Naturpark Arnsberger Wald - das westfälischen Waldmeer
- Vagabundo
- 11. Sept. 2023
- 8 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Juli
Das grüne Herz Westfalens
Der Naturpark Arnsberger Wald – 1960 gegründet und mit 482 km² Fläche – ist eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands. Zwischen Möhnesee im Norden und dem Ruhrtal im Süden erstreckt sich dieses "westfälische Waldmeer", das zu 70% aus Laub- und 30% aus Nadelwald besteht. Hier vereinen sich dichte Wälder, glasklare Seen und schroffe Felsformationen zu einer Landschaft, die längst als Qualitätsnaturpark (seit 2012) zertifiziert ist.

Geografische Highlights: Von schroffen Höhen zu stillen Wassern
Berge & Aussichtspunkte:
Höchste Erhebung: Eine namenlose Kuppe bei Warstein (581,5 m), gefolgt vom Warsteiner Kopf (556,9 m) und Gemeinheitskopf (551,9 m).
Aussichtstürme: Der Möhneseeturm (42 m hoch) bietet 360°-Blick über See und Wald – bestiegen über 206 Stufen. Der Lörmecketurm auf der Plackweghöhe (höchster Punkt des Parks) ragt 35 m empor .
Gewässer als Lebensadern:
Möhnesee: NRWs flächengrößter Stausee, Zentrum für Wassersport und Vogelbeobachtung.
Flüsse wie Ruhr, Möhne und Heve durchziehen das Gebiet, gespeist von romantischen Bächen (z.B. Biber, Glenne).
Geologische Wunder:
Bilsteinhöhle bei Warstein: Tropfsteinformationen in verzweigten Gängen.
Hohler Stein bei Kallenhardt: Mit 30 m Höhe größte Höhle im Massenkalk-Massiv.
Aktivitäten: Wandern, Entdecken, Staunen
🚶♂️ Wanderparadies mit 650 km Wegen
Premiumrouten:
Sauerland-Waldroute (240 km von Iserlohn nach Marsberg).
Uplandweg (X15) und Rennweg (X26) – historische Fernwanderwege.
Top-Touren:
Holzfäller-Runde (21 km): Vorbei an Waldarbeitersiedlungen und Bächen.
Rundtour Möhnesee-Heve (14,5 km): Uferpfade kombiniert mit Waldplateaus.
Klangwald am Möhnesee: Ein 3,5 km-Rundweg mit interaktiven Klanginstallationen wie Äolsharfen.
Wasser- und Wildniserlebnisse
Möhnesee: Segeln, Stand-Up-Paddling, Schiffsrundfahrten.
Guided Adventures: Kräuterwanderungen, Fackeltouren in Höhlen, Blindenpfad in Olsberg.
Wildbeobachtung: Rotwild, Sikahirsche und Wildkatzen in den Schutzgebieten Hevearm und Möhnetal – Europas bedeutendsten Vogelschutzgebieten.
🏞️ Kultur & Kulinarik: Fachwerk, Feste und regionale Schätze
Historische Dörfer:
Eversberg: Fachwerkhäuser, Burgruine und gotische Kirche.
Warstein: Mittelalterlicher Kern plus Brauereiführung (Warsteiner Bier).
Kulinarische Highlights:
Torhaus Möhnesee: Geräuchertes Schweinefilet mit Pumpernickelkruste auf der See-Halbinsel.
Hofläden: Direktvermarktung von Wildspezialitäten, Honig und Säften

Umweltbildung & Nachhaltigkeit
Innovative Projekte:
Waldschiff: Ein Umweltbildungszentrum mit Workshops zu Ökosystemen.
Biberpfad: Lehrpfad zur Rückkehr der Biber an den Flüssen.
Naturparkplan 2030:
Fokus auf Klimaresilienz, digitale Besucherlenkung und Vernetzung von Bildungsangeboten wie dem Landschaftsinformationszentrum (LIZ).
Bedrohungen & Schutzbemühungen
Herausforderungen:
Massentourismus am Möhnesee.
Konflikte zwischen Forstwirtschaft und Artenschutz (z.B. Wildkatzenkorridore).
Lösungsansätze:
Zertifizierte Wandersteige zur Besucherlenkung.
"True Elefant Friendly"-Initiative: Kein Elfenbeinhandel, Schutz der Wasserstellen.
Fazit: Warum dieser Park ein Juwel ist
Der Arnsberger Wald ist mehr als Wald – er ist ein Ökosystem aus Wasser, Fels und Menschheitsgeschichte. Hier verbinden sich Wanderleidenschaft (650 km Wege!), stille Naturerlebnisse (Rotwild bei Dämmerung) und kulturelle Tiefe (Fachwerkdörfer, Höhlenmythen). Als Qualitätsnaturpark setzt er Maßstäbe in nachhaltigem Tourismus – etwa durch Projekte wie den Klangwald oder Biberpfad.
🌿 "Es gibt kein WLAN im Wald, aber eine bessere Verbindung" – dieses Motto der Sauerland-Wanderdörfer trifft hier ins Schwarze. Pack die Wanderschuhe, vergiss die Stadt – und tauch ein ins westfälische Waldmeer!
Planungstipps:
🏨 Übernachtung: Haus Delecke am Möhnesee (alt-ehrwürdig mit Seeblick).
ℹ️ Infozentren: Landschaftsinformationszentrum (LIZ) in Günne.
📅 Beste Reisezeit: Mai–Oktober für Wanderungen; Dezember–März für mystische Nebellandschaften.

Bauzeit: 1908–1913 (nur 4 Jahre) als erste Großtalsperre des Ruhrverbands.
Maße: 650 m Länge, 40,3 m Höhe, aus Bruchsteinmauerwerk.
Kapazität: Staut 134,5 Mio. m³ Wasser – NRWs flächengrößter Stausee (10,37 km²).
Architektur: Entworfen von Franz Brantzky (gewann Architektenwettbewerb gegen 10 Mitbewerber).
2. Historische Katastrophe: Zerstörung 1943
Operation Chastise: Britische Bomber zerstörten die Mauer am 17. Mai 1943 mit Spezialbomben ("Rollbomben").
Folgen: Eine 12 m hohe Flutwelle riss >1.600 Menschen in den Tod (inkl. Kriegsgefangenenlager unterhalb der Mauer).
Wiederaufbau: Bereits bis Oktober 1943 notgesichert.
3. Heutige Funktionen
Trinkwasserversorgung: Versorgt über 5 Mio. Menschen im Ruhrgebiet.
Hochwasserschutz: Reguliert Wasserabfluss der Ruhr.
Stromerzeugung: Wasserkraftwerk am Ausgleichsweiher (7,04 MW) 1.
4. Tourismus & Besucherinfos
Führungen:
"Staumauer kompakt": 35-minütiger Gang über die Mauerkrone (50 €/Gruppe).
"Blick hinter die Kulissen": Seltene Innenbesichtigung mit Technikeinblicken.
Mahnmale: Gedenkstätten am ehem. Kloster Himmelpforten und in Neheim.
Umgebung: Landschaftsinformationszentrum (LIZ) mit Ausstellung zur Ökologie (15 Gehminuten entfernt).
Parken: Tagesticket am Staudamm: 6 €.
💡 Symbolkraft: Die Mauer steht heute für Technikgeschichte, Kriegstrauma und Ökologie – sichtbar an den Narben des Wiederaufbaus und ihrer Rolle als Lebensader des Ruhrgebiets

Der Klangwald-ein Erlebnispunkt am Möhnesee.
Der Klangwald am Möhnesee ist ein einzigartiger Sinnespfad, der Naturerlebnis mit akustischer Kunst verbindet – ein Muss für Familien, Musikliebhaber und alle, die den Wald neu entdecken wollen.
Steckbrief
Lage: Ostufer des Möhnesees, nahe dem Landschaftsinformationszentrum (LIZ) (Parkplatz: "Körbecke Ost", kostenpflichtig).
Länge: 3,5 km Rundweg (barrierefrei und kinderwagentauglich).
Eintritt: Frei (Spenden erwünscht).
Konzept: 17 interaktive Klangstationen im Wald, die Naturgeräusche mit künstlerischen Installationen kombinieren.
Highlight-Stationen
🌪️ Windharfe:
4 m hohe Stahlskulptur, die Wind in sphärische Töne verwandelt.
🎋 Bambus-Xylophon:
Riesiges Xylophon aus Bambusrohren – selbst bespielbar!
🌊 Wasserglocken:
Glocken aus Kupfer, die vom Seewind angeschlagen werden.
🐜 Waldtelefon:
Holzröhren, die Bodenerschütterungen (z.B. Schritte) in Töne übertragen.
🪵 Baumstamm-Trommeln:
Hohl ausgefräste Eichenstämme zum rhythmischen Experimentieren.
Für wen lohnt es sich?
Familien: Kinder lieben das spielerische Entdecken (empfohlen ab 3 Jahren).
Schulklassen: Umweltbildung zum Thema "Schall in der Natur" (Anmeldung für Führungen beim LIZ).
Meditationssuchende: Versteckte Sitzbänke am Seeufer für stille Klangmomente.
Praktische Tipps
Beste Zeit: Morgens (geringer Besucherandrang) oder bei leichtem Wind (beste Akustik!).
Kombi-Angebote:
LIZ-Besuch: Ausstellung zur Ökologie des Sees (Eintritt 4 €).
Schifffahrt: Ab Körbecke zum Klangwald-Ufer (täglich um 11:00 und 14:00).
Gastronomie: Waldcafé "Seeblick" nahe Station 7 (selbstgebackener Streuselkuchen!).
Ökologisches Konzept
Nachhaltige Materialien: Alle Installationen aus heimischem Holz, Stahl und Stein.
Sinneslenkung: Der Pfad sensibilisiert für sonst überhörte Naturgeräusche (Blätterrauschen, Spechtklopfen).
Nachtaktionen: Im Sommer Fackelwanderungen mit Klangperformance (Anmeldung erforderlich).
💡 Warum besonders? "Hier wird der Wald zum Orchester – man muss nur zuhören lernen."– Zitat einer Besucherin im Gästebuch
Events 2025
21. Juni: Klangkonzert zur Sommersonnenwende (Live-Musik mit Naturklängen).
Oktober: "Klangherbst" mit Klangtherapie-Workshops.
Anfahrt:
🚗 A44, Ausfahrt Möhnesee, dann Beschilderung "Klangwald" folgen.
🚌 Bus R51 von Arnsberg bis Haltestelle "Körbecke Ost".
Ein Ort, der zeigt: Man sieht nur, was man weiß – aber hört, was man fühlt.Offizielle Infos | Karte der Stationen
Lörmecke - Turm:

1. Bau & Konstruktion
Entstehung: Grundsteinlegung am 16. August 2007, Einweihung am 7. Juni 2008 nach knapp 10 Monaten Bauzeit.
Konstruktion:
35 m hoher Hyperboloid-Turm aus 144 heimischen Douglasienstämmen (je 12 m Länge), die über Kreuz verschraubt sind.
Fundament: 144 m³ Stahlbeton; 204 Stufen einer Stahlwendeltreppe führen zur Aussichtsplattform.
Einzigartigkeit: Filigrane Holzbauweise mit rotationssymmetrischen Plattformen – nominiert für den Deutschen Holzbaupreis 2009.
Kosten: 450.000 €, finanziert durch NRW-Umweltministerium, Kommunen, Sponsoren (u.a. Lörmecke-Wasserwerk als Hauptsponsor).
2. Lage & Aussicht
Höchster Punkt des Naturparks: 581 m ü. NHN auf der Plackweghöhe nahe Warstein.
Panoramablick (bei gutem Wetter):
Hochsauerland, Haarstrang, Westfälische Bucht bis Teutoburger Wald.
360°-Perspektive von der Plattform (34 m Höhe), ergänzt durch Orientierungstafeln.
Aktuelle Sicht: Durch Rodungen (2020–2021) wegen Borkenkäferbefalls ist die Aussicht heute deutlich freier.
3. Anreise & Wanderrouten
Parkplatz: Wanderparkplatz "Lörmecketurm" an der B55 zwischen Meschede und Warstein.
Zustieg:
Einfach: 3,5 km (ca. 1 Std.) auf kinderwagentauglichem Schotterweg vom Parkplatz.
Sportlich: Wanderwege ab Eversberg (Weg A8) oder Warstein.
Wander-Highlights:
Direkt am Premiumweg Sauerland-Waldroute.
Rundtouren wie die "Bilsteintal-Runde" (16,5 km) oder "Kapellenplatz-Runde" (6,3 km).
4. Symbolik & Umweltbildung
Namensherkunft: Benannt nach dem Lörmecke-Bach, dessen Quelle nahe dem Turm liegt und der zur Trinkwasserversorgung der Region beiträgt.
Veranstaltungen: Vollmondwanderungen mit Rangern (z.B. 6 km-Touren ab Parkplatz, Anmeldung erforderlich).
Praktische Infos
Öffnung: Täglich frei zugänglich (keine Eintrittskosten).
Tipps:
Treppenstufen sind Gitterroste – festes Schuhwerk empfohlen.
Kombination mit dem Landschaftsinformationszentrum (LIZ) am Möhnesee möglich.
🌳 "Der Turm verbindet architektonische Leichtigkeit mit ökologischer Symbolik – ein Tor zum Himmel über dem Arnsberger Wald."
Schiefergrube Marsfeld II:
Die Schiefergrube Marsfeld II ist ein stillgelegtes Bergwerk im Raum Hirschberg (Warstein) im Naturpark Arnsberger Wald, Nordrhein-Westfalen.
Historische Entwicklung
Bergrechtliche Verleihung: Das Bergwerksfeld "Marsfeld II" wurde 1859 verliehen, nachdem bereits 1858 das benachbarte Feld "Marsfeld" rechtlich gesichert wurde. Diese Verleihungen bildeten die Grundlage für den Schieferabbau im 19. Jahrhundert.
Abbauperioden:
Im 19. Jahrhundert wurde der Abbau kurzzeitig von wechselnden Besitzern und Pächtern betrieben.
Nach dem Zweiten Weltkrieg (1946–1948) erfolgte ein letzter Abbauversuch mit bis zu 10 Beschäftigten. Aufgrund technischer Mängel wurde der Betrieb eingestellt.
Qualitätsprobleme: Der gewonnene Schiefer erwies sich als ungeeignet für die langfristige Nutzung – er zerfiel binnen weniger Jahre und bleichte schnell aus.
Geologie und Lage
Gesteinsart: Kulm-Tonschiefer aus dem Unterkarbon (vor ca. 330 Mio. Jahren), entstanden durch Sedimentablagerungen in einem Meerbecken und später gefaltet während der variszischen Gebirgsbildung. Charakteristisch sind Fossilien wie die Muschel Posidonia becheri.
Lage: Bei Bermecke im Bermecketal (Koordinaten: 51°25'26.14"N, 8°17'9.05"E). Das Stollenmundloch liegt direkt am Wanderweg im Naturpark Arnsberger Wald.
Grubenstruktur: Der Stollen erstreckt sich 80 m in den Berg und mündet in einen etwa 100 m² großen Abbauraum.
Heutige Bedeutung
Industriedenkmal: Das Stollenmundloch ist das einzige denkmalgerecht erhaltene Relikt des Bergbaus im Warsteiner Raum und zeugt von der regionalen Schiefertradition.
Touristische Einbindung: Die Grube ist Teil des Naturparks Arnsberger Wald und liegt nahe Wanderrouten wie der Sauerland Waldroute. Informationsstellen in Hirschberg (ca. 1.5 km entfernt) bieten Kontext zu lokalen Sehenswürdigkeiten.
Regionale Schiefertradition
Bis ins 19. Jahrhundert dominierten strohgedeckte Dächer, die brandanfällig waren. Schiefer setzte sich als feuerfester Baustoff durch, oft behördlich gefördert oder durch Versicherungsvorgaben begünstigt.
Heute existiert im Sauerland nur noch ein aktives Schieferbergwerk (Grube Magog in Bad Fredeburg).
Die Schiefergrube Marsfeld II illustriert somit die wechselhafte Geschichte des Schieferabbaus im Sauerland – von kurzen industriellen Hoffnungen hin zum technischen Scheitern, aber auch zur Bewahrung als kulturelles Erbe 🌲.

Aussichtsturm - Möhnesee
Der Aussichtsturm am Möhnesee ist ein wunderschöner Ort, um die Natur und die beeindruckende Aussicht auf den See zu genießen. Von oben hast du einen tollen Blick auf die umliegende Landschaft, den See und die Wälder. Es ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge, Fotografie und Erholung. Wenn du mehr über den Turm oder die Umgebung wissen möchtest, helfe ich dir gern weiter!
Das Besucherbergwerk Kilianstollen im Naturpark Arnsberger Wald
Das Besucherbergwerk Kilianstollen ist ein stillgelegtes Kupferbergwerk. Erstmalig beurkundet wurde der Bergbau des Eresberges im Jahre 1150, aber erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde durch den Einsatz von Technik der Abbau von Kupfererz wirtschaftlich. Über 700 Menschen arbeiteten seinerzeit in den Grubenfeldern dieser heutigen Sehenswürdigkeit. 1945 wurde der Betrieb eingestellt. Seit 1984 erinnert das Besucherbergwerk an die verschiedenen Perioden. Von April - Oktober finden regelmäßig große (2 - 3 Stunden) und kleine (1 Stunde) Führungen statt. Da unter Tage die Temperatur ganzjährig konstant nur 10 Grad Celsius beträgt, wird warme Kleidung und festes Schuhwerk empfohlen. Die Führungen geben einen umfangreichen Überblick über die Geologie, den Kupferbergbau und das frühere Geschehen unter Tage, sowie die damaligen Arbeitsbedingungen der Bergleute wieder.
Das Besucherbergwerk ist nicht nur ein Kleinod für Mineralogen und Geologen, sondern zeigen auch die farbenprächtige Vererzung, die durch Aussinterung entstanden ist. Durch Wasser, Kalk sowie den eingelagerten Mineralien sind diese Ablagerungen entstanden, sie reichen vom tiefen Schwarz (Mangan) über ein klares Grün (Kupfer) bis zum leuchtenden Rot (Eisen) und einem strahlenden Weisston (Kalk).

Der Heilstollen im Kilianstollen
Hier können Sie Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Der Heilstollen liegt einige Meter im Besucherbergwerk Kilianstollen. Der Weg ist ebenerdig und gut für Rollstuhlfahrer erreichbar. Die kühle Lufttemperatur erfordert warme Kleidung und festes Schuhwerk. Schutzkleidung und Helme werden vom Veranstalter bereitgestellt.
Bei Atemwegserkrankungen sowie bei Schlafstörungen und Infektanfälligkeit ist die Höhlentherapie sehr zu empfehlen. Das besondere Klima im Marsberger Kupferbergwerk sorgt dafür, dass Patienten wieder freier atmen können. Die Atemluft ist im Heilstollen bei einer Lufttemperatur von etwa 10° Celsius und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 98 % nahezu staub - und allergiefrei.
Im Heilstollen können Sie in angenehmer Atmosphäre die Seele baumeln lassen. Dieses stärkt den Körper, er wird vitaler und verstärkt das Selbstbewusstsein. Auch hierbei unterstützt das besondere Klima den Nutzen für den Körper. Dabei werden alle Sinne aktiviert. Eingehüllt in warme Kuscheldecken liegen Sie auf Relaxliegen und genießen bei gesundem Solewasser oder Tee die saubere wohltuende Luft. Dabei können Sie sich an dem einzigartigen Farbspiel im Stollen erfreuen.
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