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Rucksäcke
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mann mit rucksack, wald

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Rucksack
mann mit rucksack

Der Rucksack ist nützlich, er hält die Hände frei und transportiert unsere Ausrüstung. Jeder kennt den Rucksack. Der mit zwei Gurten auf dem Rücken befestigt wird, gibt es für allerlei Lebenslagen wie zum Reisen, Wandern, Bergsteigen, Radfahren oder als Begleiter für Schule, Uni und Büro. Kindergartenkinder packen ihre Lunchbox darin ein, digitale Nomaden ihren gesamten Besitz. Es gibt sogar Tornister, in denen Leute ihren kleinen Hund oder ihre Katze umhertragen. Den idealen Rucksack gibt es nicht. Rucksack kaufen ist wie Schuhkauf eine äußerst individuelle Angelegenheit. Ich kann nicht jedem die Schuhgröße 44 empfehlen, nur weil sie mir passt, oder Gummistiefel als die besten anpreisen, weil ich gern durch Regionen mit feuchten Moorböden wandere. Dennoch gibt es einige Anforderungen, denen ein Rucksack genügen sollte.
Wer sich einen neuen Rucksack kaufen möchte, steht vor einer riesigen Auswahl. Hier will ich ihnen einige Tipps zum Rucksack kauf und das richtige Tragen ihres Rucksacks geben.

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Rucksack
Alles, was du über Rucksäcke wissen musst!

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Menschen, die mit Rucksäcken wandern

Das Richtige einstellen des Rucksacks

rucksack-trekking-gebirge

Ist der Rucksack erst einmal richtig gepackt, muss er korrekt eingestellt werden. Schmerzende Schultern, ein verspannter Nacken oder aufgeriebene Haut, das ist nicht nur ungünstig, gelinde gesagt, sondern zeugt oft von falsch eingestellten Rucksäcken. Aber das muss ja nicht sein, gerade in einer Welt, in der hochwertige Ausrüstung keine Mangelware mehr ist. Mit einfachen Tipps und Tricks kann jeder hochwertige Wanderrucksack vernünftig eingestellt und auf den Träger(in) angepasst werden. Dazu gibt es eine immer gleiche Prozedur, die man am besten vor jeder längeren Tour durchführt. Irgendwann geht das den von ganz allein. 

Zeichnung mann mit Rucksack
Comic Mann mit Rucksack

Maximalgewicht des Rucksacks

Ist der Rucksack zu voll beladen, hilft auch das beste Packsystem nicht weiter. Vor allem bei Mehrtagestouren geraten Wanderinnen und Wanderer schnell an ihre Grenzen. Für normal trainierte Wanderinnen und Wanderer gilt: Perfekt  10 % des Körpergewichts, in Ordnung 15 % des Körpergewichts, maximal (Wanderin) 18 % des Körpergewichts, maximal (Wanderer) 20 % des Körpergewichts. Besonders gut trainierte Wanderinnen und Wanderer können auch bis zu 25 % ihres Körpergewichts tragen. Mehr ist dann aber nicht mehr sonderlich gesund.

Alle Riemen am fertig gepackten Rucksack lockern, die Kompressionsriemen sind nicht nötig. Es ist unerlässlich, die Einstellung am fertigen Rucksack vorzunehmen.

 

Den Wanderrucksack so ausrichten, dass der Hüftgurt mittig auf dem Hüftknochen liegt, diesen dann verschließen und anziehen. Viele Wanderrucksäcke verfügen eigens über eine Rückenlängeneinstellung, damit geht das Justieren auf Hüfthöhe am einfachsten. 

 

Nun die Schulterriemen anziehen, dabei sollte die Hauptlast aber weiter auf ihrer Hüfte bleiben, also nicht zu stramm anziehen. Grobe Faustregel ca. 25 % des Gewichts auf der Schulter, ca. 75 % auf ihrer Hüfte. Idealerweise ist es, wenn der Schulterträgereinsatz zwischen den Schulterblättern liegt. Falls er deutlich darüber oder gar darunter liegt, passt die Rückenlänge des Wanderrucksacks wahrscheinlich nicht zu dem Rücken des Trägers oder der Trägerin, vielleicht kann man noch mit der Rückenlängeneinstellung (wenn vorhanden) noch etwas entgegenwirken.

 

Jetzt mithilfe der Lageverstellriemen (diese befinden sich oben auf den Schulterriemen oder am Hüftgurt)den Lastwinkel entsprechend dem Gewicht anpassen. Je enger, desto stabiler sitzt ihr Wanderrucksack, was gut im schwierigen Gelände ist. Je lockerer, desto mehr Bewegungsfreiheit und Belüftung haben sie, das ist gut in leichtem Gelände.

 

Brustgurt schließen und anziehen, nicht zu fest. Dieser dient nur zur Fixierung der Schulterträger, sodass sie nicht scheuern. Einen Rucksack sollte man lieber etwas zu groß, als zu klein kaufen. Denn wenn man erst mal gezwungen ist, alles Mögliche außerhalb des Rucksacks anzubinden, dann lässt sich das Gewicht kaum noch optimal verteilen. Vor allem muss er die Last optimal verteilen und direkt auf das Skelett übertragen, hierzu muss das Tragesystem die richtige Größe haben und richtig eingestellt sein, sonst wird das Tragen zum Ertragen. Es ist kaum zu fassen, wie mühsam das Schleppen werden kann, wenn die Einstellung nicht stimmt, bzw. um wie viel bequemer man die gleiche Last trägt, nachdem das Tragesystem genau angepasst ist. Der Rucksack braucht einen körpergerechten Schnitt und die richtige Polsterung von Tragegurten, Hüftgurten und Rückenauflage entsprechend der maximalen Traglast. Die Last muss gut kontrollierbar sein, also der Rucksack darf nicht pendeln.

Rucksack mit Beschreibung

Der Lageverstellriemen läuft etwa vom höchsten Punkt der Schultergurte zum Packsack. Strafft man ihn, so wird die Last näher an den Körper herangezogen, der Rucksack lässt sich besser kontrollieren und schaukelt nicht. Lockert man ihn, so kippt der Rucksack leicht nach hinten vom Körper weg, was besonders bergab angenehm ist und die Rückenventilation verbessert sich. Gewöhnlich sollte der Lageverstellriemen einen Winkel von 45 Grad bilden. Ist er zu flach, wird der Rucksack instabil. Für alpines Gelände und Kletterer ist ein steilerer Winkel günstiger, um eine optimale Lastkontrolle zu ermöglichen. Bei einem deutlich zu steilen oder zu flachen Winkel sollte man die Einstellung des Tragesystems überprüfen - vermutlich ist es im ersteren Fall zu lang, in letzterem zu kurz eingestellt. 

Das Gegenstück im unteren Bereich ist der Stabilisierungsriemen zwischen Hüftgurt und Packsack, der die Last an dieser Stelle fixiert. Wird er zu straff angezogen, kann es allerdings sein, dass der Hüftgurt nicht mehr richtig anliegt.
 

Größentabelle 

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Verstellbarkeit
Am besten ist es natürlich, wenn das Tragesystem gleich beim Kauf wie angegossen auf ihren Rücken passt. Dann sind keine Verstellvorrichtungen erforderlich, das Tragesystem kann einfacher und leichter gebaut werden, es ist weniger störanfällig und preiswerter. Schwierig wird es allerdings, wenn der Rucksack von mehreren Leuten genutzt werden soll oder wenn man später merkt, dass er doch nicht so optimal sitzt, wie man im Laden angenommen hat. Dann ist man auf der sicheren Seite, wenn sich das Tragesystem verstellen lässt - entweder indem man die Höhe der oberen Gurtaufhängung verändert oder die Höhe der Hüftgurtbefestigung. Systeme zur Gurtverstellung gibt es fast so viele wie Hersteller: mit Schrauben, Schlaufen, Klettverschlüssen oder Steckbolzen, stufenlos regulierbar und leicht zu verstellen.

 

Wichtig ist, dass die Verstellvorrichtung zuverlässig hält, möglichst einfach konstruiert und robust ist. Außerdem sollte sie wenig Kleinteile umfassen, die leicht verloren gehen können. Wie schnell und mühelos sich das Tragesystem verstellen lässt, ist weniger wichtig, denn in der Praxis wird man dies nur ein einziges Mal tun - dann passt es und braucht nie wieder verstellt zu werden. Wie wichtig die exakte Einstellung des Tragesystems ist, habe ich erlebt, nachdem ich meinen Rucksack einmal einem Freund ausgeliehen hatte. Schon nach kurzer Zeit mit mittelschweren Gepäck begann mein Rücken zu schmerzen - und ich an mir selber zu zweifeln. Als ich in einer Marschpause die Gurte verstelle, war die gleiche Last plötzlich viel leichter zu tragen. 

Grüner Farbverlauf

Welcher Rucksack ist der richtige?

Neben den Wanderschuhen ist der Rucksack das zweitwichtigste Equipment beim Wandern. Fast jeder Hersteller hat seine eigene Klassifizierung der jeweiligen Modelle. Das macht es uns Verbraucher nicht leichter bei der Rucksack-Auswahl.

Der Rucksack für eine Tagestour, sollte Platz für die alltäglichen Dinge, die auf einer Wanderung nicht fehlen dürfen, bieten.

Der Rucksack für Mehrtagestouren (Trekkingrucksack) bietet den meisten Stauraum und eignet sich perfekt für eine längere Tour. Hier findet alles, was unterwegs benötigt wird, z. B. Schlafsack, Zelt und die Isomatte seinen Platz. Ich bevorzuge Trekkingrucksäcke, die zusätzlich zur Öffnung von oben, eine Klappe an der Vorderseite haben. Auf diese Weise lässt sich das Gepäck strukturiert verpacken und ist unterwegs schneller erreichbar.

Der Rucksack zum Bergsteigen kann ein Tagesrucksack oder ein Trekkingrucksack sein, je nach Tour. Oft bieten Hersteller jedoch spezielle Modelle an, die zusätzliche Halterungen und Fächer für spezielle Ausrüstung bieten.

Beim Bergsteigen ist besonders die Gewichtsverteilung wichtig. Um ein Ungleichgewicht zu vermeiden, sollte beim Packen die schwersten Sachen weiter nach unten in die Nähe der Hüfte verstaut werden.

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Welcher Rucksack ist der richtige?
Das Pro-Rücken-Konzept
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Das Pro-Rücken-Konzept

Grüner Farbverlauf

Hypermoderne Rucksäcke strotzen nur so vor Ausstattungsdetails, nicht alle Tourenrucksäcke funktionieren in der Praxis so, wie sie sollten. Wiederum andere Rucksäcke bringen das Leuchten in die Augen beim Tragen, mit innovativen Lösungen. Bei der Auswahl des Rucksacks kommt es auf die Art der Tour an.
Den Rucksack auf und alles rein, Denkste! Ungünstig beladene Rucksäcke belasten Rücken und Schulter ziemlich stark und sind durch einen falschen Schwerpunkt mitunter eine gesundheitliche Gefahr für Wanderin und Wanderer, die keine Ausbildung als Seiltänzer(in) genossen haben. Wer also keine Lust auf Frührente hat, der kann besonders bei langen Touren oder Mehrtagestouren mit ein paar Tipps und Tricks dafür sorgen, dass die Hexe ihren Schuss bei sich hält. Das A und O des Rucksack-Packens ist der Knackpunkt, er sollte möglichst dicht am Körper und am besten auf Schulterhöhe sein. Also stets über dem Körperschwerpunkt, der sich in Hüfthöhe befindet. Um das zu gewährleisten, sollte der Inhalt des Rucksacks richtig verteilt sein

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tabelle

Leichte Ausrüstung kommt in das Bodenfach (Hüttenschlafsack, leichte Kleidung, leichte Ausrüstung zum Stopfen) Mittelschwere Ausrüstung sollte nach oben kommen. Schwere Ausrüstung kommt immer so nah an den Rücken wie möglich, idealerweise in Schulternähe. Kleinigkeiten sollten im Deckelfach verstaut werden (Messer, Sonnenbrille, Geld, Dokumente, Taschenlampe, Karte, etc.).
 

Sperrige Ausrüstung, die nicht ins Innere des Rucksacks passt, kann außen angebracht werden. Hierbei aber bitte auf die gleichmäßige Verteilung achten und darauf, dass keine Gegenstände zu weit herausragen und dann Felskanten und jeden Busch am Wegesrand streift. Ein Trick, um die korrekte Verteilung des Rucksackinhalts zu testen, ist ein Standtest. Ein voll und korrekt gepackter Rucksack sollte von allein aufrecht stehen bleiben. Das funktioniert nur bei geöffneten Hüftgurten. Bleibt er stehen "Super", fällt er um, nach Packen!

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Offener Rucksack mit Kleidung
Rucksackfächer

Die Anzahl der Rucksackfächer

grüner rucksack am wasser

Umso mehr Rucksack Fächer Ihr Rucksack hat, umso besser können Sie Ihre Ausrüstung sortieren. Dadurch könnte ihr Rucksack etwas schwerer werden. 

Beim Trekkingrucksack hat sich ein Schlafsack-fach bewährt, genauso wie Seitentaschen für Ihre Karten und Getränke. In das Deckelfach kommen Kleinigkeiten, die sie schnell zur Hand haben wollen, wie z.B. Riegel oder Sonnencreme. Wanderrucksäcke verfügen da oft über eine reichhaltige Ausstattung mit vielen verschiedenen Fächern. Alpinrucksäcke sind mehr auf Gewichtsersparnis und Robustheit ausgelegt. Was Ihnen mehr zusagt, entscheiden Sie je nach Geschmack. Ganz nach unten im Rucksack kann das Erste-Hilfe-Set wandern. Wenn alles normal läuft, kommt es nicht zum Einsatz und wenn doch, kann man viele Rucksäcke von unten öffnen. Darüber kommen Einsatzkleidung, Wechselsachen und Jacken. Als nächstes Ihre Nahrung für unterwegs und darauf die Regenbekleidung, Mütze und Handschuhe (Witterungsabhängig). Ihre Trinkflaschen werden am besten nahe am Rücken transportiert und so gelagert, dass sie sofort greifbar sind, wenn sie Ihren Rucksack öffnen.

Rucksack

Das Gewicht des Rucksacks

Das Argument, das Eigengewicht des Rucksacks ist zu hoch, höre ich sehr oft. Allerdings muss man bedenken, dass ein gutes Tragesystem nun mal etwas mehr wiegt, als ein schlecht stabilisierter Rucksack. Daher ist bei Rucksäcken das Argument Gewicht nicht von entscheidender Bedeutung. Das, was dann im Rucksack drin ist, sollte leicht sein! Ist der Rucksack zu voll beladen, hilft auch das beste Packsystem nicht weiter. Vor allem bei Mehrtagestouren geraten Wanderinnen und Wanderer schnell an ihre Grenzen. Für normal trainierte Wanderinnen und Wanderer gilt:  Perfekt  10 % des Körpergewichts, in Ordnung 15 % des Körpergewichts, maximal (Wanderin) 18 % des Körpergewichts, maximal (Wanderer) 20 % des Körpergewichts. Besonders gut trainierte Wanderinnen und Wanderer können auch bis zu 25 % ihres Körpergewichts tragen. Mehr ist dann aber nicht mehr sonderlich gesund.

Rucksack steht am ufer des eibsee im hintergrund das Zugspitzmassiv

Trekking-Rucksack am Eibsee, bei meiner Trekkingtour zur Zugspitze. (Im Hintergrund das Zugspitzmassiv)

riesige Rucksackauswahl, amazone

Die Pflege des Rucksacks

Wenn Sie Ihren Rucksack nach einer erlebnisreichen Saison einlagern, sollten Sie ihn gründlich säubern, sodass er bei der nächsten Saison sofort einsatzbereit ist. Schütten Sie Sand, Tannennadeln und anderen Schmutz aus dem Rucksack heraus oder besser saugen Sie ihn mit einem Staubsauger aus. Danach imprägnieren Sie ihn noch und lassen es mindestens 24h trocknen. Die Brust- und Hüftgurte sollten Sie am besten geschlossen halten beim Einlagern. An einem trocken, lichtgeschützten Ort, am besten hängend. 

Rucksack im Gras
Die Verschiedene Rucksackarten

Die verschiedenen Rucksack-Arten

Menschen mit rucksack

Es gibt verschiedene Rucksack-Modelle zum Wandern, vom Daypack bis hin zum Expeditionsrucksack mit etwa 90 Litern Volumen. Schön viel Stauraum, aber leider müssen sie das auch selber tragen, was die Kehrseite der Medaille ist. Deshalb sollten Sie Ihren Rucksack so klein wie möglich halten, voll wird er von ganz allein.
Am besten legen sie Zuhause alles raus, was sie auf Ihrer Tour mitnehmen wollen. So bekommen Sie einen Überblick, welches Rucksackvolumen benötigt wird.
Nachfolgend zeige ich ihnen die Rucksackklassen!

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Wanderrucksack, Trekkingrucksack, Tourenrucksack

Wanderrucksack blau

Wasserdichter Wanderrucksack fürs Wandern, Camping, Reiten, Klettern und Reisen. Er sollte eine Regenhülle besitzen! Und reißfest sein. Das Eigengewicht sollte sehr gering sein. Der Wanderrucksack sollte mehrere Innen- und Außenfächer haben und ein Wertsachenfach besitzen. Optimal sind Reißverschlüsse zum Verschließen der Fächer. Befestigungsmöglichkeiten außen am Wanderrucksack zum Beispiel für Wanderstöcke oder Isomatte. Nützlich und gut erreichbare Zusatzfächer sowie Außennetztaschen sollten man ebenso finden, da lässt sich die Tagesausrüstung wie Jacke, Regensachen und so weiter gut verstauen. Viele Modelle haben Trinksysteme oder eine Außentasche für eine Trinkflasche. Auch die Belüftungssysteme lassen sich sollten sich an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen lassen. Bei kleineren Volumen findet man bei guten Wanderrucksäcken einen Rahmen aus Federstahl, der ein Netz auf Spannung hält. Dadurch entsteht ein Abstand zum Rücken und die Luft kann frei zirkulieren. Bei größeren Volumen ist eine technische Polsterung mit Feuchtigkeitstransport Eigenschaften im Einsatz. Das bewirkt, dass der Wanderrucksack näher am Rücken liegt, und daher ein besseres Gleichgewicht hat und so vor allem für sportliche Tagestouren geeignet ist.

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Trekkingrucksack 40 -95 Liter Inhalt, ideal für ein Abenteuer abseits der Zivilisation. Es ist Platz für ein Zelt, Schlafsack, Kocher, Verpflegung, Bekleidung und Ihrer Ausrüstung. Verstaumöglichkeiten und Tragesystem sind dementsprechend optimal ausgelegt. Die Ausstattung ist bei Trekking Rucksäcken besonders wichtig, da sie über mehrere Tage benutzt werden. In der Regel weisen sie ein Bodenfach auf. Es ist trennbar vom Hauptfach und ermöglicht eine optimale Organisation. Das Deckelfach mit mehreren Reißverschlüssen ist gedacht für das Erste-Hilfe-Set und kleineren Gegenständen. Zum einfachen Zugang zum Hauptfach finden sich Front- und Seitenöffnungen mit Reißverschluss. Ein Trinksystemfach mit Trinkblasenbefestigung, ein paar Materialschlaufen und ein Trekkingstock Befestigungssystem machen einen Trekkingrucksack komplett. Ein Trekkingrucksack hat viele Verstell-Möglichkeiten. Rücken, Aluminium-Streben, Polsterung und fester Hüftgurt sind Bestandteil eines optimalen Tragesystems. Dies ist so gebaut, dass 80 % des Gewichts über der Hüfte getragen wird und so mehr Komfort und Freiheit im Schulterbereich ermöglicht wird. Um den Trekkingrucksack optimal anpassen zu können, sind alle Tragegurte einstellbar. Genauso wichtig sind die Lastenkontrollriemen und Kompressionsriemen, die helfen den Rucksack an den Körper heranzuziehen und damit ein gutes Gleichgewicht zu gewährleisten. Ein belüftetes Rückensystem ist zwingend bei diesen Lasten. Die technische Polsterung verfügt über einen Einsatz mit Feuchtigkeitstransport Eigenschaften. Da der Trekkingrucksack näher am Rücken liegt, ermöglicht er eine bessere Balance.

Trekkingrucksack gruen
deuter

Tourenrucksäcke haben ein Inhalt von 30 bis 45 Liter und sie sind bestens geeignet für Wandertouren über mehrere Tage, mit einem ausgeklügelten Tragesystem und einem hohen Tragekomfort. Besonderes Augenmerk bei diesen Rucksäcken wird der Rückenbelüftung des Tragesystems beigemessen. Am gängigsten ist dabei die Methode, den eigentlichen Packsack mittels gebogener Streben vom Rücken wegzudrücken und damit eine bessere Luftzirkulation zu ermöglichen. Um Hitzestau zusätzlich zu vermeiden und die Verdunstung des Schweißes zu beschleunigen, liegt der Rucksack nun mehr mit einem Netzstoff auf dem Rücken auf. Durch die Verlagerung des Rucksack-Schwerpunkts vom Rücken weg, sitzen diese Rucksäcke natürlich weniger kompakt als Multifunktion oder Alpin-Rucksäcke, da dies bei Wanderungen aber nicht so im Vordergrund steht, überwiegt der Vorteil der Rückenbelüftung deutlich.

Tourenrucksack blau
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Alpinrucksäcke haben ein Volumen von 25 bis 45 Liter Inhalt und sind ideal für Bergtouren von mehreren Tagen. Sie sind sehr robust und leicht vom Eigengewicht her und schmaler. Sie sind für Klettersteig-Ski- und Hochtouren gedacht. Hier ist das Ziel, leicht und schnell hoch auf den Berg zu kommen. Alpin-Rucksäcke kann man normalerweise mit einer geringen und gezielten Ausrüstung wie Pickelhalter, Skihalter, Seilhalter ausstatten. Sie sind meistens auch schmaler geschnitten und bieten kleineres Volumen. Der Zugang zum Packsack erfolgt durch einen Deckel mit Fächern für kleineres Material wie Navi, Sonnenbrille etc. Im Packsack befindet sich ein Fach für Lawinensonden und Schaufel. Im Deckel sind alpine Notsignale eingedruckt. Auch sind Trinksysteme in Alpin-Rucksäcken vorhanden, damit der Trinkschlauch jederzeit erreichbar ist. Da Alpin-Rucksäcke nicht für schwere Lasten gedacht sind, ist das Tragesystem auch oft dünner gepolstert. Die Belüftungssysteme sind eingeschränkt, der Alpin-Rucksack sollte so nah wie möglich am Rücken anliegen. Ebenso wichtig sind die Lastenkontrollriemen und Kompressionsriemen, die helfen den Alpin-Rucksack an den Körper heranzuziehen und damit ein gutes Gleichgewicht zu gewährleisten. Der Hüftgurt ist bei manchen Modellen abnehmbar, sodass der Alpin-Rucksack auch mit Klettergurten tragbar ist. 

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Daypack/Tagesruck 15 bis 20 Liter Inhalt, Daypacks eignen sich für einfache und kurze Wandertouren, bei denen Sie das Allernötigste mitnehmen können, wie Getränke, kleine Snacks und zur Not eine Jacke oder Pullover. Ein Daypack zeichnet sich durch sein leichtes Gewicht und einer ergonomischen Form aus. Sie haben meistens eine breite Form, so können Sie auch A4-Unterlagen verstauen. Die meisten Daypacks sind mit einer Helmbefestigung sowie einer Regenhülle ausgestattet und sind Trinksystem kompatibel. Somit sind Sie für alle Alltagssituationen gerüstet. Die vielen Organisationsfächer erleichtern den Arbeitstag und bieten Platz für Schreibutensilien, Smartphone und vielen mehr. Gepolsterte Fächer für Laptop, gefütterte Fächer für empfindliche Gegenstände und ein Zugang für Kopfhörer sind bei den meisten Modellen vorhanden. Wenn er mehr für Naturausflüge geeignet sein soll, lässt sich ein Modell mit Außennetztaschen, Wanderstockhalterung und multifunktionalen Materialschlaufen finden. Ein belüftetes Rückensystem ist in den meisten Modellen zu finden. So vermeidet man auch beim Radeln den verschwitzten Rücken und kommt trocken durch den Tag. Ergonomische Schultergurte und ein gepolsterter Hüftgurt ermöglichen viel Bewegungsfreiheit im Alltag und entlasten die Schulter, dass das Gewicht auf die Hüfte übertragen wird.

Daypack ela mo rosa

Kinderrucksäcke sind von den Abmessungen her kleiner als gewöhnliche Rucksäcke. Damit die Handhabung des Kinderrucksacks auch von unseren Jüngsten bewältigt werden kann, sollte beim Kauf auf leichtgängige Reißverschlüsse wert gelegt werden. Darüber hinaus sollten die Träger gut sitzen, damit sich das Gewicht optimal verteilt und das Tragen des Kinderrucksacks bequem ist. Aber auch die Aufteilung des Rucksacks im Innern mit kleinen Taschen und Fächern ist wichtig. Schließlich soll die Ordnung ja auch gewahrt bleiben und alle Dinge leicht auffindbar sein. Na klar sollte ein Kinderrucksack möglichst cool aussehen. Glücklicherweise sind im Handel eine Vielzahl von unterschiedlich gestalteten Rucksäcken erhältlich. Ein wichtiges gestalterisches Merkmal sind Reflektoren, welche die Sichtbarkeit der Kinder im Straßenverkehr in der dunklen Jahreszeit deutlich verbessert. 

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Wasserringe

Kindertrage, Fahrradrucksack, Kamerarucksack, Trinkrucksack

Auch beim Kindertragen ist die Ausstattung wichtig. Ihr Kind soll die ersten Naturerfahrungen ja auch genießen. Immer gut gerüstet ist man mit dem Sonnen- und Regendach, die optional bei vielen Modellen erhältlich sind. Zusätzliche Taschen für Windeln und Babyflaschen sind auf dem Familienausflug unverzichtbar. Vor allem das klappbare Abstellgerüst ist eine tolle Erfindung. Damit kann man bei Pausen den schlafenden Nachwuchs gemütlich abstellen und ihn weiter schlafen lassen. Weil Kleinkinder immer weiter wachsen, sind die Kindertragen einstellbar. Die Tiefe des Sitzes und alle Gurte sind genau an die Größe des Kindes anpassbar. Das Kind sitzt damit bequemer und das Gewicht ist besser verteilt, um es auch dem Träger(in) so angenehm wie möglich zu machen. Das Tragesystem ist ebenfalls komplett einstellbar. Rückenlänge, Hüft-, Schulter- und Brustgurte lassen sich an beide Elternteile anpassen. Auch die Lastenkontrollriemen und Kompressionsriemen helfen, die Kindertrage an den Körper heranzuziehen und damit ein gutes Gleichgewicht zu garantieren.

besrey Kid Comfort Kindertrage, ergonomischer Kinder-Wanderträger, sicherer Kleinkind-Wanderrucksack-Träger mit isolierter Tasche, verstellbarer, gepolsterter Kindersitz,Schwarz

Ein Fahrradrucksack ist eine besondere Form des Sportrucksacks. Er muss auf der Fahrt optimal sitzen. Verschiedene Größen sind erhältlich mit 10 Liter, 20 Liter, 30 Liter oder 35 Liter. Er sollte wasserdicht und schmutzabweisend sein und über eingebaute Protektoren verfügen. Elastische Halterungen helfen, den Helm zu befestigen. So muss der Helm nicht am Fahrrad hängen bleiben, wo er gern geklaut wird. Wer schnell organisiert Reifenpannen reparieren möchte oder Fahrrad Einstellungen anpassen möchte, freut sich über diverse clevere Werkzeugfächer. Ausrüstungsstaufächer, Regenschutz und viele weitere Funktionen zeichnen Fahrradrucksäcke aus. Weil die Hände auch beim Trinken am Lenker bleiben sollen, sind fast alle Modelle für Trinksysteme vorbereitet. Auch Reflektoren gehören auf jeden Fall zur Grundausstattung eines Fahrradrucksacks. Den als Radfahrer(in) ist es für die Sicherheit äußerst wichtig, gut gesehen zu werden. Die Rückenpartie ist meistens gut belüftet und sorgt so für ein angenehmes Tragegefühl und langanhaltender Freude. Bei Mountainbike-Rucksäcken ist manchmal ein Protektor eingebaut.

WINDCHASER Kleiner Fahrradrucksack Trinkrucksack Wasserdicht Rucksäcke für Wandern Klettern, Fahrradfahren, Laufsport, Camping Sportrucksack Ultraleicht Fahrrad Rücksack Marke: WINDCHASER 4,4 von 5 Sternen

Kamerarucksack

Er sollte zwingend wasserdicht sein, aber auch Feuchtigkeit entweichen lassen, an den richtigen Stellen sollte er gepolstert sein, um Ihre Fotoausrüstung sollte sich fest verstauen lassen. Ambitionierte Fotografen müssen neben ihrer Kamera auch noch diverse Ausrüstungsgegenstände, zum Beispiel Wechselobjektive, einen Blitz und einen oder mehrere Ersatz-Akkus transportieren. Ein Kamerarucksack ist so konstruiert, dass die typischen Foto-Accessoires sicher und komfortabel untergebracht werden können. In der Regel handelt es sich um einen angepassten Daypack mit vielen gepolsterten Fächern. Bei der Auswahl eines Kamerarucksacks ist es wichtig zu prüfen, ob die speziellen Rucksack-Konstruktionen zur eigenen Fotoausrüstung passt. 

kamerarucksack

Trinkrucksack

Besonders gut geeignet fürs Radfahren und Joggen. Trinkrucksäcke sind speziell mit einer Trinkblase und einem Trinkschlauch ausgestattet. Sie gibt es in den Größen 4 bis 30 Liter und sind meist schlank gebaut, damit Ihre Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Sie sind sehr leicht gebaut, da sie nicht für eine schwere Last gedacht sind, ist das Tragesystem und die Ausrüstung eher spartanisch. 

trinkrucksack
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