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The whole world of camping

Zelt, beleuchtet, sternenhimmel
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Was versteht man unter Camping

What is camping?

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A touch of romance, unique closeness to nature, inexpensive, that's camping. It all started with the Englishman Gorden Staples around 1885, he invented the first traveling carriage "Wanderer" that was pulled by horses. Of course, even before the "Wander" people were on the move, there were horse-drawn carriages. However, the Wanderer was the first developed caravan with a water point and living room.  At the age of 9 he spent a few weeks traveling with his family along the banks of the Mississippi. Back then it was more of a necessity than a hobby. He wrote down his experiences and memories in the book "Cycle and Camp in Connemara". You can do it firstcamping manual mark the story. In Germany, a broad camping movement only developed after the end of World War II. The origin lay in the "Golden Twenties". People took advantage of the newly won holiday entitlement and the inexpensive opportunity to relax in nature. At that time they had self-made tents and a little food in their luggage. So they could enjoy the sun and the days off in the vicinity. Normal camping today involves staying overnight in aTent, caravan or mobile home to a campsite. On today's campsites you usually have a high level of comfort.
In Germany camping is only opencampsitesallowed! 
Wie verhalte ich mich auf Campingplätzen

How do I behave on campsites?

Camping Regeln Bild

Wer seinen Urlaub auf einem Campingplatz verbringt, liebt das draußen sein und das besondere Flair. Damit es nicht zu unerwünschten Überraschungen kommt, sollte man einige Regeln einhalten. Das sind einmal, die Regeln die seitens des Campingplatzverwalters gelten. Auch auf Campingplätzen gibt es Ruhezeiten, die in aller Regel um 22 Uhr beginnt. Damit ist gemeint, dass man keine laute Musik hört oder man zu später Stunde anreist. 
 

Viele Campingplätze haben eine beachtliche Größe, sodass der Weg vom Zelt oder dem Wohnwagen etwas länger ist. Auf die Idee zu kommen seine Notdurft im Buschwerk zu verrichten ist da nicht so gut. Es hat was mit Anstand und Hygiene zu tun!
Auch sollte man Campingtische und Stühle nachts wegräumen, damit sich keine Mitcamper im Dunkeln verletzen. Man sollte auch als Familie oder Gruppe die Abgrenzungen einhalten, wenn man viel Ausstattung hat und Platz benötigt. So gehen Sie sicher, dass sich ihr Campingnachbar nicht eingeengt fühlt. Nach meiner Erfahrung ist es meist so, dass nach ein paar Tagen die Chemie stimmt und enger zusammengerückt wird.
Eines der wichtigsten Regeln, die man einhalten sollte, ist es, dass man seinen Müll nicht außerhalb des Zelts oder Wohnwagen abstellt. Einmal sieht es unschön aus und zum zweiten zieht man nur lästiges Ungeziefer an. 

campingplatz

Wenn sie dann ihren Grill anwerfen, sollten sie auch darauf achten, dass der Rauch nicht in das Zelt ihres Nachbarn zieht! Und es überhaupt erlaubt ist auf dem Campingplatz zu Grillen oder Offenes Feuer zu machen. Alternative wäre ein Elektrogrill. 
Wenn sie das alles beachten, dann werden sie einen schönen Urlaub erleben.

Camping mit dem Zelt für Naturverbundene, Biker oder Radler ist optimal, wenn sie diese günstige Campingvariante wählen. Die Ausrüstung ist überschaubar. Sie brauchen nur ein Zelt, Isomatte, Schlafsack und ein Campingkocher. Es gibt leichte und schnell aufgebaute Zelte, die Platz im Rucksack oder im Kofferraum haben. Es ist die flexibelste und preiswerteste Variante des Campings, wenn sie mit Kindern reisen oder einen Badeurlaub planen, bietet sich der Komfort eines Wohnwagens an. So sind Sie flexibel und können ihren PKW abkoppeln für Ausflügen in die nahe Umgebung. Großer Vorteil eines Wohnwagens ist die bessere Lärmschutzdämmung gegenüber einem Zelt.
 

Sollten sie planen eine Rundreise oder Besichtigungstour zu unternehmen ist das Wohnmobil optimal. Einmal lässt es sich einfacher fahren wie ein Wohnwagen und sie sind flexibler. So können sie günstig gelegene Camping- und Stellplätze anfahren. Zu beachten ist, auch wenn sie einen Parkplatz anfahren um zu Rasten oder ihre Fahrtüchtigkeit wieder herstellen wollen, ist das erlaubt. Aber Vorsicht! Beim Herausstellen von einem Tisch oder Stuhl. Das gilt in Deutschland als Campen und ist nicht erlaubt.

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Die gägigstn Camping-Regeln

Die gängigsten Camping-Regeln

Regeln fürs Campen

Ruhezeiten: Die allermeisten Campingplätze haben Ruhezeiten, die sie unbedingt einhalten sollten, damit kein Unfrieden entsteht. Teilweise bedeutet das, dass sie in dieser Zeit nicht mit ihrem Fahrzeug aufs Gelände fahren sollten und nicht ein und aus checken. Die Schranken sind in dieser Zeit sowieso meist verschlossen. Vermeiden sie in dieser Zeit Lärm und erklären das auch ihren Kindern!

 

Nachtruhe: Sie sollten die jeweiligen Nachtruhezeiten beachten! Und vergessen Sie bitte nicht, dass ihre Nachbarn näher sind als gewohnt und vermutlich jedes Wort und jeden Laut mitbekommen. Vermeiden Sie lautes Gegröle während der Nachtruhe.

Sauberkeit und Abfall: Es ist egal wo, ob auf ihrem Stellplatz, am Grill, im Sanitärtrakt oder auf der Strandwiese. Sammeln Sie ihren Abfall immer! Ein und entsorgen sie ihn an den dafür vorgesehenen Müllstationen.

zelt

Nehmen Sie Rücksicht auf ihre Nachbarn: Rücken Sie ihren Nachbarn nicht zu sehr auf die Pelle. Auf den meisten Campingplätzen gibt es Abstandsvorschriften, um festzulegen, wie nah ihr Fahrzeug an das Fahrzeug ihres Nachbarn oder der Unterkunft gestellt werden darf. Lesen Sie sich die Abstandsvorschrift des Campingplatzes durch und halten Sie sich daran! Nutzen Sie bitte auch die offiziellen Wege und Straßen auf dem jeweiligen Campingplatz und vermeiden Sie Abkürzungen über die Parzellen der anderen Campinggäste. Sie sind ja sowieso im Urlaub und haben Zeit.

landschaft

Garderobe für den Campingplatz: Auf einem Campingplatz herrschen lockere Kleidervorschriften. Aber sie sollten daran denken, dass Sie hier mit vielen Menschen auf engen Raum leben, nicht alle mögen zu viel Freizügigkeit. Nackedeis sind gar nicht erwünscht.

 

Kinder auf dem Campingplatz: Für Kinder sind Campingplätze, ein wahres Paradies, sie können hier frei und ungezwungen herumtollen. Achten Sie trotzdem darauf, dass ihre Kinder ihre Kinderstube nicht vergessen und Rücksicht auf die anderen Campinggäste nehmen. Für Ballspielen und anderen Aktivitäten, die viel Platz brauchen oder viel Lärm verursachen, sollten dafür vorgesehene Spielplätze und Spielwiesen genutzt werden. 

familie mit wohnwagen

Hunde auf dem Campingplatz: Auf allen Campingplätzen gilt Hundeleinen-Pflicht. Leinen Sie ihren Vierbeiner auch auf ihrer Parzelle an. Achten Sie darauf sein "Geschäft" immer aufzunehmen und gehen Sie an dafür vorgesehene Orte mit ihren Hund Gassi. Lassen Sie Ihren Hund nicht allein auf Ihrer Parzelle zurück.

 

Gemeinschafts-Grillplätze: Viele Campingplätze haben Gemeinschafts-Grillplätze. Achten Sie darauf, dass Sie beim Grillen nicht zu viel Qualm produzieren, der sich dann unangenehm über den gesamten Campingplatz verteilt, das gilt natürlich auch beim Grillen mit dem eigenen Grill. Verlassen Sie den Grillplatz sauber und aufgeräumt.

 

Abwaschen des Geschirrs im Gemeinschaftsgebäude: Für den Abwasch des Geschirrs gibt es immer separate Waschbecken. Waschen Sie ihr Geschirr dort und niemals in den Waschbecken des Hygienebereichs. Säubern Sie das Abwaschbecken, bevor Sie gehen.

campingplatz

Stoßzeiten im Gemeinschafts-Sanitärbereich: 
Wenn die Campingplätze voll sind, in der Hochsaison gibt es in den Sanitärbereich regen Ansturm. Es kann passieren, dass es zu Wartezeiten kommen kann. Verzichten Sie dann auf ausgiebiges Duschen und auf eine in die Länge gezogene Abend- und Morgentoilette. Man wird es ihnen danken. Und auch hier gehört der Blick zurück dazu! Verlassen Sie den Ort so, wie Sie ihn gerne vorfinden!

 

Einhalten der Höchstgeschwindigkeit auf dem Campingplatz: Wenn Sie mit dem Wohnmobil, Wohnwagen, Camper Van oder PKW durch den Campingplatz fahren, halten Sie sich an die festgelegte Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h, fahren Sie Schritttempo. Auf Campingplätzen haben Fußgänger und Radfahrer immer Vortritt.

Toiletten-Entsorgungsstationen für Wohnwagen - oder Wohnmobilen: Für die Entleerung, bzw. Reinigen der Wohnwagen- oder Wohnmobiltoilette gibt es spezielle dafür bereitstehende Entsorgungsstationen. Bitte benutzen Sie diese auch!

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Trekking oder Camping?

Trekking oder Camping?

zelte auf einer wiese-bergkulisse

Eine gute Vorbereitung ist alles, besonders bei längeren Reisen. Voraussicht und detaillierte Planung der bevorstehenden Reiseroute helfen egal, ob Kurztrip oder für einen längeren Urlaub. Wie komme ich an das Ziel meiner Reise und womit reise ich? Also mit Zelt, Caravan oder Wohnmobil? Besonders Zeltcamper müssen dabei beachten, wie viel Ausrüstung mitgenommen werden muss. Soll es eine Wander- oder Fahrradtour werden, sollte der Rucksack die Menge der Sachen bestimmen, muss man sich genau überlegen, was wirklich gebraucht wird. 
 

Bei Caravan und Wohnmobilcamper ist meist die Grundausrüstung Standard. Mit dem Wohnfahrzeug um die Welt reisen, macht Spaß. Wer aber denkt, dass überall gleiche Regeln sind, liegt falsch. Deshalb sollte man sich über die Besonderheiten des Ziellandes erkundigen, etwa über Verkehrsregeln oder der Gasversorgung und Stromanschlüsse. Man sollte sich Zeit nehmen für die Routenplanung und Hilfsmittel wie Straßenkarte und Navigationsgerät recherchieren. Wenn eine Maut erhoben wird auf der Route, sollte diese frühzeitig gekauft werden. Auch ein aktueller Camping- und Stellplatzführer ist sehr hilfreich.
Sehr wichtig sind alle Dokumente beisammen zu haben wie: Personalausweis, Reisepass, Kinderreisepass, internationalen Führerschein, Kopien wichtiger Dokumente, Visa (je nach Zielort) und wenn nötig Fährtickets frühzeitig buchen und die Reservierungsbestätigung ausdrucken. Denken Sie auch an die nötigen Versicherungsnachweise, wie die Grüne Versicherungskarte oder der Bestätigung für Schutzbriefe, Reiseversicherung, Auslandskrankenversicherung und Verkehrsschutz. In Bezug auf die Zahlungsmittel ist es immer von Vorteile Bares in der Tasche zu haben und wenn es in ein anderes Land geht, sollten Währungen des Ziellandes schon einmal verfügbar sein. Elektronische Zahlungsmittel sollten Sie zur Sicherheit mehre Karten (Kredit, EC) dabeihaben. 

 

Beachten Sie auch die Impfhinweise des jeweiligen Ziellandes und frischen Sie, wenn nötig, Impfungen auf. Impfausweis unbedingt einstecken und wenn nötig Medikamente mitnehmen, aber Insekten- und Sonnenschutz sollten mitgenommen werden, da diese meist am Urlaubsort überteuert sind.

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Mitnahme ABC, für den Caravan und Wohnmobil

Mitnahme ABC, für den Caravan und Wohnmobil

Camping-Zubehör

Einige Dinge sind beim Camping mit einem Wohnfahrzeug unverzichtbar. Angefangen vom richtigen Stecker für die Stromversorgung über die Grundausstattung für die Küche bis hin zum Sicherheits-Zubehör. Beim Camping darf natürlich der Grill nicht fehlen, aber informiert euch vorher, ob auf dem Campingplatz eurer Wahl ein Holzkohlegrill erlaubt ist! Wo Gas oder Holzkohle zum Kochen oder Heizen genutzt wird, sollte immer ein Feuerlöscher griffbereit sein. Ein Klappspaten hilft, wenn man sich mal festgefahren hat und wenn das nachts passiert, ist eine Taschenlampe hilfreich. Camping-Geschirr sollte aus leiten, Materialien bestehen und stapelbar sein. Für die Zubereitung für Heißgetränke darf ein Wasserkessel nicht fehlen. Man kann ihn auf dem Herd oder auf dem offenen Feuer nutzen. Für eine schnelle Reinigung Ihres Wohnfahrzeuges ist ein Handfeger-Set immer noch die beste Wahl. Und wenn es nachts etwas kälter wird, sollte ein Schlafsack dabei sein, auch wenn die eigene Bettwäsche mitreist. Wenn kein Landstrom zur Verfügung steht, ist ein Spannungswandler das, was benötigt wird, um z. B. den Laptop mit der Bordbatterie aufzuladen.

camping

Kabeltrommel: Manchmal ist die Stromsäule etwas vom Stellplatz entfernt, deshalb sollte man immer eine Kabeltrommel mit maximal 25 Metern dabeihaben. Dazu sollte auch immer ein Adapterkabel mitgeführt werden, da es immer Campingplätze gibt, mit Schuko-Anschlüssen. Ein Adapterkabel von Schuko auf CEE-Buchse bringt den benötigten Strom in Ihr Wohnfahrzeug. Wer in eine stürmische Region reist, sollte sein Zelt oder Vorzelt mit Sturmbändern und zusätzlichen Abspannsets sichern, wenn mal etwas kaputtgeht ist ein Werkzeugkoffer für kleinere und größere Reparaturen praktisch. Auch Gewebeband und Heringe sollten nicht fehlen, zum Befestigen des Vorzelts und zum Flicken ein Riss im Vorzelt, es ist die schnelle Hilfe für jede Gelegenheit. Ein robuster Wasserkanister sollte bei keinem Campingtrip fehlen, ebenso sollte ein Wasserschlauch vorhanden sein. Mit einem eigenen Wasserschlauch ist man immer auf der sicheren Seite, da es vorkommt, dass an Versorgungsstationen nicht immer ein sauberer Wasserschlauch vorhanden ist. Spülwanne und Bürste sind leicht und für den Abwasch unterwegs die optimale Lösung, so kann man auch Wäsche waschen. Mit dem richtigen Campingstuhl und Tisch zum Klappen oder Falten ist für den nötigen Komfort gesorgt. Campingtische und Stühle gibt es in verschiedenen Bauweisen. 

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Welcher Campertyp bist du?

Welcher Campertyp bist du?

Camp Zelt

Welche Form des Campings passt zu mir? Wo soll die Reise hingehen? Gerade Anfänger wissen manchmal nicht, wie sie starten sollen. Zur Hilfestellung hier einige Tipps auf die unterschiedlichsten Vorlieben und Bedürfnisse beim Outdoor-Trip.

Die allermeisten Camper nutzen Zelt, Caravan oder das Wohnmobil für eine mehr oder weniger kurze Flucht aus dem Alltag, dass dies individueller gestaltet werden kann als jeder Hotelurlaub steht außer Frage. Möglichkeiten und Reisebedürfnisse sind vielfältig. Die Campingprofis wissen sehr genau, was benötigt wird und womit sie unterwegs Ihre Zeit verbringen und wie sie die Nacht verbringen möchten. Ganz anders bei Anfängern, die noch am Testen sind, welche Campingform für sie die beste ist. Deshalb sollte man sich einige zentrale Fragen beantworten, ob ich ein eigenes Bad auf dem Campingplatz benötige oder gehen Gemeinschaftstoiletten gar nicht? Mag ich es spartanisch oder stehe ich auf mehr Luxus und Komfort? Meine Typologie soll zeigen, wie groß die Unterschiede vom perfekten Camping sind. Natürlich mit einem Augenzwingern zu verstehen, da es Überschneidungen und eine Unmenge an Möglichkeiten gibt. Camping ist nicht nur eine Frage des Typs, aber eine Art des Reisens, in der sich jede(r) Typ(in) individuell wiederfinden und verwirklichen kann.

Camping

Alleincamper(in) oder zu zweit?
Ein schöner Vorteil ist beim Alleincamping, dass man nicht wirklich allein ist, unterwegs trifft man immer unkomplizierte Gleichgesinnte, vorausgesetzt, dass man auch zulässt. Beim Übernachten stehen die Wohnwagen oder Zelte meist nah beisammen, die Campingtische sind schnell zusammengestellt und so teilt man Erfahrungen und Vorräte abends gemeinsam am Lagerfeuer. Für Singles ist ein Campervan das optimale Wohnfahrzeug. Für Paare kann es ein schöner Test für die Beziehung sein. Es ist nicht selten so, dass sich Paare etwas größere Wohnfahrzeuge gönnen, damit im Urlaub, damit die unterschiedlichen Schlafgewohnheiten oder andere Eigenarten den mobilen Haussegen stören. Dafür sorgt die Nähe dafür, dass man Vorlieben und Wünsche des Campingpartners etwas besser kennenlernt und sich so mit der Zeit ein perfekt eingespieltes Reiseteam entsteht. Die Reisevorlieben sind vornehmlich spontane Trips oder manchmal sogar Weltreisen ohne ein vorher geplantes Enddatum.

Familien campen hauptsächlich mit dem Familienzelt, Caravan oder einem Wohnmobil. Sie reisen vorwiegend in der Ferienzeit. Ihre typischen Campingutensilien sind Spiele für drinnen und draußen, sowie Fahrräder. Das Wohnfahrzeug hat meist zwei Schlafkabinen und eine Kochgelegenheit. Bei Camping erfahrenen Familien läuft alles wie am Schnürchen, um Essbereich, Küche und Kinderspielsachen bereitgestellt werden. Gemeinsame Wanderungen oder Ausflüge jeglicher Art sind sogar bei Regenwetter mit der richtigen Bekleidung kein Hindernis. Und wenn die Rasselbande die Lautstärke etwas anhebt und die Verteilung der Spielsachen zunimmt, heißt es Cool bleiben und erstmal durchatmen. Familien bringen immer positive Action mit.

camper

Camping Neulinge, die Rookies unter den Campern reisen meist mit einem Zelt oder einem Mietmobil. Größtenteils haben sie, die nicht immer passende Ausrüstung dabei, da sie feststellen, dass alles etwas anders läuft als gedacht. Aber jeder hat mal angefangen und Meister fallen bekanntlich nicht vom Himmel. Auf den Reisen werden viele Fragen aufkommen, ob die Campingstühle die richtigen sind, der richtige Campingkocher gewählt wurde. Aber erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass bei kleineren Problemen wie Stromanschluss und Vorzeltaufbau die Nachbarn gern mit Rat und Tat behilflich sind. Die Camper-Community ist eine eingeschworene Familie.

Steilwandzelte mit campern

Pensionierte Camper
Um den wohlverdienten Ruhestand zu genießen, reisen pensionierte Camper gern mit dem Caravan oder Wohnmobil mit einem hohen Komfort. Man hat ja etwas Geld übrig und die nötige Zeit, sodass es schonmal mehrere Wochen sein können. Auch braucht man Platz für E-Bikes auf dem hydraulischen Fahrradträger oder sogar der Heckgarage im Wohnmobil, für den Ausflug in die nähere Umgebung. Da die Kinder aus dem Haus sind, werden gern die Enkel mit auf Reisen genommen. Um die Campingausrüstung immer im perfekten Zustand zu haben, wird diese manchmal öfter als nötig überprüft, gereinigt und wieder verstaut. Nachdem der Traumort gefunden wurde, geht es immer wieder an den Traumort zurück und das am besten auf denselben Stellplatz. Meist passiert es dann, dass das Wohnmobil ausgetauscht wird gegen einen Caravan mit Dauercampingplatz. 

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Keine Chance für Langfinger! Diebstahlschutz!

Keine Chance für Langfinger! Diebstahlschutz!

Tresor

Geht es in den Urlaub, möchte man keine bösen Überraschungen erleben. Leider fällt bei vielen Campern das Thema Sicherheit weitestgehend unter den Tisch. Im Vorfeld einer Reise sollte man sich Gedanken machen, wie es um die Sicherheit des Reisemobils, dem Equipment und der eigenen Sicherheit bestellt ist. Wenn man ein gutes Gefühl hat, reicht das manchmal noch nicht aus. Für Camper sollte sich das Thema Einbruchschutz nicht nur auf den Campingplatz beschränken. Schon bei der An- oder Abreise kann es böse Überraschungen geben. Die Polizei registriert immer mehr Fälle, bei denen die Insassen eines Reisefahrzeugs auf Rastplätzen und Autobahnparkplätzen ausgeraubt werden. Dabei werden gern die Schlaf- und Ruhezeiten gern von den Tätern genutzt. Auch beim Parken in der Stadt ist die Verlockung der Langfinger groß. Bedauerlicherweise gibt es die 100 % Sicherheit nicht. Aber man kann es Dieben schwer machen. Dafür gibt es viele technische Hilfsmittel, bis hin zum Gasalarmmelder. Mir selbst hat mich so ein Gasmelder vor Raub in der Nacht geschützt und ich kam zum Glück mit dem Schrecken davon. Durch die Zuführung eines Gases (Reizgas, Betäubungsgas etc. werden die Insassen außer Gefecht gesetzt). Dann haben die Täter genug Zeit ihr Hab und Gut zu rauben und wenn es ganz schlimm kommt, wachen sie am Boden liegend auf, wie Gott Sie schuf, ohne Ihr Reisemobil. Also wählen Sie Ihren Schlafplatz mit bedacht, vermeiden Sie es an der Autobahn oder Rastplätzen zu übernachten, denn der hohe Lärmpegel an diesen Orten macht es Langfingern besonders leicht. Am sichersten sind Campingplätze, da dort kontrolliert wird, wer den Platz betritt und auf größeren Anlagen gibt es patrouillierende Ordnungskräfte.

Radschloss Autokralle Reifenschloss
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Sicherheit durch Wegfahrsperre, Radkralle und Lenkradschloss: Die Verwendung von Wegfahrsperren, Radkrallen und Lenkschlössern sind ein einfacher, aber effektiver Schutz. So kann das Fahrzeug durch eine Wegfahrsperre nicht angelassen werden. Radkrallen schützen Ihr Reisemobil vor unbefugter Bewegung und das Lenkradschloss blockiert das Lenkrad mittels einer Stahlstange. Für den Caravan gibt es verschiedene Deichsel Sicherungen und spezielle Schlösser für die Kurbelstützen. Auch sollte man bei den Türschlössern nicht auf die einfachen Schlösser vertrauen. Zwar bauen einige Hersteller gute Schlösser in die Türen ein, aber ein Zusatzschloss an den Türen und Fenster sorgt für mehr Sicherheit. Für Fahrer- und Beifahrertür gibt es zum Beispiel Sperren, die verhindern, dass die Knöpfe der Türverriegelung aus der Position gehoben werden können. Heckleitern können mit speziellen Leitersicherungen versehen werden. Damit Sie nicht unerwarteten Besuch von oben bekommen. Mittels Abspannband können die Fahrer- und Beifahrertür ebenfalls noch gesichert werden. So ist ein Öffnen der Türen von außerhalb unmöglich. 

Ortungssysteme und Sicherheit der Wertsachen im Reisemobil
Mithilfe eines Ortungssystems kann das schon entwendete Reisemobil leicht lokalisiert werden. Diese Systeme verfügen über ein GSM-Modul mit SIM-Karte und GPS-Antennen, mit der Ihr Reisemobil geortet werden kann. Der Camper oder die Camperin wird durch eine SMS oder Anruf informiert, sobald das Reisemobil bewegt wird. 
Bei der Sicherung Ihrer Wertsachen sollten Sie einige Überlegungen anstellen, wo der beste Platz ist einen Wohnmobiltresor einzubauen. So sind die Schmuckstücke oder die teure Fotoausrüstung zusätzlich geschützt. Ein weiteres beliebtes Einbruchsziel sind Gepäckboxen, die außen am Reisemobil angebracht sind. Meist wird darin teure Ausrüstung transportiert. Hier sorgen Zusatzschlösser für die nötige Sicherheit. Auch Fahrräder sollten extra am Heckträger angeschlossen werden und die losen Teile wie Schutzbleche, Sattel, Luftpumpe oder die Gepäcktasche entfernt werden, das dient gleichzeitig der Verkehrssicherheit, da es sich nicht während der Fahrt lösen kann und den nachfolgenden Verkehr gefährdet. Sollten Sie Ihr Reisefahrzeug nur kurz verlassen, sollten alle Türen und Fenster fest verschlossen werden, auch auf Campingplätzen.

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Camping und Outdoormöbel

Camping- und Outdoormöbel

Campingküche

Steht das Campingfahrzeug am richtigen Platz, werden Tische und Stühle herausgestellt und die Markise ausgefahren. Schließlich soll es ja gemütlich werden, vor allem wenn man länger bleiben möchte. Doch welche Ausstattung ist die richtige? Camping ist Outdoor Urlaub. Dazu braucht man Zubehör, das ohne Probleme draußen genutzt werden kann. Tische und Stühle müssen nicht nur gut aussehen und bequem sein, sie sollten robust sein und den wechselnden Witterungsbedingungen standhalten. Gleiches gilt für Vorzelt, Sonnensegel und Markise. 

Bei Campingmöbeln ist vor allem wichtig, dass sie leicht sind. Jedes Kilo wirkt sich negativ auf das Gesamtgewicht des rollenden Zuhauses aus. Es bietet sich also an, Möbel aus Aluminium oder Kunststoff zu erwerben. Der Vorteil von Aluminiummöbel ist die Langlebigkeit. Camping-Möbel sollten sich möglichst platzsparend zusammenklappen lassen. Wichtig ist, dass Tische und Stühle flexibel nutzbar sind, da niemand verschiedene Möbelgarnituren für unterschiedliche Einsatzzwecke mitschleppen will. 

Campingstuhl Faltbar mit Armlehne

Campingstühle

Ein Campingstuhl muss einfach aufzustellen sein und nach Gebrauch platzsparend verstaubar sein. Die Sitzfläche sollte bequem sein. Gewicht, Transportgröße und Flexibilität zählen zu den wichtigsten Punkten. 

Wenn Platz kein Problem darstellt, sorgt eine zusätzliche Liege oder ein Liegestuhl für wohltuende Entspannung. Auch hier ist es von Vorteil, wenn die Liege oder der Liegestuhl leicht faltbar und schnell trocknend ist. Als Alternative bieten auch Hängematten einen großen Komfort und dazu sind sie noch einfach zu verstauen.

Camping Set Tisch Stuhl Koffertisch

Campingtisch

Ein Campingtisch darf bei keiner Reise fehlen. Er sollte allen Campern ausreichend Platz bieten und sollte nach Möglichkeit in den Stauraum Ihres Wohnmobils passen. Der Campingtisch sollte sehr stabil sein und die Tischplatte idealerweise aus robustem Material bestehen, welches auch mal einen heißen Topf und einige Kratzer verzeiht. Auch wenn man das Gesamtgewicht des Campers im Blick behalten muss, sollte Ihr Campingtisch nicht zu leicht sein, damit er nicht bei der kleinsten Böe umkippt. Die Tischbeine sollten einzeln in der Höhe verstellbar sein. 

Markise und Sonnensegel

Bei den allermeisten Wohnmobilen und Caravan gehört die Markise zur Standardausrüstung, sie ist aber problemlos nachrüstbar. Die einfachste Variante ist die Sackmarkise. Sie muss mit der Aufbewahrungstasche in die am Caravan oder Wohnmobil befindliche Keder Schiene eingezogen werden. Diese Markise wird dann manuell von Hand betätigt. Die Beine und Stützfüße befinden sich eingeklappt in der Tasche. Etwas komfortabler sind Kassettenmarkisen, die je nach Bauart an die Außenwand oberhalb der Eingangstür oder am Dach Ihres Wohnfahrzeugs montiert wird. Es gibt Markisen mit oder ohne Gelenkarmen. Für den Aufbau wird eine Handkurbel oder ein Elektromotor genutzt. 

 Mit Sonnensegeln lässt sich günstig Schatten erzeugen. Dafür, wird ein großes Tuch am Reisefahrzeug in eine Keder schiene gezogen und dann mit einer Stange abgespannt. Andere Varianten wiederum werden wie ein Zelt aufgebaut, Stabilität geben dabei Spannbänder. Gerade die zweite Variante ist ein sehr flexibler Sonnenschutz, da das Segel je nach Sonnenstand platziert werden kann.

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