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Der Naturpark Altmühltal

Aktualisiert: 1. Mai



Naturpark Altmühltal erkunden: ein unvergessliches Erlebnis! Wenn Sie die Natur und die freie Natur lieben, dann sollte der wunderschöne Naturpark Altmühltal unbedingt auf Ihrer Liste der zu erkundenden Orte stehen. Dieses weitläufige Naturschutzgebiet bietet eine atemberaubend schöne Landschaft und viele aufregende Wildtiere für alle, die das Abenteuer suchen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum der Naturpark ein unvergessliches Urlaubsziel ist, das von Familien mit Kindern bis hin zu romantischen Pärchen alles zu bieten hat! Die atemberaubende Landschaft: Der Naturpark Altmühltal umfasst über 56 Quadratkilometer malerische Landschaften in drei Gemeinden - darunter Lauterach, Kipfenberg und Donauwörth. Besucher finden hier üppige Wälder und sanfte Hügel mit Wiesen, auf denen sie vielleicht einen Blick auf wilde Tiere wie Rehe, Hasen, Adler, Füchse oder sogar gelegentlich einen Fischotter oder Nerz beim Angeln an einem der Seen in der Umgebung erhaschen können. Darüber hinaus, wenn die Besucher sich wohlfühlen, die Erkundung tiefer in den Wald geht, ist es fast sicher Sichtungen zu erhaschen.




Kartenausschnit Naturpark Altmühltal



Der Naturpark Altmühltal wurde 1995 ausgewiesen. Es hat eine Größe von etwa 296.240 Hektar und erstreckt sich durch Oberbayern, Mittelfranken und der Oberpfalz sowie durch die Landkreise Kelheim (Niederbayern) und Donau-Ries (Schwaben). Auf der oberbayerischen Seite umfasst der Naturpark die Stadt Ingolstadt, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen.

Der Naturpark ist geprägt von den vielgestaltigen Mittelgebirgslandschaften der Südlichen Frankenalb. Typische Landschaftsmerkmale sind die Wacholderheiden, Feuchtwiesen, malerische Felsformationen und zahlreiche schroffe Steinbrüche, die zum Klettern einladen.

Etwa die Hälfte der Naturparkfläche ist mit Wald bedeckt. Der Fluss Altmühl fließt von West nach Ost durch den Naturpark und mündet in Töging bei Dietfurt in den Main-Donau-Kanal. Im Naturpark Altmühltal gibt es ein Wegenetz von sage und schreibe 3.000 Kilometer Länge. Hervorzuheben dabei beispielsweise sind der Altmühltaler Panoramaweg, der Frankenweg und der Ostbayrische Jakobsweg. Die vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten wie Römerbauten und Römerfunde, Zeugnisse der Vor- und Frühgeschichte der Stein- und Keltenzeit, aber auch mittelalterliche Burgen, Schlösser, Kirchen und Museen können Sie im Naturpark bewundern.

Beeindruckende Jurakalkfelsen, sanfte Flusswindungen oder sonnige Talhänge, das Land im Altmühltal hat viele Gesichter. Zu den schönsten und bekanntesten gehören der Donaudurchbruch zwischen Kelheim und Kloster Weltenburg, die Felsengruppe der 12 Apostel bei Eßlingen nahe Solnhofen und das Naturdenkmal "Steinerne Rinne" bei Wolfsbronn.

Bekannt ist auch die Region für ihren Naturstein, der in Steinbrüchen gebrochen wird. Doch der regionale Stein gilt nicht nur als schön, sondern bringt auch so manches Geheimnis-in Form von Versteinerung. In Besuchersteinbrüchen machen sich viele Besucher selbst auf die Suche nach dem Urzeitschatz.

Die wichtigsten Funde der Region sind unter anderen der Urvogel Archaeopteryx, den Sie im Jura-Museum auf der Eichstätter Willibaldsburg, im Museum Solnhofen oder im Museum Berger bestaunen können.

Die Altmühl ist eine geeignete Wasserstraße, beim Wasserwandern lässt man sich gemächlich den Fluss hinuntertreiben, man lässt seinen Blick über die Ufer schweifen, wo Burgen und Klöster thronen. Auch Wanderer und Radfahrer kommen auf ihre Kosten auf einem ausgedehnten Wegenetz. Nicht umsonst zählt der Altmühl-Radweg zu den Publikumsmagneten.

Und die Felsen bei Dollnstein und Wellheim bieten den Kletterfreunden ideale Bedingungen.




altmühltal
Blick in das Altmühltal


Revolution Racer, Werbung, Winterlandschaft Gebirge




willibaldsburg, eichstätt
Willibaldsburg in Eichstätt, Mehr Infos: https://www.eichstaett.de/poi/willibaldsburg-1761/




Jakobsweg Nürnberg Eichstätt - Naturpark Altmühltal


Ein Teilstück des weltbekannten Jakobsweg führt über etwa 90 Kilometer von Nürnberg nach Eichstätt. Der Wanderweg ist perfekt beschildert, mit der berühmten Muschel, die das Ziel Santiago de Compostela markiert, und die Strahlen, die die unterschiedlichen Wege dorthin stilisieren. Die Wanderroute von Nürnberg nach Eichstätt besteht aus Wanderwegen, oder manchmal aus Pfaden mit entsprechenden Steigungen, die Sie aber mit gutem Wanderschuhwerk mühelos bewältigen können.

Schon im Mittelalter gehörte Nürnberg zu den bekannten Pilgerzentren, denn von hier aus gelangte man damals nicht nur nach Rom und Jerusalem, um die dortigen heiligen Stätten zu besuchen, sondern auch über den Jakobsweg nach Santiago de Compostela im nordspanischen Galicien. Es werden viele Vermutungen angestellt, um den Ursprung des Pilgerortes. Einige sagen, der Leichnam von Jakobus dem Älteren, der zu den zwölf Jüngern Jesu gehörte, sei in ein Boot gelegt und an die spanische Küste geschwemmt worden. Andere wiederum vermuten, dass Theodorus und Athanasius die sterblichen Überreste nach Santiago de Compostela brachten und dort in einem Steingrab beisetzten. Um 830 n. Chr. fand man ein Grab und ging davon aus, dass es das Grab des heiligen Jakobus sei. König Alfons II. von Asturien ließ daraufhin eine Kirche errichten. Diese wurde zerstört. Jedoch entstanden einige Jahrhunderte später um das Jahr 1077 an derselben Stelle eine neue Kirche. Seit dieser Zeit gehört Santiago de Compostela, neben Jerusalem und Rom, zu den drei bedeutendsten Wallfahrtsorten der Christenheit.

Von Nürnberg nach Eichstätt führt der Jakobsweg erst seit 2008 durch den Landkreis Roth. So haben die Pilger, die sich im Zeichen der Muschel auf historische Pfade begeben, nicht nur die Möglichkeit, ihren Gedanken mal freien Lauf zu lassen. Vielmehr bietet sich die Gelegenheit, zahlreiche Kirchen aus ganz unterschiedlichen Epochen zu besuchen und eine vielfältige Landschaft zu genießen. Zu den großartigen Regionen, die Sie auf der Pilgerreise durchqueren, gehören, zum Beispiel der Lorenzer Reichswald, das Fränkische Seenland und der Naturpark Altmühltal, in den tiefen Schluchten und atemberaubende Felsmassive, die Wanderer und Pilger beeindrucken.




Wittelshofer Limeseum
Wittelshofer Limeseum, Mehr Infos: https://www.limeseum.de/index.php/de/


kloster weltenburg
Kelheim-Blick auf das Kloster Weltenburg, Mehr Infos: http://kelheim.de/poi/kloster_weltenburg-1611/






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