete und Waldlichtungen

  • Jagdgebiete: Der Schwarzstorch sucht seichte Bäche, Gräben oder Waldwiesen auf, wo er langsam watet und nach Beute stochert.

  • Speiseplan: Hauptnahrung sind Fische (bis 25 cm), Frösche, Wasserinsekten und selten Kleinsäuger.


4. Regionale Verbreitung in Deutschland

  • Schwerpunkte: Mittelgebirge wie Eifel, Hunsrück, Rhön und Harz.

  • Bestandsentwicklung: Nach fast völliger Ausrottung im 20. Jahrhundert gibt es heute wieder 800–900 Brutpaare in Deutschland, dank Schutzmaßnahmen und naturnaher Waldbewirtschaftung.


5. Gefährdung und Schutz

  • Bedrohungen:

    • Lebensraumverlust durch Trockenlegung von Feuchtgebieten

    • Forstwirtschaftliche Störungen während der Brutzeit (März–August)

    • Klimawandel: Dürren reduzieren das Nahrungsangebot.

  • Schutzmaßnahmen:

    • Horstschutzzonen (mind. 300 m Radius um Nester)

    • Renaturierung von Auen und Waldbächen.


Fazit: Ein Vogel der Wildnis

Der Schwarzstorch ist ein Indikator für intakte Wald-Wasser-Landschaften. Sein Überleben hängt von störungsarmen Rückzugsräumen ab – ein Plädoyer für nachhaltige Forstwirtschaft und den Schutz von Feuchtgebieten.

Beobachtungstipp: Im Spätsommer kann man Familien bei der Nahrungssuche an offeneren Gewässern sehen – etwa im Biosphärenreservat Rhön oder der Eifel



schwarzstorch wated durch das wasser



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Die Nahrung des Schwarzstorchs – Ein geschickter Jäger zwischen Wald und Wasser


Der Schwarzstorch (Ciconia nigra) ist ein opportunistischer Fleischfresser, der seine Beute vor allem in und an Gewässern jagt. Sein Speiseplan ist vielfältig, aber stark von der Verfügbarkeit im Lebensraum abhängig.


1. Hauptnahrung: Fische und Amphibien

  • Fische (bis 25 cm Länge):

    • Bevorzugt Forellen, Elritzen, Gründlinge und andere Kleinfische aus sauberen Bächen.

    • Jagdmethode: Lauern oder langsames Durchwaten flacher Gewässer, dann blitzschneller Schnabelstoß.

  • Amphibien:

    • Frösche, Kröten, Molche (besonders in Laichzeiten).

    • Auch Kaulquappen werden gierig gefressen.


2. Weitere tierische Beute

  • Wasserinsekten:

    • Libellenlarven, Wasserkäfer, Eintagsfliegen.

  • Kleinsäuger & Reptilien:

    • Mäuse, Maulwürfe, junge Bisamratten (selten).

    • Eidechsen, Schlangen (z. B. Ringelnattern).

  • Wirbellose:

    • Schnecken, Würmer, Krebse (in nahrungsarmen Zeiten).


3. Jagdtechniken

Waten:

  • Bewegt sich langsam durch seichte Gewässer und stößt blitzschnell zu.

  • Lauerjagd:

  • Verharrt regungslos am Ufer und wartet auf vorbeischwimmende Beute.

  • „Schattenfischen“:

  • Breitet manchmal die Flügel aus, um Reflexionen zu minimieren – ähnlich wie Reiher.


4. Besonderheiten

  • Kein Aasfresser: Im Gegensatz zum Weißstorch frisst er keine toten Tiere.

  • Jahreszeitliche Unterschiede:

    • Frühling/Sommer: Mehr Amphibien und Insekten (leicht zu erbeuten für Jungvögel).

    • Herbst/Winter: Fische dominieren, falls Gewässer eisfrei bleiben.

  • Nahrung für Jungtiere:

    • Eltern würgen vorverdaute Nahrung im Nest aus – anfangs kleine Portionen wie Kaulquappen, später ganze Fische.


5. Gefährdung durch Nahrungsmangel

  • Trockenlegung von Feuchtgebieten reduziert Amphibienbestände.

  • Verschmutzung von Bächen vernichtet Fischlaich.

  • Klimawandel: Dürren lassen Kleingewässer verschwinden.


Fazit: Ein Spezialist für saubere Gewässer

Der Schwarzstorch ist ein Bioindikator für intakte Ökosysteme – sein Überleben hängt von fischreichen Bächen und amphibienreichen Feuchtgebieten ab. Wo er vorkommt, ist die Natur noch in Balance.

Beobachtungstipp: An warmen Sommerabenden sieht man ihn oft an Waldtümpeln jagen – besonders im Nationalpark Hainich oder Bayerischen Wald.



schwarzstorch mit fisch im schnabel im wasser stehend





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Verhalten vom Schwarzstorch

In seinem gesamten Verbreitungsgebiet ist der Schwarzstorch ein scheuer Vogel, der zum Teil äußerst sensibel auf Störung in seinem Brutgebiet reagiert. Vor allem in den ersten Wochen nach der Ankunft im Brutgebiet ist diese Störanfälligkeit sehr ausgeprägt. Seine Aktivität beginnt mit der ersten Nahrungsflug in der Morgendämmerung und endet kurz nach Sonnenuntergang. Er ist während der gesamten Brutzeit streng territorial und auch außerhalb dieser, weniger gesellig als der Weißstorch. Auf dem Zug finden sich jedoch Gruppen zusammen, die gemeinsam Rast- und Ruheplätze und die Nahrungsgebiete aufsuchen. 

Schwarzstörche führen ein sehr penibles Gefiederpflegeverhalten durch. Dabei tauchen sie mit dem gesamten Körper ins Wasser. Bei Alt- und Jungvögeln wird regelmäßig soziale Gefiederpflege gemacht. Während der Schlafphasen stecken sie den Schnabel ins aufgeplusterte Hals- und Brustgefieder, oft stehen sie dabei auf einem Bein. Während der Huderperiode (vogelkundlicher Fachbegriff der das Schützen von Nestlingen vor Witterungseinflüssen durch die Brutvögel beschreibt) schläft das Weibchen im Nest, das Männchen sucht seinen Schlafplatz in der unmittelbaren Umgebung, in der Regel mit gutem Sichtkontakt zum Nest. Wenn die Jungvögel nicht mehr gehudert werden müssen, schläft ein Altvogel stehend am Nestrand.



schwarzstorch mit Küken im Nest
Ein Schwarzstorch mit Nachwuchs



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Fortpflanzung des Schwarzstorchs – Ein heimliches Ritual in den Baumkronen


Der Schwarzstorch (Ciconia nigra) führt ein verstecktes Liebesleben – ganz anders als sein volksnaher Verwandter, der Weißstorch. Seine Brutbiologie ist perfekt an das Leben in ungestörten Wäldern angepasst.


1. Balz: Ein luftiges Liebesspiel


  • Balzflüge: Paare vollführen spektakuläre Synchronflüge über dem Brutwald, mit kunstvollen Sturzflügen und Kreisen.

  • Horstzeremonie: Am Nest zeigen sie ritualisierte Begrüßungen mit Halsstrecken und Flügelzittern.

  • Stimme: Anders als der stumme Weißstorch gibt er sanfte pfeifende und zischende Laute von sich.


2. Nestbau: Hochhaus aus Zweigen


  • Standort: In 20-30 m Höhe auf alten Buchen, Eichen oder Fichten – bevorzugt in abgebrochenen Baumspitzen.

  • Bauweise: Massive Plattform aus dicken Ästen (bis 2 m Durchmesser), innen mit Moos und Gras gepolstert.

  • Besonderheit: Nutzt oft jahrzehntealte Horste immer wieder, die dabei über 1,5 Tonnen schwer werden können.


3. Brutgeschäft: Teamwork der Eltern

Phase

Details

Eiablage

3-5 weißliche Eier (Größe: ~6x4 cm), im Abstand von 2 Tagen gelegt

Bebrütung

Beide Partner brüten (Dauer: 32-38 Tage), beginnen oft beim ersten Ei

Schlupf

Die Jungen pieksen sich über 2-3 Tage aus (Asynchronität führt zu Größenunterschieden)


4. Jungenaufzucht: Ein harter Überlebenskampf


  • Erste Wochen: Küken sind hilflos und werden ständig von einem Elternteil bewacht.

  • Fütterung: Eltern würgen vorverdaute Nahrung aus (anfangs Insekten, später ganze Fische).

  • Kainismus: Bei Nahrungsmangel sterben oft die jüngsten Küken (natürliche Auslese).

  • Flugfähig: Nach 60-70 Tagen, bleiben aber noch 2-3 Wochen bei den Eltern.


5. Bedrohungen und Schutz

  • Störungen: Schon kurzzeitige Störungen können zum Brutabbruch führen.

  • Schutzmaßnahmen:

    • Horstschutzzonen (mind. 300 m Radius)

    • Forstwirtschaftsverbote März-August

    • Künstliche Nestplattformen in geeigneten Wäldern


Beobachtungstipp: In Brutgebieten wie der Sächsischen Schweiz oder dem Pfälzerwald kann man mit Glück im Mai/Juni die Fütterungsflüge der Altvögel beobachten – immer entlang der gleichen Flugrouten zu den Jagdgewässern.


Fun Fact: Jungstörche üben vor dem ersten Flug intensives Flügelschlagen im Nest – das sieht aus wie "Storch-Yoga"!



Schwarzstorchnest mit Jungvögeln
Schwarzstorchnest mit Jungvögeln


Steckbrief des Schwarzstorch


Familie: Störche (Ciconiidae)

Ordnung: Schreitvogel  (Ciconiiformes)

Lebensraum: alte geschlossene Wälder mit Still- und Fließgewässern

Sozialstruktur: monogame Saisonehen

Nahrung: Amphibien und Insekten

Paarungszeit: April bis Mai

Brutzeit: 32 bis 40 Tage

Größe: Höhe bis 1 Meter, Flügelspannweite bis 1,90 Meter

Gewicht: bis zu 3 Kilogramm

Höchstalter: 20 Jahre

Besonderheit: Der Schwarzstorch baut seinen Horst, der eine enorme Größe annehmen kann, auf hohen Bäumen.




schwarzstorch steht im Bach


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