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Wanderstock Paar

Der Unterschied zwischen Trekking, Wander- und Nordic Walking Stöcke

Während die Begriffe Wanderstock und Trekkingstock synonym füreinander verwendet werden, unterscheiden sie sich deutlich zu Nordic Walking Stöcken! Folgende Eigenschaften sind anders im Vergleich zu Nordic Walking Stöcken.

Wander- und Trekkingstöcke sind robuster und etwas schwerer, um unempfindlicher gegenüber Stößen im Gelände zu sein. Ihre Grifffläche ist länger, um besseren Halt im steilen und schwierigen Gelände zu gewährleisten. Sie haben eine größere Schlaufe, was ein flinkes Umgreifen ermöglicht. Deshalb raten wir davon ab, Nordic Walking Stöcke als Trekkingstöcke zu verwenden, da sie ein falsches Gefühl von Sicherheit vermitteln können.

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Die passenden Wanderstöcke finden?

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Tabelle

Für die Optimale Länge der Wanderstöcke gilt: Arm rechtwinklig beugen und den Wanderstock am Griff anfassen, nun sollte die Spitze den Boden berühren. Bei Bergtouren mit Gefälle rechnen sie ca. 5-10 cm dazu. Greifen sie von unten die Schlaufe, legen sie den Daumen in die Schlaufen-Fixierung und umfassen sie den Griff. Die Schlaufe sollte fest um ihre Hand schließen.

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Alles, was du über Stöcke wissen solltest!
Wanderstöcke stehen im Boden vor einer Bergkulisse mit 2 Männern die Rasten

Alles, was du über Wanderstöcke wissen solltest!

Aluminium oder Carbon Wanderstöcke?

Welches Material ist das Beste für Trekking,- und Wanderstöcke? Bei den meisten ein wichtiges Kaufkriterium. Carbonstöcke sind eindeutig die bessere Wahl, wenn es ums Gewicht Ihrer Trekkingstöcke geht, aber das sollte nicht das Hauptkriterium sein, wenn es um die richtige Wahl Ihrer Trekkingstöcke geht. Wenn viel Gewicht mitgeführt wird, wie ein schwerer Rucksack oder steile felsige Abstiege bewältigt werden, sind Aluminiumstöcke die bessere Wahl. Das verwendete Material und die einwirkende Last auf Ihre Stöcke haben Einfluss auf die Bruchfestigkeit und Verformbarkeit. Werden Carbonstöcke überbelastet, führt das immer zu einem Bruch, da sich Carbon nicht stark verbiegen lässt, besonders wenn er sich verhakt bei zu schweren Belastungen.

Hingegen Aluminiumstöcke sich nur verformen bei zu hoher Belastung. Das hat den Vorteil, dass ein verbogener Aluminiumstock mit ein paar Handgriffen wieder halbwegs in Form gebracht werden können.

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Vor- und Nachteile von Aluminium und Carbon
Carbon: -leichter, das Gewicht von Carbonstöcken ist weitaus geringer als das von Stöcken aus Aluminium.
-hohe Steifigkeit, schwer verformbar, bei geringen Verbiegungen nimmt das Material wieder seine ursprüngliche Form an, bei Überbelastung führt es zu einem Bruch, da es sich nicht stark verbiegen lässt.
- Teuer, da Carbonstöcke aufwendig im Herstellungsverfahren sind.

aluminiumstöcke

Aluminium: Aluminiumstöcke sind etwas schwerer gegenüber Carbonstöcken
-Aluminium lässt sich auch schwer verbiegen, kommt es zur Verformung, so formt sich Aluminium nicht wieder in seine Ausgangsform zurück
-Bei sehr starker Belastung verformt sich Aluminium, aber es kommt nicht zu einem Bruch
-Aluminiumstöcke sind in der Anschaffung deutlich günstiger 

wanderstövke mit zubehör

Kommt es Ihnen nicht auf das letzte Gramm Gewicht an, sollten Sie Stöcke mit einem Materialmix wählen, wobei das unterste Element von faltbaren Stöcken aus Aluminium hergestellt und das obere Segment aus Carbon ist. Der Grund dafür ist, dass Trekkingstöcke am unteren Ende einer höheren Belastung ausgesetzt sind. Geröll, Schotter und Steine können sich mit der Zeit negativ auf die Haltbarkeit von Carbon auswirken. So sind die Vorteile beider Materialien in einem Stock vereint. Anders sieht es bei Fixlängenstöcken und Teleskopstöcken aus, da diese komplett aus Aluminium oder Carbon hergestellt werden.

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Das Verschlusssystem bei Trekkingstöcken

Das Verschlusssystem bei Trekkingstöcken

Wanderstock Verschluss

Ein Verschlusssystem ist ein kleines aber wichtiges Detail an Stöcken und es sehr wichtig ist das die Qualität stimmt. Es gibt zwei Verschlussvarianten, einmal den Drehverschluss und den Klemmverschluss. Dabei ist es wichtig, dass der Verschlussmechanismus nicht nachgibt und der Stock unter Belastung plötzlich zusammenschiebt. Ein Verschlussmechanismus aus Plastik kann ich nicht empfehlen, da sie beim Wandern schnell brechen oder mit der Zeit nachgeben, setzen Sie lieber auf Metallverschlüsse, die zwar ein paar Gramm mehr wiegen, aber auch zuverlässig sind.

Der Drehverschluss ist eine Variante, wo das untere und obere Segment mittels eines Spreizdübels ineinander gedreht werden, um die Länge zu fixieren. Leider kann bei einer falschen Drehung bei der Benutzung sich dieser Verschluss öffnen. Meiner Meinung nach ist dieses Verschlusssystem nicht mehr zeitgemäß.

Der Klemmverschluss ist ein modernes, verlässliches Verschlusssystem. Dabei werden die Segmente mit einer Klemme festgehalten. Oft werden sie auch Power Lock, Flip Lock oder Speed Lock genannt. Indem man eine Schraube anzieht oder eine Klemme zudrückt, verhindert man ein Zusammenrutschen der einzelnen Segmente.

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Stabilstöcke vertragen sehr hohe Lasten und Action, sind sehr robust, bei einem Rohrdurchmesser von ca. 18 mm bestehen sie aus Aluminium oder einem Carbon-Alu Mix. Ein Mango sind die hohen Kosten und das Gewicht.

 

Leichtstöcke haben den, Vorteil, dass sie sehr leicht sind und verwindungssteif sind. Sie überzeugen mit hoher Dämpfung und Stabilität, was ein Vorteil beim Wandern ist. Dank des sehr geringen Gewichts lassen sie sich kräfteschonend auf alpinen Touren einsetzen, wo man sie auch mal am Rucksack tragen kann, ohne dass man sie gewichtsmäßig wahrnimmt. 

 

Komfortstöcke sind vielseitige einsetzbare Helfer, sie zeichnen sich aus durch eingebaute, deaktivierbare Dämpfer, die den Impuls beim Aufsetzen abfangen. Vor allem auf harten Untergrund und Schotterpisten in unwegsamer Landschaft. 

Stabil,- Leicht,-oder Komfortstöcke?
Stocktechnik - Tipps
Wandergruppe mit Stöcken

STOCKTECHNIK-Tipps

Trekking-Stöcke muss man richtig greifen können, und ihre Länge korrekt an das Gelände anpassen. Nur dann, werden die Gelenke beim Wandern optimal entlastet.

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Beraufstocktechnik

Bergaufstocktechnik

Mann mit Stöcken und Rucksck

Beim Bergauf-wandern wird der Körperschwerpunkt im Gegensatz zu ebenen Gelände stärker nach vorn verlagert. Aufgrund der Oberkörpervorneigung werden die Stöcke in Richtung des vorderen Beins eingesetzt. Durch die Steigung verringert sich der Ellbogenwinkel. Die Arme werden während der Zugphase kräftiger eingesetzt. Somit werden von den Oberschenkelmuskeln und Waden mehr Kraft beansprucht. Die höchste Belastung der Arm- und Schultermuskulatur spüren Sie bei der Bergauftechnik. Der Schwerpunkt liegt auf der Zugphase, die länger gehalten wird, um den Körper nach vorne zu ziehen. Durch den Kräftigen Armeinsatz wird die Schrittlänge leicht, in sehr steilen Gelände sehr stark verkürzt. In extrem steilen Anstiegen wird der Stock nicht diagonal, sondern in der Doppelstocktechnik zum leichteren Überwinden des Geländes eingesetzt. Dabei setzen die Stöcke gleichzeitig und parallel vor dem Körper ein, stützen sie sich über die Stöcke ab und ziehen sie sich über beide Stöcke hoch. Die Doppelstocktechnik bergauf wird nur in steilen oder rutschigen Gelände eingesetzt. Bei längeren Bergaufpassagen wird der Stock um 5-10 cm vorgesetzt, es werden längenverstellbare Stöcke benutzt-verkürzt. Bei einer korrekten Technik wird der Griff abwechselnd fest gefasst und wieder locker gelassen. 

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Bergabstocktechnk

Bergabstocktechnik

Frau mit Wanderstöcken

Beim Bergauf-wandern wird der Körperschwerpunkt im Gegensatz zu ebenen Gelände stärker nach vorn verlagert. Aufgrund der Oberkörpervorneigung werden die Stöcke in Richtung des vorderen Beins eingesetzt. Durch die Steigung verringert sich der Ellbogenwinkel. Die Arme werden während der Zugphase kräftiger eingesetzt. Somit werden von den Oberschenkelmuskeln und Waden mehr Kraft beansprucht. Die höchste Belastung der Arm- und Schultermuskulatur spüren Sie bei der Bergauftechnik. Der Schwerpunkt liegt auf der Zugphase, die länger gehalten wird, um den Körper nach vorne zu ziehen. Durch den Kräftigen Armeinsatz wird die Schrittlänge leicht, in sehr steilen Gelände sehr stark verkürzt. In extrem steilen Anstiegen wird der Stock nicht diagonal, sondern in der Doppelstocktechnik zum leichteren Überwinden des Geländes eingesetzt. Dabei setzen die Stöcke gleichzeitig und parallel vor dem Körper ein, stützen sich über die Stöcke ab und ziehen sich über beide Stöcke hoch. Die Doppelstocktechnik bergauf wird nur in steilen oder rutschigen Gelände eingesetzt. Bei längeren Bergaufpassagen wird der Stock um 5-10 cm vorgesetzt, es werden längenverstellbare Stöcke benutzt-verkürzt. Bei einer korrekten Technik wird der Griff abwechselnd fest gefasst und wieder locker gelassen. 

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Stockeinsatz im flachen Gelände

Stockeinsatz im flachen Gelände

skizze-stocktechnik

Der Stock setzt im flachen Gelände in der Mitte zwischen vorderen und hinteren Fuß auf. Je schneller oder, desto steiler die Landschaft ist, umso weiter wandert der Stockeinsatz in Richtung des vorderen Beins. Dadurch können sie mehr Zug über den Stock ausüben. Das Aufsetzen des Stocks geht gleichzeitig mit dem Fersenkontakt des gegenüber liegenden Beins vonstatten. Die Finger umfassen den Stock und über die Arme wird der Druck für die folgende Zugphase aufgebaut. Der Ellbogenwinkel beträgt in der Phase des Stockeinsatzes ungefähr 100-140 Grad. Strecken Sie auf keinen Fall den Ellenbogen durch, da sonst die Bodenstöße des Stocks von der Unterarmmuskulatur nicht abgefedert werden.

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Trittsicherheit aufbauen? So gehts . . .

Trittsicherheit aufbauen? So gehts!

wanderer mit rucksack und wanderstock

Durch sehr viel Wandern im unwegsamen, weglosen Gelände. Durch Abwärtswandern auf schottrigen, rutschigen Wegen, durch das Alleinwandern, da man dabei nur auf sich selbst konzentriert ist und nicht abgelenkt wird durch das Reden mit einem Wanderpartner(in). Auch Balanceübungen und Sprungschritte auf spitzen und stumpfen Steinen helfen, ihre Trittsicherheit zu erhöhen. Übungen zur Gleichgewichtsverlagerung, das Finden der eigenen Körpermitte und Standfestigkeit erhöhen Ihren Gleichgewichtssinn. Dazu können Sie auf einem gespannten Seil, auf einer Slackline, einem quer liegenden Baumstamm oder einen Balken Balanceübungen machen. Trainieren Sie im Gelände bewusst folgende Situationen: Sprünge über Pfützen oder kleiner Hindernisse, Sprünge von Stein zu Steinplatte, Bergab gehen auf rutschigen Untergrund, Steilpassagen mit und ohne Wanderstöcken. Sehr gut bieten sich auch Gleichgewichtsübungen auf labilem oder unebenen Untergrund an, wie Sand oder auf weichen Moos, an. Versuchen Sie, auf einem Bein zu stehen, beugen Sie ihr Knie, schließen Sie die Augen und versuchen Sie, das Gleichgewicht beizubehalten.  Optimale koordinative Trainingsgeräte für zu Hause sind Wackelbrett, Therapiekreisel, Sybopa-Balance-Board oder Koordinationswippen. Sie können auch eine weiche Matte oder ein Kissen für das Einbeinige stehen, mit offenen oder geschlossenen Augen machen. Bei all den Balanceübungen können sie ihr Gleichgewichtssinn gut trainieren und verbessern. 

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