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zelt auf hügel bei sonnenuntergang
Logo, Vagabundo, outdoor, Camping, Fahrradwelt

Das Zelt-Ihr tragbares Zuhause

Image by Patrick Hendry
Das sollte ein gutes Zelt haben!

Das sollte ein gutes Zelt haben!

Zelt

- solide verarbeitet, abgeklebte Nähte

- stabiles Gestänge

- wenig Bodennähte

- ausreichende Liegefläche bzw. Sitzhöhe

- eine einwandfreie Funktion der Reißverschlüsse

- regensichere Eingänge

- sinnvoll angebrachte, funktionale Belüftungsklappen

- gute Lichtverhältnisse im Innenzelt

- genügend Stauraum in den Apsiden

- ausreichend Abspannmöglichkeit (Sturmabspannung)

- wannenförmig, hochgezogener Innenzeltboden

 

Ihr Zelt sollte.... 

- Einfach aufbaubar!  

- 60 cm breite Schlafplätze sollte ihr Zelt mindestens haben

- getrennte Schlafkabinen sollte ein gutes Familienzelt haben

- Moskitonetz an den Türen und Fenstern, schützen vor Insekten  

- eine gute Stehhöhe von mindestens 1,70 cm

Die verschiedenen Zelttypen
Camping Event

The different types of tents

Wasserringe

Das Tipi

Zelt-Tipi

Das Tipi, unterscheidet sich in mehrerlei Hinsicht von anderen Zelten. Es sieht nicht nur speziell aus, sondern hat auch andere Aufgaben als normale Zelte. Die Zielgruppe von Tipis oder auch Indianerzelten genannt, sind meist Kinder, die in ihrer Fantasie waschechte Indianer sind. Tipis zeichnen sich durch ihre pyramidenartige Form, den einfachen Aufbau und der farbenfrohen Gestaltung aus. Auch wenn das Tipi nichts mit der traditionellen Behausung der Indianer zu tun hat, ist die Form und der Aufbau doch stark daran angelehnt. Die heutigen Tipi- oder Indianerzelte für Kinder bestehen vorwiegend aus Vliesstoff oder ähnlichen Materialien und sind teilweise wasserabweisend, also für den Einsatz im Freien geeignet. Wenn Sie ein Tipi- oder Indianerzelt kaufen wollen, sollten Sie nicht nur nach dem Aussehen gehen, sondern sich auch fragen, wo das Zelt zum Einsatz kommen soll. Wollen Sie es für das Kinderzimmer oder im Garten aufstellen?
 

Mein Hinweis: Das Tipi- oder Indianerzelt ist ein reines Spiel- oder Kinderzelt. Es eignet sich in keiner Weise für Übernachtungen. Auch Kinder sollten darin nicht schlafen. Da das Spiel der Kinder mitunter sehr stürmisch sein kann, ist die Outdoor-Variante im Zweifelsfall empfehlenswerter. Dann kann das Tipi ruhig auch etwas mehr aushalten. Zelte spielen nicht nur im Hinblick auf das Spiel eine wichtige Rolle für Kinder. Es handelt sich hierbei um Orte des Rückzugs, an denen die Erwachsenen nicht kommen. Oftmals sind Tipi- oder Indianerzelte so etwas wie eine eigene Welt, in der die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Es ist daher sehr zu empfehlen, Ihrem Kind einen solchen Ort zur Verfügung zu stellen oder ihm dabei zu helfen, ihn selbst zu erschaffen.

Wasserringe

Das Biwak-Zelt

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Bei Biwak-Zelten handelt es sich um Kleinstzelte, die so wenig Platz wie möglich einnehmen und gleichzeitig durch ein sehr geringes Gewicht Vorteile bieten. Die besten Biwaks sind schnell aufbaubar. Dadurch machen sie es den Nutzer(innen) möglich, in nur wenigen Minuten zu einem warmen und wettergeschützten Unterschlupf zu kommen, in welcher man die Nacht verbringen kann. Auch bei Touren mit dem Rad oder Motorrad können Biwaks von großen Nutzen sein, wenn man nicht zu viel Zusatzgewicht mit sich herumschleppen will. Die meisten Modelle wiegen etwa ein Kilogramm oder sogar weniger. Ein Biwak ist besonders reißfest, was besonders gut bei Bergwanderungen ist, da hier härtere Bedingungen herrschen. Die besten Biwak-Zelte zeichnen sich durch ein strapazierfähiges und reißfesten Material aus. Biwak-Zelte zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr kompakt sind, also auch ein geringes Packmaß besitzen. Das hat den Vorteil, dass das Zelt dadurch besser neben weiterer Ausrüstung in den Rucksack passt. Ist ein Zelt dagegen zu groß, muss es vorwiegend in einer separaten Tasche verstaut und getragen werden, was beim Wandern mit Zelt stören kann.

Image by Alma Snortum-Phelps

Das Tarp

Bearhard Wasserdicht Camping Tarp Zeltplanen, Ultraleicht Multifunktionales UV Schutz Sonnensegel Zelt, ideal für Camping, Wandern, Picknick, Outdoor Aktivitäten

Das Tarp ist eine rechteckige oder quadratische Zeltplane, die man mittels von Zelt-Schnüren, Trekkingstöcken oder Ästen und etwas Geschick zu einer naturverbundenen Unterkunft verwandeln kann. Sofern kein Moskitonetz vorhanden ist, befindet man sich unter einem Tarp und ist somit allen Arten von Insekten ausgesetzt. Mit einem Gewicht von 300 g-500 g haben Tarps ein sehr geringes Gewicht. Tarps lassen sich, durch die vielen Ösen, äußerst gut gegen den Wind abspannen. Dabei lassen sich viele Zeltformen nachbauen. So kann man bei geringem Wind eine Schrägdach- oder Firstzeltkonstruktion bauen und bei entsprechend starken Wind, beispielsweise alle Seiten, bis auf den Eingang bis zum Boden herunterziehen. Bei Regen gibt es den Nachteil, dass es, bei einer schlechten Abspannung, schräg unters Tarp regnen kann. 

Wasserringe

Das Einbogenzelt

GRAND CANYON CARDOVA 1, Tunnelzelt für 1-2 Personen, Ultra-leicht, wasserdicht, kleines Packmaß, schneller Aufbau, Zelt für Trekking, Camping, Outdoor

Die Zeltform der Einbogenzelte ist eine spezielle Form des Tunnelzelts. Es verläuft hier nur ein Gestängebogen, entweder längs oder quer, zur Schlafrichtung. Die Raumnutzung liegt dabei, aufgrund der schräg verlaufenden Wände beziehungsweise dem spitz zulaufenden Kopf-Fußende, bei etwa 60 % der Grundfläche. Auch diese Zeltform muss mittels Heringen gesichert werden und ist damit nicht frei stehend. Das Platzangebot und die Kopffreiheit sind eher mäßig, jedoch erreicht man durch den minimalen Einsatz von Gestängebögen, eine Gewichtseinsparung. Das Einbogenzelt verfügt daher meist auch nur über eine kleine bis mittelgroße Apsis, in der Sie beispielsweise Ihren Kocher aufstellen oder Ihr Gepäck verstauen können. Einbogenzelte findet besonders bei 1–2 Personen Zelten Anwendung. 

Wasserringe

Das First-Zelt

High Peak Hauszelt Minilite, Campingzelt für 2 Personen, Leichtgewicht 1,0 kg, kleines Packmaß, 1500 mm wasserdicht, Ventilationssystem, Moskitoschutz

Das First-Zelt ist der Klassiker unter den Zelten, seine Dreiecksform bietet sich vor allem als Zelt für größere Gruppen oder für den schmalen Geldbeutel an, ist jedoch aufgrund seiner geringen Stabilität nicht für extreme Outdooreinsätze geeignet. Es ist das perfekte Zelt für das Schönwetter campen.

Wasserringe

Das Wurfzelt

Night Cat Pop Up Zelt 2 3 Personen Wasserdicht Wurfzelt Atmungsaktiv Einfache Einstellung für Camping Wandern

Wurfzelte oder auch Pop-up genannt, lassen sich in Sekundenschnelle aufbauen. Ihr Packmaß ist aber sehr unpraktisch, da sie zwar flach, aber Rad rund sind. Für den Aufbau muss weder ein Über- oder Unterzelt konstruiert, noch ein Zeltgestänge eingeschoben werden. All diese Elemente befinden sich schon an den entsprechenden Stellen des Wurfzeltes. Der Abbau eines Wurfzelts erweist sich anfangs als kompliziert, da es nur eine bestimmte Falttechnik gibt. Wen man aber den Dreh raus hat, ist es kinderleicht. Das Zeltgestänge ist im Wurfzelt fest mit dem Zeltmaterial vernäht. Wurfzelte sind wegen der Zeitersparnis beim Aufbau bei Anglern, Festivalbesuchern und Wochenendcamper sehr beliebt.

Wasserringe

Das Steilwandzelt

qeedo Quick Villa Familienzelt (für 4 oder 5 Personen) mit Quick-Up Schnellaufbau-System - Wasserdichtes Campingzelt, extra groß, hoch & geräumig, mit Vordach, Eingang & Fenster mit Mesh-Moskitonetz

Ein Steilwandzelt ist so konstruiert, dass man in ihm aufrecht stehen kann. Dadurch ist die Raumausnutzung zur Grundfläche optimal und beträgt nahezu 100 %. Diesen Luxus bezahlt diese Zeltform jedoch mit einem sehr hohen Gewicht und einer sehr geringen Windstabilität. Daher ist diese Zeltform eher auf Campingplätzen zu Hause, als bei einer Trekking-Tour. Steilwand oder auch Familienzelte bieten viel Sicherheit, damit der Familienurlaub in der freien Natur reibungslos läuft, auch wenn schlechtes Wetter ist. Familienzelte verfügen üblicherweise über ein Vorzelt, welches als zusätzlicher Stau und Wohnraum dient. Familienzelte sind vor allem dann sehr empfehlenswert, wenn eine größere Personengruppe zusammen auf Reisen geht. Die Zelte sind darauf optimiert, hohen Komfort bei langen Standzeiten zu bieten und weisen darüber hinaus viele Ausstattungsmerkmale auf. Manche Modelle besitzen Panoramafenster oder nützliche durchdachte Gadgets wie Kabeldurchlässe, Innenkabine als auch Wäschestangen. Die Montage von Schlafkabinen funktioniert über Clip-Systeme, was ermöglicht, sie bei Bedarf auch ganz wegzulassen. Familienzelte haben einen umfangreichen Innenraum, sodass es auch bei regnerischem Wetter gemütlich ist.

Wasserringe

Das Bus- oder Wohnwagenzelt

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Mit einem Bus oder Wohnwagen kann man sehr komfortable reisen. Der Wohnwagen sowie der Bus können mit einem Zelt ganz einfach um mehr Wohnfläche erweitert werden. Spezielle Vorzelte bieten genau das an und geben die Möglichkeit, einen Vorraum z. B. als Esszimmer, Lagerraum oder Stauraum zu gestalten. Sie verfügen über einen oder mehrere Eingänge, die immer in einen Raum mit angenehmer Stehhöhe münden. Manche Modelle verfügen optional über einen Boden oder auch zusätzlichen Schlafkabinen. Auch qualitätsseitig sind keine Grenzen gesetzt. Die Vorzelte gibt es mittlerweile in allen möglichen Ausführungen. Egal ob Stahlgestänge, Luftkanal oder Fiberglas, es gibt nichts, was es nicht gibt. Die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Varianten entsprechen ziemlich genau denen des Familienzeltes. Hier trifft eine Besonderheit zu, es gilt nämlich zunächst einmal das richtige Befestigungssystem zu ermitteln. Dafür gibt es verschiedene Optionen zur Auswahl.

 

Der Magnetadapter: Er ermöglicht eine noch schnellere Anbindung an Ihr Fahrzeug. Er verbindet sich ebenmäßig mit dem Blechdach und kann mit einem Keder mit dem Zelt verbunden werden.

 

Der Klappsauger: Er ermöglicht einen zügigen Auf- und Abbau, indem die Schleuse ganz einfach mithilfe der Klappsauger auf dem Dach Ihres Fahrzeugs befestigt wird. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn keine Keder schienen am Fahrzeug verbaut sind.  

 

Die Keder schiene: Verfügt Ihr Fahrzeug über eine Keder schiene, kann die Schleuse des Zelts einfach in diese eingezogen werden. Mittlerweile gibt es praktische Kederadapter. Diese sorgen dafür, dass sie mit Ihrem Fahrzeug, welches mit dem Vorzelt verbunden ist, einfach wegfahren können, ohne dass sie das komplette Zelt abbauen müssen. Kommen Sie zurück, können Zelt und Fahrzeug wieder über die Adapter verbunden werden. Somit erspart man sich aufwändiges Einfädeln beim Verlassen oder Wiederkehren Ihres Platzes.

 

Die Reling-Befestigung: Hat Ihr Fahrzeug eine ganze Dachreling, werden dort einfach die vernähten Klettverschlüsse angebracht. Vor dem Kauf von Wohnwagen- oder Busvorzelten, sind also die Befestigungsmöglichkeiten am Transportmittel genau zu überprüfen. Wer sich zudem einen entspannten Urlaub sichern möchte, sollte einen Testlauf des Aufbaus zu Hause machen.

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Das Pagoden-Zelt

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Das Pagodenzelt:
Die fernöstlich anmutende Atmosphäre ist einfach einzigartig und gern gesehen. Das gilt für Hochzeiten ebenso wie zu Geburtstagsfeiern. Dieses Grundprinzip ist ähnlich vieler anderen Zelte. Es besteht aus vier Seitenteilen und einem wasserdichten Dach. Es befindet sich viel Platz unter einem Pagoden zelt für vielerlei Events. Das fällt allerdings sofort auf, wegen seines spitzen Daches. Dadurch, dass es nach obenhin zuläuft und erweckt es den Eindruck orientalischer Architektur. In der Fertigung ist ein solches hochwertiges Zelt auch etwas teurer als ein beliebiges anderes Zelt. Pagoden zelte, gibt es in verschiedenen Größen. Ein großer Vorteil von jedem Pagoden zelt ist die Vielfalt bei den Einsatzmöglichkeiten. Das Dach kann transparent sein oder auch nicht, das kommt ganz auf Ihre Vorlieben an. Die strahlend weiße Plane, die normalerweise für das Pagoden zelt genutzt wird, passt außerdem zu jedem Anlass. Hochzeiten, Geburtstagsfeiern, Firmenevents oder einfach zwanglose Gartenpartys. 

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Das Hybridzelt

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Hybridzelt:
Als Hybridzelt bezeichnet man alle geodätischen Zelte, die keine Kuppelform haben, also eine Art Mittelding zwischen Tunnel und Kuppel darstellen. Platznutzung und Raumangebot sind meist ungünstiger als bei Geodäten oder Kuppel, aber sonst vereinigen sie eine Vielzahl von Vorteilen: geringes Gewicht, sehr hohe Windbeständigkeit, schnelles Aufstellen und ein geringes Gewicht.

Grüne Putzwand

The inflatable tent

Aufblasbares Zelt

Klingt komisch, aber die Zelte zum Aufpumpen werden immer beliebter in der Campingwelt. Kein Wunder, denn Luftzelte und Luftvorzelte lassen sich kinderleicht aufbauen. Mit etwas Übung liegt die Aufbauzeit bei den meisten Luftzelten bei knapp einer viertel Stunde. So sparen Sie sich wertvolle Freizeit, wenn Sie sich für ein Luftzelt entscheiden. Bei einem herkömmlichen Zelt haben Sie wahrscheinlich noch nicht einmal die Hälfte des Aufbaus geschafft. Auch der Abbau gestaltet sich einfach, Heringe lösen, Ventil öffnen und in kürzester Zeit ist Ihr Luftzelt zum Verpacken bereit. Das Prinzip, ein Zelt zum Aufpumpen zu bauen, ist nämlich gar nicht so abwegig. Tatsächlich ergeben sich hier gegenüber traditionellen Zelten mit Stange einige Vorteile. Welche das genau sind, möchte ich Ihnen in diesen Beitrag erläutern.

 

Was ist ein Aufblasbares Zelt?
So ein Zelt zum Aufpumpen sieht zunächst einmal wie ein normales Zelt aus. Von außen sieht man keinen offensichtlichen Unterschied zu einem traditionellen Zelt mit Gestänge. Im Inneren des Zeltes sieht es aber anders aus. Hier wurden die sonst üblichen Stangen durch Luftschläuche ersetzt. Diese bestehen also nicht wie in anderen Zelten zum Beispiel aus Aluminium oder Stahl. Sondern einfach nur aus Luft. Aufgebaut wird das Zelt dann auch mit einer Luftpumpe. Mit deren Hilfe pumpt man die Luft in die Schläuche. Diese werden durch den entstehenden Luftdruck im Inneren hart, richten das Zelt auf und halten es in Form. Das macht das Zelt zum Aufpumpen besonders stabil. Der Luftschlauch wird dann mit einem Ventil verschlossen, sodass die Luft nicht mehr entweichen kann. Da die Luftschläuche trotz ihrer Stabilität flexibel bleiben, hält das Luftzelt auch starken Winden stand. Es wiegt lediglich leicht im Wind mit. 

 

Was passiert bei Kälte und Schnee?
Ihr Luftzelt hat, außer allerhöchstens ein paar Aufstellstangen oder Querrippen zur Stabilisierung, keine festen Elemente, somit kann auch nichts brechen. Bei starkem Wind verbiegen sich die Luftrippen und Ihr Zelt gibt etwas nach. Darum ist es sinnvoll, dass Sie sich beim Ausrichten des Zeltes Gedanken machen, woher der Wind weht. Der Wind sollte nicht seitwärts auf die Luftrippen treffen, richten Sie die schmale hintere Seite gegen den Wind aus. Dann steht Ihr Zelt stabiler und ist weniger anfällig. Auch Schneefall stellt kein Problem dar, bei zu viel Schneelast knickt Ihr Luftgestänge vielleicht leicht ein. Aber mit dem Entfernen des Schnees und ein paar Luftzügen mehr steht Ihr Zelt wieder wie eine Eins. In Gegenden mit starken Temperaturschwankungen, zum Beispiel mit heißen Tagen und kalten Nächten, können die Luftrippen an Druck verlieren. Aber das können Sie mit ein paar Lufthüben aus der Luftpumpe leicht ausgleichen. Die Vorteile auf einem Blick:  Schnell aufgebaut, mithilfe der beigelegten Luftpumpe. Das Luftzelt ist durch das fehlende Gestänge besonders leicht. Auch ein großes Zelt zum Aufpumpen lässt sich nur durch eine Person aufstellen. Gute Stabilität. Durch die stabile und dennoch flexiblen Luftschläuche hält das Zelt auch bei starken Winden stand. Die Nachteile liegen darin, dass die Luftpumpe, die zum Aufpumpen des Zeltes benötigt wird, mitgeführt werden muss.

Wasserringe
Das Dachzelt - Genial und Robust

The roof tent - ingenious and robust

Das Hartschalendachzelt ist eines der beliebtesten Dachzelte. Wer häufig den Stellplatz wechselt, weiß den schnellen Auf- und Abbau eines Hartschalendachzeltes zu schätzen. Die wenige Zeltstoff-Oberfläche ist bei feuchtem Wetter von Vorteil, da sie schneller trocknet und somit schneller wieder einsatzbereit ist. Einer der größten Vorteile ist es, bei einem Hartschalendachzelt ein festes Dach über dem Kopf zu haben. Der Stauraum ist meistens größer als bei Klappdachzelten. Das kommt durch Grundfläche und weniger Zeltstoff. Man kann sogar bei manchen Modellen flache Gegenstände, wie Tische und Stühle, darin transportieren. Durch die feste Oberfläche eines Hartschalendachzelts kann man Solarpanels teilweise montieren. Im zusammengeklappten Zustand ist es robuster gegen äußere Einfluss geschützt. Meist ist es auch optisch ansprechender als Klappdachzelte. Durch die aerodynamische Bauweise hat man weniger Spritverbrauch, was den Geldbeutel schont. Leider sind Hartschalendachzelte teurer als Klappdachzelte. Je nach Größe sind sie auch etwas schwerer und heizen sich bei Sonne schnell auf. Größtenteils wird kein Vorzelt mit ausgeliefert, mitunter gibt es aber Modelle wo die Türen aufgestellt werden können bei Regen. Also wenn du oft den Stellplatz wechselst oder mehr in kühleren Regionen unterwegs bist und du es schnell aufgebaut haben möchtest, ist ein Hartschalendachzelt die optimale Behausung für unterwegs. 

dachzelt

Das Klappdachzelt bietet in puncto Preis einen großen Vorteil gegenüber Hartschalendachzelten. Es benötigt auch weniger Platz auf dem Autodach. Klappdachzelte sind meist mit Vorzelt lieferbar, sodass man auch bei nassem Wetter Wanderschuhe etc. abstellen kann. Es kommt darauf an, wie die Reise geplant ist (Personenzahl, Wetter, Gepäck). Bei heißen Außentemperaturen bietet ein Klappdachzelte luftiges Klima, was für Familien sehr vorteilhaft ist. Auch die große Liegefläche, die ein Klappdachzelt bietet, ist unschlagbar. Vornehmlich bieten Klappdachzelte einen überdachten Einstieg. Durch die Form eines Spitzdachs bietet ein Klappdachzelt ein größeres Raumgefühl. Konstruktionsbedingt ist ein Klappdachzelt leichter als Hartschalendachzelte. Wenn Klappdachzelte ein Iglu Einstieg besitzen, ist es bei Wind ratsam es mit Heringen abzuspannen. Wenn man aber ein hohes Fahrzeug hat, ist es etwas schwieriger an den Reißverschluß der Abdeckplane* zu gelangen, es erfordert einige Kletterkünste. Ohne Leiter ist ein Klappdachzelt nicht nutzbar, da es einen Teil der Stützkonstruktion ausmacht. 

Dachzelt auf Auto

Für jede Auto-Marke geeignet
Es kommt auf die richtigen Dachträger an. Als Erstes muss die Dachlast eines Pkw ermittelt werden. Die meisten Fahrzeuge haben eine Dachlast von 50 bis 75 kg. Manche haben eine integrierte Dachreling oder Fixpunkte, an denen die Querträger befestigt werden können. Ich rate jeden, geprüfte Dachträger zu kaufen. Dabei gibt es keine gesetzlichen Anforderungen, da es sich hierbei im weitesten Sinne um "Ladung" handelt. Es gibt lediglich die DIN 75302, welche Anforderungen und Prüfverfahren für Dachträger definiert. In aller Regel wiegt ein Dachzelt zwischen 35 und 85 kg. Sodass offiziell ein Dachzelt transportiert werden darf, aber nicht benutzt werden kann. Da, sobald jemand im Dachzelt schläft, die Nutzlast überschritten wird. Aber es wird kein Unterschied gemacht mit der Dachbeladung, wo man noch sicher fahren kann und jener, die das Dach aushält bei Stillstand des Fahrzeuges. Somit geben auch Autohersteller keine Garantie, wenn ein Dachzelt montiert oder eine Dachlast überschritten wird und dadurch ein Schaden entsteht. Man sollte das Dachzelt mit ausreichend vielen Streben montieren. In der Regel mit einem Abstand von 70 bis 80 cm, so ist eine ausreichende Verteilung der Last gegeben. 

 

Der Dachträger für das Auto
A und O bei der Befestigung des Dachzeltes
Wichtig ist die Anzahl der Dachträger, sie ist abhängig von der Größe des Dachzeltes. Mein Tipp ist es, sich bei seinem Autohersteller über passende Dachträger zu informieren. Aber es gibt auch Dachträger passent vom Dachzelt Hersteller. Ein Dachzelt hat aller Regel mindestens 2 Profilschienen aus Aluminium oder Edelstahl. Bei Offroad - Fahrten sollten 3 oder mehr montiert werden, den das Gewicht kann sich so viel besser verteilen und man kann auch mehr Gepäck mitführen. 

Lospitch Dachträger, 2-teiliger Kreuzschienen-Dachträger, 123cm Dachgepäckträger - für Fahrradträger Dachreling Relingträger Skiträger - für offene Dachreling/SUV
Wasserringe
Geodätzelt-Sturmsichere Bastion

Geodetic Stormproof Bastion. It is often used on expeditions or in the alpine area

Geodätzelt

Das Geodätzelt hat seinen Namen wegen der speziellen Art der Zeltstangenüberkreuzung einer sogenannten geodätischen Linie, was die kürzeste Verbindung zwischen zwei beliebigen Punkten über eine gekrümmte Fläche ist. 

 

Einsatzgebiete von Geodätzelten

- durch seine Konstruktion, vielfältig einsetzbar
- guter Allrounder, für längere Trekkingtouren und Expeditionen
- Nicht gerade ein Sommerzelt.

 

Vorteile eines Geodätzeltes:

- Geräumig
- frei stehend, wenig Stellfläche benötigend, ohne Heringe aufstellbar
- es kann an wärmeren Tagen oder in warmen Regionen auch nur das Innenzelt aufgebaut werden
- Sehr stabil, da es mehrere Zeltstangen hat
- Durch die spezielle Form des Geodätenzeltes hält es auch größeren Schneelasten stand.

 

Nachteile eines Geodätzeltes:

- etwas schwerer als ein klassisches Kuppelzelt, da es mehr Zeltstangen sind und mehr Zeltstoff für die stabile Bauweise.
- ein gutes Geodätzelt hat ausreichend Innenraum, ist vier Jahreszeiten tauglich, expeditionstauglich, das es schon ab 500 Euro gibt und 3 kg schwer. Diese Vorteile sind sein Preis wert und man sollte nicht an der falschen Stelle sparen.

 

Aufbau des Geodätzeltes

Ein Geodätzelt besteht aus einem Innen- und Außenzelt. Das Innenzelt wird mit den Stangen zuerst aufgebaut, erst danach wird das Außenzelt über dem Zelt befestigt. Geübte schaffen es, das Zelt in wenigen Minuten aufzubauen. Vorteil ist es, wenn es warm ist oder eine Sternklare Nacht bevorsteht, kann man das Außenzelt weglassen, was es für Sternengucker besonders schön macht. 
Sie sollten das Geodätzelt mit mindestens 3–4 Zeltschnüren abspannen, am besten ist es mit allen  
Zeltschnüren, es am Boden befestigen, wenn der Untergrund felsig ist und man keine Heringe verwenden kann, sollte man schwere Steine benutzen. Da es ja sein könnte, dass über Nacht ein schweres Gewitter aufziehen könnte. 

 

Die Geodäte Zeltkonstruktion

Das Geodätzelt ist zwar halbkugelförmig, ähnlich einem Kuppelzelt, nur dass es viel kantiger ist, womit eine höhere Stabilität erreicht wird. Oftmals gibt es 4 Zeltstangen und durch die gekreuzte Bauweise ist es sehr stabil gegen Wind, Sturm und allen Wettern. Das Geodätzelt nutzt mehr Zeltstoff und ist meist ein Doppelwandzelt (Innen- und Außenzelt)

Spiralen
Das Tunnelzelt-ein leichtes Raumwunder

Das Tunnelzelt-ein leichtes Raumwunder

Tunnelzelt

Tunnelzelte gehören zu den beliebtesten Trekkingzelten. Nicht nur, dass sie viel Platz bieten (80–90 %), so haben Tunnelzelte auch ein geringes Gewicht. Anfällig sind sie bei Querwinden, da haben Kuppel oder Geodätzelte einen Vorteil. Aber bei guter Abspannung und längs in den Wind gestellt, ist es jedoch genauso stabil. 

 

Die Tunnelzeltkonstruktion
- tunnelförmig
- gute Raumausnutzung
- für Längs- und Querschläfer geeignet
- Parallele, U-förmige Gestängebögen.

 

Einsatzgebiete der Tunnelzelte
- für längere Rad- und Trekkingtouren
- Gute Allroundmöglichkeiten, aber eher nicht für Fels oder Eis geeignet.

 

Die Vorteile eines Tunnelzeltes
- viel Platz zum Verstauen von Gepäck oder zum Kochen
- geringes Gewicht
- gute Windstabilität, wenn man das Zelt in den Wind stellt, mit dem schmaleren Zeltende
- Durch steile Zeltwände sowohl Quer- als auch Längs liegen möglich bei einer ausreichenden Breite des Zeltes.

 

Die Nachteile eines Tunnelzeltes
- zum Abspannen werden sehr viele Heringe benötigt, was bei Fels oder Schnee Probleme bereiten könnte
- nachteilig an Orten, wo die Windrichtung häufig wechselt oder im Gebirge
- benötigt mehr Aufbaufläche, dadurch ungeeignet zum Aufbau im Hochgebirge

 

Aufbau des Tunnelzeltes
Beim Aufbau des Tunnelzeltes ist es ratsam ausreichend Heringe und auch Zeltnägel zu haben. Diese Zeltnägel eignen sich, wenn der Untergrund für Heringe zu hart ist. Leider erhöht das auch das Gewicht, ist aber besser, wie wenn man merkt, dass man das Zelt nicht aufbauen kann, weil man die Heringe nicht im Boden einbringen kann. So sollte man vor der Tour im Klaren sein, wo man auf welchen Untergrund sein Zelt aufbaut. Bei einem Tunnelzelt sind Innen- und Außenzelt meist miteinander verbunden. Das Zelt sollte man zuerst mit dem schmalen Ende aufstellen und mit 2 Heringen fixieren. Die Profis achten darauf, dieses Ende so zu verpacken, dass es mit einem Griff erreicht und noch vor dem Auspacken des Zeltes festgemacht wird. So vermeidet man das, dass Zelt bei starkem Wind beschädigt wird. Somit liegt der Eingang auf der windabgewandten Seite. Erst dann werden die Gestängebögen eingeschoben und am Ende fixiert. Dann kann man die Zeltbögen aufrichten und mit Abspannleinen befestigen und stabilisieren. 

Digital art exhibit
Das Kuppelzelt-ein leichter Allrounder

The dome tent - a light all-rounder

Kuppelzelt Blau Orange

Die Kuppel Zeltkonstruktion:
Ein Kuppelzelt ist nicht ganz so stabil wie ein Geodäte. Seine Grundform ist rechteckig. Grundsätzlich ist das Kuppelzelt frei stehend, aber es sollte für eine größtmögliche Stabilität bei Regen und Wind mit Abspannleinen befestigt werden. Das Kuppelzelt ist oftmals mit 2 Stangen versehen, die diagonal gegenüberliegende Zelteckpunkte verbindet. Da die Stangen sich kreuzen, widerspiegelt dieser Kreuzpunkt den höchsten Punkt im Zelt. Oftmals wird noch eine dritte Stange verwendet, die dann ein Stauraum oder ein Vordach beim Zelt ermöglicht. Es gibt Kuppelzelte mit Einwand- und Zweiwandvariationen, die Stangen können außen- oder innenliegend angetroffen werden. 

 

Einsatzgebiete des Kuppelzeltes:
Das Kuppelzelt wird meist zum Camping, Wandern und kurzen Trekkingtrips benutzt.

 

Vorteile eines Kuppelzeltes:
- gute Sitz und Kopfhöhe, einfacher Aufbau
- kann im Flachland und im Gebirge benutzt werden
- Selbsttragende Zeltkonstruktion
- durch die Bauform kann es mit einem zweiten gleichen Zelt zusammengebaut werden als Familienzelt
- Gutes Preis-, Leistungsverhältnis.

 

Nachteile eines Kuppelzeltes:
- oftmals sind Kuppelzelte schwächer als Geodätzelte
- Eingeschränkte Belüftung aufgrund der geometrischen Form
- Durch die umgedrehte U-Form der Eingänge kann es sein, dass diese verklemmen!

 

Aufbau des Kuppelzeltes:
Der Aufbau eines Kuppelzeltes ist leicht und bedarf keiner Vorkenntnisse. 

Das Zeltgestänge
zeltstangen

Das Zeltgestänge

Digital art exhibit

Das Gestänge ist für ein Zelt buchstäblich von „tragender Bedeutung“. Die Stangen eines Firstzelts können zur Not mit Stöcken ersetzt werden. Sollten jedoch Gestängebogen brechen, so ist das teuerste Kuppelzelt nur noch ein Haufen Stoff. Deshalb müssen Zeltgestänge aus dem bestmöglichen Material hergestellt und so gefertigt werden, dass man sie notfalls reparieren kann. Je nach Zelttyp und Preisklasse werden unterschiedliche Materialien für das Zeltgestänge verwendet. Das Gestänge ist für ein Zelt buchstäblich von „tragender“ Bedeutung. Die Stangen eines Firstzeltes können notfalls durch Stöcker ersetzt werden. Sollten jedoch Gestängebögen irreparabel brechen, so ist das teuerste Kuppelzelt nur noch ein Haufen Stoff. Deshalb muss dieses Gestänge aus dem bestmöglichen Material hergestellt und so gefertigt werden, dass man sie notfalls reparieren kann.

Fiberglas Zeltstangen

Fiberglas-Zeltgestänge: Der Vorteil von Fiberglas-Gestänge ist, dass es preiswert und stabil ist. Leider ist es schwerer als Zeltgestänge aus Aluminium. Massive Glasfiberstangen werden nur für billige Zelte verwendet. Sie sind relativ schwer, brechen leicht und splittern dann, sodass sie kaum zu reparieren sind. Außerdem können sie nicht durch Gummizüge verbunden werden, was den Aufbau erschwert. Sie erfordern außen liegende Verbundhülsen, die nicht optimal durch die Kanäle gleiten. Inzwischen gibt es auch hohle Glasfiberstangen, die durch Elastikzüge verbunden, leichter und bruchfester sind. Sie erfordern immer noch Außenhülsen und können mit guter Alu-Legierung kaum mithalten.

Aluminium Zeltgestänge

Aluminiumgestänge: Zeltgestänge aus Aluminium hat den Vorteil, dass es langlebig, stabil und leicht ist. Es ist teurer als Fiberglas-Gestänge, auch hier sind die Segmente mit einem Gummizug verbunden. Um die Spannung des Gummizuges so gering wie möglich zu halten, sollten die Segmente in der Mitte beginnend, parallel geklappt werden. Die derzeit besten Gestänge bestehen aus hochwertigen Aluminium. Je nach Behandlung erreichen sie Härtegrade zwischen T6 und T9, wobei T9 dem höchsten Härtegrad entspricht. Sie sind in unterschiedlichen Rohrdurchmessern und Wandstärken erhältlich, die dem jeweiligen Zelt angepasst sein müssen. Für viele Zelte sind die weicheren T6 Gestänge besser, superharte T9-Gestänge können sich nur bei Zelten bewähren, die schon von der Gesamtkonstruktion her sehr straff und stabil stehen. Kürzere Bogen mit engem Radius sind leicht vorgebogen, um nicht zu brechen. Die Gestänge aus Aluminium sind grundsätzlich mit elastischen Zügen verbunden und werden ineinander gesteckt, sodass sie glatt durch die Kanäle laufen. Spitzenmodelle besitzen eloxierte Gestänge, die noch reibungsloser flutschen und außerdem den Vorteil haben, dass sie nicht abfärben (blankes Aluminium macht schwarze Hände) und bei Frost frieren sie nicht an den Fingern fest. Gute Hersteller liefern Reparaturhülsen mit, damit man einen Bruch notfalls schienen kann. 

Aufbauvarianten:
Es gibt zwei grundsätzliche Varianten, ein Zelt aufzubauen. Die »amerikanische«, bei der das Innenzelt mit den Stangen aufgerichtet wird und das Überzelt darüber gespannt wird, und die »skandinavische«, bei der die Zeltstangen das Außenzelt tragen, während das Innenzelt nur eingehängt wird oder bereits fest mit dem Außenzelt verbunden ist.

 

Die »amerikanische Variante« hat den Vorteil, dass sich die Gestängebögen durch die weiten Schlaufen am Innenzelt leichter einführen lassen. Dass man bei trockenem Wetter das Innenzelt separat aufstellen kann, und dass man am nächsten Morgen das Außenzelt abnehmen und ausschütteln kann, während das Innenzelt aufgespannt stehenbleibt und schnell trocknet. Vor allem jedoch ist diese Variante bei Geodäten unerlässlich, damit diese Art Zelte so enorm straff und stabil stehen. Währen bei der »skandinavischen Variante« das Innenzelt nur lose eingehängt wird und keinen zusätzlichen Halt verleiht, unterstützt ein mit Gestängebogen straff gespanntes Innenzelt die Widerstandsfähigkeit des Außenzeltes und erhöht die Stabilität der Gesamtstruktur beträchtlich. Großer Nachteil, wenn man das Zelt bei Regen aufstellen muss, sind einige Tricks erforderlich, damit das Innenzelt nicht unter Wasser steht, ehe man das Überzelt darüber gespannt hat. 
 

Bei der »skandinavischen Variante« kann man das Innenzelt selbst bei Wolkenbruchartigen Niederschlag im Trockenen einhängen. Oder es wird direkt mit dem Außenzelt zusammen aufgespannt, bleibt dann genauso trocken und steht sehr schnell. Allerdings sollten auch mit dem Außenzelt gekoppelte Innenzelte unbedingt herausnehmbar sein, damit man das Außenzelt morgens ausschütteln (Kondenswasser) und das Innenzelt trocknen kann. Hierfür kann man es allerdings nur über Äste hängen oder auf dem Boden ausbreiten, um es zu trocknen. Es trocknet natürlich langsamer als ein aufgespanntes Innenzelt, das man in die Sonne tragen kann und nach Belieben drehen kann. 

Grüne Putzwand
Der Zeltboden

Der Zeltboden

Zeltboden Orange Grün

An den Zeltboden werden in puncto Strapazierfähigkeit und Wasserdichtigkeit höhere Anforderungen als an das Außenzelt gestellt. Der Zeltboden ist viel höheren Belastungen ausgesetzt, wie z. B. steiniger Untergrund oder das Knien im Zelt, was einen punktuellen Druck erzeugt. Der Zeltboden sollte mindestens an den Seiten 10 cm hochgezogen sein. Nützlich ist eine Zeltunterlage, die den Zeltboden vor spitzen Steinen, Schlamm, Dornen und Zweigen. Wenn die Zeltunterlage groß genug gewählt wurde, bleibt auch Ihr Gepäck in den Apsiden trocken.
 

Verwendete Materialien für den Zeltboden: 
PE (Polyethylen) dieses Material ist extrem widerstandsfähig, reißfest und wasserdicht. Leider hat es ein relativ hohes Gewicht und Packmaß
Polyester/Nylon ist leichter und hat ein kleineres Packmaß, aber es ist nicht ganz so robust wie Polyethylen. An den Zeltboden werden in puncto Strapazierfähigkeit und Wasserdichtigkeit höhere Anforderungen als an das Außenzelt gestellt. Der Zeltboden ist viel höheren Belastungen ausgesetzt, wie z. B. steiniger Untergrund oder das Knien im Zelt, was einen punktuellen Druck erzeugt. Der Zeltboden sollte mindestens an den Seiten 10 cm hochgezogen sein. Nützlich ist eine Zeltunterlage, die den Zeltboden vor spitzen Steinen, Schlamm, Dornen und Zweigen. Wenn die Zeltunterlage groß genug gewählt wurde, bleibt auch Ihr Gepäck in den Apsiden trocken.

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Welches Material für Innenzelte?

Welches Material für die Innenzelte?

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Das Material eines Innenzeltes ist immer unbeschichtet, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. In der Regel werden leichte, atmungsaktive Gewebe eingesetzt, wie unbeschichtetes Nylon, Polyestergewebe, Baumwolle oder ein Mix aus Baumwolle und Polyester (TC - 35 % Baumwolle und 65 % Polyester).

TC sorgt für ein angenehmes Innenzeltklima, ist etwas schwerer und trocknet durch den Baumwollanteil langsamer als synthetische Stoffe. Sie sollten bei dieser Innenzeltart darauf achten, dass Sie es immer gründlich getrocknet verpacken, sonst besteht die Gefahr des Verrottens.

Polyester oder Nylon gibt es auch mit Polyester Ripstop-Varianten, mit regelmäßig eingearbeiteten stärkeren Ketten und Schussfäden zur Erhöhung der Reiß und Weiterreißfestigkeit.

Innenzelte mit Moskitonetz sind sehr leicht und luftdurchlässig, aber eher für warme Gegenden geeignet, da auch Wärme sehr schnell entweicht.

Grüne Putzwand
Was sind Apside?

Was sind Apside?

Zelt mit Apside

Das Apside ist ein Gepäck und Aufbewahrungsraum außerhalb des Innenzeltes, sie dienen geöffnet häufig als Kochstelle, wenn schlechtes Wetter ist. Bei langen Trekkingtouren sollte das Apsis groß sein und bei kleineren Touren kann es ruhig etwas kleiner sein, da Sie ja weniger Ausrüstung mit sich führen. Ein Hinweis noch von mir: Niemals im geschlossenen Zelt kochen, da das Zeltgewebe leicht entflammbar ist und der erhöhte Sauerstoffverbrauch durchs Kochen gefährlich ist. Die Beschichtung ihres Zeltes kann beschädigt werden durch die Hitzeentwicklung Ihres Kochers und es kommt zu erhöhtes Kohlendioxid und Kondenswasserbildung in Ihrem Zelt. 

Die Zeltbeschichtung
Wassertropfen

Die Zeltbeschichtung

Wasser

Die Beschichtung des Zeltes ist extrem wichtig, da sie für das Zeltklima entscheidend ist. Mit Ausnahme von Baumwolle, wo sich die Zwischenräume bei Nässe verschließen, da die Fäden aufquellen. Stoff wird erst durch zusätzliche Beschichtung wasserdicht, aber er verliert seine Atmungsaktivität. Beschichtung durch Acryl ist zwar preiswert, hat aber den Nachteil, dass er eine fehlende Flexibilität besitzt und mit der Zeit sich vom Zeltstoff ablöst. Und er knistert laut. Dieses Material wird meist, bei billigen Zelten verwand. Die Beschichtung mit Silber, ein Acryl oder PU-Beschichtung der silberfarbene Pigmente beigemischt wird, um angeblich besser Wärme zu isolieren, kann wissenschaftlich nicht bestätigt werden. Aber Zelte mit dieser Beschichtung sind innen dunkler. Eine Beschichtung mit Polyurethan (PU) ist besonders haltbar und kältebeständig. Hier wird die PU-Masse als dünne Schicht auf den Stoff aufgetragen. Je nach Wassersäule variiert die Dicke der PU-Schicht oder sie wird sogar in mehreren Schichten aufgetragen. So lassen sich Wassersäulen zwischen 1.000 mm und 10.000 mm realisieren. Mit PU-basierten Nachdichtungsbändern können PU-beschichtete Zelte Naht versiegelt werden und sind so 100 % wasserdicht.

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Eine Beschichtung des Zelts mit Silikon ist im Gegensatz zu anderen Beschichtungen reißfest und ist gut gegen UV-Strahlung geschützt. Es wird bei sehr dünnen Hochleistungsstoffen eingesetzt. Silikon beschichtete Zeltstoffe können konstruktionsbedingt nicht mit Naht-Dichtungsbändern abgeklebt werden. Die Nähte müssen mit einer Naht dichter nachbehandelt werden.

 

Beidseitig Kunststoffbeschichtetes Zeltgewebe
Das Trägergewebe ist ein hochfestes Polyestergewebe. Dieses Trägergewebe, die Stärke, der verwebte Garn und die Dichte der Webung verleihen dem Material seine Festigkeit. Die anschließende, beidseitige PVC-Beschichtung schützt und veredelt das Trägergewebe. So nimmt das Material keine Feuchtigkeit auf und ist absolut wasserdicht sowie verrottungsfest und lässt sich beidseitig reinigen. Es wird bei dem Dach- und Wandmaterial bei Ganzjahreszelten verwendet. Es eignet sich aber genauso gut bei dem saisonalen Einsatz. Aufgrund der Dichtigkeit kann es zu erhöhter Kondenswasserbildung kommen. Aber das können Sie verhindern, indem Sie das Aufsteigen von Feuchtigkeit aus dem Boden ins Zeltinnere verhindern. Mit einer dauerhaften Querventilation, die die Innenraumtemperatur der Außentemperatur angleichen und Ihr Zelt mit einem Innenhimmel ausstatten oder auch eine Windblende mit Lüftungseinsätzen einsetzen. Es eignet sich bei Ganzjahreszelten und Winterzelten, im Dachbereich und im Seiten- und Vorderwandbereich von Zelten. 

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Acryl-Gewebe ist ein hochwertiges und hochtechnisches synthetisches Gewebe. Meist wird Spinndüsen gefärbtes Acryl-Gewebe eingesetzt, was durch seine Haptik und ihr feines textiles Erscheinungsbild positiv begeistern. Spinndüsen gefärbte Acryl-Gewebe zeigen eine sehr hohe Farbbrillanz im durch Licht, da die Garne durchgängig mit Farbpigmenten versehen sind. Acryl-Gewebe sind ausgezeichnete Outdoor-Textilien. Sie verfügen über eine sehr hohe Lebensdauer und die nötige Widerstandsfähigkeit gegen Wasser, Licht und starken Temperaturschwankungen. Die Gewebe sind wasser- und Öl abweisend imprägniert. Deshalb werden sie vorzugsweise in den Wänden von Saisonzelten verwendet. Das aus Fasern gesponnenen und verwebten Garn ähnelt optisch Baumwollgewebe und ist nicht zu verwechseln mit angefärbten Geweben.

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Polyestergewebe: Die meisten Familien- und Campingzelte sowie Sonnensegel bestehen aus Polyester (PES). Polyester ist ein Kunststoff, der aus einem Granulat erzeugt wird, was man schmilzt und dann zu Fasern spinnt. Die Polyesterfasern sind 3-mal so fein wie Seide. Dazu kommt, dass Polyester eine hohe Reißfestigkeit besitzt, schimmelresistent ist, und sich nicht bei Nässe dehnt, somit ist ein Nachspann des Zeltes nicht nötig. Polyester ist wasserdicht und nach einem Regenguss trocknet es im Handumdrehen. Leider ist Polyester etwas schwerer als Nylon und isoliert schwach gegen Hitze im Sommer. Bei Wind erzeugt es Flatter Geräusche und ist sehr empfindlich auf UV-Strahlung.

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Wasserdichtigkeit des Zeltes

Wasserdichtigkeit des Zeltes

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Die Wasserdichtigkeit eines Zeltes wird mit einem Wert der Wassersäule angegeben. Die Wassersäule ist bezeichnend für den Grenzwert, bei dem das Wasser sich tröpfchenweise durch das Zeltmaterial drückt. Ab 1.500 mm gilt in Deutschland ein Material als wasserdicht. Sie sollten beim Kauf Ihres Zeltes auf die Angaben der Wassersäule achten, die jeder Zelthersteller bereitstellt.

Zelt im Wald
Zelte für alle Jahreszeiten

Zelte für alle Jahreszeiten

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Zelte für Frühjahr und Herbst sind die Allrounder unter den Zelten. Sie bieten einen hohen Komfort, eine ausreichende gute Belüftung und Schutz vor kühlen Temperaturen, die gerade nachts im Frühjahr oder Herbst auftreten. Bei dieser Art Zelten ist das Innen- und Außenzelt getrennt voneinander aufstellbar oder gekoppelt, damit es in einem Stück und damit schneller aufgestellt ist. Sie verfügen über verschließbare Belüftungsmöglichkeiten und haben eine ausreichend große Apsis für ihr Gepäck. Die Innenzelte verfügen über verschließbare Moskitonetze, das isoliert bei tiefen Temperaturen und es kann bei höheren Temperaturen geöffnet werden. Bei Familienzelten dieser Art kommt meist Baumwolle oder Baumwoll-Mischgewebe zum Einsatz, was für ein gemütliches Raumklima in Ihrem Zelt sorgt.

 

Zelte für den Sommer sollten nicht nur aus einer dünnen Stoffschicht bestehen! Ein Sommer-Zelt sollte ein Außenzelt haben, was bis zum Boden reicht, um die Belüftung zu verbessern, was an heißen Tagen ganz besonders wichtig ist. Es sollte ein frei stehendes Innenzelt haben und bei Bedarf mit einem Außenzelt als Wetterschutz ergänzt werden. Das Außenzelt sollte über ausreichend Belüftungsmöglichkeiten verfügen. Außen- und Innenzelt sollten aus Baumwolle oder aus Baumwoll-Mischgewebe verfügen, da es ein sehr angenehmes Raumklima im Zelt garantiert. Das Innenzelt sollte über ein Moskitonetz verfügen, am besten über die gesamte Zeltfläche.

 

Zelte für den Winter, sollten eine stabile Abspannung haben. Wegen der zu erwartenden Schneelasten sollte ein Winterzelt robustes, dickes Zeltgestänge haben und ein bis zum Boden gezogenes Überzelt haben. Gegen Stürme ist ein windschnittiges Winterzelt am besten geschützt. Es sollte einfach und schnell aufzubauen sein, auch mit Handschuhen! Für Ihre Ausrüstung sollte es eine große Apside haben. Die Belüftung sollte verschließbar sein, um Schnee außerhalb zu halten. Dadurch wird auch der Isolationswert erhöht, der wichtig ist bei kaltem Wetter. 

Wasserringe
Zeltpflege-ein gut gepflegtes Zelt ist die halbe Miete

Tent care-a well-maintained tent is half the battle

Sprühflasche

Achte auf dein Zelt und pflege es wie dich selbst. Durch die starke Beanspruchung im Outdoor-Bereich hinterlässt dies starke Spuren an deinem Zelt. Damit du viele Jahre Spaß an deinem Zelt hast, solltest du es vor jeder Tour komplett aufbauen und die Nähte, Reißverschlüsse, Boden- und Außenwände, Heringe und Abspannleinen auf Defekte und Vollständigkeit prüfen. Wenn Reparaturen nötig sind, bitte mit einer Naht dichter die undichten Stellen behandeln. Gerade bei Silikon beschichteten Gewebe und Nähten kann dies vonnöten sein. Kreuzungsstellen von mehreren zulaufenden Nähten sollten sie zwingend verstärkt abdichten. Gebogen Zeltstangen sollten sie austauschen und ersetzen. Falls sie Risse oder Löcher an ihrem Zelt entdecken, können sie diese mit einem Repair Tape flicken. Eine Ausnahme hier bilden silikonbeschichtete Zelte. Achten Sie bitte darauf, bei Reparaturen am Außenzelt, diese von einer Fachwerkstatt durchführen zu lassen, da Reparaturen in Bereichen, die unter enormer Spannung stehen, speziell repariert werden müssen. 

 

Zeltpflege während der Tour
 

Zeltunterlage: Sie sollten immer eine Zeltunterlage benutzen. Es schützt ihren Zeltboden vor Schmutz, Löchern und Feuchtigkeit. Zeltunterlagen sind nur einige 100 Gramm schwer und gehören bei längeren Ausflügen in ihren Rucksack. Es ist viel günstiger als eine Reparatur des Zeltbodens. 

 

Gestängebögen und Zeltstangen:
Bitte nicht beim Abbau des Zeltes die Gestängebögen durch die Kanäle durchziehen entfernen, da sie das Zelt dadurch beschädigen, besonders an den Gummischnüren.

 

Abspannleinen:
Abspannleinen sollten auf ein vernünftiges Maß gekürzt werden, um ein Verheddern im Packbeutel zu verhindern. Ein positiver Effekt, der durch das Kürzen entsteht, ist die Verringerung des Packgewichtes. 

 

Lagerplatz:
Der Lagerplatz sollte immer auf einer Ebenen Fläche sein. Steine, verdorrte Äste sollten sie immer entfernen, auch wenn Sie eine Zeltunterlage verwenden. Achten Sie darauf, das sie ihr Zelt nicht unter einem Baum aufstellen, den dieser kann bei Gewitter große Äste auf ihr Zelt werfen. Denn die Pflege ihres Zeltes fängt schon bei der Auswahl ihres Lagerplatzes an. 

 

Zeltheringe:
Zelthering ist nicht gleich Zelthering. Es gibt verschiedene Heringe, die Heringe, die dem Zelt beiliegen sind, meist für weichen Boden geeignet, aber nicht für steinigen Untergrund, dazu sollten sie sich sogenannte Rockpins oder Zeltnägel zulegen. Diese lassen sich mit einem kleinen Heringshammer in Fels oder Spalten schlagen. Nie rohe Gewalt anwenden, mit Steinen oder Ästen auf die Heringe und Nägel schlagen. Zeltheringe immer beim Transport ihres Zeltes in einem Packbeutel verstauen, da sie sonst Löcher in ihr Zelt reißen könnten. 

 

Lagerung des Zeltes:
Nach ihrer Tour sollten sie ihr Zelt mit einem weichen Schwamm und wenig Druck mit lauwarmen Wasser reinigen. Auf keinen Fall mit einem harten Scheuerschwamm reinigen. Hartnäckiger Schmutz wird mit speziellen Reinigungsmitteln abgewaschen. Kein scharfes Reinigungsmittel verwenden, da dieses zu Beeinträchtigungen führt. Auch nie in eine Waschmaschine geben. Reißverschlüsse können sie mit einer alten Zahnbürste abbürsten. Grundsätzlich sollte ihr Zelt nach jeder Tour auf Schäden überprüft werden und eventuelle Schäden am besten sofort repariert werden, sodass sie wissen, dass ihr Zelt in einem einwandfreien Zustand ist und für die nächste Tour bereit ist. Verpacken sie ihr Zelt nur im komplett getrockneten Zustand (24 Stunden Trocknungszeit). Nur so können sie Schimmel, Stockflecken, Geruch und Verfärbungen vorbeugen. Einfach über die Wäscheleine hängen und auslüften lassen. Wenn Sie all diese Tipps zur Pflege Ihres Zeltes beherzigen, haben Sie lange Freude an Ihrem Zelt. 

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