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Ihr Campingkocher Ratgeber

Image by Alireza Shojaei

Beim Trekking, Wandern oder Camping geht nichts über einen guten zuverlässigen Kocher. Sie sorgen dafür, dass ihre Trekkingküche nicht kalt bleibt. Ein Kocher benötigt kein Strom, sondern wird mit verschiedenen Brennmaterialien betrieben. Das kann Trockenbrennstoff (ESBIT), Gas, Spiritus, Benzin und Petroleum sein. Welcher davon der beste Brennstoff ist, kann man pauschal nicht sagen. Hierbei kommt es darauf an, wie viel Hitze ein Kocher erzeugt, wie lange die Speisen brauchen, um gar zu sein. Mögen sie es Umweltschonend, gibt es auch solarbetriebene Kocher oder auch flammenloses Kochen? Völlig unabhängig funktionieren alle Kocher nach einem ähnlichen Prinzip. Wichtig ist es, vor Inbetriebnahme ihres Kochers sicherzustellen, dass er kippsicher steht! Als Beispiel nehmen wir einmal einen Gaskocher, er ist der am meisten verwendete Kocher. Sie schrauben eine gefüllte Gas-Kartusche an ihren Gaskocher. Vergewissern Sie sich, ob er wirklich festsitzt und ob alles gut verschraubt ist. Diese Gas-Kartusche versorgt nun ihren Gaskocher mit Brenngas. Mithilfe eines Rädchens setzen sie das Gas frei und sie hören ein Zischen, mit einem eingebauten Zünder oder bei einfachen Modellen, mit einem Feuerzeug, entzünden sie das ausströmende Gas. So entsteht sofort eine Flamme, die sie regulieren können. So können sie ihr Kochgeschirr auf ihren Kocher stellen, wo sie ihre Speisen zubereiten können. Wenn sie fertig sind mit kochen, beenden sie die Gasversorgung mittels des Rädchens und lassen ihren Kocher noch etwas abkühlen. Der Vorteil des Gaskochers ist seine regulierbare Flamme, was bei den anderen Kochern, die mit anderen Brennstoffen betrieben werden, nicht möglich ist.

Image by Alireza Shojaei
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Welcher Brennstoff ist der Richtige?

Welcher ist der richtige Brennstoff?

Outdoor Kocher Brennstoffe Flaschen
Bei der Auswahl des passenden Brennstoffs, sollten sie sich vor Beginn ihrer Tour informieren, ob es im Zielland ihren Brennstoff gibt, in Deutschland ist das kein Problem. Da es in manchen Ländern zu Problemen führen könnte. In den skandinavischen Ländern sind Schraubkartuschen sehr verbreitet. In den südeuropäischen Ländern sind Bajonettkartuschen bevorzugte Kartuschen.

Bei der Auswahl des passenden Brennstoffs, sollten sie beachten, dass es verboten ist, leicht entflammbaren Stoff mit an Bord zu nehmen. Dazu gehören auch Gaskartuschen. Und wenn sie dann im Zielort feststellen, dass es die passende Kartusche nicht gibt, haben Sie ihren Kocher umsonst mitgenommen. Gaskocher sollten vor Beginn einer Flugreise sehr gründlich gereinigt sein, sodass er nicht mehr nach Gas müffelt, was sonst das Security-Personal im Flughafen stutzig werden lässt. 

Gaskartuschen
Esbit Kocher silber
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Der Multifuel-Kocher

Der Multifuel - Kocher

Multifuel Kocher

Der Multifuel-Kocher ist ein Kocher, der fast überall auf der Welt und mit fast jedem Brennstoff (flüssigen Brennstoff) betrieben werden kann. Sie sollten sich aber mit dem Betreiben des Multifuel-Kochers auskennen, da er sich nicht für ein Gelegenheitskochen eignet. Er ist schwer und muss sehr gut gereinigt sein, wenn man ihn mit in das Flugzeug nimmt. Weltreisende und Abenteurer, die die Welt bereisen und sich wochenlang in menschenleeren Regionen mit wunderschöner Landschaft aufhalten, sollten dementsprechend wenig Kompromisse eingehen, in puncto Haltbarkeit und Brennstoffversorgung. Denn hier kann es schon mal um das eigene Leben gehen. Außerdem hat man die 100-200 Euro für einen guten Kocher schnell wieder gespart. Hotels, Ferienwohnung und Restaurants sind einfach viel zu teuer, als selbst zu kochen und im Zelt oder Auto zu nächtigen. Kocht man selber, reist man nicht nur preiswert, sondern genießt auch ein höheres Maß an Flexibilität und Freiheit.

multifuel-kocher

Vor- und Nachteil des Multifuel-Kochers: Die Handhabung eines Multifuel-Kochers oder auch Mehrstoff-Kochers genannt, mag zwar auf den ersten Blick etwas komplex erscheinen, wird Sie aber auf langen Touren ein treuer "Freund" sein. Multifuel-Kocher sind im Vergleich zu Gas-Kochern auch etwas schwerer, da zusätzlich noch eine Brennstoffpumpe und eine Brennstoffflasche mitgeführt werden muss. Dafür zeichnen sich Multifuel-Kocher, durch eine extrem hohe Flexibilität aus, wodurch man sie problemlos auf der ganzen Welt einsetzen kann. Wer getrennt von unserer modernen Welt wandern und autark mehrere Wochen in absoluter Wildnis verbringen möchte, ist mit einem Multifuel-Kocher bestens ausgerüstet. 

Vorteile:
- Zuverlässig
- Sparsam
- Flamme lässt sich exakt regulieren
- in großer Höhe einsetzbar
- Flüssigbrennstoff hat den höchsten Energiegehalt
- Flüssigbrennstoff ist überall auf der Welt erhältlich 
- Auch für Expeditionen und Touren in kältere Regionen geeignet 
- Die Brennstoffflasche kann leer im Flieger mitgeführt werden 

 

Nachteile:
- Geräuschvoll und laut im Betrieb 
- Anspruchsvolle Handhabung (Vorheizen und Druckaufbau erforderlich)
- Unangenehmer Geruch 
- Aufwendig zu reinigen
- Etwas schwerer, da Brennstoffflasche und Pumpe mitgeführt werden muss 

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Welche Brennstoffe für den Multifuel-Kocher nehmen? Multifuel-Kocher sind besonders vielseitig, aber auch anspruchsvoll in ihrer Handhabung. Hat man sich jedoch erst einmal mit diesem leistungsstarken Kocher vertraut gemacht, wird man seinem zuverlässigen und starken Begleiter einfach nicht mehr missen wollen. Multifuel-Kocher, funktionieren mit den gängigsten Benzinarten und verbrennen zusätzlich auch Petroleum, Kerosin, Diesel und sogar Gas. Da Benzin den höchsten Heizwert besitzt, bringen Multifuel-Kocher die höchste Wärmeleistung und erweisen sich auch bei kälterem Wetter als äußerst zuverlässig. Dies macht sie für Expeditionen in großen Höhen und Touren in kalten Regionen und abgelegenen Gefilden zum idealen Kocher. Der größte Vorteil von Benzin ist die weltweite Verfügbarkeit. Somit findet man an jeder Tankstelle Brennstoff für den Multifuel-Kocher. Und im Vergleich zu Gas ist er noch preiswerter. Um beide Kocher mit im Flieger zu transportieren, müssen sie völlig Geruchsneutral sein. Um dies zu erreichen, sollten Sie ihren Multifuel-Kocher mit einem Wasser-Backpulver-Gemisch reinigen oder in ein Colabad legen (über Nacht). Die entfernt alle Gerüche fossiler Brennstoffe!

Image by Annelize De Waal

HINWEIS: Flüssige Brennstoffe sind überall erhältlich, wo es Autos, Boote und Flugzeuge gibt, sofern verfügbar empfiehlt sich allerdings der Einsatz von Reinbenzin. Verwendet man Benzingemisch, kommt es mehr oder weniger zu einer Rußbildung. Das heißt, man muss von Zeit zu Zeit sein Multifuel-Kocher mit seinen Bauteilen und Düsen, sowie die benutzten Töpfe und Pfannen von Rußablagerungen reinigen.

SICHERHEITSTIPPS für den Multifuel-Kocher

Vor einer Reise ausreichend üben und das Handling mit dem Multifuel-Kocher sammeln.

Niemals im Zelt oder geschlossenen Räumen kochen!

Nie den Kopf oder andere Körperteile über den Kocher halten! Niemals den Multifuel-Kocher ausprobieren, ohne vorher die Bedienungsanleitung gelesen zu haben. Vorsicht beim Wiederentzünden eines noch warmen Multifuel-Kochers, denn das Benzin kann sich versehentlich entzünden. Achten Sie immer darauf, dass die Brennstoffflaschen sicher verschlossen ist. Denn nach Benzin oder Petroleum stinkende Klamotten und Ausrüstung können ihre Tour schnell ruinieren. 

Vorsicht beim Herausschrauben der Pumpe, da sich in ihr noch explosive Gase befinden können, deshalb darf keine offene Flamme in der Nähe sein. Bevor die leere Brennstoffflasche aufgefüllt wird, am besten immer kurz die Dichtung an der Pumpe und am Anschluss der Brennstoffleitung prüfen-Wenn Sie den Windschutz benutzen, bitte nie die Brennstoffflasche innen dazulegen. Bei Überhitzung besteht Explosionsgefahr!

Multifuel-Kocher im Betrieb niemals unbeaufsichtigt lassen. Zur Lagerung immer den Multifuel-Kocher von der Brennstoffflasche trennen.

 

Was muss ich beim Kauf eines Multifuel-Kochers beachten?


Der Multifuel-Kocher sollte einen möglichst stabilen Stand haben und eine praktische und 
intuitive Bedienung ermöglichen. Auch die Wartung sollte einfach sein. Wenn Sie auf Ihrer Tour Aluminiumtöpfe verwenden, sollten diese nie trocken kochen, da man durchaus ein Loch in den Topf brennen kann. Bei der Benutzung von Töpfen mit integriertem Wärmetauscher, sollten Sie darauf achten, dass diese auch mit der Topfauflagefläche kompatibel ist. Von Vorteil ist, wenn der Multifuel-Kocher mit einer Schüttel Düse ausgerüstet ist, das erspart Ihnen das Herausschrauben am Brenner. Eine Schüttel Düse besitzt eine feine Nadel, mit der sich die Brennstoffdüsen durch Schütteln sozusagen selbst reinigt.

Multifuel-Kocher sollten immer mit den passenden Düsen ausgerüstet sein, für die 
verschiedenen Brennstoffe. Praktisch ist es, auch wenn diese verständlich markiert sind.

Außerdem ist es hilfreich, wenn der Multifuel-Kocher mit einem Flammenregulator am Brenner ausgestattet ist, da sich die Flamme damit präzise regulieren lässt. Wer mehr Wert auf Power und Funktion legt und dabei auf Komfort gern verzichtet, findet sicher auch Modelle ohne Regler.

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Der Esbitkocher

Der Esbit-Kocher

Esbit Trockenbrennstoff Kocher Titan
Der Name Esbitkocher kommt von "Erich Schuhmanns Brennstoff in Tablettenform" und ist ein Trockenbrennstoff-Kocher. Die Tabletten bestehen aus Urotropin, eine Art trockener Spiritus. Esbitkocher sind klappbar, was nicht immer vorteilhaft ist, da ein großer Topf nicht stabil getragen wird. Sein kleines Packmaß, seine gleichbleibende Brennintensität ist ein Vorteil. Leider stinkt und rußt er und ist feuchtigkeitsempfindlich. Auch seine lange Kochzeit und die Windanfälligkeit ist nachteilig. Die Tabletten müssen komplett verbraucht werden, wenn sie einmal entzündet sind. Für kurze Touren ist der Esbitkocher gut geeignet und die Tabletten sind wasser- und luftdicht verpackt. Bedauerlicherweise ist der Brennstoff Esbit außerhalb von Deutschland schwer erhältlich. Ein Esbitkocher ist völlig problemlos zu transportieren, da zur Verwendung eines Esbitkochers keine Brennstoffe wie Gas, Benzin oder Spiritus benötigt werden dürfte es auch beim Transport im Flieger keine Probleme geben. Esbitkocher lassen sich zudem sehr klein zusammenlegen. Sie finden von daher immer einen Platz im Reisegepäck.

Esbitkocher gehören wohl zu den gängigsten Feststoff-Kochern und werden auch von der Bundeswehr und dem österreichischen Bundesheer zur Aufbereitung der Hauptgerichte aus der Einmann Versorgung eingesetzt. Dennoch gehört Esbit zu den Brennstoffen mit geringer Brennleistung. Die Brennstofftabletten dürfen auf keinen Fall nass werden. Aufgrund des geringen Brennwerts, werden Esbitkocher allerdings nur selten im Outdoor-Bereich genutzt und dienen, wenn dann meistens nur als Ersatz- oder Notfall-Kocher. Dafür eignen sie sich umso besser als Festival-Kocher, um beispielsweise eine Tasse Kaffee zuzubereiten oder um Dosengerichte zu erwärmen, ohne dabei Gefahr zu laufen, aus Versehen etwas anzubrennen. Ein weiterer Vorteil sind die niedrigen Anschaffungskosten und das federleichte Gewicht. Von der Konstruktion her ist der Esbitkocher mit dem Hobokocher verwandt.

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Der Hoboofen

Der Hobokocher

Hoboofen feuer kanne

Der Hobokocher ist mein persönlicher Favorit. Er besteht aus einer Art Metallröhre. Dieser ist in Brennkammer, Kamin und Topf träger in einem. Das Brennmaterial ruht entweder einfach am Boden des Hobokochers oder auf einem erhöhten Rost, der die Belüftung verbessert und das Durchrieseln der Asche ermöglicht. Außenluft kann durch die Öffnung in Bodennähe einströmen, die man selber einbohrt oder einschlägt. Der Rauch verlässt den Kocher über Abzugsöffnungen am oberen Rand oder durch das offene Ende der Röhre. Diese darf man aber nicht mit dem Topf komplett abdecken. Durch die Metallwandung des Hobokochers wird die Strahlungswärme des Feuers konzentriert. Gleichzeitig führt der Kamineffekt zu einer gesteigerten Sauerstoffzufuhr. Voraussetzung ist, dass die Belüftungslöcher in Bodennähe groß genug sind, da er sich für den Brennstoff Holz eignet, was überall zur Verfügung steht. Natürlich nicht in der Arktis oder der Wüste. Durch den Kamineffekt mit hoher Luftzufuhr brennt auch feuchtes Brennmaterial schnell. Die Pfanne oder den Topf stellt man direkt auf den Hobokocher. Nachteilig ist der Funkenflug (Waldbrandgefahr!) und die Wärmeabstrahlung zum Boden hin. Vorteilhaft ist die Unabhängigkeit durch vorrätigen Brennstoff in der Natur. 
Man kann auch einen Hobokocher zur Not selbst bauen. Man nimmt eine Dose, öffnet den Boden und Deckel und bohrt oder sticht in Bodennähe genügend große und viele Löcher für die Luftzufuhr ein. Ggf. locht man auch den oberen Rand, damit die Luft abziehen kann, wenn ein Topf auf dem Hobokocher steht. Bei großen Dosen kann man auch ein Rost auflegen. 

 

Vor- und Nachteile des Hobokocher

Vorteile:
- Günstig in der Anschaffung 
- Extrem robust und strapazierfähig
- Brennstoff ist kostenlos 
- hat eine Heizfunktion und wärmt die Umgebung 
- Lagerfeuerromantik 
- keine Wartung und Pflege erforderlich 

 

Nachteile:
- Die Temperatur ist nicht regulierbar 
- Aufwendiges anzünden, da Sie Feuerholz suchen müssen 
- Offenes Feuer ist nicht überall erlaubt und im Wald problematisch
- Relativ geringer Heizwert

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Der Gaskocher

Der Gaskocher

Gaskocher mit Kartusche

Gaskocher gibt es für Stechkartuschen und Schraubkartuschen. Sie sind sehr sauber und gut dosierbar und man kann sie auch bei Minusgraden einsetzen, allerdings sollte dann Ihr Gaskocher eine Vorheizschleife besitzen und Sie benötigen spezielles Wintergas. Gas gibt es überall in Europa. In Südeuropa ist die Stechkartusche verbreiteter, wenn Sie einen Gaskocher kaufen möchten, sollten Sie auf das Flammenbild achten. Hat er ein kleines Flammenbild, ist er ausreichend für die Erhitzung von Wasser. Hat er ein breiteres Flammenbild, können Sie auch richtig Essen damit zubereiten. Ein Nachteil des Gaskochers ist der hohe Schwerpunkt, sodass er bei unsicherem Untergrund leicht kippen kann. Abhilfe schafft da ein sogenannter Schlauch-Gaskocher, wo man die Kartusche mit dem Kocher mittels eines Schlauchs verbindet. Dadurch steht der Gaskocher niedriger und stabiler. Mit einem Stechkartuschen-Adapter können sie einen Schraubkocher mit einer Stechkartusche betreiben.
Wer nur eine kurze Tour zurücklegen möchte, kann auf einen Gaskocher mit hoher Leistung zurückgreifen. Gasbrenner mit 3000 Watt Leistung können zum Beispiel einen Liter Wasser in etwa 2-3 Minuten zum Kochen bringen. Damit auch so viel wie möglich Hitze tatsächlich beim Topf ankommt, spielt der Wirkungsgrad und die Bauart des Gaskochers eine wichtige Rolle. Ein besonderes Augenmerk sollte man beim Kauf eines Outdoor-Gaskochers auch auf den Windschutz legen, da schon eine mittelstarke Brise denn Brennstoffverbrauch locker um das 3-4-fache erhöhen kann.

 

Vor- und Nachteile des Gaskochers

 

Vorteile:
- brennen sauber und rußfrei
- Keine unangenehmen Gerüche 
- Hoher Heizwert
- gut Regulierbar 
- Leicht und Kompakt 
- Kein Vorheizen oder Druckaufbau erforderlich 

 

Nachteile:
- Recycling Faktor-die leeren Kartuschen müssen entsorgt werden. 
- Kartuschen dürfen bei Flugreisen nicht mit in den Flieger. 
- bei niedrigen Temperaturen oder großen Höhen (Luftdruck) nicht einsetzbar. 

 

Es gibt spezielle Gasmischungen für niedrige Außentemperaturen. Daher sollten Sie sich beim Kauf überlegen, wo und wie Sie die Gaskartuschen nutzen möchten. 
 

Hier einige Siedepunkte: - BUTAN: -1°Celsius; - PROPAN: -42°Celsius; - ISOBUTAN: -11,7°Celsius
 

In Anbetracht der verschiedenen Siedepunkte, wäre es ratsam, während der kalten Jahreszeit auf Gaskartuschen zurückzugreifen, die einen besonders hohen Anteil an Propan oder Isobutan enthalten.

Campingaz Campingkocher Camping Kitchen 2, Gaskocher mit 4000 Watt Leistung, mit abnehmbaren spülmaschinenfesten Topfrosten, praktisches und platzsparendes Design, Weiß

Zubehör für Gaskocher-Campingkocher und Gaskartuschen: Um mit dem Gaskocher warme Mahlzeiten zu kochen, benötigen Sie an erster Stelle eine Campingkocher-Gaskartusche oder eine Gasflasche gefüllt mit Propan, Butan oder einem anderen Flüssiggas. Zu finden sind Gaskocher auch im Set, wo alle notwendigen Utensilien enthalten sind. Der Gaskocher muss mit einer entsprechenden Gaskocher-Zündsicherung ausgerüstet sein, damit das Gas nicht unkontrolliert austreten kann. Um den Gaskocher bei jedem Wetter frei verwenden zu können, sollte außerdem ein Wetterschutz vorhanden sein. Mit dem guten Wetter beginnt auch die Zeit sich wieder mehr im Freien aufzuhalten, Gaskocher 2-flammig, 3-flammig oder 4-flammig eignen sich aufgrund ihrer Abmessung und des hohen Gewichts nur im Bereich Camping mit Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil. 

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Das sollten Sie beim Kauf eines Gaskochers beachten! Gerade im Outdoor Bereich kann man keine pauschale Aussage treffen, ob Sie einen 1-flammigen Gaskocher oder einen Schlauchbrenner mit externer Ventilkartusche benötigen, hängt einerseits von der Länge der geplanten Tour ab und andrerseits von der Kapazität des Gaskochers und der Kartusche ab. Möchten Sie ständig die maximal mögliche Flamme haben und schneller Ergebnisse erzielen oder über einem Flämmchen kochen? Freilich wirkt sich eine höhere Leistung negativ auf den Gasverbrauch aus. Unternehmen Sie meist nur ein- oder zweitägige Touren, können Sie auf einen leistungsstarken Gaskocher zurückgreifen. Wollen Sie jedoch eine mehrtägige Tour unternehmen, sollten Sie vor Ihrer Tour möglichst genau kalkulieren, wie viele Kartuschen Sie benötigen. Gehen Sie, was den Kartuschen Verbrauch betrifft, bedacht mit dem Gas um, da Ihnen in der Natur nicht jederzeit Kartuschen Nachschub zur Verfügung steht. Im Ausland kann es mitunter schwierig werden, die richtige Kartusche für Ihren Gaskocher zu finden. Natürlich sprechen ebenfalls eine wichtige Rolle einen entsprechenden Windschutz bei schlechtem Wetter sowie die Temperatur des zu erhitzenden Wassers. Ein Gaskocher, der einen Liter Wasser in etwa 6-7 Minuten zum Kochen bringt und das bei einem Gasverbrauch von 90 bis 100 g/h bei einer maximalen Leistung von 1,25kW, gehört zu den soliden Modellen. Mit einer Gaskartusche können Sie also bis zu 2,5 Stunden kochen und Ihre Gerichte erwärmen. 

Soll es ein Kompaktkocher oder ein Schlauchbrenner sein? Es gibt preislich und qualitativ keine großen Unterschiede zwischen einem Schlauchbrenner und einem Kompaktkocher. Kompaktkocher nehmen weniger Platz ein und passen gut in einen Trekkingrucksack. Jedoch ist der Kompaktkocher etwas instabil im Gegensatz zu dem Schlauchbrenner, da beim Kompaktkocher die Kartusche selbst als Standfuß dient. Folglich können Kompaktkocher nur in Kombination mit kleinen Töpfen genutzt werden, da sonst der Topf wegrutschen kann oder der Kompaktkocher durch den hohen Schwerpunkt umkippen kann. Ferner unterscheidet man Kompaktgaskocher nach Art des Gaskochanschlusses. Zu finden sind Gaskocher mit Stechkartusche und Gaskocher mit Ventilkartusche. Wie voraus gehend erwähnt, bringt da ein Adapter Abhilfe. 

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Die Piezo Zündung Gaskocher lassen sich nicht nur mit Streichhölzern oder einem Feuerzeug anzünden. Wer sich mehr Sicherheit wünscht, sollte sich für einen Gaskocher mit Piezo-Zündung entscheiden. Bei Gaskocher mit Piezo-Zündung wird das Gas einfach über einen Knopfdruck entzündet, indem der Druck (10 Bar) unter dem das Gas in der Kartusche steht, mittels einer elektrischen Spannung entzündet, dadurch wird der zündende Funke ausgelöst. Die Piezo-Zündung ist besonders in windigen und feuchten Gegenden praktisch, außerdem verhindert sie das Austreten von Gas und die Gefahr einer Verpuffung ist somit gleich null. Allerdings sollten Sie beachten, dass gerade bei niedrigen Temperaturen die Piezo-Zündung nicht immer zuverlässig funktioniert. So sind dann mehrere Knopfdrücke notwendig, bis der Funke überspringt. Daher empfehle ich zur Sicherheit zusätzlich ebenfalls Streichhölzer oder ein Feuerzeug mitzunehmen. 

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Sicheres Handling mit einem Gaskocher! 
Kochen Sie immer auf einem ebenen Untergrund und sorgen Sie dafür, dass der Gaskocher nicht umkippen kann. Kochen Sie niemals im Zelt, da ein entzündeter Gaskocher eine sehr heiße Flamme erzeugt und so die Gefahr besteht, dass das Zelt oder auch der Zeltboden anbrennt. Zusätzlich besteht Erstickungsgefahr. Daher bitte den Gaskocher, selbst mit Heizaufsatz nicht als Zeltheizung benutzen. Verwenden Sie am besten eigens für Gaskocher hergestelltes Camping-Geschirr, da ein normaler Topf sehr leicht von der Auflagefläche des Gaskochers herunterrutschen kann. Bevor Sie Ihren Gaskocher in Betrieb nehmen, prüfen Sie die Zündung und die Gaskartusche auf Fehler und schließen Sie nie den Gaskocher an, während bereits eine größere Menge Gas ausströmt.

Gaskartusche
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Der Spirituskocher

Der Spirituskocher

Campingkocher Spirituskocher Edelstahl

Der Spirituskocher ist ein sehr einfacher Kocher. Spiritus ist überall erhältlich, in Drogerien und Supermärkten. Obwohl sein Heizwert gering ist, ist er sehr verbreitet. Sein geräuschloser Betrieb und der günstige Brennstoff sind ein großer Vorteil. Auch in Mittel- und Nordeuropa ist sein Brennstoff erhältlich. Der Spirituskocher ist strapazierfähig, langlebig und einfach zu bedienen. Sie sind vor Ort auf keinen Stromanschluss angewiesen. Daher freut er sich großer Beliebtheit. Als Brennstoff wird für diesen Kocher nur Spiritus, Ethanol und Bioalkohol verwendet und kein anderer Brennstoff. Spirituskocher kommen ohne Düsen und komplexen Leitungen aus und meistern ihre Aufgabe souverän und zuverlässig. Wer also erste Erfahrungen mit einem Kocher auf einer längeren Trekking-Tour machen möchte, ist mit dem Spirituskocher gut beraten. 
 

Vor- und Nachteile des Spirituskochers

 

Vorteile:
- einfache Handhabung, dank einfacher Konstruktion, keine Leitungen, kein Pumpen oder Vorheizen 
- große Widerstandsfähigkeit
- sauberer Betrieb 
- gut erhältlicher Brennstoff 
- Relativ guter Schutz und Stabilität auch bei stürmischen Wetterbedingungen 
- vom Gewicht her leicht 
- Platzsparend
- Minimale Rußbildung 

 

Nachteile:
- schwache Heizleistung 
- Temperatur kaum regulierbar 
- bei Kälte teilweise nicht einsetzbar, bei -10° Celsius und weniger, kann es zu Zündproblemen kommen 

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Handhabung & Funktionsweise des Spirituskochers
Die Spirituskocher werden in Form eines Behälters angeboten, in die Brennspiritus gefüllt wird. Dieser wird dann einfach entzündet. Im Gegensatz zu Benzinkochern ist kein Vorheizer erforderlich und die Brenner verrußen kaum, aber dafür das Kochgeschirr, wenn durch die kleinen Löcher die Flamme austritt, ist der Brenner richtig angeheizt. Nun kann man über der Schale einen Topf oder eine Pfanne stellen. Spiritus hat gegenüber von Benzin oder Gas einen geringeren Heizwert. Daher muss man etwas Geduld aufbringen, bis das Wasser kocht oder die jeweilige Speise zubereitet ist. 

 

Der richtige Schutz gegen Wind.
Wie oben erwähnt, rußt Spiritus beim Verbrennen. Das lässt sich etwas mindern, indem man etwa 10 % Wasser zum Spiritus beimengt. Da jedoch Spiritus einen geringeren Brennwert hat, sollte man besser auf die Zugabe von Wasser verzichten, da auf diese Weise die Heizleistung vermindert wird. Aus demselben Grund sollte man im freien darauf achten, dass der Spirituskocher windgeschützt aufgestellt wird oder man führt einen Windschutz mit. Selbstverständlich kann man im Wald oder der freien Natur auch selber um den Spirituskocher einen Windschutz mit Zweigen oder Steinen bauen. Wem das zu umständlich ist, kann sich einen Minihobo zulegen, in den der Spirituskocher einfach eingesetzt wird. Mittels des Hobos wird die Flamme fokussiert, beziehungsweise optimal zum Kochgeschirr geleitet. 

Aus welchen Materialien besteht ein Spirituskocher?
Spirituskocher werden aus verschiedenen Materialien produziert. Einige Hersteller setzen auf eine spezielle Aluminiumlegierung, andere wiederum bieten Spirituskocher aus Titan oder Messing an. Spirituskocher aus ultraleichten Aluminium sind nicht nur die einfachste und preiswerteste Bauweise, sie sind auch um 50 % härter als Modelle aus herkömmlichem Aluminium. Zudem leiten sie die Wärme schnell und gut verteilt weiter. Spirituskocher aus anodisiertem Aluminium besitzen eine Oberfläche, die mittels spezieller technischer Verfahren nochmals härter und kratzfester sind. 

 

 

Pflege und Lagerung des Spirituskochers:
Spirituskocher benötigen keine spezielle Pflege oder eine aufwendige Wartung. Der Behälter sowie die anderen Zubehörteile können einfach mit handelsüblichen Spülmitteln gereinigt werden. Die Verfärbung, die durch die Flammen entstanden sind, können jedoch zurückbleiben und sind nur sehr schwierig zu beseitigen haben aber auf die Funktion des Spirituskochers keinerlei Auswirkungen. 
Der Spirituskocher sollte stets leer sein, bevor Sie ihn einlagern. Nach dem Betrieb sollte man ihn daher ausbrennen lassen und mit dem Deckel sicher verschließen.

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Der Benzinkocher

Der Benzinkocher

Russischer Benzinkocher

Benzinkocher sind besonders vielseitig einsetzbar. Dort, wo andere Kocher aufgeben, fahren Benzinkocher so richtig hoch. Im Gegensatz zu Gaskochern können Benzinkocher auch auf mehrtägigen Touren bei kaltem Wetter und großer Höhe eingesetzt werden. Es ist schnell und einfach für Brennstoff Nachschub gesorgt, somit treffen diejenigen, die sich für Benzinkocher entscheiden, eine kluge Entscheidung. 

 

Vor- und Nachteile eines Benzinkochers:

 

Vorteile:
- Erzeugt extrem hohe Temperaturen 
- funktioniert unabhängig von den vorherrschenden Temperaturen, kann in Bergen und kalten Regionen benutzt werden 
- Brennstoff ist überall erhältlich 

 

Nachteile:
- Etwas schwerer als andere Kocher arten 
- Aufwendig zu reinigen 
- Laut im Gebrauch 
- Riecht unangenehm

 

Bauformen von Benzinkochern
Benzinkocher sind in zwei Bauformen erhältlich. Bei der ersten sind Benzintank oder eine Vorratsflasche und Brenner voneinander getrennt und sie werden mittels eines Schlauchs, durch den das Benzin zum Brenner gelangt, verbunden. 
Die andere Bauform hat Brenner und Tank fest verbunden. Sollten Sie sich für ein Modell ohne eingebauten Tank entscheiden, sollten Sie bei der Vorratsflasche darauf achten, dass sie zum Kocher passt. Ferner unterscheiden sich Benzinkocher durch die Art der Verschraubung des Brenners an der Rohrleitung zum Tank. Einige Hersteller haben diese Verschraubung als angelötete Sechskantschraube oder als Überwurfmutter ausgeführt. Als die bessere Lösung hat sich in der Zeit die Überwurfmutter erwiesen, da durch die Sechskantschraube der Brenner nur in einer Position fixiert werden kann und zu Undichtigkeit neigt.

 

Der Tank des Benzinkochers
Der Tank kann als mechanische Basis des Benzinkochers bezeichnet werden und ist mit angesetzten Zuleitungen für den Brenner ausgestattet. Bei den meisten Benzinkochern mit eingebautem Tank befindet sich die Pumpe im Tank. Am Boden des Tanks befindet sich außerdem noch ein federbelastetes Rückschlagventil, welches verhindert, dass der aufgebaute Druck ungewollt entweicht. Das Ventil kann auch zusätzlich die Funktion besitzen, einen massiven Überdruck im Tank abzubauen. Die Größe des Tanks sollte auf die Anzahl der zu bekochenden Personen und den persönlichen Kochgewohnheiten abgestimmt sein. Hier ein Richtwert: Um 1 Liter Wasser zu erhitzen, benötigt ein Benzinkocher etwa 3-6 Minuten, in denen er 2-5 Gramm Brennstoff pro Minute verbraucht. 

 

Leise- oder Lautbrenner?
Je nachdem, wie der Brennkopf konzipiert ist, unterscheidet man Leise- oder Lautbrenner. Über der Düse des Geräuschbrenners sitzt eine Prallplatte, unterhalb derer das Gas-Luft-Gemisch ausströmt. Hier wird das Benzingas nur auf eine Platte geleitet. Diese Benzinkocher sind zwar sehr Geräusch intensiv, haben dafür aber den Vorteil verhältnismäßig Windfest zu sein. Die Leistung wird über den Tankdruck geregelt. 
Leisebrenner besitzen zusätzlich oberhalb der Prallplatte eine gelochte Brennerglocke, sodass das Gasgemisch flächig ausströmt und auf diese Weise beruhigt wird. Um jedoch an die Düse zu kommen, zwecks Reinigung, muss bei beiden Systemen der Brenneraufsatz abgenommen werden. 

 

Welcher ist der richtige Brennstoff für meinen Benzinkocher?
Der einzusetzende und damit zugelassene Brennstoff ist für jeden Kocher genau festgelegt. In Abhängigkeit von der Form des Brenners, die Art der Mischkammer und des Düsendurchmessers, werden Benzin, Waschbenzin oder Reinbenzin verwendet. Verwenden Sie Wasch- oder Reinbenzin, da es im Gegensatz zum bleifreien Tankstellenbenzin sauberer und geruchsneutral verbrennt und keine gesundheitsschädlichen Zusätze wie übliches Tankstellenbenzin enthält. Den entsprechenden Brennstoff finden Sie in Baumärkten und Outdoor-Läden. Im Notfall können Sie auf Tankstellenbenzin zurückgreifen, was aber stärker rußt und die Düsen schneller verschmutzen. Um ordentlich Brennstoff zu verbrennen, benötigen Benzinkocher genauso wie auch andere Kocher Luft. Im Vergaser des Benzinkochers wird der Brennstoff wird das Gas-Luft-Gemisch erzeugt, welches für die Arbeitsflamme sorgt. 

 

Pflege und Wartung des Benzinkochers
Benzinkocher sind wartungsfreundlich wie kaum ein anderer Kocher, sie können komplett in ihre Einzelteile zerlegt und damit auch in fast jeder Situation repariert werden, was gut für den Outdooreinsatz ist. Reparaturen am Benzinkocher fallen relativ selten an und wenn, dann sind sie meist einfach selbst auszuführen. Eine Rußbildung lässt sich bei Benzinkochern kaum vermeiden, daher ist es wichtig alle Einzelteile des Benzinkochers regelmäßig von den Rußpartikeln zu reinigen, insbesondere die Düsen, die sich sonst zusetzen können. Dabei wird auch die Benzinpumpe zerlegt und gereinigt. Darüber hinaus sollten auch die Dichtungen des Benzinkochers ausgebaut, überprüft und gereinigt werden, um eine sichere Handhabung zu gewährleisten. Zur Reinigung der Benzinkocher bieten Hersteller einen Service-Kit an, indem alle wichtigen Dichtungen, Fette und Ersatzteile enthalten sind. 

 

Sicherheitshinweis:
Alle Systeme, die Energie umwandeln bergen mehr oder weniger Gefahrenpotential. 
Lesen Sie vor Gebrauch des Benzinkochers die Gebrauchsanleitung sorgfältig! Kochen Sie nie im Zelt! Die Brennstoffflaschen darf maximal bis zur Markierung gefüllt sein, damit beim Druckaufbau der Raum für die Luft ausreicht! Legen Sie die Brennstoffflasche in ausreichender Entfernung vom Benzinkocher und stets abseits vom Windschutz! Ein Benzinkocher wird während des Betriebs sehr heiß, daher Vorsicht beim Umstellen und wieder einpacken in den Rucksack! Trennen Sie Benzinkocher und Brennstoffflasche für die Lagerung. 

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Der Zeltofen

Der Zeltofen

Zelt mit Zeltofen im Schnee

Natur-Enthusiasten, die nicht nur im Sommer campen, sondern auch in den kalten Herbst- und Wintermonaten ihre Freizeit im Freien verbringen möchten, können mittels eines Zeltofens oder einer Zeltheizung ihre Zeit in einer gemütlich, wohligen warme Outdoor-Unterkunft verwandeln. Sobald der kühle Abend naht und sich langsam der Hunger einstellt, kann ein Ofen das Zelt aufheizen und gleichzeitig als Herd dienen.
Zeltöfen sind, wie es der Name schon sagt, dazu konzipiert Tipis und Zelte sowie auch kleinere Holzhütten zu beheizen. Sie werden mit Brennholz und deren Brennmaterialien betrieben und funktionieren ähnlich wie Hobo-Öfen auf dem Holzvergaser-Prinzip.
Zeltöfen sind sehr leistungsstarke Kocher und im Grunde vom Gewicht her leicht, wenn man bedenkt, welchen Komfort, Funktionsvielfalt und Power sie mit sich bringen. Im Gegensatz zum Hobo-Ofen können Zeltöfen die Hitze länger speichern und geben somit auch mehr Wärme ab. Dank der ausgeklügelten Bauweise sind Zeltöfen vielseitig einsetzbar, man kann auf ihnen kochen, braten und backen.

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